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Metrohm AG
CH-9101
Herisau/Schweiz
Tel.
+41 71 353 85 85
Fax
+41 71 353 89 01
Internet
www.metrohm.ch
E-Mail
info@metrohm.ch
8.796.1001
Titroprocessor 796
Gebrauchsanweisung
Programmversion 5.796.0010
03/2000 dm

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Inhaltszusammenfassung für Metrohm Titroprocessor 796

  • Seite 1 Metrohm AG CH-9101 Herisau/Schweiz Tel. +41 71 353 85 85 +41 71 353 89 01 Internet www.metrohm.ch E-Mail info@metrohm.ch Titroprocessor 796 Programmversion 5.796.0010 Gebrauchsanweisung 8.796.1001 03/2000 dm...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2.6.2 Dosierer..................23 2.6.3 External Bus................24 2.6.4 Probenwechsler ................ 25 2.6.5 Sensoren/ Elektroden..............26 2.6.6 Anschliessen einer Waage ............27 2.6.7 Externe Druckeranschliessen............ 29 2.6.8 Barcode-Leseranschliessen ............. 30 2.6.9 Geräte an der Remote-Schnittstelle .......... 31 2.6.10 LIMS-Verbindung..............33 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 3 5.2.1 Methode laden................72 5.2.2 Neue Methode erstellen.............72 5.2.3 Softkeys und ihre Funktion ............74 5.2.4 Bestimmungsreporte ..............75 5.3 Bestimmungen ______________________________________ 80 5.3.1 Ablauf einer Bestimmung............80 5.3.2 Einzelbestimmungen..............81 5.3.3 Systemvariablen .................85 5.3.4 Bestimmungsdateien ..............85 5.3.5 Probenserien................87 5.3.6 Ablauf einer Probenserie............90 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 4 7.8 MEAS Erweiterte Messfunktionen________________ 115 7.8.1 Messmodi................115 7.8.2 Standardmessung ..............115 7.8.3 Mehrfachmessung ..............116 7.9 CAL Kalibrierung von pH-Sensoren_______________ 117 7.10 Berechnungen / Formeln _________________________ 119 7.10.1 Systemvariablen ..............121 7.10.2 Mathematische Funktionen ........... 122 7.11 Reporte ___________________________________________ 124 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 5 8.10 Probenwechslersteuerung _______________________ 184 8.10.1 Wechslerbefehle ..............184 8.11 Dosiererbefehle __________________________________ 192 8.12 CASE-Sequenzen _________________________________ 195 8.13 Kommunikationsfunktionen _____________________ 200 8.13.1 Anwendung und Wirkungsweise von CTRL und SCAN ..200 8.13.2 Remote-Anschlüsse...............200 8.13.3 RS232-Schnittstellen ..............203 8.13.4 Übrige Kommunikationsbefehle..........206 8.14 Hilfsbefehle ______________________________________ 207 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 6 13.7 Gewährleistung und Zertifikate __________________ 292 13.7.1 Gewährleistung ..............292 13.7.2 EU-Konformitätserklärung............293 13.7.3 Zertifikat für Konformität und Systemvalidierung ....294 13.8 Lieferumfang und Zubehör _______________________ 295 13.8.1 Titroprocessor ............... 295 13.8.2 Optionen................296 14 Index _____________________________________________ 269 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 8: Überblick

    Messeingängen und Dosierer-Schnittstellen selbst für komplexeste Applikationen. Dank seinen weit ausgebauten Kommunikationsmöglichkei- ten arbeitet er nicht nur mit der grossen Palette der Metrohm-Titrier-, -Mess- und -Dosiergeräte zusammen, sondern kann mit jeglichen Geräten die über eine geeignete Kommunikationsschnittstelle verfügen, gesteuert werden oder kann diese selbst kontrollieren.
  • Seite 9 • Bis zu zwölf Dosinos oder Dosimaten können für Titrier- oder Dosierauf- gaben angesteurt werden. • Für die Eingabe probenspezifischer Daten, die im Barcode-Format vor- liegen, verfügt der Titroprocessor 796 über einen Anschluss für Barcode- Leser. • Sowohl über die zwei seriellen RS-232C-Schnittstellen als auch über die...
  • Seite 10: Gerätebeschreibung

    Mit komplettem Zubehör, ohne eingebauten Drucker, aber mit einer paral- len Schnittstelle für einen externen Drucker 2.796.0120 Wie 2.796.0110, aber mit integriertem, platzsparenden Thermodrucker (DIN A4), ohne zusätzliche parallele Schnittstelle für einen Drucker 1.3.2 Frontansicht Modell 2.796.0010 des 796 Titroprocessors ohne eingebauten Drucker. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 11: Rückansicht

    Netzschalter Dosing Units Messgruppe A 115V 230V RS 232 Interface 1 External Bus Dos. A2 Dos. A4 RS 232 Interface 2 Reset Made by Metrohm Herisau Switzerland 50-60Hz 160VA 'Reset'- Dosierer- Knopf anschlüsse Netzanschluss externer Bus- anschluss RS232- Kommunikationss- chnittstellen 1.3.4 Peripheriegeräteanschlüsse...
  • Seite 12: Messgruppen / Messeingänge

    Datenkarten ermöglichen einem Anwender, seine eigenen spezifischen Methoden und Dialogeinstellungen (Schlüsselkarten) festzulegen. Datenkarten werden werden auf der rechten Geräteseite des Titroproces- sors 796 in den Kartenschlitz eingesetzt. rechte Gehäuseseite Auswurf-Knopf Kerbe Daten- karte Beim Umgang mit Datenkarten sind folgende Punkte zu beachten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 13: Der Integrierte Thermodrucker

    Bei den Titroprocessor-Modellen mit eingebautem Thermodrucker (2.796.0020 und 2.796.0120) kann zusätzlich ein weiterer Drucker (oder zwei) an einer RS232-Schnittstelle angeschlossen werden. Ein zusätzlich angeschlossener Drucker muss allerdings über eine serielle Schnittstelle verfügen, da die Titroprocessor-Modelle mit integriertem Thermodrucker keine parallele Druckerschnittstelle aufweisen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 14: Die Tastatur

    MAN CONTROL öffnet die Dialogseite für manuelle Bedienung STATUS zeigt die Statusinformationen an, wie auf der Hauptseite METHOD METHOD öffnet das Methodenauswahlfenster SAMPLE SAMPLE öffnet das Probeneingabefenster oder den Probensilo RESULT öffnet ein Fenster, das kurze Ergebnisreports und Statis- RESULT tiken anzeigt Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 15: Aktionstasten

    <INS> (= Insert) ein-/ausschalten des Einfügemodus für die Editierung ei- ner Eingabe <DEL> (= Delete) löscht die Zeichen rechts der Cursorposition <Shift><DEL> löscht ein ganzes Editierfeld. <HOME> setzt den Cursor auf das erste Editierfeld eines Dialogfensters (im Navigiermodus). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 16: Help-Taste

    Bildschirminhalt über die Kommunikationsschnittstelle übertragen (mit Darstellungsattributen zeilenweise) ALT+U Bildschirminhalt über die Kommunikationsschnittstelle übertragen (mit Darstellungsattributen zeichenweise) ALT+V Feldinhalt eines selektierten Editierfeldes über die Kommu- nikationsschnittstelle übertragen ALT+A Passworteingabe zur Änderung der Zugriffskontrolle SHIFT+ALT +DEL Neustart des Titrators (Netz ein) Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 17: Eingabe Von Umlauten Und Sonderzeichen

    046 . 062 > 078 N 094 ^ 110 n 126 ~ 142 Ä 158 174 « 190 238 ε ε 239 ∩ ∩ 255 047 / 063 ? 079 O 095 _ 111 o 127 - - 143 Å 159 ƒ 175 » 191 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 18: Der Dialog

    Der Zugriff auf alle anderen Seiten erfolgt unter Benutzung der ent- sprechenden Softkeys (<F1> bis <F9>). 1.5.2 Die Hauptseite Die Hauptseite in der Standard-Benutzerstufe. Datum und Zeit Gerätestatus 1999-12-02 09:24:13 HAUPTSEITE Titroprocessor 796 * bereit * Methodenname und Kommentar Methode 3455.mth Chlorid in Trinkwasser ³...
  • Seite 19: Gerätestatus

    1.5 Der Dialog Die Hauptseite in der Experten-Benutzerstufe. Datum und Zeit Gerätestatus 1999-12-02 09:24:13 HAUPTSEITE Titroprocessor 796 * bereit * Methodenname und Kommentar Methode 3455.mth Chlorid in Trinkwasser ³ Anwendungsnotiz Anwender B. Meier á Chlorid in Trinkwasser Status- Proben-Nr. ------------------------------------------...
  • Seite 20: Das Ablauf-Fenster (Trace)

    Konfig. Methode Datei- Methode Mess- Resul- Proben- Karte Common laden manager ändern kurve tate silo anmeld. Variab. Sie können eine Dialogseite oder ein Fenster durch Drücken der Taste <QUIT> verlassen oder schliessen. Allfällige Modifikationen der Parameter werden übernommen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 21: Feldcursor

    Verfügung steht. • Der Softkey [Abbruch] annulliert Änderungen und stellt den vorherigen Feldinhalt wieder her. Gleichzeitig wird der Editiermodus beendet. Änderungen des Feldinhalts müssen mit der Taste <ENTER> oder <QUIT> bestätigt werden. Die letztere beendet den Editiermodus. Tip: Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 22: Navigieren Im Editiermodus

    Eingabefeldes. Um auf andere Felder in derselben Zei- le zu wechseln, werden die Tasten <TAB> oder die Tastenkombination <ñ ñ ><TAB> verwendet. Die Cursortasten <ê ê > und <é é > ermöglichen die vertikale Navigierung. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 23: Installation

    Schäden angekommen ist (mit Lieferschein und Zubehörliste auf Seite 290 vergleichen). Im Falle von Transportschäden siehe Kapitel 13.7 Gewähr- leistung (S. 292). Aufstellen Stellen Sie den Titroprocessor 796 an einem für die Bedienung günstigen, erschütterungsfreien Laborplatz auf, geschützt vor korrosiver Atmosphäre und Verschmutzung durch Chemikalien. 2.2 Netzspannung Befolgen Sie die nachstehend aufgeführten Vorschriften zum...
  • Seite 24: Netzanschluss

    • Mit Hilfe eines Schraubenziehers den Sicherungshalter nach oben drücken, bis er sich herausziehen lässt. • Sicherungshalter herausziehen, defekte Sicherung entfernen und Ersatzsicherung (2 ATH) im Halter einsetzen. • Sicherungshalter wieder ins Gerät einschieben, bis er einrastet. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 25: Netzkabel Und Netzanschluss

    Thermopapier 6.2237.040 (Rolle mit einer Länge von ca. 40 m ≅ 130 Seiten A4) wird wie folgt in den Drucker eingesetzt: Vorbereitungen • Titroprocessor 796 einschalten. • Deckel des Druckers nach hinten klappen. Sicherstellen, dass die Thermopapierrolle 6.2237.040 eine gerade Kante aufweist; falls nötig, Papier bis zur ersten vorperforierten Abreisskante sorgfältig abreis-...
  • Seite 26: Umgang Mit Datenkarten

    2 2 . . Installation Installation 2.4 Umgang mit Datenkarten Der Titroprocessor 796 besitzt die Möglichkeit, Daten auf SRAM- Speicherkarten zu schreiben und von dort wieder zu lesen. Als Speicherkar- ten (im folgenden Datenkarte genannt, englisch: Data Card oder Memory Card) können verwendet werden:...
  • Seite 27 Abschluss der Eingabe mit <Enter> wird die Datenkarte formatiert. Ein- und Ausstecken der Datenkarte • Die Datenkarte kann nur in einer bestimmten Stellung (siehe Abbil- dung vorn) in den Titroprocessor 796 eingesteckt werden. Sie muss dabei derart in den vorgesehenen Schlitz hineingedrückt werden, dass der Auswurfknopf ganz vorsteht.
  • Seite 28: Sicherheitshinweise

    Werkzeug durch Anfassen eines geerdeten Gegenstandes (z.B. des Gerätegehäuses oder eines Heizkörpers) erden, d.h. etwelche statische Aufladung eliminieren. Falls davon ausgegangen werden muss, dass ein gefahrloser Betrieb des Gerätes nicht mehr möglich ist, muss dieses ausser Betrieb gesetzt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 29: Zusammenschalten

    Dosimaten PC / LIMS Sensoren Waage Der Titroprocessor 796 lässt sich zu einem umfassenden, weitgehend au- tomatisierten Analysensystem ausbauen. Verwenden Sie immer Metrohm-Kabel zum Anschluss von Metrohm- Geräten und -Zubehör. Nur diese garantieren eine störungsfreie Datenüber- tragung. Bei Fremdgeräten halten Sie sich an die Empfehlungen des jewei- ligen Herstellers.
  • Seite 30: Dosierer

    796 nicht geändert werden. Dosimaten 685 und Dosinos 700 können beliebig kombiniert werden. Bevor Sie ein Gerät an den Titroprocessor 796 anschliessen, schalten Sie diesen aus. Beim Wiedereinschalten wird der Titroprocessor das neue Gerät automatisch erkennen. Wenn Sie mehr als vier Dosierer anschliessen möchten, müssen Sie die zu- sätzlichen Dosierer via Dosimat Interface 729 am 'External Bus' anschlies-...
  • Seite 31: External Bus

    Die Dosimat Interfaces 729 sollten am Probenwechsler 717 angeschlossen werden. Der 796 Titroprocessor und die Dosimat-Schittstellen müssen an die gleiche Masse angeschlossen werden. Für die Stromversorgung sämtlicher Geräte am externen Bus sollte ein Stromverteiler benutzt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 32: Probenwechsler

    Stromverteiler Dosimat A2 Dosimat A4 2.6.4 Probenwechsler Ein oder zwei Probenwechsler 717 können am Titroprocessor 796 an External Bus der 'External Bus'-Buchse angeschlossen werden. Achten Sie dar- auf, dass die Adresswählscheibe richtig eingestellt ist (s. oben). Beachten Sie ausserdem das obige Schema zur Zusammenschal- tung von grösseren Systemen.
  • Seite 33: Sensoren/ Elektroden

    Die Messeingänge Ref, Ind A1 und Ind A2 (bzw. B1, B2) können zusam- men als Differenzverstärkerschaltung für die Differenzpotentiometrie be- nutzt werden. Dies empfiehlt sich bei Messungen oder Titrationen in Medien niedriger Leitfähigkeit (z. b. organische Lösemittel). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 34: Anschliessen Einer Waage

    AND Typen ER-60, 120, 180, 182 6.2125.020 + 6.2125.010 Typen FR-200, 300 Typen FX-200, 300, 320 mit RS232-Schnittstelle (OP-03) Precisa, Waagen mit RS232C- 6.2125.080 + 6.2125.010 Schnittstelle Der Waagentyp muss im Titroprocessor auf der Konfigurationsseite unter [Schnittstellen] angegeben werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 35 2.6 Zusammenschalten Die von einer Waage gesendeten Daten werden vom Titroprocessor 796 in- nerhalb des zulässigen Eingabebereiches für das Einmass, inklusive Vor- zeichen und Dezimalzeichen, direkt interpretiert. Die in der folgenden Tabel- le aufgeführten Einheiten werden ebenfalls akzeptiert: Gramm Nicht aufgeführte Einheiten die...
  • Seite 36: Externe Druckeranschliessen

    RS232-Schnittstelle des Titroprocessors anschliessen. Zusätzlich wird ein serielles Verbindungskabel 6.2125.020 benötigt. Je nach Druckertyp wird ein Netzadapter 9 V für den Wandler SP 1000 und evtl. ein Verlänge- rungskabel zwischen Wandler und Drucker benötigt. Lassen Sie sich von Ih- rem Metrohm-Lieferanten beraten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 37: Barcode-Leseranschliessen

    Daten direkt in den Tastaturpuffer des Titroprocessors. Die Steckerbelegung und die Übertragungsparameter des Lesegerätes müssen den Metrohmspezifikationen entsprechen, siehe Seite 284. Wenden Sie sich an Ihren Metrohm-Lieferanten für die Liste der empfohlenen Barcode-Leser. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 38: Geräte An Der Remote-Schnittstelle

    Für die Ausgabe von Signalen stehen 8 Leitungen (Output 0-7) zur Verfü- gung. Die Remote-Buchse des Probenwechslers 717 stellt 14 Output- Leitungen (Output 0-13) zur Verfügung. Für den Empfang von Signalen (z.B. das "Ready"-Signal eines Metrohm- Gerätes) stehen 8 Leitungen (Input 0-7) zur Verfügung. Die Pin-Belegung der Remote-Buchse:...
  • Seite 39 Zustand der Eingangsleitungen übereinstimmt (z.B. der Status der Ready-Leitung, zur Abfrage des Bestimmungsendes eines Metrohm-Gerätes). Dazu muss ein 8-stelliges Bitmuster gesetzt werden, in dem jedes Bit einer Input-Leitung zugewiesen ist. Bei Übereinstimmung wird der Methodenablauf mit der nächsten Befehlszeile fortgesetzt. Im Handbe- trieb kann die Statusanzeige aller Eingangsleitungen abgefragt werden.
  • Seite 40: Lims-Verbindung

    'Komm.schnittstelle' die entsprechende RS232-Schnittstelle (1 oder 2) ein. Unter 'Datenübertr.' tragen Sie 'LIMS' ein. Die übrigen Da- tenübertragungsparameter müssen für den PC und den Titroprocessor gleich eingestellt werden. So können Reporte nicht nur ausgedruckt, sondern auch direkt an das LIMS-System gesandt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 41: Konfiguration

    3.1 Grundeinstellungen 3 Konfiguration Um ein problemloses Arbeiten mit dem Titroprocessor 796 zu gewährleis- ten, ist es unumgänglich, die Grundeinstellungen aller Komponenten des Geräts Ihren Bedürfnissen gemäss zu konfigurieren. 3.1 Grundeinstellungen Durch Drücken des Softkeys [Konfig.] ist die Grundkonfiguration von der Hauptseite aus zugänglich.
  • Seite 42 Statuseinstellungen, modi- fizierbare Softkey-Leisten. Experte = keine Schlüsselkarten, 726 Titroproces- sor kompatibler Dialog ja: Der Zugang zum Titroprocessor 796 ist nur mit Schlüsselkarte einer Schlüsselkarte möglich. Die Statuseinstellun- gen und die Konfiguration der Softkey-Leisten wer- den aus einer Zugriffskontroll-Datei von der Schlüs- selkarte geladen.
  • Seite 43 Bürette mit Reagens zu spülen. Terminal- Fernsteuermodus Dieser Modus kann bei der Fernsteuerung des Titroprocessor 796 über die RS232-Schnittstelle ein- geschaltet werden. Er bewirkt, dass der Bildschirm- inhalt mit allen Zeichenattributen als ANSI- Steuersequenzen über die RS232-Schnittstelle ge- sendet wird, sobald eine Änderung des Bildschirm-...
  • Seite 44 ID1…3) in Berechnungsformeln genutzt werden, siehe dazu Seite 118ff. Falls der Probensilo eingeschaltet ist, sind die Defini- tionen der Probenidentifikationsfelder im Probensilo gültig. Siehe auch Seite 96. [Bürett. öffnet das Konfigurationsfenster der Büretteneinhei- einheit] ten. Um die Dosiererfunktionen Vorbereiten (PREP) Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 45: Konfiguration Von Probenwechslern

    á 0 mm á 0 mm á 0 mm á 0 mm 16 á á á 0 mm á 0 mm á 0 mm á 0 mm QUIT Racktyp Rack Spezial Wechs- Wechs- Zeile Alle Code löschen Datei becher ler 1 ler 2 löschen löschen prüfen Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 46: Probenracks

    Ausgangsposition, so dass immer gewährleistet ist, dass das jeweilige Rack erkannt wird. Die von Metrohm gelieferten Standardracks sind bereits mit einem für jeden Typ vordefinierten Magnetcode versehen. Wenn mehrere Racks des glei- chen Typs benutzt werden, können die Magnetstifte anders angeordnet werden, um so eine eindeutige Identifikation eines Probenracks zu ermögli-...
  • Seite 47 Sicherheit, da dadurch weitgehend eine Be- schädigung von Sensoren durch Drehbewegungen des Racks vermieden werden können. Voraussetzung dazu ist die korrekte Einstellung der Drehposition. Diese Drehposi- tion kann im Handbetrieb mit der <PG UP>Taste direkt angefahren werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 48 Racktabelle, in der die Positionen der Probenbe- cher auf dem Rack in Zehntelgraden (0-3599) des vollen Drehwinkels definiert sind. Benutzerdefinierte Spezial- racks können bei Metrohm angefordert werden. Deren Racktabellen können z. B. von einer Datenkarte geladen werden, siehe Softkey [Rack Datei].
  • Seite 49: Spezialbecher

    á 0 8 spez.8 á á 0 QUIT Frei wählbarer Name des Spezialbechers Spez.becher Rackposition des Spezialbechers (0=nicht defi- Position niert) Es wird empfohlen, Spezialbecher nicht auf die ersten Rackpositionen zu setzen sondern, auf höhere Rackpo- sitionen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 50: Grundkonfiguration Des Probenwechslers 717

    Unter Umständen ist es erwünscht, dass danach andere Positionen ange- fahren werden oder angeschlossene Peripheriegeräte aktiviert werden. Zu diesem Zweck bietet der Titroprocessor 796 die Möglichkeit, an den an- geschlossenen Probenwechslern 717 beim Einschalten eine Einschaltse- quenz ausführen zu lassen.
  • Seite 51: Schnittstellenkonfiguration

    RS232 1 RS232 2 Abbruch init. init. Für den Anschluss von externen Druckern, Waagen oder Computern/LIMS (oder andere Peripheriegeräte) stehen zwei serielle RS232-Schnittstellen zur Verfügung. Für Schnittstelle 1 (lntface1) und Schnittstelle 2 (Intface2) sind die Schnittstellenparameter in zwei Spalten aufgeführt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 52: Einstellungen Der Rs232-Schnittstellen

    ---- QUIT 3.3.3 Datenkommunikationseinstellungen Der Titroprocessor 796 kann mit einem PC oder einem LIMS-System über die RS232-Schnittstellen kommunizieren. Dadurch ist gewährleistet, dass Reporte oder Bestimmungsdateien usw. auf einem Computer gesichert werden können. Weiter ist es so möglich, den Titroprocessor in einem Tas- tensimulationsmodus mit Hilfe eines Personal Computers und geeigneter Software zu bedienen.
  • Seite 53: Interner Thermodrucker

    Auto FF 'ein' erlaubt die Nutzung des automatischen Sei- erlaubt tenvorschubes in Report-Definitionen. Bei Verwen- dung des Metrohm-Thermopapiers (Best. Nr. 6.2237.040) wird beim Ausdruck die Perforation au- tomatisch übersprungen. 3.3.5 RS232-Schnittstellen initialisieren Falls bei der Datenausgabe oder dem Datenempfang über die RS232- Schnittstellen Probleme auftauchen, kann es erforderlich sein, die betreffen- de Schnittstelle neu zu initialisieren.
  • Seite 54: Büretteneinheiten

    (Dialogseite 'Geräte & Manuelle Bedie- nung', s. unten) müssen Sie den Büretteneinheitentyp ebenfalls ange- ben: Dosierer Reagens á Konzentr. á 0.1 mol/L Büretteneinheit Defaultá Bürette á 10.0mLá Kolbenposition á Wechselá á Dosiererstatus á bereit Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 55: Verschlauchungendefinieren

    [Dosino 700] öffnet das Dialogfenster zur Definition der Büretteneinhei- tentypen für die Dosiereinheiten des Dosino 700. [Zeile löscht die angewählte Zeile. löschen] [Alle löscht alle Büretteneinheiten-Definitionen. löschen] [Typ führt einen kurzen Test aus, der die mehrfache Vergabe prüfen] einer Typenbezeichnung überprüft. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 56: Dosiereinheiten Des Dosino 700

    'Spitze' = das gesamte Spülvolumen wird über die Dosierspitze ausgestossen. 'Flasche' = der Zylinderinhalt wird über Port 4 in die Reagensflasche zurückgeführt, der Inhalt des Dosierschlauchs über die Dosierspitze ausgestossen. Die Definition einer Büretteneinheit ist nur vollständig, wenn alle Angaben korrekt eingetragen wurden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 57: Dosier- Und Füllgeschwindigkeiten Für Prep Und Empty

    Sie wenn immer möglich 'max', ausser bei viskosen Rea- genslösungen. Füllgeschw. Für die Füllgeschwindigkeit gilt das gleiche, wie oben er- wähnt. Beachten Sie, dass bei viskosen Reagenslösungen zu schnelles Füllen einen Unterdruck im Zylinder erzeugen kann (Blasenbildung!). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 58: Wechseleinheitenfür Den Dosimat 685

    Schlauchdimensionen definiert. Geben Sie hier das Spülvolumen und die Anzahl der Spülzyklen an. Es können dieselben Bezeichnungen wie für die Dosiereinheiten für den Dosino 700 verwendet werden. Der Titroprocessor 796 kann die Art des Do- sierers selbständig ermitteln. Konfiguration (Programmversion 5.796.0010...
  • Seite 59 Sie wenn immer möglich 'max', ausser bei viskosen Rea- genslösungen. Für die Füllgeschwindigkeit gilt das gleiche, wie oben er- Füllgeschw. wähnt. Beachten Sie, dass bei viskosen Reagenslösun- gen zu schnelles Füllen einen Unterdruck im Zylinder er- zeugen kann (Blasenbildung!). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 60: Bedienung Von Hand

    Sensoren A1, A2 Messelektrode an der Messgruppe ‘Sensors A’ Adiff Differenzverstärkungs-Anordnung an der Messgruppe ‘Sensors A’ Temperaturfühler Pt100/1000 der Messgruppe ‘Sensors A’ Apol Polarisierte Elektrode der Messgruppe ‘Sen- sors A’ B1, B2 Messelektrode der Messgruppe ‘Sensors B’ Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 61: Dosierer

    Bildschirmen der verschiedenen Schnittstellen bzw. Messgrup- pen wechseln. 4.2 Dosierer Zwölf Dosierer sind gleichzeitig am Titroprocessor 796 anschliessbar und bequem von der 'Geräteseite' aus zu bedienen. Die Handbedienung von Dosierern ist auch während laufenden Bestimmungen möglich. Die dabei benutzten Dosierer werden während deren Gebrauch vom Titroprocessor...
  • Seite 62: Dosiererfunktionen

    Funktion, sooft wie nötig, mindestens aber einmal täglich. Die Funktion ‘Leeren’ ist nützlich, wenn Sie das Reagens einer Bürette- neinheit wechseln wollen. Die Schläuche und der Bürettenzylinder werden geleert, so dass das Reagens ohne grösseren Reagensverlust gewechselt werden kann. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 63: Manuelles Dosieren

    Geben Sie das Reagensvolumen ein, das dosiert werden soll. Ändern Sie, falls notwendig, die Dosier- und Füllgeschwindigkeit. Softkeys füllt die Bürette. [Füllen] [HOLD unterbricht bzw. setzt den Dosiervorgang fort. CONT] [Dosier. dosiert des vorgegebene Volumen. starten] bricht den Dosiervorgang ab. [STOP] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 64: Sensoren

    Messungen können durch Anwählen des Messeingangs, an dem der ent- sprechende Sensor angeschlossen ist, durchgeführt werden. Der Softkey [Messen] öffnet ein Dialogfenster, in dem die Messparameter, wie z.B. Messmodus oder Messtemperatur, je nach Sensorentyp modifiziert werden können. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 65: Kalibrierung

    Puffer 3 pH á á QUIT - QUIT Serie Serie Start Kalibr. Kalibr. Mess- vordef. zufügen Stop löschen abbrech kurve Die zur Kalibrierung von pH-Sensoren notwendigen Puffer können einzeln definiert oder eine vordefinierte Pufferreihe benutzt werden. Viele Hersteller Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 66 Kalibrierung ab. Die vorherigen abbrech.] Kalibrierdaten werden wiederhergestellt und das Kalibrier- fenster geschlossen. [Mess- zeigt die aktuell gültige Kalibrierkurve an, siehe Beispiel kurve] unten. Wie bei Titrationen und Messungen können für die Sensorkalibrierung die Messparameter individuell gewählt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 67 Die Temperatur kann bei einer Messung mit Hilfe eines Pt100/Pt1000-Messfühlers oder einer kombinierten Elektrode mit eingebautem Temperaturmessfühler er- mittelt werden. Sie wird zur automatischen pH-Korrektur benötigt. numerisch Eingabe von Hand auto automatische Messung während der Kalibrierung keine Temperaturkorrektur Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 68 Nach mindestens zwei Messungen kann die Kalibrierkurve durch Drücken des Softkeys [Messkurve] angezeigt werden. Zusammen mit der Kalib- rierkurve werden die entsprechenden Werte der Steilheit und des Asymmet- rie-pH (pH ) angezeigt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 69: Kalibrierdaten Und Kalibrierintervall

    Kalibrierung wieder neu gesetzt, d. h. der Zeitpunkt der nächs- ten Kalibrierung wird automatisch errechnet. Die Kalibrierdaten pH und Steilheit können - falls nötig - manuell geändert werden. Dadurch werden vorhandene Kalibrierungen überschrieben. Weitere Angaben zu Kalibrierungen finden Sie auf Seite 116f. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 70: Probenwechsler

    Türme, Pumpen oder Rührer anzuwählen. Ein Rahmen zeigt den ausge- wählten Wechsler und Turm, an dem eine Funktion durch einen Softkey ausgelöst werden kann. Der (schwarz hinterlegte) Feldcursor zeigt den je- weils angewählten Rührer bzw. die angewählte Pumpe. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 71 Probenrack des angewählten Wechslers um ei- drehen] ne Position im Uhrzeigersinn. Die Lifte des Wechslers müssen sich dazu auf Drehposition oder auf höherer Po- sition befinden. [Drehen öffnet das Dialogfenster zum gezielten Positionieren von auf Pos] Probenracks, siehe unten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 72: Probenrack Und Liftfunktionen

    Hier können Sie angeben, welcher Becher vor welchem Turm positioniert werden soll. Drücken Sie einen Softkey um das Probenrack in der entspre- chenden Drehrichtung drehen zu lassen. [Links dreht das Rack im Gegenuhrzeigersinn. drehen] [Rechts dreht das Rack im Uhrzeigersinn. drehen] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 73: Rührer Am Messinterface

    Zustände der Output-Leitungen gesetzt werden. Die Output-Leitungen können einzeln gesetzt (1) oder zurückgesetzt (0) werden. Leitungen, die nicht verändert werden sollen, können mit einem '*' versehen werden. Weitere Details dazu finden Sie auf Seite 200f und 29f. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 74: Drucken

    Reports Senden Das Druckermenü zeigt die möglichen Reporte der aktuellen Bestimmung. Mit den Cursortasten <ê ê > und <é é > kann ein Report angewählt werden und mit dem entsprechenden Softkey dessen Ausgabe veranlasst werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 75: Allgemeine Reporte

    Unterfenstern Status Report der Statuseinstellungen in der Standardbenutzer- Einstellungen stufe. Datenkarte Liste der gespeicherten Dateien auf der Datenkarte Interner Speicher Liste der gespeicherten Dateien im Internen Speicher Befehle Liste der Befehlssequenz der aktuellen Methode, ohne Parameter Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 76: Bestimmungsreporte

    Bestimmung v. freier Säure Wählen Sie eine dieser Zeilen aus, können Sie nach Drücken des Softkeys [Report wählen] aus den Modusreporten dieser Titration oder Messung einen Report ausgeben lassen. Es sind alle Reporte, des entsprechenden Modus möglich. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 77 Volumen *KurzRes Temp. druck Probedat dMW/dV send KalDaten dMW/dt *Param dV/dt > MP_Liste MW,Temp. > Berechn. MW,dMW/dV > QUIT Rohdaten alle > FormFeed VollStat > KurzStat > Details zu den einzelnen Reporten finden Sie auf Seite 123ff. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 78: Methoden Und Bestimmungen

    4á á á STIR_I á Messgruppe Status á á END á Parameter Methode laden und speichern Reportdefinitionen für kompl. Bestimmungen Anwendungs- Editierfunktionen notiz Quit Notiz Datei Bestim. Leer- Zeile >> Report Param Formel Report zeile löschen >> Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 79: Methode Laden

    QUIT Oben dargestellt sehen Sie eine Auswahl der Methoden, die Sie auf der mit dem Titroprocessor 796 mitgelieferten Applikationskarte finden. Falls sich die gewünschte Methode in einem anderen Speicherbereich be- findet, als eingestellt ist, wählen Sie einen anderen Speicherbereich auf die oben beschriebene Weise, jedoch im Feld 'Speicher'.
  • Seite 80 Zeile markiert werden. Diese Möglichkeiten können für das Testen einer neuerstellten Methode sehr nützlich sein. Eine Zeilenzeit (siehe Zeile 2 oben) kann optional angegeben werden, um eine Mindestzeit für die Durchführung eines Befehls zu erzwingen. Der Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 81: Softkeys Und Ihre Funktion

    Sie Dateinamen, die vom entsprechenden Datei- system des Computers gelesen werden können. Vermei- den Sie Sonderzeichen. Gemischte Gross- und Klein- schreibung wird vom Titroprocessor 796 akzeptiert, je- doch kann dies bei anderen Dateisystemen zu Problemen führen. Jede Datei kann mit einem Kommentar aus max. 50 Zei- chen versehen werden, der in der Auswahlliste des Da- teidialogfensters und im Dateimanager erscheint.
  • Seite 82: Bestimmungsreporte

    Bestimmung ausgegeben werden. Zusätzlich können Reporte definiert wer- den, die beim Erreichen der Limite des Statistikzählers am Ende einer Be- stimmung ausgegeben werden. Bestimmungsreporte können nicht nur ausgedruckt, sondern auch direkt an eine PC-Datenbank, wie z. B. die Metrohm-Software VESUV 3 ausgegeben werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 83 Reporte die Daten aller Modi. Standard Standardreport VollRes ausführlicher Resultatreport, detailliert KurzRes kurzer Resultatreport, minim Probedat Probedaten mit Einmass ComnVars Common Variable bei Start Befehle Befehle in der Methode (ohne *Param) FormFeed Seitenvorschub am Drucker VollStat ausführlicher Statistikdatenreport KurzStat kurzer Statistikdatenreport Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 84: Unterschriftzeile

    Datenübertragungsmodus 'LIMS' muss ein- geschaltet werden. Sorgen Sie dafür, dass die Übertra- gungsparameter (Baud Rate, etc) beim Empfängergerät gleich eingestellt sind, wie beim Titroprocessor 796. Seitenvorschub (Form Feed) am Drucker ja | nein Zur Formatierung des Ausdrucks mehrerer Reportblöcke lässt sich bei jedem einzelnen Report ein nachfolgender...
  • Seite 85 Methode [n], eine geladene, modifizierte Methode [m] oder eine geladene, nicht veränderte Original- methode [o] erzeugt wurden. • In der Fusszeile wird ausgewiesen, ob die Bestimmungsdaten unverän- dert (Originaldaten) ausgewiesen werden oder nachausgewertet bzw. nachberechnet wurden (Modifizierte Daten). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 86 5. Methoden und Bestimmungen Beispiel von Bestimmungsreporten: Geräte-Identifikation Programmversion METROHM Titroprocessor 796 01028 5.796.0010 Methodenname Methoden- Methode 3455.mth [m] Gehaltsbestimmung mit Attribut [modified] kommentar Start-Reports Befehle Befehl Parameter Parameter MEAS_PH* pH-Messung Sensor 6.0232.100 Messw.drift 50 mV/Min Messeingang Wartezeit auto s Temperatur 25.0 °C...
  • Seite 87: Bestimmungen

    Befehl erreicht ist, wird die Bestimmung regulär abgeschlossen. Die Be- stimmungsdaten werden in einer Datei abgelegt und die Endreporte aus- gegeben. Falls die Autostart-Funktion eingeschaltet ist, wird die nächste Bestimmung gestartet; ansonsten geht der Titroprocessor 796 in den Grundzustand. Ein Bestimmungsablauf kann mit der <HOLD / CONT>Taste unterbrochen HOLD werden.
  • Seite 88: Einzelbestimmungen

    Chlorid in Trinkwasser der gewählten Methode <Enter> um Methode zu laden [ENTER] QUIT Die Methode wird geladen und die Anwendungsnotiz auf der Hauptseite angezeigt. Sie kann Informationen für den Anwender, wie z. B. Anweisun- gen zur Probenvorbereitung, enthalten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 89 5.3 Bestimmungen 1999-05-10 10:17:52 HAUPTSEITE Titroprocessor 796 * bereit * Methode 3455.mth Chlorid in Trinkwasser Anwendungsnotiz Anwender á á Chlorid in Trinkwasser ------------------------------------------ Probenvorbereitung: 100.00 mL Probe genau in ein 150 mL Becherglas abmessen. Reagens: c(HNO3)=2 mol/L Dos A2 Titrant: c(AgNO3)=0.01 mol/L Dos A1 Sensor : Ag-Titrode 6.0430.100...
  • Seite 90 Dies eliminiert allfällige Gasblasen, die sich im Dosierzylinder bilden können, wenn der Dosino längere Zeit nicht be- nutzt wird. Benutzen Sie regelmässig die PREP-Funktion. • Drücken Sie die <MAN CONTROL>Taste, um die Dosierer von Hand bedienen zu können. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 91 • Wenn Sie nun den Sensor und die Bürettenspitze mit geeignetem Lö- semittel spülen, ist der Titroprocessor für die Bestimmung eingerichtet und die Probe kann bereitgestellt werden. Drücken Sie <QUIT>, um auf die Hauptseite des Titroprocessors zu gelangen. • Nun kann die Bestimmung mit der <START>Taste gestartet werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 92: Systemvariablen

    Die Statistik kann manuell initialisiert und damit der Arbeitsspeicher (inkl. ak- tuelle Bestimmung) total gelöscht werden. Dies ist vor der Ausführung einer Probenserie zu empfehlen. Wählen Sie dazu auf der Hauptseite Statis- tik 'ini'(dies ist im Status-Fenster nicht möglich). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 93: Autosave-Funktion

    5 Modi Systemvariablen Systemvariablen … Messpunktliste Messpunktliste … Auswerte- und Auswerte- und … Darstellungsparameter Darstellungsparameter Formeln Formeln … Reportdefinitionen Reportdefinitionen … Kalibrierdaten Kalibrierdaten … Resultate Resultate … Fehlerliste Fehlerliste … Reportkopf +Bestimmungsreport-Definitionen Geräte-Identifikation Erstellungsdatum der Bestimmung Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 94: Probenserien

    Bei 'Autostart Rack' sollte die angewendete Methode optimiert wer- den, um die korrekte Ausführung der letzten Bestimmung der Probenserie sicherzustellen. Fügen Sie am Ende der Methode, aber vor der Definition der Schlussse- quenz (CMOVE folgende zwei Zeilen ein: SAMPLE Funktion Wert MOVE_S Probe an Turm Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 95 Probendaten mit Hilfe der Waage zum Titroprocessor übertra- gen wollen, setzen Sie den Silo-Eingangszeiger auf die nächstfreie Silo- zeile. Die geschieht analog zum oben beschriebenen Setzen des Silo- Einfügezeigers (Softkey [--> In Zeiger]). Die Einfügemarke '>' Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 96 • Initialisieren Sie die Statistik (Statistik 'ini'), um den Arbeits- speicher zu löschen und damit Platz für die Bestimmungsdaten der Probenserie zu schaffen. • Nun sind alle notwendigen Einstellungen vorgenommen. Drücken Sie die <START>Taste um die Probenserie zu starten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 97: Ablauf Einer Probenserie

    In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, die Statistiklimite auf einen klei- neren Wert einzustellen, als die Gesamtanzahl der Proben. Wenn inerhalb einer Probenserie Doppel- oder Dreifachbestimmungen der selben Proben durchgeführt werden und jeweils davon Statistikdaten berechnet werden sollen, setzen Sie die Statistiklimite auf 2 bzw. 3. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 98 Arbeitsspeicher gelöscht. So erhalten Sie Statis- tikberechnungen von Doppel- oder Dreifachbestimmungen. Achtung! Statistikresultate werden nur von Formeln berechnet, die im For- meleditor auch als 'Statistikformeln' (Formeltyp 'stat.') definiert wurden. Ini- tialisieren Sie die Statistik vor dem Beginn der Probenserie. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 99: Probendaten Und Probensilo

    Waage 6.1.1 Direkte Datenübernahme von Waagen Die meisten in Labors anzutreffenden Waagen erlauben es, das Proben- einmass (und je nach Modell Einheit und Probenidentifikationen) direkt über eine RS232-Schnittstelle an den Titroprocessor zu senden. Dieser nimmt die Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 100: Barcode-Lesegeräte

    [Datei]) vom internen Speicher, von einer Speicherkarte oder sogar von einem PC über eine RS232-Schnittstelle wieder eingelesen werden (sieh dazu Seite 229). Es können also Produkte-spezifische Probensilos angelegt werden und diese auf mehrere Titroprocessoren kopiert wer- den. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 101 Probendaten ausgegeben wird. Der Softkey [Probensilo] bringt Sie zur Standardansicht zurück. Probensilo : NEU.slo Notiz <> Probennahme vom 10.12.1999 á á á QUIT Proben- Datei Markier Leer- Zeilen Alles Editier >> silo Demark. zeile kopier. de/mark modus >> Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 102: Die Einzelnen Silospalten

    Silozeilen. Falls keine Zeile [Zeilen markiert ist, wird die aktuelle Zeile gelöscht. löschen] markiert oder demarkiert alle Silozeilen. [Alles de/mark] öffnet das Dialogfenster zur Einstellung des [Editier Editiermodus. modus] schaltet zur zweiten Softkey-Leiste um. [ >> >> ] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 103: Konfigurieren Des Probensilos

    • Sie können die Probentabelle zeilen- oder spaltenweise bearbeiten. Wählen Sie dazu Editierrichtung 'Zeile' oder 'Spalte'. Von der Standardeinstellung abweichende Einstellungen werden im Rah- men der Probentabelle angezeigt. á á á á á á kopier; Spalte QUIT Alles Editier >> de/mark modus >> Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 104: Automatische Dateneingabe Und -Ausgabe

    Softkey-Leiste befindet, gesetzt. Zur zweiten Softkey-Leiste wird mit dem Softkey [ >> >> ] umgeschaltet. Der Eingabezeiger (>) wird so auf die gewählte Silozeile gesetzt. Wenn Pro- bendaten von einer Waage übertragen werden, werden die Daten in der Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 105: Datenausgabe In Die Aktuellen Probendaten

    Laden einer anderen Methode. Wird keine Methode spezifiziert, wird jeweils die aktuelle Methode im Ar- beitsspeicher angewendet. Nach Beendigung einer Bestimmung bleiben die Probendaten im Probensilo, der Ausgabezeiger wird jedoch um eine Zeile nach unten gerückt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 106: Titrier Und Messmodi

    7. Titrier- und Messmodi 7 Titrier- und Messmodi 7.1 Allgemeines Der Titroprocessor 796 führt sämtliche Teilaufgaben einer Titration automa- tisch aus und regelt diese selbständig. Die verschiedenen Einzelbereiche können weitgehend variiert und den spezifischen Anforderungen einer Ana- lyse angepasst werden. Die Titrier- und Messmodi des Titroprocessors 796 sind für verschiedene Anwendungen optimiert worden.
  • Seite 107: Reportausdrucke

    • in weiten Grenzen frei kombinierbare Reportblöcke für die gedruckte Ausgabe von Resultaten und Titrationskurven • alle Reporte können via angeschlossenen Personal Computer an ein LIMS übergeben werden • der Rohdatenreport ermöglicht die nahtlose Übergabe der Titrierdaten an die Metrohm-spezifische Datenbank VESUV. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 108: Det Dynamische Equivalenzpunkttitration

    Messwertdrift nach Ablauf einer definierten Wartezeit nicht unterschritten wird, wird das momentane Potential übernommen und zusammen mit dem zugehörigen Volumenwert in die Messpunktliste aufgenommen. DET: "Gleichgewichtstitration" U [mV] Reagensdosierung: variable Volumenschritte, abhängig von der Steilheit der Kurve Messwertübernahme: driftkontrolliert und/oder nach Wartezeit V [mL] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 109: Automatische Equivalenzpunkt-Erkennung

    Das EP-Kriterium ERC ergibt sich aus der 1. Ableitung der Titrationskurve, kombiniert mit einer mathematischen Funkti- on, welche flache Potentialsprünge empfindlicher detektiert als steile Sprünge. Bis zu 9 Equivalenzpunkte können vom Titroprocessor 796 verar- beitet werden. Allgemeiner Auswertebereich Oft soll die automatische Equivalenzpunktauswertung nur in einem einge- schränkten Messwertbereich erfolgen.
  • Seite 110 In nichtwässrigen Lösungen wird häufig das Halbneutralisationspotential (HNP) anstelle des pK-Wertes verwendet. Der HNP-Wert wird gleich aus- gewertet, wie der pK-Wert. Die verschiedenen Parameter der DET-Modi sind auf den Seiten 129 bis 143 detailliert beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 111: Met Monotone Equivalenzpunkttitration

    Messwertübernahme muss die Messwertdrift des gemessenen Potentials unterhalb eines definierten Wertes liegen, um übernommen zu werden. Falls diese Messwertdrift nach Ablauf einer definierten Wartezeit nicht unterschrit- ten wird, wird das momentane Potential zusammen mit dem zugehörigen Volumenwert in die Messpunktliste übernommen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 112: Automatische Equivalenzpunkt-Erkennung

    Volumenschritte Messwertübernahme: driftkontrolliert und/oder nach Wartezeit V [mL] Für die Einstellungen der Titrationsregelung stehen im Titroprocessor 796 drei vordefinierte Parametersätze zur Verfügung, die weiter optimiert werden können. 7.3.3 Automatische Equivalenzpunkt-Erkennung Bei der monotonen Equivalenzpunkt-Titration werden die Equivalenzpunkte einer Titration (d.h. die Wendepunkte der Titrationskurve) nach Fortuin aus- gewertet.
  • Seite 113: Fixendpunkte

    In nichtwässrigen Lösungen wird häufig das Halbneutralisationspotential (HNP) anstelle des pK-Wertes verwendet. Der HNP-Wert wird gleich aus- gewertet, wie der pK-Wert. Die verschiedenen Parameter der MET-Modi sind auf den Seiten 144 bis 148 detailliert beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 114: Set Titration Auf Vorgegebenen Endpunkt

    • voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom (SET_IPOL*) 7.4.2 Reagensdosierung Die Reagensdosierung läuft in drei verschiedenen Phasen ab. Die Anfangs- dosierung erfolgt mit zunehmender Dosiergeschwindigkeit. Sie beginnt mit der definierten 'Min. Rate' und nimmt zu bis zur 'Max. Rate'. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 115: Messpunktliste

    Annäherung an den Endpunkt. In dieser (End-)Phase wird in einzelnen Dosierschritten mit der minimalen Dosierrate dosiert. Für die Einstellungen der Titrationsregelung und des Stoppkriteriums stehen im Titroprocessor 796 drei vordefinierte Parametersätze zur Verfügung, die weiter optimiert werden können. 7.4.3 Messpunktliste Der Eintrag der Messwerte und zugehöriger Daten in die Messpunktliste er-...
  • Seite 116: Sec Konditionieren Auf Endpunkt

    7.5.1 Kontrolle des Konditioniermodus Konditionieren läuft prinzipiell im Hintergrund ab, d.h. sobald ein Konditio- niermodus gestartet ist, können vom Titroprocessor 796 andere Befehle (z.B. ASK, ADD_A usw.) ausgeführt werden. Ein Konditionierprozess bleibt auch über das Ende einer Bestimmung hinaus aktiv, sofern er nicht explizit abgebrochen wird, siehe unten.
  • Seite 117 SET_U* Achtung! Jeder Titrier- Mess- oder Kalibriermodus beendet ebenfalls das Konditionieren im Hintergrund. Dabei wird das Erreichen des Konditionier- zustandes jedoch nicht berücksichtigt. Die verschiedenen Parameter der SEC-Modi sind auf den Seiten 155 bis 158 detailliert beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 118: Kft Karl-Fischer-Titration

    Regel- dosierung Dosierung bereich I[ µ A] KFT Upol V[mL] 7.6.1 Messmodus Eine Karl Fischer-Titration kann mit zwei verschiedenen Messarten durchge- führt werden: • voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom (KFT_IPOL*) • amperometrische Messung mit wählbarer Polarisationsspannung (KFT_UPOL*) Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 119: Reagensdosierung

    Annäherung an den Endpunkt. In dieser (End-)Phase wird in einzelnen Dosierschritten mit der minimalen Dosierrate dosiert. Für die Einstellungen des Titrationsregelung und des Stoppkriteriums ste- hen im Titroprocessor 796 drei vordefinierte Parametersätze zur Verfügung, die weiter optimiert werden können. 7.6.3 Messpunktliste Der Eintrag der Messwerte und zugehöriger Daten in die Messpunktliste er-...
  • Seite 120 Ketone und Aldehyde geeignet sind. • Max.Rate herabsetzen. Der Endpunkt wird "zu rasch" erreicht. • Bei 2-Komponenten-Reagenzien kann die Pufferkapazität des Die Titrationszeiten werden immer Lösemittels erschöpft sein. Vorlage wechseln. länger. • Falls gleichzeitig die Drift immer höher wird, siehe oben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 121: Kfc Konditionieren Für Kft

    7.7.1 Kontrolle des Konditioniermodus Konditionieren läuft prinzipiell im Hintergrund ab, d.h. sobald ein Konditio- niermodus gestartet ist, können vom Titroprocessor 796 andere Befehle ausgeführt werden. Ein Konditionierprozess bleibt auch über das Ende einer Bestimmung hinaus aktiv, sofern er nicht explizit abgebrochen wird, siehe unten.
  • Seite 122: Meas Erweiterte Messfunktionen

    Messwert übernommen wird. Falls diese Messwertdrift nach Ablauf der definierten Wartezeit nicht unterschritten wird, wird der mo- mentane Messwert übernommen. Für die zeitkontrollierte Messwertüber- nahme muss die Messwertdrift ausgeschaltet werden. So ist allein die ge- setzte Wartezeit für die Messung massgebend. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 123: Mehrfachmessung

    Messphase Messwertübernahme erster Eintrag in in Messpunktliste Messpunktliste = Zeit Messintervall letzter Eintrag in Messpunktliste = Drift Messwertdrift Zeit Wartezeit Messintervall Die verschiedenen Parameter der MEAS-Modi sind auf den Seiten 172 bis 178 detailliert beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 124: Cal Kalibrierung Von Ph-Sensoren

    Temperatur 25°C -400 -500 • Ohne Kalibrierung wird die relative Steilheit der Messkette gleich 1 und der pH auf 7 gesetzt. Je nach Genauigkeitsanforderung kann eine Kalibrierung mit 1, 2 oder bis zu 9 Pufferlösungen vorgenommen werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 125: Drift- Oder Zeitkontrollierte Messwertübernahme Für Die Kalibrierung

    Das gemessene Potential darf für einen gültigen Kalibrierwert höchstens 30 mV vom theoretischen Messwert abweichen. Die Temperaturen der Pufferlösungen müssen alle innerhalb eines Bereichs von 2°C liegen. Die verschiedenen Parameter des CAL-Modus sind auf den Seiten 179 bis 183 detailliert beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 126: Berechnungen / Formeln

    Jede Bestimmung legt Kopien der Common Variablen lokal für sich an und greift bei Bedarf auf diese zu. Diese werden beim Spei- chern von Bestimmungsdaten im gleichen Datensatz gesichert und sind bei Nachauswertungen weiter verfügbar. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 127 Das Resultat der Berechnung wird auf die angegebene Anzahl von Dezimalstellen gerundet und geht mit diesem gerundeten Wert in die Statistik ein. Wird das Resultat in- tern für weitere Berechnungen verwendet, wird trotzdem die ursprüngliche, volle Genauigkeit angewendet. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 128: Systemvariablen

    Endpunktflag; Endpunkt gefunden ja/nein (1/0) Fixendpunktvolumen in mL Fixendpunktmesswert (Einheit abhängig vom Modus) Fixendpunktflag; Fixendpunkt erreicht ja/nein (1/0) MNRxx Mittelwert der Resultate Rxx im Statistikspeicher MNXxx Mittelwert der Zwischenergebnisse Xxx im Statistikspeicher MNC## Mittelwert der Common Variable C## Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 129: Mathematische Funktionen

    Dezimaler Logarithmus EXP( ) Dezimaler Exponent LN( ) Natürlicher Logarithmus SQRT( ) Quadratwurzel TST( , ) Testfunktion (getestete Variable, Ersatzausdruck) ABS() Absolutwert (vorzeichenlos) Alle obenstehenden mathematischen Funktionen können in Formeln ange- wendet werden. Klammerausdrücke können beliebig verschachtelt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 130: Beispiele

    Flags können den Zustand wahr oder falsch haben und dienen dazu, einen bestimmten Zustand oder ein Ereignis anzuzeigen. Der Zustand 'wahr' ent- spricht dem Wert 1 und der Zustand 'falsch' dem Wert 0. Somit können Flags für Berechnungen benutzt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 131: Reporte

    Beendigung des einzelnen Modus ausgegeben. Sie können nicht nur ausgedruckt, sondern auch direkt an ein LIMS-System, wie z.B. die Metrohm-Software VESUV ausgegeben werden. Die Definition der Reporte eines Titrier- oder Messmodus erfolgt im Report- Editorfenster der Methode, das nach Anwahl des entsprechenden Reporte mit dem Cursor, mit dem Softkey [* Report] geöffnet werden kann.
  • Seite 132: Spezifikation

    Drucken des Reports druck ja | nein Ein Report wird (bei 'ja') auf allen in der Konfiguration definierten Druckern ausgegeben. Dies kann jeweils so- wohl der interne Drucker, als auch ein externer Drucker am 'Printer'-Anschluss oder einer RS232-Schnittstelle sein. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 133 Datenübertragungsmodus 'LIMS' muss ein- geschaltet werden. Sorgen Sie dafür, dass die Übertra- gungsparameter (Baud Rate, etc.) beim Empfängergerät gleich eingestellt sind, wie beim Titroprocessor 796. Zur Ablage von Bestimmungsdaten in eine Datenbank wird die Metrohm-Datenbank VESUV 3 empfohlen, die Rohdatenreporte des Titroprocessor 796 auswerten kann.
  • Seite 134 7. Titrier- und Messmodi Beispiel einer Volumenkurve: Kurve DET_pH* Titerbestimmung von Salzsaeure Beispiel eines Standardreports: *Standardreport Methode Ident1 Ident2 Ident3 Einmass Einh. 990912-2 0.10804 g Notiz DET_PH* Titerbestimmung von Salzsaeure 4.989 8.907 mL Titer 1.0013 Abbruchbedingung Messwert Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 135: Befehlsreferenz

    Befehle programmiert werden. Eine Methode kann maximal 99 Befehlszeilen umfassen. Methoden können direkt aus dem Methodeneditor gespeichert und auch wieder geladen werden (Softkey [Datei] ). Titration > Die verschiedenen Befehle des Titroprocessor 796 lassen sich grob in zwei Changer > Gruppen einteilen.
  • Seite 136: Det

    Initialtemperatur bei Modusbeginn in °C Starttemperatur bei Messbeginn, nach Vordosierung Endtemperatur bei Titrationsende in °C Dauer des Modus (Titrationsdauer) in s Startdauer in s (für Ausführen der Startbedingungen) Live-Volumen in mL; aktuell dosiertes Reagensvolumen Live-Messwert; akt. Messwert (abhängig von Messgrösse) Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 137 Felder werden ebenfalls (s. oben) zur Reagenskontrolle beigezogen und werden beim Methodenstart mit dem Ein- trag im Dialogfenster 'Geräte & Manuelle Bedienung' verglichen. Die Reagenskonzentration kann für Berechnungen beigezogen werden. Sie wird in der Sys- temvariablen C abgelegt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 138: Spezifische Parameter Der Det-Modi [ * Param ]

    Wenn bei den Einträgen Messwert und/oder Steilheit Werte eingetra- gen werden, wird bei Erreichen dieser Schwellenwerte die Zugabe des defi- nierten Startvolumens abgebrochen. Das Vordosieren ohne definiertes Startvolumen, kann via Messwert oder Signalsteilheit (pH/mL resp. mV/mL) abgebrochen werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 139 Der effektive Volumenwert der Startvolumenzugabe be- rechnet sich aus: Volumen in mL = Einmass ∗ ∗ Faktor Maximal können 1000 mL Startvolumen zugegeben wer- den. Falls aus der Berechnung ein grösserer Wert resultiert, wird das Startvolumen automatisch auf 1000 mL reduziert. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 140: Dosiergeschwindigkeit Der Vordosierung

    Titration zusammen mit der Datenaufzeich- nung gestartet. Wartezeit vor Beginn der geregelten Titration Pause 0 … 9999 s Bei Beginn einer Titration kann eine Wartezeit eingehalten werden. Falls eine Vordosierung erfolgt, läuft die Wartezeit nach Abschluss dieser Vordosierung ab. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 141: Einstellung

    Die Temperatur kann für Berechnungen in Formeln integ- riert werden (siehe Seite 119ff), z. B. für Volumenkorrektu- ren. Die verschiedenen Systemvariablen sind auf Seite 129 aufgeführt. Initialtemperature beim Modusstart Starttemperature bei Dosierstart (nur bei auto) Endtemperatur bei letzter Dosierung (nur bei auto ) Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 142: Zeitaufzeichnung

    Die Wahl eines absoluten Stoppvolumens ist dann vorzu- ziehen, wenn in erster Linie das Überlaufen des Titrierge- fässes vermieden werden soll. Berechnungsfaktor (bei rel. Stoppvolumen) Faktor –99999…0…99999 Der effektive Volumenwert des Stoppvolumens berechnet sich aus: Volumen in mL = Einmass ∗ ∗ Faktor Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 143 'EP# 0' wird die Titration nach dem Ausführen der Startbe- dingungen (Vordosierung) abgebrochen. Bei 'aus' werden maximal 9 Equivalenzpunkte ausgewertet. Absolute Titrationsdauer Stoppzeit 1…9999 s | aus Die Titration wird nach Ablauf der definierten Stoppzeit ab- gebrochen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 144: Überlauf Mpt

    Genauigkeit der Resultate beeinträch- tigen können. Titriergeschwindigkeit Titr.geschw. 0,01…150 mL/Min | max Die Einstellung der Titriergeschwindigkeit wirkt sich un- mittelbar auf die Dosiergeschwindigkeit der Volumenzu- gabe aus. Der Maximalwert ist von der Zylindergrösse der Bürette abhängig. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 145 Bei der Einstellung 'Wartezeit auto' wird vom Titroprocessor passend zum vorgegebenen Wert der Messwertdrift eine Wartezeit nach folgender Formel be- rechnet: Wartezeit in s Drift / min) 0 01 Für die Standardeinstellung Drift = 50 mV/min ergibt dies 26 s Wartezeit. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 146: Ep-Erkennung

    EP-Erkennung nach bestimmten Kriterien (wie grösster, letzter oder alle EPs) erfolgen soll. Andererseits kann die EP-Erkennung auch in mehreren EP-Fenstern (Messwertbereichen) erfolgen, denen jeweils ein bestimmter Equivalenz- punkt zugewiesen wird. Die EP-Fenster dürfen sich dabei nicht überlappen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 147: Haupteinstellung Der Ep-Erkennung

    EP-Fenster müssen sich innerhalb der einge- tragenen allgemeinen Limiten befinden. oberer Grenzwert des allg. EP-Fensters allg. Limite oben bei DET_PH* pH -20…20 |max bei DET_U*, DET_IPOL* -2000…2000 mV | max bei DET_UPOL* -200 …200 µA | max Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 148: Limiten Der Einzelnen Ep-Fenster

    Equivalenzpunkt mit einem '+' markiert, falls im entsprechenden EP-Fenster mehrere EPs vorhanden sind. Equivalenzpunkt-Kriterium für die EP-Erkennung EPC [ ] 0…5…200 Für jedes EP-Fenster kann ein individuelles EP-Kriterium gewählt werden. Es muss jedoch immer grösser sein, als das EP-Kriterium für das allgemeine EP-Fenster. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 149: Kurvenanzeige Bei Det

    Messgrössen auf der Y-Achse: Messwert pH, mV oder µA (je nach Modus) Volumen d. h. Volumen gegen Zeit Temp. nur bei automatischer Messung dMW/dV 1. Ableitung der Messwertkurve ge- gen Volumen MW, Temp Messwert und Temp. kombiniert Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 150: Einteilung

    Die Skaleneinteilung der X-Achse gilt nur für das Aus- drucken der Titrierkurve. Gitternetz der Titrierkurve Gitternetz ein | aus Das Gitternetz der Titrierkurve wird nur beim Ausdru- cken der Kurve ausgegeben. Es ist nicht am Bildschirm darstellbar. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 151: Met

    á max mL/Min Pause á Titrationbedingungen Einstellung mittel Zeitaufzeichnung ein Temperatur á 25.0 °C Stoppbedingungen Volumen áabsolut Messwert pH á Menge á 99.99 mL á 9 Füllrate á max mL/Min Stoppzeit á aus s Überlauf Mpt QUIT Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 152: Benutzereinstellungen

    Auch bei kleineren Bürettenzylindern kann ein Wert bis 150 mL/min eingegeben werden, allerdings wird beim Ausführen der Methode die Titriergeschwindigkeit au- tomatisch auf den grösstmöglichen Wert reduziert. Wäh- len Sie wenn immer möglich 'max', ausser bei viskosen Reagenslösungen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 153: Ep-Erkennung

    Die Parameter der EP-Erkennung der monotonen Titriermodi stimmen mit denjenigen der DET-Modi überein, siehe Seite 139ff. Da das ERC bei einer monotonen Titration anders berechnet wird, ergibt sich jedoch ein anderer Gültigkeitsbereich für das EP-Kriterium, siehe näch- ste Seite. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 154 Sie das EP-Kriterium entsprechend kleiner. Equivalenzpunkt-Kriterium für die EP-Erkennung EPC [ ] 0,1…0,5…9,999 1…30…999 mV 0,1…2,0…99,9 µA Für jedes EP-Fenster kann ein individuelles EP-Kriterium gewählt werden. Es muss jedoch immer grösser sein, als das EP-Kriterium für das allgemeine EP-Fenster. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 155: Kurvenanzeige Bei Met

    Darstellungsweisen möglich. Die Auswahl der Messgrössen auf der Y-Achse: Messwert pH, mV oder µA (je nach Modus) Volumen d. h. Volumen gegen Zeit Temp. nur bei automatischer Messung MW, Temp Messwert und Temp. kombiniert alle alle darstellbaren Kurven kombiniert Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 156: Set

    Extrakt.zeit á Titrationsbedingungen Titr.richtung áauto Temperatur á 25.0 °C Endpunkt pH á Zeitaufzeichnung ein Einstellung mittel Ableitung Messintervall áaus s Stoppbedingungen Volumen áabsolut Stoppzeit á aus s Menge á 99.99 mL Überlauf Mpt Füllrate á max mL/Min QUIT Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 157: Titr.richtung

    Reaktionen mit erhöhtem Zeitbedarf oder falls der EP in einem steilen Kurvenabschnitt gesetzt werden muss mittel Standardparameter für unproblematische Titrationen, optimiert für die häufigsten Anwendungen grob geschwindigkeitsoptimierte Regelparameter für unkritische Titrationen, wenn keine steilen Potentialsprünge zu erwarten sind Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 158: Zeitaufzeichnung

    Für die Aufzeichnung der Titrierkurve auf der Zeitachse muss die Zeitaufzeichnung eingeschaltet sein. Für die Auf- zeichnung der Titrierkurve auf der Volumenachse kann die Zeitaufzeichnung ausgeschaltet werden. Dies ergibt kleine- re Bestimmungsdateien, da weniger Messwerte erfasst und abgelegt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 159: Ableitung

    Der Regelbereich definiert den Messwertbereich vor dem gegebenen Endpunkt, in dem eine geregelte Titra- tion erfolgt. Ausserhalb dieses Bereichs wird mit der max. Dosierrate dosiert. Wählen Sie bei steilen Kurven einen genügend grossen Regelbereich. Bei flacheren Kurven kann dieser kleiner gewählt werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 160 Auch bei kleineren Bürettenzylindern kann ein Wert bis 150 mL/min eingegeben werden, allerdings wird beim Ausführen der Methode die Titriergeschwindigkeit au- tomatisch auf den grösstmöglichen Wert reduziert. Wäh- len Sie wenn immer möglich 'max', ausser bei viskosen Reagenslösungen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 161: Volumendrift Für Den Titrationsabbruch

    Nach dem Erreichen des EP's wird die angegebene Zeit abgewartet, bevor die Titration beendet wird. Bei Ab- schaltzeit '0 s' wird sie sofort bei Erreichen des EPs ab- gebrochen. 8.4.3 Kurvenanzeige bei SET Die Einstellungen der Kurvenanzeige entsprechen denjenigen des KFT- Modus, siehe Seite 167. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 162: Sec

    Diese Systemvariablen können dazu dienen, einen automatischen Driftvo- lumenabzug anzuwenden: Formel: Driftabzug R1=DRC/60*(ITD+MD)/1000 EP korr. R2=EP1-R1 Es wird hier angenommen, dass während der Probentitration durch äussere Einflüsse eine Volumendrift wirksam ist, deren Wert der Volumendrift im konditionierten Zustand (Variable DRC) entspricht. Deren Einwirkungsdauer Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 163: Spezifische Parameter Der Sec-Modi [ * Param ]

    Endpunkt bei SEC_PH* pH -20…20 bei SEC_U*, SEC_IPOL* -2000…2000 mV bei SEC_UPOL* -200 …200 µA Der Zielendpunkt definiert den Messwert, auf den die Rege- lung des Konditionierens abzielt. Eine korrekte Kalibrierung des verwendeten Sensors ist zu empfehlen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 164 -170…25.0…500°C | auto | initial Die Temperatur kann bei einer Titration mit Hilfe eines Pt100/Pt1000-Messfühlers oder einer kombinierten Elektro- de mit eingebautem Temperaturmessfühler ermittelt und (bei der Messgrösse pH) zur automatischen pH-Korrektur beigezogen werden. Es ist möglich, den Temperaturverlauf Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 165: Polarisationsspannung (Nur Bei Sec_Upol*)

    Titration angelegt wird. Daraus resultiert die Mess- grösse I /µA. Polarisationsstromstärke (nur bei SEC_IPOL*) I(pol) -127…1…127 µA Der Polarisationsstrom ist der Strom, der während der vol- tametrischen Titration an einer polarisierten Elektrode ange- legt wird. Daraus resultiert die Messgrösse U /mV. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 166: Kft

    á 25.0 °C Endpunkt á 250 mV Zeitaufzeichnung ein Einstellung mittel Ableitung Messintervall áaus s I(pol) á 50 µA Stoppbedingungen Volumen áabsolut Stoppzeit á aus s Menge á 99.99 mL Überlauf Mpt Füllrate á max mL/Min QUIT Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 167 Der maximale Wert der Dosiergeschwindigkeit ist abhängig von der Grösse des Zylinders der verwendeten Bürette. Bürettenzylinder max. Geschwindigkeit 1 mL 3 mL/Min 2 mL 6 mL/Min 5 mL 15 mL/Min 10 mL 30 mL/Min 20 mL 60 mL/Min 50 mL 150 mL/Min Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 168 Messwertänderung wichtig. Im Normalfall ist die Ein- stellung 'neg.' anzuwenden. Die Einstellungen 'pos.' und 'neg.' beziehen sich auf die numerische Messwert- änderung. Die Titrierrichtung kann aber auch automatisch ermittelt werden. Die Titrierrichtung ergibt sich dann aus dem Anfangsmesswert und dem vorgegebenen Zielend- punkt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 169 Temperatureinstellung oder -messmodus Temperatur -170…25.0…500°C | auto | initial Die Temperatur kann bei einer Titration mit Hilfe eines Pt100/Pt1000-Messfühlers oder einer kombinierten Elektro- de mit eingebautem Temperaturmessfühler automatisch ermittelt werden. Es ist möglich, den Temperaturverlauf Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 170 Der Polarisationsstrom ist der Strom, der während der vol- tametrischen Titration an einer polarisierten Elektrode ange- legt wird. Daraus resultiert die Messgrösse U /mV. Stoppbedingungen Die Stoppbedingungen definieren, wann und wie eine Titration beendet werden soll. Das Erreichen eines der möglichen Stoppkriterien führt zum Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 171: Füllgeschwindigkeit Der Bürette

    Ausfüh- ren der Methode die Dosiergeschwindigkeit automatisch auf den grösstmöglichen Wert reduziert. Wählen Sie bei KF-Reagenzien (viskosere Flüssigkeiten) keine Füllrate über 30 mL/Min, da sonst durch zu schnelles Füllen ein Un- terdruck im Zylinder entstehen kann (Blasenbildung!). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 172: Benutzerdefinierte Einstellungen

    Ausserhalb dieses Bereichs wird mit der max. Dosierrate dosiert. Es empfiehlt sich, bei KF- Titrationen die bewährten Standardeinstellungen anzu- wenden. Wenn der Regelbereich ausgeschaltet ist, wird während der gesamten Titration geregelt dosiert. U[mV] Regelbereich V[mL] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 173 Die Titration wird nicht automatisch been- det. Die Probelösung wird am Endpunkt gehalten. Falls eine erneute Volumenzugabe vor der Anerkennung des Stoppkriteriums nötig wird, erfolgt ein weiterer Vo- lumenschritt und das Stoppkriterium wird erneut geprüft. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 174: Kurvenanzeige Bei Kft

    Messwert und Temp. kombiniert dMV/dV Messwert nach dem Volumen abgeleitet dMW/dt Messwert nach der Zeit abgeleitet dV/dt dosiertes Volumen nach der Zeit abgeleitet MW,dMW/dV Messwert, und Messwert nach dem Volumen abgeleitet, kombiniert alle alle darstellbaren Kurven, kombiniert Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 175: Kfc

    Es sind keine Berechnungen vorgesehen. Konditionieren läuft prinzipiell im Hintergrund ab, d. h. sobald der Konditio- niermodus gestartet ist, können vom Titroprocessor 796 andere Befehle (z. B. CRTL_RS1 usw.) ausgeführt werden. Ein Konditionierprozess bleibt auch über das Ende einer Bestimmung hinaus aktiv, sofern er nicht explizit abgebrochen wird, siehe unten.
  • Seite 176: Spezifische Parameter Der Kfc-Modi [ * Param ]

    Dosierverhalten während der Konditionierung bestimmen. Richtung der Regelung Titr.richtung pos. | neg. |auto Für die Titrationsregelung des KFC-Modus ist die Richtung der Messwertänderung wichtig. Im Normalfall ist die Ein- stellung 'neg.' anzuwenden. Die Einstellungen 'pos.' und Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 177 Der maximale Wert für die Füllrate ist abhängig von der Grösse des Zylinders der verwendeten Bürette. Bürettenzylinder max. Geschwindigkeit 1 mL 3 mL/Min 2 mL 6 mL/Min 5 mL 15 mL/Min 10 mL 30 mL/Min 20 mL 60 mL/Min 50 mL 150 mL/Min Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 178: Temperatureinstellung Oder -Messmodus

    Titration angelegt wird. Daraus resultiert die Mess- grösse I /µA. Polarisationsstromstärke (bei KFC_IPOL*) I(pol) -127…25…127 µA Der Polarisationsstrom ist der Strom, der während der vol- tametrischen Titration an einer polarisierten Elektrode ange- legt wird. Daraus resultiert die Messgrösse U /mV. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 179: Meas

    Starttemperatur bei Messbeginn, bei erstem Messwert Endtemperatur bei Messungsende in °C Dauer des Modus (totale Messdauer) in s Startdauer in s (für Vorbereitung der Messung) Live-Messwert; akt. Messwert (abhängig von Messgrösse) Bei MEAS_T* sind die Messwerte den Temperaturwerten gleichgesetzt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 180 Falls eine zweite Messgruppe (Sensors B) vorhanden ist, können analog auch die Adressen B1, B2 , Bpol und Bdiff verwendet werden. Je nach Messgrösse sind nur die sinnvollen Sensor-Adressen wählbar, z. B. bei MEAS_IPOL* nur Apol oder Bpol. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 181 Titration (für Temperatur- kurve) initial einmalige Messung bei Beginn des Titrationsmodus Die Temperatur kann für Berechnungen in Formeln in- tegriert werden (siehe Seite 119ff), z. B. für Volumenkor- rekturen. Die verschiedenen Systemvariablen sind auf Seite 172 und 129 aufgeführt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 182: Temperaturmessung

    Messparametern einen einzelnen Messwert aufnimmt und danach ab- geschlossen ist. Unter den erweiterten Parametern (Softkey [*Param ]) findet man die Auswahl des Messverfahrens (Standardmessung / Mehr- fachmessung) und weitere Datenaufzeichnungsparameter. áMEAS_PH* Parameter á Datenaufzeichnung Messverfahren Standard Samplingzeit á QUIT Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 183: Datenaufzeichnung

    Messung, dank der driftkontrollierten Messwertübernahme jeweils einen ver- lässlichen Wert liefert. Bis zu 1000 Messwerte können so aufgenommen werden. Unter den erweiterten Parametern (Softkey [*Param ]) findet man die Auswahl des Messverfahrens (Standardmessung / Mehrfachmessung) und weitere Datenaufzeichnungsparameter. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 184 -200 …200 µA | aus bei MEAS_T* -170…500°C | aus Das Setzen eines Startwerts bewirkt, dass die Messserie erst begonnen wird, wenn in der Probelösung der defi- nierte Wert überschritten wird. Dabei spielt die Richtung der Messwertänderung keine Rolle. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 185: Kurvenanzeige Bei Meas-Modi

    Neben der Standarddarstellung Messwert/Zeit sind an- dere Darstellungsweisen möglich. Die Auswahl der Messgrössen auf der Y-Achse: Messwert pH, mV, µA oder °C (je nach Modus) Temp. nur bei automatischer Messung MW, Temp Messwert und Temp. kombiniert alle alle darstellbaren Kurven kombiniert Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 186: Cal

    Titrier- oder Messmodi zum Tragen. Limite für Messwertdrift Messw.drift 0,5…2…999 mV/Min | aus Die Übernahme des Messwerts erfolgt erst, wenn die Messwertänderung des Sensors unter den angegebe- nen Wert für die Messwertdrift fällt. Falls sich dies hin- Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 187 Für die Standardeinstellung 2 mV ergibt dies 110 s War- tezeit. Temperatureinstellung oder -messmodus Temperatur -170…25.0…500°C | auto | aus Die Temperatur kann bei einer Messung mit Hilfe eines Pt100/Pt1000-Messfühlers oder einer kombinierten Elektrode mit eingebautem Temperaturmessfühler ermittelt werden. Sie wird zur automatischen pH- Korrektur benötigt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 188: Spezifische Parameter Des Cal*-Modus [ * Param ]

    Bis zu neun unterschiedliche Pufferlösungen verschiedener Typen oder Hersteller können hier eingetragen werden. Typ oder Hersteller der Pufferlösung Metrohm | NIST | DIN | Fisher | Novartis | Ingold | Merck | Beckman | Radiom. | kein | benutz Da die Pufferlösungen von sehr unterschiedlicher Zu- sammensetzung sein können, ist es erforderlich den...
  • Seite 189: Ablauf Der Kalibrierung

    Abarbeitung der Methode mit dem nächsten Befehl fortgesetzt. Die Abarbeitung der Kalibrierschleife wird durch die Systemvariable $BC ('Buffer Counter') kontrolliert. Auf diesen Zähler kann im Methodenablauf (z. B. in einer CASE-Sequenz, siehe Seite 195ff) zugegriffen werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 190: Verhalten Bei Kalibrierproblemen

    Spezialbecher-Positionen (mit den entspr. Bezeichnungen) des verwende- ten Probenracks korrekt konfiguriert wurden. Auf der mit dem Titroprocessor 796 mitgelieferten Flash-Karte finden Sie ei- ne Methode (SC_CAL.mth), in der die automatische Kalibrierung als Start- sequenz für eine Titrierreihe vollständig programmiert ist. Sie braucht nur noch mit einem Titriermodus ergänzt und die zu verwendenden Puffer (im...
  • Seite 191: Probenwechslersteuerung

    Grundeinstellungen vorgenommen werden sollen. Bezeichnung des erforderlichen Racks Rackname 8 Zeichen Dieser Eintrag ist nicht zwingend erforderlich. Wenn ein Rackname eingetragen ist, wird damit die Benutzung des vorgeschriebenen Racks erzwungen, d. h. beim Abarbeiten des CHANGER-Befehls wird der Proben- Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 192: Drehgeschwindigkeit Des Drehtellers

    Die Drehrichtung des Probenracks kann unterschiedlich gewählt werden: auto der Wechsler wählt jeweils den kürzesten Drehweg Gegenuhrzeigersinn, gegen höhere Rackpositionen – Uhrzeigersinn, gegen tiefere Rackpositionen Achten Sie darauf, dass noch unbearbeitete Proben nicht durch tropfende Sensoren o. ä. kontaminiert wer- den können. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 193: Änderung Der Laufvariablen Sample

    Art der Änderung der SAMPLE-Variablen Funktion + | – | = Die SAMPLE-Variable kann erhöht (' ') oder herabge- setzt werden ('–'). Die Zuweisung eines bestimmten Wertes ('=') (Setzen einer bestimmten Probenposition) ist nur in einer Startsequenz (OMOVE) sinnvoll. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 194: Zahlenwert Der Änderung Oder Zuweisung

    Wechslerturm positioniert werden. Die Drehung des Racks ist nur möglich, wenn sich der Lift (oder beide Lifte) auf oder oberhalb seiner Drehposition befindet (siehe LIFT-Befehl unten). Befehl Parameter Parameter MOVE_B á Spezialbecher á á zu Turm Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 195 Drehposition Liftposition, auf der ein freies Drehen des Racks möglich ist, ohne Sensoren o. ä. zu beschädigen. Spülposition Liftposition zum Spülen des Titrier- kopfes Ruheposition Ausgangsposition des Lifts (0 mm) Spezialposition frei wählbare Liftposition Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 196: Pumpensteuerung

    Parameter Parameter STIR_C á Adresse Rührgeschw. á15 Adresse des Rührers Adresse 1…4 Die Adresse des Rührers bezieht sich jeweils auf den ak- tiven Wechsler. Bei 1-Turmwechslermodellen sind nur 2 Rührer (Stabrührer 722 oder Magnetrührer 741) an- schliessbar. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 197: Rührgeschwindigkeit

    á Spül. mm PUMP á Adresse á1.Spül Status á á PUMP á Adresse á1.Saug Status á PUMP á Adresse á1.Spül Status á PUMP á Adresse á1.Saug Status á LIFT á an Turm zu Position á Dreh. mm )OMOVE á Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 198: Schlusssequenz Einer Probenserie

    Befehle in der (CMOVE…)CMOVE-Sequenz ausgeführt. Bei der Bearbei- tung der vorhergehenden Proben werden diese ignoriert. Da alle Befehle konsequent in ihrer programmierten Reihenfolge ausgeführt werden, ist es sehr empfehlenswert, die Schlusssequenz in den letzten Befehlszeilen einer Methode zu programmieren. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 199: Dosiererbefehle

    Zwei Felder für die Eingabe der Konzentration der Rea- genslösung und der Einheit der Konzentrationsangabe. Diese Felder werden ebenfalls (s. oben) zur Reagenskon- trolle beigezogen und werden beim Methodenstart mit dem Eintrag im Dialogfenster 'Geräte & Manuelle Bedienung' verglichen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 200 150 mL/min eingegeben werden, allerdings wird beim Ausführen der Methode die Dosiergeschwindigkeit auto- matisch auf den grösstmöglichen Wert reduziert. Wählen Sie wenn immer möglich 'max', ausser bei viskosen Rea- genslösungen, bei denen durch zu schnelles Füllen ein Unterdruck im Zylinder entstehen kann (Blasenbildung!). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 201: Vorbereiten Einer Büretteneinheit

    Schlauchparameter und andere Einstellungen, die für das korrekte Vorbereiten einer Büretteneinheit nötig sind. Die Definition der verschiedenen Typen wird in der Konfiguration unter 'Büretteneinheiten' vorgenommen. Das Eingabefeld bietet eine Auswahlliste, die sich nach dem Typ des Dosierers richtet. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 202: Case-Sequenzen

    Diese CASE-Sequenzen werden mit (CASE und einer Bedingung als Parameter eingeleitet. Sie werden mit )CASE abgeschlos- sen. Dazwischen lassen sich zusätzliche CASE-Befehle mit weiteren Be- dingungen programmieren. Den einzelnen CASE-Befehlen folgen jeweils die abzuarbeitenden Befehlszeilen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 203 ... Befehle CASE á Bedingung 1. Ebene á á ... Befehle (CASE á á Bedingung 2. Ebene á á ... Befehle 2. Ebene )CASE á á ... Befehle CASE á Bedingung 1. Ebene á á ... Befehle )CASE Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 204 EF2=1 bedeutet: der Equivalenzpunkt 2 wurde gefunden. Operatoren Folgende Operatoren sind möglich: gleich > grösser als < kleiner als >= gleich oder grösser als <= gleich oder kleiner als <> ungleich alle Bedingungen treffen zu mindestens eine Bedingung trifft zu Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 205: Case Mit Input-Leitungen

    „ des 2. Probenwechslers (717) Die Operatoren: gleiche Zustände <> ungleiche Zustände Beispiel: (CASE State1=*******1 Das heisst, dass die CASE-Sequenz durchgeführt wird, wenn die Eingangsleitung 0 des 1. Probenwechslers aktiv ist. Es wird keine andere Eingangsleitung abgefragt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 206 (CASE á StateA<>0000000* á WAIT á Es ist ein Fehler aufgetreten! á CASE á StateA=00000001 á DET_PH* á Probentitration á Reagens á á Sensor á á Konzentr. á á á á Messeingang á Dosierer )CASE á á Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 207: Kommunikationsfunktionen

    Signale der Vorgabe entsprechen, wird der Methodenablauf fortge- setzt. 8.13.2 Remote-Anschlüsse Die meisten Metrohm-Geräte verfügen über einen Remote-Anschluss (D-Sub, 25-polig), der für die externe Steuerung des Gerätes vorgesehen ist. Durch Setzen von bestimmten Eingangsleitungen können verschiedene Funktionen (Start, Stop etc.) ausgelöst oder verschiedene Messmodi akti- viert werden.
  • Seite 208: Abfragen Der Input-Leitungen Der Remote-Buchse

    Remote-Schnittstelle. Mit Hilfe der Remote Steuerleitungen können z. B. externe Pumpen, Ionen- meter oder ein KF-Ofen an den Titroprocessor 796 angeschlossen und von diesem gesteuert werden. Mit Hilfe der Metrohm Relay Box 731 können be- liebige externe Geräte über Remote-Leitungen gesteuert werden.
  • Seite 209: Setzen Der Output-Leitungen Der Remote-Buchse

    Remote A Signale *******1 erwartet eine aktive Input-Leitung 0 (1 = gesetzt). Diese Lei- tung wird z.B. von einem Metrohm-Gerät gesetzt, nachdem eine Bestimmung beendet worden ist und diese wieder ein Start-Signal entgegennehmen kann. 0 = inaktiv (high) 1 = aktiv (low)
  • Seite 210: Rs232-Schnittstellen

    Die zwei RS232-Schnittstellen des Titroprocessors 796 erlauben es, mit Hilfe der entsprechenden Kommunikationsbefehle sehr flexible Lösungen für an- spruchsvolle Automationsanwendungen zu programmieren. Nebst der Da- tenkommunikation mit Computern lassen sich z. B. Metrohm-Geräte, die die Metrohm-Fernsteuerspracheanwenden, vollumfänglich vom Titroprocessor fernbedienen; diverse Funktionen einer modernen Analysenwaage können genutzt werden, wie Textanzeige auf dem Waagendisplay usw.
  • Seite 211 QUIT RS232 1 RS232 2 Abbruch init. init. Vom Titroprocessor 796 werden jeweils Datenzeilen (ASCII-Strings) übertra- gen, die mit den Steuerzeichen C und L abgeschlossen werden. Für Zei- chenfolgen, die an den Titroprocessor gesendet werden, ist dies ebenfalls zwingend vorgeschrieben.
  • Seite 212 Wenn in einer Probenserie SCAN_RS-Befehle zur Anwendung kommen, empfiehlt es sich, zuvor die verwendete RS232-Schnittstelle neu zu initiali- sieren. Dabei wird der Eingangspuffer der Schnittstelle geleert. Drücken Sie dazu auf der Hauptseite des Titroprocessors [Konfig.] [Schnitt- stellen] [RS232 init.]. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 213: Übrige Kommunikationsbefehle

    Tastenfernsteuermodus ein/ausschalten KEYCTRL Um die Fernsteuerung des Titroprocessor 796 durch einen Computer zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit, in einem Methodenablauf den Kom- munikationsmodus einer RS232-Schnittstelle in den Tastensimulationsmo- dus KEYCTRL umzuschalten. In diesem Modus ist die Tastatur des Titroprocessors gesperrt.
  • Seite 214: Hilfsbefehle

    8. Befehlsreferenz 8.14 Hilfsbefehle COMM > > Der Titroprocessor 796 bietet zahlreiche Hilfsbefehle, um den Ablauf einer á Methode zu optimieren. HOLD WAIT Diese Hilfsbefehle können bei richtigem Einsatz viel zur Benutzerfreund- WAIT_T lichkeit und Vereinfachung der Bedienung des Titroprocessors beitragen.
  • Seite 215 (in Sekunden) unterbrochen werden. Die Dauer des Unterbruchs wird mit der Zeilenzeit der Befehlszeile definiert. Wird keine Zeilenzeit angegeben, wird der Methodenablauf unterbrochen, bis das WAIT-Anzeigefenster mit der Taste <QUIT> geschlossen wird. Dies ist auch möglich, falls eine defi- nierte Wartezeit frühzeitig abgebrochen werden soll. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 216: Konditionieren Abwarten

    Hintergrund ab. Sobald im Methodenablauf der WAIT_C-Befehl erreicht wird, übernimmt dieser die Kontrolle über den Konditionierprozess und das WAIT_C-Fenster wird angezeigt. Der WAIT_C-Befehl definiert das Verhal- ten beim Erreichen des konditionierten Zustandes der Probe. Befehl Parameter Parameter 99999 WAIT_C á Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 217: Steuerung Des Anzeigebildschirms

    Kommentartext Parameter 50 Zeichen Der Kommentartext dient rein als Beschreibung innerhalb der Methode und erscheint nicht bei der Methodenaus- führung. Steuerung des Anzeigebildschirms SHOW Innerhalb eines Methodenablaufes kann das Umschalten der Anzeige auf bestimmte Dialogseiten erzwungen werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 218: Tonerzeugung

    (Stabrührer) oder die Titrierstände 703 oder 727 (mit Magnetrührer). Befehl Parameter Parameter STIR_I á Messgruppe Status Nach dem Einschalten sind die Rühreranschlüsse jeweils in Betrieb. Die an den Messgruppen angeschlossenen Rührer können auch manuell bedient werden, siehe Taste <MAN CONTROL>. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 219 Verfügung. Ein- oder Ausschalten des Rührers Status ein | aus Im Gegensatz zu den Rührern für den Probenwechslerbe- trieb kann die Rührgeschwindigkeit der intern anschliess- baren Rührer nicht eingestellt werden. Sie können nur ein- oder ausgeschaltet werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 220: Resultate Und Statistik

    62.38 mg/L Resultatliste mit Kommentar Fehlerliste: Liste der aufgetretenen Fehler QUIT Proben- Auswahl Bestim. Lokale Kalib. >> daten Report Param Formel Report ComVars daten >> Die zweite Softkey-Leiste: Weitere Datei Statis- Alle Nach- >> Werte rechnen rechnen >> Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 221 á á QUIT öffnet eine Auswahlliste mit den im Arbeitsspeicher be- [Auswahl] findlichen Bestimmungen. Wählen Sie eine davon zur An- zeige von deren Resultaten. [Bestim. öffnet das Dialogfenster zur Änderung der Bestimmungs- Report] reporte, siehe Seite 75ff. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 222 Messwert IM pH 4.701 Temperatur 25.0 °C Start Messwert SM pH 4.704 Volumen 4.507 mL Temperatur °C Dauer 38.6 s End- Messwert CM pH 9.132 Volumen 8.701 mL Temperatur °C Messdauer 220.5 s Abbruchbedingung Messwert QUIT Systemvariablen Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 223: Statistik

    á á á á á á á á á á á á á á á á á á á á á > Mittelwert 7.60 0.648 St.abw. +/- 0.667 0.08 8.78 % = 12.35 % = QUIT Statistikdaten Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 224 = modifiziert geladen und modifiziert neuberechnet Beispiel: DATA.001 Dies bedeutet, die Bestimmung DATA.001 wurde mit einer gespeicherten, nicht weiter modifizierten Methode ausgeführt. Die Resultate wurden nach- träglich mit evtl. geänderten Formeln oder Probendaten nachgerechnet. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 225: Die Taste

    _______ ___________ ___________ ______ __________ pH-Wert 7.60 0.667 pH 8.78 Säuregehalt 0.648 0.08 mol/L 12.35 ³ QUIT Bestimm ansicht Der Softkey [Bestimm ansicht] schaltet die Anzeige um zur Darstel- lung der Resultate einer einzelnen Bestimmung, siehe oben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 226: Kurven Und Nachauswertung

    Zeigt die Auswahlliste der im Arbeitsspeicher befindlichen Auswahl] Bestimmungen. Falls mehrere Titrationen oder Messun- gen in einer Bestimmung enthalten sind, kann die ge- wünschte Kurve daraus ausgewählt werden. Die gewählte Kurve wird gemäss ihren Darstellungsparametern ange- zeigt. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 227 Messeingang Kal. Sensor Kal.methode manuell Kal.datum 97-12-10 Kal.zeit 14:19:08 25.0 °C Temperatur pH(as) 6.956 Steilheit 0.998 ³ QUIT Dies sind jeweils die Kalibrierdaten die zum Zeitpunkt der Bestimmung gültig waren. schaltet zur zweiten Softkey-Leiste um. [>> >>] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 228 Messpunkt zum nächsten bewegen. Die zugehörenden Werte für Messwert, Volumen, Endpunktkriterium (bei DET)und Zeit werden jeweils für den angewählten Messpunkt angezeigt. Die gleiche Funktion steht für die Anzeige von Equivalenzpunkten zur Verfü- gung. Ein Fadenkreuz-Cursor zeigt dabei die entsprechenden Daten der verschiedenen Equivalenzpunkte an. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 229: Überlagerte Kurven

    Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Bestimmungen im Arbeitsspei- cher geladen sind. Benutzen Sie gegebenenfalls dazu den Dateimanager. • Wählen Sie zuerst eine Kurve zur Anzeige (Softkey [Kurvenaus- wahl]). Stellen Sie die Anzeigeparameter so ein, dass alle Kurven dar- gestellt werden können (Softkeys [*Param] [Kurvenanzeige]). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 230: Kurvendarstellung

    á á á mL pH á á á á mL Einteilung á 1 mL/cm Gitternetz QUIT Messgrösse auf der Y-Achse M.grösse Y-Achse Messwert | Volumen | Temp. | dMW/dV dMW/dt |dV/dt | MW,Temp | MW,dMW/dV | alle Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 231: Darstellungsgrösse Auf Der X-Achse

    Fixe Grenzwerte sind nur wirksam wenn auch die Skalie- rung auf 'fix' eingestellt wurde. Abstände der Skalenstriche auf der X-Achse Einteilung 0,01…1…99,9 mL/cm 0,01…30…99,9 s/cm Die Skaleneinteilung der X-Achse gilt nur für das Aus- drucken der Titrierkurve. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 232: Nachauswertung

    Resultate angezeigt. Die Bestimmungsdaten mit den neu berechneten Resultaten und den ge- änderten Einstellungen können Sie als neue Bestimmungsdatei in einem wählbaren Speicherbereich ablegen. Drücken Sie dazu auf der Resultatseite den Softkey [Datei], um das Dateidialogfenster aufzurufen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 233: Dateimanager

    Fenster an (<PG UP> oder <PG DN> können zum Blättern benutzt wer- den). Eine Dateiliste kann auf zwei verschiede Arten angezeigt werden. Drücken Sie den Softkey [Ansicht ändern], um von Dateiname/Datum/Zeit- Anzeige (siehe oben) zu Dateiname/Kommentar/Grösse Anzeige (siehe nächste Seite) und umgekehrt zu wechseln. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 234: Dateioperationen

    Löscht die markierte(n) Datei()en. Ist keine Datei mar- [Löschen] kiert, wird die mit dem Cursor angewählte Datei ge- löscht. markiert die mit dem Cursor angewählte Datei und [Markier umgekehrt. Demark.] markiert bzw. demarkiert alle Dateien im angezeigten [Alles Speicherbereich. de/mark] Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 235: Datenkarten Formatieren

    Softkey-Leiste um. [ >> >>] Es ist zu beachten, dass der Titroprocessor 796 Gross- und Kleinschrei- bung unterscheidet. Dem ist beim Sortieren der Dateiliste und bei der Ein- gabe von Auswahlmasken Rechnung zu tragen. 11.3 Datenkarten formatieren Datenkarten müssen vor dem ersten Gebrauch formatiert werden, damit sie...
  • Seite 236: Dateisicherung

    9600 Data Bit Stop Bit Parität none Handshake Hweinf Für das Senden von Dateien schalten Sie den Datenempfang 'aus', für den Empfang schalten Sie diesen 'ein'. Die Einstellungen der Backupsoftware müssen mit den Einstellungen der Titroprocessor-Schnittstelle übereinstimmen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 237 Titroprocessors drücken. Nach Auswahl der RS232-Schnittstelle wird die Übertragung ausgeführt. Dateien (Methoden, Silodaten, Bestimmungsdateien) können auch direkt vom Dateidialogfenster der entsprechenden Dialogseiten gesendet oder empfangen werden. Wählen Sie dazu jeweils 'Speicher RS232 x' und Drücken Sie den Softkey [Laden] bzw. [Speich.]. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 238: Fehlerbehebung

    Arbeitsspeicher (bei der nächsten Bestimmung) vollstän- dig gelöscht wird. ABLAUF 10: Methode laden unmöglich: Methodeneditor verlassen Während Sie im Methodeneditor Änderungen vornehmen, kann keine Me- thode automatisch in den Arbeitsspeicher geladen werden, wie dies im Pro- Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 239 Messung beschäftigt ist. Die Bestimmung wird dadurch unterbrochen ('HOLD'). Setzen Sie diese mit der Taste <HOLD / CONT> wieder fort, sobald der betreffende Sensor wieder verfügbar ist. A/D KONV 4: Interface X: unbekannter Fehler Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 240 12. Fehlerbehebung Es ist ein nicht näher definierbarer Fehler aufgetreten. Setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung und geben Sie die Fehlernummer an. A/D KONV 5: Interface X nicht vorhanden Es wurde versucht, auf eine Messgruppe zuzugreifen, die nicht installiert ist.
  • Seite 241 Beipackzettel der Karte. DATENKARTE 19: Kartentyp nur für Lesezugriffe Beim verwendeten Kartentyp handelt es sich um eine sogenannte Flash- Card, die vom Titroprocessor 796 nur gelesen, aber nicht beschrieben wer- den kann. DATENKARTE 20: Datenkarte nicht formatiert Die Datenkarte muss vor dem Gebrauch mit dem Titroprocessor 796 zuerst in dessem speziellen Format initialisiert werden.
  • Seite 242 Die angegebene Datei ist beschädigt. Löschen Sie diese. DATEI 6: inkompatible Version von "XXXXXXXX" Die angegebene Methode wurde mit einer anderen Programmversion des Titroprocessor 796 erstellt und kann auf diesem Gerät nicht verwendet wer- den. DATEI 7: Prüfsummenfehler "XXXXXXXX" Die angegebene Datei ist beschädigt. Löschen Sie diese.
  • Seite 243 Daten zu löschen oder zu verändern. DETSTORE 6: Ablauf unterbrochen. Bitte Dialogfenster schliessen Der Ablauf oder das Laden einer Methode kann nicht ausgeführt werden, solange das derzeit geöffnete Dialogfenster nicht geschlossen wird. Tun Sie Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 244 Sie anschliessend die Taste <HOLD/CONT>, um den Methodenablauf fortzusetzen. DIAGNOSE Falls Fehlermeldungen in der Diagnose auftreten, setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung. DIALOG DIALOG 1: Methodenname geändert, speichern nicht möglich Während dem Editieren wurde im Hintergrund eine neue Methode geladen und eine Bestimmung gestartet.
  • Seite 245 Wechsel-/Dosiereinheit montiert ist oder diese nicht korrekt aufgesetzt wur- DOSIEREN 9: Leistungsgrenze von "XX" erreicht Der Dosierer ist überlastet. Überprüfen Sie die Büretteneinheit. DOSIEREN 10: Befehl für "XX" nicht ausführbar Der gewählte Befehl ist für den vorhandenen Typ des Dosierers XX nicht anwendbar. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 246 Vorschlagsliste übernommen werden (mit Leertaste oder Softkey [Auswahl]). Falls der Vergleich der Reagensbezeichnungen unerwünscht ist, kann dieser durch vollständiges Löschen des Eintrags ausgeschaltet werden. DOSIEREN 26: XX überlastet Der Dosierer ist überlastet. Überprüfen Sie die Büretteneinheit. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 247 Es ist ein nicht näher definierbarer Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie den Dosierer und den Dosiereranschluss. Falls der Fehler nicht behoben wer- den kann, setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung und geben Sie den Fehlercode an. DOSIEREN 29: XX keine Verschlauchung gesetzt Es wurde für einen PREP oder EMPTY-Befehl keine Büretteneinheit mit...
  • Seite 248 Benutzen Sie das richtige Kabel? Haben Sie den richtigen Druckertyp defi- niert? Schalten Sie den Drucker gegebenenfalls aus und wieder ein. Sollte der Fehler erneut auftreten, setzen Sie sich mit der zuständigen Servi- ceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung. EP-ERK EP-ERK 3: gleiche Werte für allg.
  • Seite 249 Serviceintervall abgelaufen, Service nötig Das angegebene Serviceintervall ist abgelaufen, siehe Seite 280. Es ist Zeit für den Geräteservice. Setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung. GLP-DATEN 2: Validierungslimite nicht erf., Methode XXXXXXXX Die vorgegebenen Limiten der Validierung wurden nicht erfüllt, siehe Seite 281.
  • Seite 250 Die Skalierparameter wurden nicht vollständig eingegeben. MALLOC MALLOC 1: letzter Ausstieg zerstörte Statusinfos. Trotzdem weiter? Beim Ausschalten des Geräts wurden Speicherkonflikte verursacht. Es wird empfohlen, die Fehlermeldung mit <n> zu beantworten und eine Teilinitiali- sierung des Anwenderspeicherbereichs vorzunehmen, siehe Fehlermel- Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 251 Herstellers oder Typs übereinstimmt. Kontrollieren Sie die Pufferpa- rameter und die Pufferlösung. MAN_KAL 4: Puffer ausserhalb der Toleranz Der ermittelte Pufferwert liegt ausserhalb des Toleranzbereiches (± 30 mV) des angegebenen Standardpuffers. Überprüfen Sie Sensor und Pufferlö- sung. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 252: Puffer Wechseln

    Einzelmessung. Dies kann zu unregelmässigen Zykluszeiten der Messreihe führen. Korrigieren Sie gegebenenfalls die Wartezeit oder schalten Sie die Messwertdrift-Kontrolle aus. MEAS/CAL 2: Messwert ausserhalb der Puffertoleranz Der gemessene Messwert der Pufferlösung entspricht nicht dem nominellen Pufferwert. Überprüfen Sie den Sensor und die Pufferlösung. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 253 Der angewählte Messeingang ist nicht im Gerät eingebaut. MESSEING. 4: Messeingang 'X' keine Kalib.daten des A/D-Wandlers Die Abgleichdaten der Messgruppe X wurden durch äussere Einflüsse ge- löscht. Setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm- Lieferanten in Verbindung. MESSEING. 5: Messeingang 'XX', kein Temp. Sensor Es ist kein Temperaturmessfühler am Messeingang XX angeschlossen.
  • Seite 254 Messeingang 'X' Modus:XXXX, Lesefehler XXXX MESSEING. 8: Messeingang 'X' nicht ansprechbar XX Dies sind schwerwiegende Hardwarefehler der Messgruppe X. Setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Ver- bindung. METHODE METHODE 1: kein END Befehl in letzter Zeile XX In der Methode ist kein END-Befehl definiert, der als Abschluss einer Be- stimmung unbedingt erforderlich ist.
  • Seite 255 Es können keine weiteren Zeilen im Probensilo erzeugt werden. Zeilen ohne Einträge (grau unterlegt) gelten als reserviert. Löschen Sie nicht benötigte Zeilen. Ein gefüllter Probensilo kann allenfalls gespeichert und die darin be- findlichen Probedaten später mit dem gesamten Probensilo wieder geladen werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 256 Die RS232-Schnittstelle ist momentan belegt. Warten Sie, bis sie ihre mo- mentane Aufgabe beendet hat und ändern Sie anschliessend die Einstel- lungen. RS232 15: Interface X:unbekannter Fehler Es ist ein nicht näher definierbarer Fehler aufgetreten. Setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 257 Datei mit dem angegebenen Dateinamen ist nicht im gewählten Speicher- bereich abgelegt. Überprüfen Sie den Dateinamen. SPEICHER 3: max. Anzahl Dateien erreicht Die maximal mögliche Anzahl von 256 Dateien in einem Speicherbereich wurde erreicht. Löschen Sie nicht benötigte Dateien. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 258 Die Schnittstellenparameter entsprechen nicht den Anforderungen der ge- wählten Aktion. Korrigieren Sie die Einstellungen unter [Konfig.] [Schnittstel- len]. SPEICHER 14: Kopieren abgebrochen Ein Kopiervorgang konnte infolge eines Benutzereingriffs nicht zu Ende ge- führt werden. Die ausgewählte(n) Datei(en) wurden nicht kopiert. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 259 Schnittstellenparameter der PC-Software. SPEICHER 17: unbekannter Fehler Es ist ein nicht definierbarer Fehler aufgetreten. Setzen Sie sich mit der zu- ständigen Serviceabteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung. SPEICHER 18: Ungültiger Dateityp Die gewählte Datei kann nicht im angegebenen Speicherbereich abgelegt werden, da sie nicht dem erforderlichen Typ entspricht.
  • Seite 260 12. Fehlerbehebung abteilung ihres Metrohm-Lieferanten in Verbindung und geben Sie die Feh- lernummer und den Fehlertext an. TITRATION TITRATION 1: Dosierer nicht ansprechbar Der Verbindung zum angewählte Dosierer wurde während der Titration un- terbrochen. Brechen Sie die Bestimmung ab, schalten Sie den Titroproces- sor aus und stellen Sie die Verbindung zum Dosierer wieder her.
  • Seite 261 Der Probenwechsler ist beschäftigt. Warten Sie, bis er bereit ist und versu- chen Sie den Befehl erneut. WECHSLER 7: Wechsler 'X' nicht ansprechbar Der angewählte Probenwechsler antwortet nicht. Überprüfen Sie den Wechsleranschluss 'External Bus' und das Kabel. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 262 Benutzen Sie ein Probenrack, das dafür konzipiert ist oder schalten Sie den Schwenkarm aus (s. oben). WECHSLER 21: Wechsler X beschäftigt Es wurde versucht, auf den Wechsler X zuzugreifen, obwohl dieser bereits mit einer anderen Aufgabe beschäftigt oder gar nicht vorhanden ist. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 263 WECHSLER 42: Typ angeben für Rack Nr. "XX" Es wurde ein Rack definiert, ohne dass der Racktyp angegeben wurde. Ge- ben Sie den richtige Racktyp (z. B. M12-0 für ein 12er Metrohm-Rack) für das entsprechende Probenrack ein. WECHSLER 43: gleicher Code für Rack Nr. "X" und Nr. "Y"...
  • Seite 264: Speicherfehler Beheben

    <ñ ñ ><ALT><DEL> ausgelöst. Dies entspricht dem Einschaltvorgang des Geräts ('Netz ein'). 12.2.2 RAM-Initialisierung (Urinitialisierung) Die RAM-Initialisierung löscht sämtliche Daten im Titroprocessor 796 und setzt die Konfigurationsdaten auf die Werkseinstellungen zurück. Sichern Sie Ihre Methoden und Bestimmungsdaten, sowie die Konfigura-...
  • Seite 265 12.2 Speicherfehler beheben Warnung: Schalten Sie den Titroprocessor 796 nur im Ruhezustand (* bereit *) aus, niemals während laufenden Bestimmungen oder Speichervorgängen. Beim Einschalten des Geräts können unterschiedliche Fehlermeldungen auftreten. Die folgende Meldung erfolgt, falls die Daten nur einer Bestimmung betrof- fen sind: WARN.
  • Seite 266 Nach dem Auftreten eines Speicherfehlers sollten Sie unbedingt den Ar- beitsspeicher komplett löschen. Dies können Sie auf der Hauptseite durch Eingabe von vornehmen. Statistik 'ini' Sichern Sie Ihre Konfigurationseinstellungen, Methoden und Bestim- mungsdaten regelmässig auf Datenkarten oder einem Personal Compu- ter! Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 267: Anhang

    Betrieb mit Fremdgeräten verursacht werden. In jedem Fall ist es ratsam, den Fehler mit der schnell und einfach durchzu- führenden Diagnose einzukreisen. Der Kunde braucht den Metrohm-Service erst anzurufen, wenn ein tatsächlicher Fehler in den Geräten vorliegt. Zudem kann er anhand der Resultate der spezifischen Diagnosefunktionen den Servicetechniker viel genauer informieren.
  • Seite 268: Gerät Für Diagnose Vorbereiten

    Within arithmetic set float.point error to: error Message Quit MEM. & Small Data Show Toggle Service Factory >> Datacrd Debugg. Dumps p.Load fp.trps notes tst.seq >> 1) Dieser Diagnoseschritt ist dem Servicetechniker vorbehalten und wird daher in diesem Dokument nicht beschrieben. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 269: Anzeige Überprüfen

    <SPACE> sind auf der Tastatur mehr als einmal vorhanden und die Software vermag nicht zu erkennen wel- che gedrückt wurde. Deshalb verschwindet z.B unabhängig davon welche der <SPACE> Tasten gedrückt wurde als erstes diejenige ganz links u.s.w. Der Test wird durch zweimaliges Drücken der Taste <QUIT> verlassen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 270: Barcodeleser Überprüfen

    Die obersten und untersten Punkte einer Zeile müssen sauber gedruckt werden; speziell bei K und p kontrollie- ren. • Der Ausdruck muss eine Gesamtlänge von 260 mm (Tol.: ± 10 mm) aufweisen. Der Test wird durch Drücken der Taste <QUIT> verlassen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 271 13.1. Diagnose Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 272: Remote-Schnittstelle Überprüfen

    <Loopback test> Ä Der Test läuft automatisch ab. Wird ein Fehler gefunden, so erscheint auf dem Display eine Fehlermeldung andernfalls erscheint die vorherige Bildschirmseite. Den Teststecker 3.496.8480 entfernen. Der Test wird durch Drücken der Taste <QUIT> verlassen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 273: Analoginterface A Überprüfen

    4.0 mV Den Simulator gemäss Fig. 3 am Titroprozessor anschliessen. Kolonne C (siehe Fig. 1) Input 1 +U / 1G ± 0.4 mV Input 2 +U / direkt ± 0.4 mV Input Diff 0 mV ± 4.0 mV Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 274 Ind A2 Ind A1 Pt100/1000 Ind A2 Ind A1 Pt100/1000 Ind A2 Ind A1 Pt100/1000 -U%/direkt +U/direkt +U/1G Pt1000 Pt100 -U%/direkt +U/direkt +U/1G Pt1000 Pt100 -U%/direkt +U/direkt +U/1G Pt1000 Pt100 Simulator Simulator Simulator Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 275: Analoginterface B Überprüfen

    Ä Der Test läuft automatisch ab. Wird ein Fehler gefunden, so erscheint auf dem Display eine Fehlermeldung andernfalls erscheint die vorherige Bildschirmseite. Die restlichen Dosierer-Schnittstellen mit dem genau gleichen Vorgehen wie unter Punkt 3...9 beschrieben ist durchführen. Der Test wird durch Drücken der Taste <QUIT> verlassen. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 276: Service-Intervall Einstellen

    Meldungsfenster angezeigt. Der Anwender des Titroprocessors wird damit aufgefordert, den Geräteservice anzufordern. Sehr wichtig! Aktivieren Sie die neuen Einstellungen und das Serviceda- tum durch Drücken des Softkeys [Aktualisieren]. Schliessen Sie die Diagnose-Seiten des Titroprocessors 796 durch zweima- liges Drücken von <QUIT>. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 277: Common Variablen

    13.2 Common Variablen Sie können Common Variablen nutzen, um numerische Werte permanent im Titroprocessor 796 abzulegen. Die Werte dieser Variablen stehen jederzeit für spätere Bestimmungen zur Verfügung. Sie können in Berechnungsfor- meln oder in einem Methodenablauf mit dem CASE-Befehl als Systemvari- ablen C1…C19 eingesetzt werden.
  • Seite 278: Common Variablen Und Bestimmungen

    Bestimmungsdatei abgelegt. Für Nachberechnungen einer Bestimmung werden dann jeweils die zum Zeitpunkt der Bestimmung gültigen Werte verwendet. Falls die Nachberechnung einer Bestimmung eine aktuelle Common Variab- le überschreiben würde, kann dies unterbunden werden. Beantworten Sie die gegebenenfalls auftauchende Sicherheitsabfrage mit <a> (Abbruch). Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 279: Zugriffskontrolle Und Benutzerdialog

    'Zugriffskontrolldatei' gesichert werden. Speicherkarten mit einer Zugriffskontrolldatei können als Schlüsselkarte be- nutzt werden. Der Titroprocessor 796 kann so eingestellt werden, dass er nur mit einer Schlüsselkarte benutzt werden kann. Jeder Anwender kann bei Benutzung einer Schlüsselkarte seinen eigenen Benutzerdialog und seine persönlichen Standardeinstellungen zur Verfügung haben.
  • Seite 280: Konfiguration Der Softkey-Leisten

    á open á open á open QUIT Datei Passw. Status Alles ändern Einst. offen Softkeys öffnet das Datei-Dialogfenster zum speichern oder laden [Datei] einer Zugriffskontrolldatei (*.acf). [Passw. öffnet das Dialogfenster für die Eingabe eines neuen ändern] Passworts. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 281: Statusdefinitionen

    Bestimmt die Anzahl der Proben einer Probenserie, die bearbeitet werden sollen. unbestimmte Anzahl Proben (unendlich) alle Proben im Probensilo Silo alle Proben auf dem Probenrack Rack edit. ja/nein : bei 'nein' kann die Anzahl Proben im Statusfenster nicht verändert werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 282 Bei 'ja' wird das Methodenauswahlfenster beim Aufstarten des Gerätes oder beim Anmelden mit einer Schlüsselkar- te automatisch angezeigt. Anwendername, der auf der Schlüsselkarte gespeichert Anwender wird. edit. ja/nein : bei 'nein' ist es nicht möglich, den Anwendername nachträglich zu ändern. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 283: Eine Schlüsselkarte Erstellen

    Karte am Gerät anmelden, wird die erste Zugriffskontrolldatei geladen, die das Gerät auf der Karte findet. Die darin definierten Einstellun- gen werden dann geladen. Jedoch können zur Datensicherung durchaus mehrere Zugriffskontrolldatei- en auf einer Karte (oder im internen Speicher) gespeichert werden. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 284: Ändern Einer Zugriffskontrolldatei

    Benutzerstufe Standard Schlüsselkarte ja á Überwachung einá wird bei fehlender Schlüsselkarte der angemelde- 'Überwachung ein te Benutzer automatisch abgemeldet und der Zugang zu den Gerätefunkti- onen gesperrt. Anmeldung Bitte eine gültige Schlüsselkarte einstecken und ENTER drücken! ENTER Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 285: Fernbedienung / Tastensimulation

    Diese Fernbedienung ist als Tastensimulation ausgelegt, d. h. von ei- nem Personal Computer können Tastencodes über die RS232-Schnittstelle an den Titroprocessor 796 übertragen werden, die von diesem als reguläre Tastendrücke interpretiert werden. Zusätzlich lässt sich der 'Terminal- Fernsteuermodus' einschalten (siehe Konfiguration, Seite 36), der bewirkt, dass der Bildschirminhalt des Titroprocessors (inkl.
  • Seite 286 0183 STATUS 0244 0172 0184 METHOD 0246 0212 0189 SAMPLE 0249 0218 HELP 0190 RESULT 0222 HOME PRINT 0186 0202 STOP PRINT PG UP 0216 0187 LINE FEED PG DN 0203 FORM FEED Rücktaste 0188 PRINT SCR. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 287: Validierung / Glp

    Die Servicedaten werden vom Servicetechniker aktualisiert. 13.5.2 Sensortest Der Titroprocessor 796 bietet eine Sensortest-Prozedur an, bei der Sie überprüfen können, ob Ihre pH-Elektrode noch richtig funktioniert. Um die Eignung des Sensors für eine spezifische (oder allgemeine) Anwendung zu gewährleisten, können für jeden Sensor separate Grenzwerte definiert wer- den, die im Sensortest eingehalten werden müssen.
  • Seite 288: Sensorenliste Definieren

    2.komb. pH II á áSensor-Limitená Grenzwerte von: komb. pH II Steilheit min. á0.960 Nullpunkt (mV) max. á 30.0 mV Ström.potential max. á 2.5 mV Anspr.zeit (1mV) max. á 30 s Testintervall á1 Monat(e) QUIT QUIT QUIT Vorgabe Abbruch setzen Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 289: Sensortest Durchführen

    ‘Sensortest’ angegeben werden. Die Messtemperatur kann mit einer pH-Elektrode mit integriertem Pt100 oder Pt1000 Temperaturfühler oder mit separatem Temperaturfühler automatisch gemessen werden. Die Messtemperatur wird im Sensortest berücksichtigt. Nach Drücken des Softkeys [Test starten] läuft der Test automatisch Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 290: Systemvalidierung

    GLP (Good Laboratory Practice) fordert die regelmässige Überprüfung analytischer Geräte auf Reproduzierbarkeit und Genauigkeit mittels Stan- dardarbeitsanweisungen (SOP). Der Titroprocessor 796 soll als komplettes, integriertes Titrationssystem va- lidiert werden. Eine Reihe von Titrationen (am besten Titerbestimmungen) mit Urtitersubstanzen (Primary Standards) wird empfohlen. Der Titroproces- sor kann die Beurteilung der Ergebnisse und die Überwachung der Validie-...
  • Seite 291: Vorbereitung Einer Validierung

    : B. Müller Programmversion : 5.796.0010 QUIT Methode Methode Weitere Valid. Proben- Senso- löschen defin. Inform. starten silo Fünf verschiedene Validierungsmethoden können für verschiedene Zwecke definiert werden. Wählen Sie eine Zeile aus und drücken Sie den Softkey [Methode defin.]. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 292: Standardabweichung Absolut

    Systematische Abweichung des Mittelwertes gegen theoretisches Resultat (RT2). − Resultat Resultat Mittel theo *100 Resultat theo Standardgrenzwerte ± 1.0 % System. Fehler (a Systematischer Fehler, durch Störeinflüsse wie Lö- sungsmittelblindwerte oder methodenbedingte Proble- me verursacht. Er wird durch den Achsenabschnitt der Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 293 Ist der Probensilo vorbereitet [j] Proben manuell wechseln [n] Einstellungen akzeptieren [j] Wenn Sie sämtliche Standardvorgaben durch Drücken der Taste <ENTER> bestätigen, können Sie nach Eingabe Ihres Benutzernamens die Validierung ausführen . Validierung vom xx-xx-xx durch Benutzer: [ Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 294 Resultate der letzten 10 Validierungen in graphischer Darstellung angezeigt werden können und so die Veränderungen der Zuver- lässigkeit des Analysensystems beurteilt werden kann. Die Validierungsresultate werden in einem Histogramm über die Zeit darge- stellt. Die Y-Achse (Mittelwert) wird automatisch skaliert. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 295: Technische Daten

    13.6 Technische Daten 13.6 Technische Daten Der Titroprocessor 796 ist ein kompaktes Titrier- und Messgerät für die Ana- lytik in Labor und Betrieb. Anschlussmöglichkeiten für 1 oder 2 Proben- wechsler, 4 potentiometrische Sensoren (pH / mV), 2 polarisierbare Elektro- den, 2 Temperatursensoren usw.
  • Seite 296 +5 V +5 V à • • 4 x Metrohm Dosimat 685 oder Dosino 700 Buchse: D-Sub Buchse, 9-polig • • 1 oder 2 Rühreranschlüsse für Metrohm Rührer 728 oder ähnlich Ausgangsspannung: 10,8…13,2 V Strom: 250 mA kurzschlussicher und schaltbar •...
  • Seite 297 Pt100 Temperaturfühler NS (Best. No. 6.1103.0000), aber exklusive die Fehlergrenzen des Sensors selbst. Quellengenauigkeit Polarisationsspannung (Upol) Polarizer Messbereich: -1270 mV…1270 mV ≤ ± 20,0 mV Linearität: Auflösung: 10,0 mV Polarisationsstrom (Ipol) -127 µA…127 µA Messbereich: Linearität: ≤ ± 3,0 µA 1,0 µA Auflösung: Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 298 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung: Das vorliegende Gerät erfüllt die Fachgrundnormen EN 50081-1 01.92, EN 55011 (Klasse B), EN 55022 (Klasse B), und NAMUR. Störfestigkeit: Die Normen Erfüllt EN 50082-2: 1995, IEC801-2 bis IEC801-6, EN 60555-2 und NAMUR werden eingehalten. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 299: Gewährleistung Und Zertifikate

    (z.B. Datenschnittstellen usw.), so sind diese in der zugehörigen Original- Schutzverpackung, z.B. leitende Schutzbeutel, zurückzusenden. Ausnahme: Baugruppen mit eingebauter Spannungsquelle gehören in nicht leitende Schutzverpackung. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Vorschriften entstehen, lehnt die Firma Metrohm eine Gewährleis- tungspflicht ab. Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 300: Eu-Konformitätserklärung

    13. Anhang 13.7.2 EU-Konformitätserklärung Die Firma METROHM AG, Herisau, Schweiz bescheinigt hiermit, dass das Gerät: Titroprocessor 796 den Anforderungen der EG-Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG ent- spricht. Erfüllte Spezifikationen: EN 50081-1 Elektromagnetische Verträglichkeit, Fachgrundnorm Störaussendung EN 50082-2 Elektromagnetische Verträglichkeit, Fachgrundnorm Störfestigkeit EN 61010 Sicherheitsanforderungen für elektrische Labor-,...
  • Seite 301: Zertifikat Für Konformität Und Systemvalidierung

    Funktionalität und Leistung anhand Standard Arbeitsanweisungen (SOP) validiert worden. Die Eigenschaften der Systemsoftware sind in dieser Gebrauchsanleitung dokumentiert. Die Firma Metrohm AG ist Inhaber des SQS-Zertifikats ISO 9001 für Quali- tätssicherung in Planung/Entwicklung, Produktion, Installation und Unterhalt. Herisau, 24. August, 2001 Dr.
  • Seite 302: Lieferumfang Und Zubehör

    Staubschutzhülle 6.2723.280 Applikationskarte (FLASH card) 6.6038.000 Metrodata 796 PC Backup Software 6.6039.000 Gebrauchsanweisung Titroprocessor 796 8.796.1001 Bedienungslehrgang für Titroprocessor 796 8.796.1021 Titroprocessor 796 mit 1 Messgruppe, mit eingebautem Thermodrucker 2.796.0020 inklusive folgendem Zubehör: Speicherkarte (SRAM) JEIDA4/ 2 MByte 6.2245.030 Thermopapier, Rolle mit ca. 40 m 6.2237.040...
  • Seite 303: Optionen

    Probenwechsler 717 mit 1 Arbeitsstation, ohne Pumpe 2.717.0030 Probenwechsler 717, 2 Arbeitsstationen, je 1 Pumpe 2.717.0110 Probenwechsler 717, 2 Arbeitsstationen, je 2 Pumpen 2.717.0120 Probenwechsler 717, 2 Arbeitsstationen, ohne Pumpen 2.717.0130 Schwenkarm 759, für mehrreihige Probenracks 2.759.0020 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 304: Probenracks Und Probenbecher

    Titrierkopf Makro (6x NS14, 3x NS9) 6.1458.010 Titrierkopf Mikro(4x M10) 6.1458.020 Probenracks und Probenbecher Probenrack 12x 250 ml M12-0 *) 6.2041.310 Metrohm Probenbecher Glas 250 ml 6.1432.320 Metrohm Probenbecher PP 200 ml 6.1453.220 Metrohm Probenbecher PP 250 ml 6.1453.250 Probenrack 12x 150 ml M12-0 *) 6.2041.360...
  • Seite 305: Sensoren Für Probenwechsler

    Bei Verwendung des Mikro-Titrierkopfes können folgende speziellen Mikro- Elektroden verwendet werden. Komb. Mikro-pH-Elektrode (LL) 160 mm 6.0234.110 Mikroreferenzelektrode Ag/AgCl 160 mm 6.0736.100 Mikroglaselektrode 160 mm 6.0134.110 Mikro-Ag-Titrode 160 mm 6.0433.110 Mikro-Pt-Titrode 160 mm 6.0434.110 Mikro-Au-Titrode 160 mm 6.0435.110 Barcode Leser Auf Anfrage Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 306: Index

    [Ansicht ändern] ..226; 227 <ñ ñ ><TAB> ..14; 15; 54; 217 [Neu]........72 [Auswahl] ....14; 214; 228 <[ ç ç ]>........14 [Notiz] ........74 [Autom. drehen]....66 <ALT><é é > ....9; 34; 257 [Passw. ändern] ....273 [Bestim. Report] 74; 76; 214 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 307 Auto FF erlaubt ...46; 77; 126 Achsenskalierung....143 Bildschirminhalt ....9; 36; 67 Autom. kopieren......96 ADD_A ........192 Bildschirmkontrast ....34 Automationssysteme ....31 ADD_R ........194 Bit ..........32 Automatische Equivalenz- Adiff...........53 Bitmuster ....32; 201; 203 punkt-Erkennung..102; 105 Adresse........189 Blasenbildung....50; 52; 136; automatische Speicherung..82 Adresswählscheibe....24 ........164; 193 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 308 Datenkarte formatieren ..20; 228 Drehposition ..40; 64; 65; 188 elektrostatische Ladung ... 20 Datenkarte vorbereiten....19 Drehrichtung .....44; 185 EM# ........121 Datenkommunikation ....200 Drehteller ........185 Empfangspuffer......46 Datenkommunikations- Drift .........154; 166 EMPTY....47; 48; 55; 195 einstellungen ......45 EMV ........291 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 309 Fixendpunkte ..102; 106; 142 HNPx........141 KFC ........168 Flag ........ 123; 271 HNV#........122 KF-Ofen ......113; 201 Flasche ........49 hoher Wassergehalt....162 KF-Reagenzien .......164 Flash-Card ........6 HOLD ........208 KFT ........159 FM# ........121 HOLD-Fenster......208 Kilogramm ........28 FORM FEED ......8; 67 Hotkeys ........7 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 310 Liniencursor ......221 Messwert ..125; 133; 136; 224 Navigiertasten......8 live...........121 Messwertänderung ....60 neg......... 150 Live-Kurvendarstellung ...211 Messwertdrift ....173; 179 Netz ein....... 9; 257 Live-Parameter......78 Messwertübernahme ....60; Netzadapter ......29 Livewert-Anzeige.....162 ........174; 180 Netzanschluss ....16; 17; 18 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 311 Pause 2 ........161 RS232 Interface ......33 Probenwechsler initialisieren..64 PC ......45; 229; 278 RS232-Schnittstelle....29; 45; Probenwechsler konfigurieren ..38 PCMCIA ....... 6; 19; 291 ........97; 203 Probenwechslersteuerung ..184 pcs ..........28 RT1 ......121; 284; 285 Probenzähler......186 Pennyweight......28 RT2 .........121; 284 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 312 Skaleneinteilung......224 Thermopapier ..... 18; 46 Statistikzähler......76; 85 Skalier......143; 224 tiefer Wassergehalt....162 STATUS ......7; 189; 212 Skalierparameter.....143; 224 Timeout........46 Status definitions ......68 SKIP ..........8 Tintenstrahldrucker ....29; 45; Statusdefinitionen ....274 SL ........122; 179 .......67; 77; 126 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...
  • Seite 313 Zwischenablage ..75; 96; 121 unmodifiziert......217 Wartezeit ....60; 138; 146; Zwischenresultat.....120 Unterdruck im Zylinder..50; 52 ..161; 174; 175; 180; 208 Zwischentitrationszeit ..156; 169 Unterschriftzeile ......77 Wartezeit auto ......60 Zyklen ........51 Urinitialisierung .......257 Wartungsintervall ....280 User ........275 Wechseleinheit....47; 51 Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung...

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