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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 504

Bearbeitungszyklen
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Achtung Kollisionsgefahr!
Durch die Rotation des Werkstücks entstehen Fliehkräfte, die abhängig von
der Unwucht zu Vibrationen (Resonanzschwingungen) führen. Hierdurch wird
der Bearbeitungsprozess negativ beeinflusst und die Standzeit des Werkzeugs
herabgesetzt.
Technologische Daten so wählen, dass keine Vibrationen
(Resonanzschwingungen) auftreten
Führen Sie einen Probeschnitt vor der eigentlichen Bearbeitung aus, um sicher-
zustellen, dass die notwendigen Geschwindigkeiten erreicht werden können.
Die durch den Ausgleich resultierenden Positionen der Linearachsen zeigt die
Steuerung nur in der IST-Wert Positionsanzeige an.
13.2.1
Wirkung
Mit dem Zyklus 800 KOORD.-SYST.ANPASSEN richtet die Steuerung das Werkstück-
Koordinatensystem aus und orientiert das Werkzeug entsprechend. Der Zyklus 800
ist wirksam, bis dieser durch den Zyklus 801 zurückgesetzt oder bis der Zyklus 800
erneut definiert wird. Einige Zyklusfunktionen des Zyklus 800 werden zudem durch
weitere Faktoren zurückgesetzt:
Die Spiegelung der Werkzeugdaten (Q498 WERKZEUG UMKEHREN) wird durch
einen Werkzeugaufruf TOOL CALL zurückgesetzt
Die Funktion EXZENTERDREHEN Q535 wird am Programmende oder durch einen
Programmabbruch (interner Stopp) zurückgesetzt
504
Zyklen zur Drehbearbeitung | Zyklus 800 KOORD.-SYST.ANPASSEN
HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Bearbeitungszyklen | 01/2022

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