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Advanced Instruments Osmometer 3250 Bedienungsanleitung Seite 19

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Die Solutmenge wird normalerweise in Mol ausgedrückt, (d.h. das
Molekulargewicht in Gramm). Ein Mol = 6,028 x 1023 Moleküle
(Avogadrozahl). Ein Mol Glukose (180,2 g) und ein Mol Natriumchlorid
(58,4 g) enthalten jeweils die Avogadro-Zahl an Molekülen.
Gebräuchliche Konzentrationseinheiten:
Molalität: Mole Solut pro kg reinen Lösungsmittels.
Osmolalität: Osmole Solutteilchen pro kg reinen Lösungsmittels.
Wie oben erwähnt, werden die meisten ionischen Solute nicht
vollständig aufgespalten. Osmolalität ist eine Konzentrationseinheit, die
den Dissoziationseffekt berücksichtigt. Osmolalität wird für gewöhnlich
in mOsm/kg H
Osmolen. Osmolalität ist definiert als:
Osmolalität = ønC =
wobei:
ø = osmotischer Koeffizient, der den Grad der molekularen
Dissoziation berücksichtigt.
n = Anzahl der Teilchen, in die ein Molekül zerfallen kann.
C = molale Konzentration der Lösung.
Molarität: Mole des Soluts pro Liter Lösung.
Osmolarität: Osmole Solutteilchen pro Liter Lösung. Obwohl Molarität
und Osmolarität gebräuchliche Messeinheiten in anderen Gebieten
der Chemie sind, werden sie in der Osmometrie nicht verwendet, da
das Verhältnis des Soluts zur Lösung nicht linear ist. Molalität und
Osmolalität sind linear, unabhängig von der Wirkung der Temperatur
und des vom Solut verdrängten Volumens. Die mathematische
Umrechnung zwischen Molalitäts- und Molaritätseinheiten ist komplex
und i.A. unnötig, wenn die Begriffe richtig verstanden werden.
O ausgedrückt. Ein Milliosmol (mOsm) entspricht 10
2
osmol
kg H
O
2
Einleitung
-3
xix

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