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Technische Hinweise - DETEWE OpenCom 510 Bedienungsanleitung

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muss ein Teilnehmer jeweils diese
Kennziffer und anschließend eine
Rufnummer wählen, um einen Teil-
nehmer auf einer anderen TK-An-
lage zu erreichen.
Wenn in Ihrem TK-Anlagennetzwerk
keine Rufnummer doppelt vor-
kommt, können Sie auch die „ver-
deckte Nummerierung" einrichten.
Dabei kann jeder Teilnehmer inner-
halb des TK-Anlagennetzwerkes mit
der gleichen Rufnummer erreicht
werden.
Die OpenCom 510 ermittelt bei der
verdeckten Nummerierung anhand
der Rufnummer, welcher Leitweg zu
belegen ist. Die für dieses „Routing"
benötigten Informationen können
Sie in einer bis zu 100 Einträgen um-
fassenden Nummerierungs-Tabelle
konfigurieren. In dieser Tabelle ord-
nen Sie Rufnummern bzw. Rufnum-
mernbereichen jeweils einen Leit-
weg zu.
Ein Standard-Eintrag in der Num-
merierungstabelle ermöglicht die
Belegung eines „Default-Leitweges"
für alle übrigen unbelegten Num-
mern. Dieser vereinfacht insbeson-
dere die Konfiguration der
OpenCom 510 als Unteranlage: Sie
ordnen als einzigen Eintrag dem
Standard-Eintrag den Leitweg zur
Hauptanlage zu.
TK-Anlagenvernetzung
TK-
TK-
c
Anlage
Anlage
d
100-199
200-299
4: b
b
h
S: c
a
g
TK-
TK-
Anlage
Anlage
400-499
500-599
S: a
Beispiel für Nummerierungs-Tabellen
bei verdeckter Nummerierung
Die automatische Vermittlung von
Verbindungswünschen („Routing")
mittels Bündelüberlauf oder Stan-
dard-Nummerierung kann zu einer
„Kreisvermittlung" führen.
Um dies zu verhindern, wird bei je-
der Weitervermittlung über QSIG-
Leitungen ein Zähler („Transit-Coun-
ter") hochgezählt und bei Erreichen
eines Maximalwerts die Weiterver-
mittlung eingestellt.

Technische Hinweise

Für jede OpenCom 510 in einem
TK-Anlagennetzwerk muss eine un-
terschiedliche TK-Anlagennummer
eingestellt werden. Diese Einstel-
lung finden Sie in der Web-Konsole
im Menü PBX Konfiguration: Sys-
tem unter der Überschrift System
Vernetzung. Dort können Sie auch
den maximalen Wert für den Transit-
Zähler setzen. Dieser Wert ist von
der Topologie des TK-Anlagennetz-
werkes abhängig, er sollte die maxi-
mal möglichen Weiterverbindungen
ermöglichen.
TK-Anlagenvernetzung
TK-
e
Anlage
f
300-399
3: e
5: k
k
5: h
S: f
S: d
i
3: i
S:Standard-
S: g
S:Leitweg
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