FUNKTION
Normaler Override-Restart
Nach Beendigung des Overrides und wenn die Strahlen frei sind, schaltet die ESPE auf
den Interlock-Status, wonach ein Restart durchgeführt werden muss, um zum normalen
Betriebsstatus zurückzukehren.
Die OSSD-Ausgangsschaltelemente schalten nach der Senkung des RESTART-Signals und
nicht nach 500 msek. auf den normalen Betrieb um. Bei einem Timeout von 5s beim
RESTART mit hohem Signal wird ein Fehler erzeugt, der zur Blockierung der ESPE führt.
Die Signale der Ausgänge schalten nach einer Zeitspanne, die den maximalen Wert zwi-
schen Reset-Zeit und hoher Restart-Zeit (über oder gleich 500 msek) darstellt, hoch,
weswegen dieser Wert ein beliebiger zwischen 500 ms und 5s liegender Wert sein kann.
OVERRIDE-STATUS: hierbei handelt es sich um ein Ausgangssignal, das den Benutzer
darüber informiert, ob die Override-Eingänge aktiv sind und die Override-Bedingungen
vorliegen.
HINWEIS
64 SG4 EXTENDED
Abbildung 43 - Override-Restartzeit (normal)
Abbildung 44 - ACM-Konfiguration: Auswahl normaler Override-Restart
Diese Wahl entspricht nicht der Norm EN 61496-1:2013 und der Benutzer
erhält eine entsprechende Meldung.