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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 616

Bearbeitungszyklen
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Zyklusablauf Schlichten
1 Die Steuerung positioniert das Werkzeug im Eilgang zur ersten Nutseite.
2 Die Steuerung schlichtet die Seitenwand der Nut mit dem definierten Vorschub
Q505.
3 Die Steuerung schlichtet die halbe Nutbreite mit dem definierten Vorschub.
4 Die Steuerung zieht das Werkzeug im Eilgang zurück.
5 Die Steuerung positioniert das Werkzeug im Eilgang zur zweiten Nutseite.
6 Die Steuerung schlichtet die Seitenwand der Nut mit dem definierten Vorschub
Q505.
7 Die Steuerung schlichtet die halbe Nutbreite mit dem definierten Vorschub.
8 Die Steuerung positioniert das Werkzeug im Eilgang zurück zum Zykluss-
tartpunkt.
Hinweise
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus FUNCTION
MODE TURN ausführen.
Die Werkzeugposition beim Zyklusaufruf bestimmt die Größe des zu
zerspanenden Bereiches (Zyklusstartpunkt).
Hinweise zum Programmieren
Positioniersatz vor Aufruf des Zyklus auf die Startposition mit Radiuskorrektur R0
programmieren.
Über FUNCTION TURNDATA CORR TCS: Z/X DCW und/oder einen Eintrag in der
DCW-Spalte der Drehwerkzeugtabelle kann ein Aufmaß auf die Stecherbreite
aktiviert werden. DCW kann positive und negative Werte annehmen und wird auf
die Stecherbreite addiert: CUTWIDTH + DCWTab + FUNCTION TURNDATA CORR
TCS: Z/X DCW. Während ein in der Tabelle eingetragenes DCW in der Grafik aktiv
ist, ist ein über FUNCTION TURNDATA CORR TCS programmiertes DCW nicht
sichtbar.
Wenn Kammstechen aktiv (Q562 = 1) ist und der Wert Q462 MODUS RUECKZUG
ungleich 0 ist, gibt die Steuerung eine Fehlermeldung aus.
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Zyklen zur Drehbearbeitung | Zyklus 871 STECHEN EINF. AXIAL
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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