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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 145

Bearbeitungszyklen
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Zyklen zur Gewindebearbeitung | Zyklus 209 GEW.-BOHREN SPANBR.
Wenn Sie keinen Dynamikparameter (z. B. Sicherheitsabstand,
Spindeldrehzahl,...) ändern, ist es möglich das Gewinde nachträglich
tiefer zu bohren. Der Sicherheitsabstand Q200 sollte allerdings so groß
gewählt werden, dass die Werkzeugachse innerhalb dieses Wegs den
Beschleunigungsweg verlassen hat.
Hinweise zum Programmieren
Positioniersatz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) der Bearbeitungsebene mit
Radiuskorrektur R0 programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Gewindetiefe legt die Arbeitsrichtung fest.
Wenn Sie über den Zyklusparameter Q403 einen Drehzahlfaktor für schnelleren
Rückzug definiert haben, dann beschränkt die Steuerung die Drehzahl auf die
Maximaldrehzahl der aktiven Getriebestufe.
Hinweis in Verbindung mit Maschinenparametern
Mit dem Maschinenparameter CfgThreadSpindle (Nr. 113600) definieren Sie
Folgendes:
sourceOverride (Nr. 113603):
FeedPotentiometer (Default) (Drehzahl-Override ist nicht aktiv), die
Steuerung passt die Drehzahl anschließend entsprechend an
SpindlePotentiometer (Vorschub Override ist nicht aktiv)
thrdWaitingTime (Nr. 113601): Diese Zeit wird am Gewindegrund nach Spin-
delstopp gewartet
thrdPreSwitch (Nr. 113602): Die Spindel wird um diese Zeit vor Erreichen des
Gewindegrunds gestoppt
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022
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