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Fluke db PRUFTECHNIK VIBXPERT II Balancer Bedienungsanleitung Seite 95

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4-4
Auswuchten: Vorbereitung
Hinweis
Typischer Aufbau:
Mess- und Ausgleichsebene A & B, Be-
zugsmarke, Anbringungswinkel φ
4. Bringen Sie für den Triggersensor eine Winkelbezugsmarke an der
still stehenden Welle an (vgl. S. 3-36).
5. Montieren Sie den Triggersensor (VIB 6.631) mit dem Stativ (VIB
6.632) an der Maschine (vgl. S. 3-36).
6. Schließen Sie den Schwingungsaufnehmer am Messgerät an.
• Die Auswuchtdrehzahl sollte möglichst nahe an der Betriebsdreh-
zahl liegen. Ist dies durch zu hohe Schwingwerte nicht möglich,
müssen Sie bei einer niedrigeren Drehzahl beginnen und sich
über mehrere Auswuchtläufe schrittweise an die Betriebsdreh-
zahl annähern. Niedrigste Auswuchtdrehzahl: 30 1/min. (= 0,5
Hz)
• Achten Sie auf mögliche Resonanzstellen und untersuchen Sie in
Zweifelsfällen die Auslaufkurve!
• Während eines Auswuchtlaufes muss die Drehzahl konstant sein!
Andernfalls ist der Auswuchtlauf neu zu starten.
• Der Rotor muss während der Messung betriebswarm sein (z.B.
wenn der Rotor im heißen Luftstrom arbeitet).
• Bei Schwingwerten über 10 mm/s dominiert oft die statische Un-
wucht. Gleichen Sie diese zuerst mit 1-Ebenen-Auswuchten aus,
bevor Sie mit 2-Ebenen-Auswuchten fortfahren.
• Bevor Sie mit dem ersten Auswuchtlauf beginnen (Urunwucht),
überprüfen Sie nochmals die korrekte Installation aller Mess-
komponenten.
• Wenn Sie mit einem Maschinen-Setup auswuchten, prüfen Sie
die eingestellten Parameter. Aus falschen Rotordaten kann unter
Umständen ein zu großes Probegewicht berechnet werden!
Ausgleichsebenen
B
Antriebsseite ('starr')
Messebene
Bezugsmarke
Triggersensor
Abtriebsseite ('weich')
A
φ
φ
Schwingungsaufnehmer an Kanal B
Messebene
Schwingungs-
aufnehmer an
Kanal A

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