Inhaltsverzeichnis
Werbung
Gespannstabilisierung
Beachten Sie
und
ses Kapitels auf Seite 263.
Wenn ein angekoppelter Anhänger zu
schlingern beginnt, kann die Gespannstabi-
lisierung das erkennen und gegenlenken.
Die Gespannstabilisierung ist eine Erweite-
rung der elektronischen Stabilitätskontrolle
(ESC).
Wenn ein Schlingern des Anhängers er-
kannt wird, hilft die Gespannstabilisierung
automatisch, mit der Gegenlenkunterstüt-
zung ein „Aufschaukeln" des Anhängers zu
reduzieren. Länderabhängig kann die Ge-
spannstabilisierung deaktiviert sein.
Voraussetzungen für Gespannstabili-
sierung
✓ Anhängevorrichtung ist werkseitig mon-
tiert oder eine kompatible Anhängevor-
richtung ist nachgerüstet worden.
✓ Elektronische Stabilitätskontrolle
(ESC) und Traktionskontrolle (TCS)
sind aktiv. Die Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument leuchtet nicht.
✓ Geschwindigkeit ist schneller als etwa
60 km/h (37 mph).
✓ Gebremste Anhänger müssen eine me-
chanische Auflaufvorrichtung aufwei-
sen.
WARNUNG
Das erhöhte Sicherheitsangebot durch die
Gespannstabilisierung darf nicht dazu
verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
·
Passen Sie Geschwindigkeit und Fahr-
weise den Sicht-, Wetter-, Fahrbahn-
und Verkehrsverhältnissen an.
·
Geben Sie auf glatter Fahrbahn vorsich-
tig Gas.
·
Wenn ein System regelt, nehmen Sie
Gas weg.
WARNUNG
Die Gespannstabilisierung kann mögli-
cherweise nicht alle Fahrsituationen rich-
tig erkennen.
·
Leichte, pendelnde Anhänger werden
nicht in allen Fällen von der Gespanns-
tabilisierung erfasst und entsprechend
zu Beginn die-
stabilisiert.
·
Auf glatten Fahrbahnen mit geringer
Haftung kann ein Anhänger trotz Ge-
spannstabilisierung einknicken.
·
Anhänger mit einem hohen Schwer-
punkt können kippen, bevor ein Pendeln
auftritt.
·
Wenn kein Anhänger angekuppelt ist
und sich gleichzeitig ein Stecker in der
Anhängersteckdose befindet, kann es in
extremen Fahrsituationen automatisch
zu plötzlichen Bremsvorgängen kom-
men.
oder
Anhängerbetrieb
273
Werbung
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung
