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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 513

Bearbeitungszyklen
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Zyklen zur Drehbearbeitung | Zyklus 880 ZAHNRAD ABWAELZFR. (Option #131)
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie das Werkstück zu knapp am Spannmittel einspannen, kann während
der Abarbeitung eine Kollision zwischen Werkzeug und Spannmittel erfolgen. Der
Startpunkt Z und der Endpunkt in Z werden um den Sicherheitsabstand Q460
verlängert!
Werkstück so weit aus dem Spannmittel herausspannen, dass keine Kollision
zwischen Werkzeug und Spannmittel erfolgen kann
Spannen Sie ihr Bauteil so weit aus dem Spannmittel heraus, dass die vom
Zyklus automatisch angefahrene Verlängerung von Start- und Endpunkt um
den Sicherheitsabstand Q460 keine Kollision erzeugt
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie mit bzw. ohne M136 arbeiten, werden die Vorschubwerte von der
Steuerung unterschiedlich interpretiert. Wenn Sie dadurch zu hohe Vorschübe
programmieren, kann Ihr Bauteil beschädigt werden.
Programmieren Sie vor dem Zyklus bewusst M136: Dann interpretiert die
Steuerung Vorschubwerte im Zyklus in mm/U
Programmieren Sie vor dem Zyklus kein M136: Dann interpretiert die
Steuerung Vorschubwerte in mm/min
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie nach dem Zyklus 880 das Koordinatensystem nicht zurücksetzen, ist
der vom Zyklus gesetzte Präzessionswinkel noch aktiv!
Programmieren Sie nach dem Zyklus 880 unbedingt Zyklus 801, um das
Koordinatensystem zurückzusetzen
Programmieren Sie nach einem Programmabbruch, Zyklus 801, um das
Koordinatensystem zurückzusetzen
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich in den Bearbeitungsmodi FUNCTION
MODE MILL und FUNCTION MODE TURN ausführen.
Der Zyklus ist CALL-aktiv.
Definieren Sie Ihr Werkzeug in der Werkzeugtabelle als Fräswerkzeug.
Setzen Sie vor Zyklusaufruf Ihren Bezugspunkt in das Drehzentrum.
Um die maximal zulässige Drehzahl des Werkzeugs nicht zu
überschreiten, können Sie mit einer Begrenzung arbeiten. (Eintrag in der
Werkzeugtabelle "tool.t" in der Spalte Nmax).
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022
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