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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 258

Bearbeitungszyklen
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Eigenschaften der Teilkonturen
Programmieren Sie keine Radiuskorrektur.
Die Steuerung ignoriert Vorschübe F und Zusatzfunktionen M.
Koordinatenumrechnungen sind erlaubt – werden sie innerhalb der Teilkonturen
programmiert, wirken sie auch in den nachfolgenden Unterprogrammen, müssen
aber nach dem Zyklusaufruf nicht zurückgesetzt werden.
Die Unterprogramme dürfen auch Koordinaten in der Spindelachse enthalten,
diese werden aber ignoriert.
Im ersten Koordinatensatz des Unterprogramms legen Sie die Bearbei-
tungsebene fest.
Eigenschaften der Zyklen
Die Steuerung positioniert vor jedem Zyklus automatisch auf den Sicher-
heitsabstand.
Jedes Tiefenniveau wird ohne Werkzeugabheben gefräst; Inseln werden seitlich
umfahren.
Der Radius von „Innenecken" ist programmierbar – das Werkzeug bleibt nicht
stehen, Freischneidemarkierungen werden verhindert (gilt für äußerste Bahn
beim Räumen und Seitenschlichten).
Beim Seitenschlichten fährt die Steuerung die Kontur auf einer tangentialen
Kreisbahn an.
Beim Tiefenschlichten fährt die Steuerung das Werkzeug ebenfalls auf einer
tangentialen Kreisbahn an das Werkstück (z. B.: Spindelachse Z: Kreisbahn in
Ebene Z/X).
Die Steuerung bearbeitet die Kontur durchgehend im Gleichlauf bzw. im
Gegenlauf.
Die Maßangaben für die Bearbeitung, wie Frästiefe, Aufmaße und
Sicherheitsabstand geben Sie zentral im Zyklus 20 KONTUR-DATEN bzw. bei OCM
im Zyklus 271 OCM KONTURDATEN ein.
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SL-Zyklen | Einfache Konturformel
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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