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Ford TOURNEO CONNECT 2022 Betriebsanleitung Seite 349

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— Nach der Montage des Reserverads
oder Notrads so schnell wie möglich den
Reifendruck prüfen → Seite 337.
Der Reifendruck des Reserverads oder des
Notrads sollte zusammen mit der Fahrbe-
reifung geprüft werden, mindestens einmal
im Monat. Das Reserverad bekommt den
höchsten Reifendruck, der für das Fahrzeug
vorgesehen ist → Seite 337.
WARNUNG
Ein unsachgemäßer Umgang mit dem Re-
serverad oder Notrad kann zum Verlust
der Fahrzeugkontrolle, zu Kollisionen oder
anderen Unfällen und zu schweren Ver-
letzungen führen.
·
Wenn das Reserverad oder Notrad be-
schädigt oder bis auf die Verschleißan-
zeiger abgefahren ist, verwenden Sie es
auf keinen Fall.
·
Einige Fahrzeuge können mit einem
Notrad statt mit einem Reserverad aus-
gestattet sein. Das Notrad ist an einem
Aufkleber und der Aufschrift „80 km/h"
oder „50 mph" zu erkennen. Diese Auf-
schrift kennzeichnet die zulässige
Höchstgeschwindigkeit, mit der der Rei-
fen gefahren werden darf. Decken Sie
den Aufkleber während des Gebrauchs
des Rads ab.
·
Fahren Sie niemals schneller als
80 km/h (50 mph).
·
Fahren Sie niemals mehr als 200 km
(125 mi) mit einem Notrad, wenn es an
der Antriebsachse montiert ist.
·
Vermeiden Sie starke Beschleunigun-
gen, harte Bremsungen und rasante
Kurvenfahrten.
·
Tauschen Sie das Notrad so schnell wie
möglich gegen ein normales Rad. Das
Notrad ist nur für einen kurzzeitigen Ge-
brauch bestimmt.
·
Befestigen Sie das Notrad immer mit
den werkseitig gelieferten Radschrau-
ben.
·
Fahren Sie niemals mit mehr als einem
sich von der Fahrbereifung unterscheid-
enden Reserverad.
·
Kontrollieren Sie nach dem Montieren
des Notrads so schnell wie möglich den
Reifendruck → Seite 337.
·
Verwenden Sie keine Schneeketten auf
dem Notrad.
·
Länderabhängig: Montieren Sie niemals
im Anhängerbetrieb ein Notrad auf die
Hinterachse → Seite 263.
Befestigen Sie nach Möglichkeit das
Reserverad, das Notrad oder das aus-
gewechselte Rad sicher in der Reserverad-
halterung unter dem Fahrzeug.
Ausstattungsabhängig können einige
Fahrzeuge werkseitig mit einem Re-
serveradhalter im Laderaum ausgestattet
sein.
Winterreifen
Beachten Sie
pitels auf Seite 333.
Sommerreifen bieten bei vereisten oder
verschneiten Straßen weniger Halt. Winter-
oder Ganzjahresreifen verbessern die Fahr-
und Bremseigenschaften bei winterlichen
Straßenverhältnissen. Bei Temperaturen
unter +7 °C (+45 °F) oder winterlichen
Straßenverhältnissen wird empfohlen, das
Fahrzeug auf Winterreifen umzurüsten.
Winter- oder Ganzjahresreifen verlieren
weitgehend ihre Wintertauglichkeit, wenn
das Reifenprofil bis auf eine Tiefe von
4 mm (5/32 in) abgefahren ist.
Für den Gebrauch von Winterreifen gilt:
— Die länderspezifischen gesetzlichen Vor-
schriften beachten.
— Winterreifen an allen vier Rädern gleich-
zeitig verwenden.
— Nur bei winterlichen Straßenverhältnis-
sen verwenden.
— Nur die für das Fahrzeug zulässigen Rei-
fengrößen verwenden.
— Nur Winterreifen gleicher Gürtelbauart,
Größe und gleicher Profilausführung ver-
wenden.
— Geschwindigkeitsbeschränkung je nach
Geschwindigkeitskennbuchstabe beach-
ten →
.
Wissenswertes zu Rädern und Reifen
zu Beginn dieses Ka-
347

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