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Arten Von Festverbindungen - DETEWE OpenCom 510 Bedienungsanleitung

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Die LED 3 (oben rechts) auf einer
Schnittstellenkarte leuchtet, wenn
eine der Schnittstellen auf der Karte
als Taktlieferant ausgewählt wurde.
Ist eine S2M-Schnittstellenkarte
MS+S2M1-1 installiert, wird diese
als Taktlieferant bevorzugt ausge-
wählt.
Achtung! Eine wechselseitige
oder ringförmige Übernahme des L1-
Takts ist nicht erlaubt.
Beispiel: Sie könnten im obigen Bei-
spiel für die Verbindung zwischen
TK-Anlage 1 und TK-Anlage 3 die L1-
Slave/Master-Einstellung umkeh-
ren. Aktivieren Sie nun allerdings für
den Anschluss der TK-Anlage 1 die
Einstellung L1 Sync möglich, so
kann dies unter Umständen dazu
führen, dass zeitweise Teile des
TK-Anlagennetzwerkes nicht funkti-
onieren.
Für die Übernahme des L1-Takts von
Amtsleitungen können Sie davon
ausgehen, dass das öffentliche Netz
insgesamt „im Takt" ist. Sie können
also im obigen Beispiel zusätzliche
Amtsleitungen an eine der TK-Anla-
gen anschließen.
Arten von
Festverbindungen
Für eine ISDN-Festverbindung zwi-
schen zwei TK-Anlagen stehen je
nach Entfernung unterschiedliche
Verbindungsarten zur Auswahl.
110
TK-Anlagenvernetzung
Direktverbindung
Bei dieser Festverbindung sind beide
Anlagen über eine kreuzweise ver-
drahtete Twisted-Pair-Leitung di-
rekt miteinander verbunden. Bei ei-
ner S
-Verbindung kann die
0
Entfernung bis zu 1000 m, bei einer
S
-Verbindung kann die Entfer-
2M
nung bis zu 250 m betragen. Übli-
cherweise ist eine TK-Anlage für alle
drei Schichten der Protokoll-Master,
die Gegenseite für alle drei Schich-
ten der Protokoll-Slave.
TK-Anlage 1
L1-Master
L2-Master
L3-Master
Direktverbindung
Für eine S
-Verbindung zwi-
0
schen zwei OpenCom 510
benutzen Sie jeweils die RJ45-
Buchsen eines der externen
S
-Anschlüsse.
0
TK-Anlage 1, S
ext
0
1 2 3 4 5 6 7 8
8 7 6 5 4 3 2 1
TK-Anlage 2, S
ext
0
(RJ 45-Buchsen)
Verdrahtung einer Direktverbindung
Verbindung mit aktivem
Übertragungssystem
Für Entfernungen, die mit einer Di-
rektverbindung nicht mehr über-
TK-Anlagenvernetzung
TK-Anlage 2
L1-Slave
L2-Slave
L3-Slave

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