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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 506

Bearbeitungszyklen
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Zyklen zur Drehbearbeitung | Zyklus 800 KOORD.-SYST.ANPASSEN
Hinweise zum Programmieren
Sie können die Werkzeugdaten nur spiegeln (Q498 WERKZEUG UMKEHREN),
wenn ein Drehwerkzeug angewählt ist.
Programmieren Sie zum Rücksetzen von Zyklus 800 den Zyklus 801
KOORDINATEN-SYSTEM ZURUECKSETZEN.
Zyklus 800 begrenzt beim Exzenterdrehen die maximal erlaubte Drehzahl. Diese
ergibt sich aus einer maschinenabhängigen Konfiguration (die Ihr Maschinen-
hersteller vornimmt) und der Größe der Exzentrizität. Es ist möglich, dass Sie vor
der Programmierung von Zyklus 800 eine Drehzahlbegrenzung mit FUNCTION
TURNDATA SMAX programmiert haben. Wenn der Wert dieser Drehzahlbe-
grenzung kleiner ist, als die von Zyklus 800 errechnete Drehzahlbegrenzung,
wirkt der kleinere Wert. Zum Rücksetzen von Zyklus 800 programmieren Sie
Zyklus 801. Dadurch setzen Sie auch die vom Zyklus gesetzte Drehzahlbe-
grenzung zurück. Anschließend wirkt wieder die Drehzahlbegrenzung, die Sie vor
Zyklusaufruf mit FUNCTION TURNDATA SMAX programmiert haben.
Wenn das Werkstück um die Werkstückspindel rotiert werden soll, verwenden Sie
einen Offset der Werkstückspindel in der Bezugspunkttabelle. Grunddrehungen
sind nicht möglich, die Steuerung bringt eine Fehlermeldung.
Wenn Sie im Parameter Q530 angestellte Bearbeitung die Einstellungen 0
(Schwenkachsen müssen vorher positioniert sein) verwenden, müssen Sie zuvor
ein M144 oder TCPM/M128 programmieren.
Wenn Sie im Parameter Q530 angestellte Bearbeitung die Einstellungen 1: MOVE,
2: TURN und 3: STAY verwenden, aktiviert die Steuerung (in Abhängigkeit der
Maschinenkonfiguration) die Funktion M144 oder TCPM
Weitere Informationen: Benutzerhandbuch Programmieren und Testen
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HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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