OVERRIDE BEI SG4-N
Aktivierung der Override-Funktion
VORSICHT
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Override beim Start
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VORSICHT
Zum Aktivieren des Override müssen die Ausgangsschaltelemente (OSSD)
deaktiviert und mindestens ein Strahl unterbrochen werden.
Sollte das gesamte Schutzfeld länger als 2 s frei sein, wird die Override-Funktion
unverzüglich deaktiviert.
Das maximale Timeout für die Override-Funktion beträgt 600 s.
Die Norm verlangt den Einsatz einer Totmannbedienung, um den Gefahrenbereich
betreten zu können und dabei die Einrichtung eingeschaltet zu lassen.
Steht die Override-Funktion auf ON, wird das Ausgangssignal der Leuchte aktiviert
(Pin 8).
Sollte die externe Leuchte defekt und/oder nicht angeschlossen sein, schaltet der
Override-Abruf die AOPD in den Fehlermodus und deaktiviert die Ausgangsschal-
telemente (OSSD). Der entsprechende Fehler wird angezeigt.
Die Versorgung wird unterbrochen.
Die Versorgung wiederherstellen und die RESET-Taste nach ca. 5 s, jedoch inner-
halb von 9 s, drücken und mindestens 5 s gedrückt halten. Die OSSD-Ausgänge
werden eingeschaltet und bleiben bis zu 600 s aktiv.
Die Override-Funktion ist nun aktiviert, und die integrierte Leuchte blinkt. Dies gilt
auch für die externe Leuchte (falls angeschlossen).
Bei AOPD im automatischen Reset-Modus bleiben die Ausgangsschaltele-
mente (OSSD) nach dem Override aktiv.
Abbildung 45 - Aktivierung und Zeiten des Override beim Start
OVERRIDE BEI SG4-N
BEDIENUNGSANLEITUNG 65