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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 219

Bearbeitungszyklen
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Zyklen zur Bearbeitung von Taschen, Zapfen, Nuten | Zyklus 233 PLANFRAESEN
Strategie Q389=4
Zyklusablauf
1 Die Steuerung positioniert das Werkzeug im Eilgang FMAX von der aktuellen
Position aus in der Bearbeitungsebene auf den Startpunkt 1: Der Startpunkt in der
Bearbeitungsebene liegt um den Werkzeugradius und um den seitlichen Sicher-
heitsabstand versetzt neben dem Werkstück.
2 Danach positioniert die Steuerung das Werkzeug im Eilgang FMAX in der Spin-
delachse auf Sicherheitsabstand.
3 Anschließend fährt das Werkzeug mit dem Vorschub Fräsen Q207 in der Spin-
delachse auf die von der Steuerung berechnete erste Zustelltiefe.
4 Danach fährt das Werkzeug mit dem programmierten Vorschub Fräsen mit einer
tangentialen Anfahrbewegung auf den Anfangspunkt der Fräsbahn.
5 Die Steuerung bearbeitet die Planfläche im Vorschub Fräsen von außen nach
innen mit immer kürzer werdenden Fräsbahnen. Durch die konstante seitliche
Zustellung ist das Werkzeug permanent im Eingriff.
6 Der Vorgang wiederholt sich, bis die eingegebene Fläche vollständig bearbeitet
ist. Am Ende der letzten Bahn positioniert die Steuerung das Werkzeug im Eilgang
FMAX zurück zum Startpunkt 1.
7 Wenn mehrere Zustellungen erforderlich sind, fährt die Steuerung das Werkzeug
mit Positioniervorschub in der Spindelachse auf die nächste Zustelltiefe.
8 Der Vorgang wiederholt sich, bis alle Zustellungen ausgeführt sind. Bei der
letzten Zustellung wird das eingegebene Schlichtaufmaß im Vorschub Schlichten
abgefräst.
9 Am Ende fährt die Steuerung das Werkzeug mit FMAX zurück auf den 2. Sicher-
heitsabstand.
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022
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