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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 112

Bearbeitungszyklen
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Hinweise
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie bei einem Zyklus die Tiefe positiv eingeben, kehrt die Steuerung die
Berechnung der Vorpositionierung um. Das Werkzeug fährt in der Werkzeugachse
mit Eilgang auf Sicherheitsabstand unter die Werkstückoberfläche!
Tiefe negativ eingeben
Mit Maschinenparameter displayDepthErr (Nr. 201003) einstellen, ob die
Steuerung bei der Eingabe einer positiven Tiefe eine Fehlermeldung ausgeben
soll (on) oder nicht (off)
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich in den Bearbeitungsmodi FUNCTION
MODE MILL und FUNCTION MODE TURN ausführen.
Dieser Zyklus überwacht die definierte Nutzlänge LU des Werkzeugs. Wenn der
LU-Wert kleiner als die TIEFE Q201 ist, gibt die Steuerung eine Fehlermeldung
aus.
Hinweise zum Programmieren
Positioniersatz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) der Bearbeitungsebene mit
Radiuskorrektur R0 programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die Arbeitsrichtung fest. Wenn
Sie die Tiefe = 0 programmieren, dann führt die Steuerung den Zyklus nicht aus.
Wenn Sie die Vorhalteabstände Q258 ungleich Q259 eingeben, dann verändert
die Steuerung den Vorhalteabstand zwischen der ersten und letzten Zustellung
gleichmäßig.
Wenn Sie über Q379 einen vertieften Startpunkt eingeben, dann verändert die
Steuerung den Startpunkt der Zustellbewegung. Rückzugsbewegungen werden
von der Steuerung nicht verändert, sie beziehen sich auf die Koordinate der Werk-
stückoberfläche.
Wenn Q257 BOHRTIEFE SPANBRUCH größer als Q202 ZUSTELL-TIEFE ist, wird
kein Spanbruch ausgeführt.
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Dieser Zyklus ist nicht für überlange Bohrer geeignet. Verwenden Sie für
überlange Bohrer den Zyklus 241 EINLIPPEN-TIEFBOHREN.
Zyklen zur Bohrbearbeitung | Zyklus 205 UNIVERSAL-TIEFBOHREN
HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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