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sind, die mit dem werkseitig eingebauten
Reifendruckkontrollsystem kompatibel
sind. Neue Räder mit Sensoren werden er-
kannt und in das System integriert. Zum Er-
kennen der neuen Reifen muss das Fahr-
zeug nach einer Standzeit von mindestens
20 Minuten einige Zeit mit einer Geschwin-
digkeit über etwa 25 km/h (15 mph) gefah-
ren werden.
Das Reifendruckkontrollsystem kann auch
manuell neu aktiviert werden → Seite 327.
Beim Tausch und Umbau der Sensoren
wird empfohlen, stets einen neuen Ventil-
satz und Dichtungssatz zu verwenden. Wei-
tere Informationen dazu bei einem hierfür
qualifizierten Fachbetrieb erfragen.
Bei Verwendung von Reifen mit anderen
Reifendimensionen als die für das Fahrzeug
und Modell vorgegebenen müssen die Rei-
fendruckwerte für das Reifendruckkontroll-
system umprogrammiert werden. Weitere
Informationen dazu bei einem hierfür quali-
fizierten Fachbetrieb erfragen.
Montierte Räder, die keine oder nicht kom-
patible Sensoren besitzen, kann das Rei-
fendruckkontrollsystem nicht erkennen.
Das Reifendruckkontrollsystem ist dann
nicht in der Lage, den Reifendruck zu mes-
sen. Es wird eine Störung angezeigt oder
das System schaltet sich aus.
Weitere Informationen über das Reifen-
druckkontrollsystem, wie es funktioniert
und was man wissen muss → Seite 327.
WARNUNG
Aggressive Flüssigkeiten und Stoffe kön-
nen sichtbare und nicht sichtbare Be-
schädigungen an den Reifen verursachen,
was zum Platzen der Reifen führen kann.
·
Halten Sie Chemikalien, Öle, Fette,
Kraftstoffe, Bremsflüssigkeiten und an-
dere aggressive Stoffe immer von den
Reifen fern.
WARNUNG
Neue Reifen müssen eingefahren werden,
denn neue Räder haben anfangs eine ver-
minderte Haftfähigkeit und Bremswir-
kung.
·
Um Unfälle und schwere Verletzungen
zu vermeiden, fahren Sie während der
ersten 600 km (370 mi) entsprechend
vorsichtig.
WARNUNG
Räder müssen den konstruktiv notwendi-
gen Freigang haben. Bei fehlendem Frei-
gang kann es zum Reibkontakt der Reifen
mit Teilen des Fahrwerks, der Karosserie
und den Bremsleitungen kommen, was
zum Ausfall der Bremsanlage und zur
Laufstreifenablösung und damit zum
Platzen des Reifens führen kann.
·
Die tatsächlichen Abmessungen der
Reifen dürfen nicht größer sein als die
Abmessungen der freigegebenen Rei-
fenfabrikate und nicht an Teilen des
Fahrzeugs reiben.
HINWEIS
Beschädigen Sie beim Umrüsten auf ande-
re Reifen die Ventile nicht. Fahren Sie nie-
mals ohne Ventilkappen. Die Ventile kön-
nen beschädigt werden.
HINWEIS
Verwenden Sie bei Tausch und Umbau der
Sensoren für das Reifendruckkontrollsys-
tem stets einen neuen Ventilsatz und Dich-
tungssatz.
Entsorgen Sie Altreifen immer vor-
schriftsmäßig und fachgerecht.
Trotz gleicher Größenangaben auf
Reifen können die tatsächlichen Ab-
maße der verschiedenen Reifentypen von
diesen Nennwerten abweichen oder sich
die Reifenkonturen erheblich unterschei-
den.
Bei Reifen mit einer Freigabe für das
Fahrzeug ist sichergestellt, dass deren
tatsächliche Abmessungen zum Fahrzeug
passen. Bei anderen Reifentypen muss der
Verkäufer der Reifen eine Bescheinigung
des Reifenherstellers aushändigen, aus der
hervorgeht, dass der Reifentyp ebenfalls für
das Fahrzeug geeignet ist. Bewahren Sie
die Bescheinigung gut auf und führen Sie
sie im Fahrzeug mit.
Wenn sich das Reserverad in seiner
Ausführung von der Fahrbereifung un-
terscheidet, etwa bei Winterreifen oder
Wissenswertes zu Rädern und Reifen
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Fehlerbehebung
