Die OpenCom 510 kann über
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kommende und gehende Filter-
listen den Zugriff auf bestimmte
Web-Seiten im Internet sperren.
E-Mail
Einer der wichtigsten Dienste im In-
ternet ist E-Mail. E-Mails werden in
einzelnen E-Mail-Konten auf einem
Mail-Server zwischengespeichert.
Mail-Server werden beispielsweise
von einem Internet Service Provider
betrieben. Mit der OpenCom 510
können Sie für jedes auf der
OpenCom 510 konfigurierte Benut-
zerkonto ein oder mehrere E-Mail-
Konten bestimmen, die in regelmä-
ßigen Abständen abgefragt werden.
Sind neue Nachrichten in einem E-
Mail-Konto angekommen, wird der
im Benutzerkonto der OpenCom 510
eingetragene Benutzer über sein
Systemtelefon darüber informiert,
falls dies in der OpenCom 510 so
konfiguriert ist. An den Systemtele-
fonen der Familien OpenPhone 6x
und 2x können auch Informationen
wie Absender oder Betreff-Zeile der
E-Mail angezeigt werden.
Konfigurationsbeispiele
NAT
Die Network Address Translation
(NAT) ist bei dem Internet-Zugang
(ISP) aktiviert. Dieses Leistungs-
merkmal wird benötigt, um interne
IP-Adressen in eine extern gültige
IP-Adresse zu übersetzen. Dadurch
werden drei Eigenschaften für einen
Internet-Zugang erreicht:
Mehrere Arbeitsplatz-Rechner
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können sich eine einzelne Inter-
net-Verbindung teilen. Sie benö-
tigen keine LAN-Anbindung,
sondern nur ein Einzelkonto
beim Internet Service Provider.
Die im LAN genutzten IP-Adres-
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sen werden in eine weltweit gül-
tige IP-Adresse übersetzt. Sie
benötigen für Ihr LAN keine
weltweit gültigen IP-Adressen.
Es können nur TCP/IP-Verbin-
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dungen aufgebaut werden, die
von einem Arbeitsplatz-Rechner
aus angestoßen werden. Sie
können also eine Web-Seite ab-
fragen, aber keinen im Internet
sichtbaren Web-Server auf ei-
nem Arbeitsplatz-Rechner ein-
richten.
Prinzipbedingt können einzelne Pro-
tokolle bei der Verwendung von NAT
nicht genutzt werden. Dies betrifft
Protokolle mit folgenden Eigen-
schaften:
Wissenswertes zum Internet-Zugang
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