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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 338

Bearbeitungszyklen
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Hinweise
Achtung, Gefahr für Werkzeug und Werkstück!
Der Zyklus berücksichtigt bei der Berechnung der Fräsbahnen keinen Eckenradius
R2. Trotz niedriger Bahnüberlappung kann Restmaterial am Konturgrund stehen
bleibe. Das Restmaterial kann bei nachfolgenden Bearbeitungen zu Werkstück-
und Werkzeugschäden führen!
Ablauf und Kontur mithilfe der Simulation prüfen
Nach Möglichkeit Werkzeuge ohne Eckenradius R2 verwenden
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus FUNCTION
MODE MILL ausführen.
Wenn die Zustelltiefe größer ist als LCUTS, so wird diese begrenzt und die
Steuerung gibt eine Warnung aus.
Dieser Zyklus überwacht die definierte Nutzlänge LU des Werkzeugs. Wenn der
LU-Wert kleiner als die TIEFE Q201 ist, gibt die Steuerung eine Fehlermeldung
aus.
Hinweise zum Programmieren
Ein CONTOUR DEF / SEL CONTOUR setzt den zuletzt verwendeten Werk-
zeugradius zurück. Wenn Sie nach einem CONTOUR DEF / SEL CONTOUR diesen
Bearbeitungszyklus mit Q438=-1 ausführen, dann geht die Steuerung davon aus,
dass noch keine Vorbearbeitung erfolgt ist.
Wenn der Bahn-Überlappungsfaktor Q370<1 ist, empfiehlt es sich den Faktor
Q579 auch kleiner 1 zu programmieren.
338
Optimiertes Konturfräsen | Zyklus 272 OCM SCHRUPPEN (Option #167)
Ggf. Fräser mit einem über Mitte schneidenden Stirnzahn verwenden
(DIN 844).
HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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