Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

ProMinent DULCOMETER diaLog DACb Montage- Und Betriebsanleitung Seite 96

Multiparameter regler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für DULCOMETER diaLog DACb:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kalibrieren
Temperaturabhängigkeiten der Puffer
Puffertemperatur
Bei von 25 °C abweichenden Tempera‐
turen im Prozess, müssen Sie die pH-
Werte der Pufferlösung anpassen, dazu
die auf der Flasche der Pufferlösung
angebrachen Referenzwerte vor der
Kalibrierung in den Regler eingegeben.
Temperaturabhängigkeiten der
Puffer
Eine nicht korrekt vorgegebene Puffer‐
temperatur kann zu einer fehlerhaften
Kalibrierung führen.
Jeder Puffer hat unterschiedliche Tem‐
peraturabhängigkeiten. Um diese Tem‐
peraturabhängigkeiten zu kompen‐
sieren haben Sie verschiedene
Wahlmöglichkeiten, damit der Regler
die Puffertemperatur korrekt verar‐
beiten kann.
Puffertemperatur [Manuell]: Die
Puffertemperatur muss für beide
Puffer gleich sein. Die Puffertem‐
peratur müssen Sie im Menüpunkt
[CAL-Setup] in den Regler einge‐
geben.
Puffertemperatur [Automatisch]:
Sie müssen den am Regler ange‐
schlossene Temperaturfühler mit
dem pH-Sensor zusammen in den
Puffer eintauchen. Hierbei müssen
Sie genügend lange Zeit warten,
bis der pH- und Temperatursensor
die Puffertemperatur ange‐
nommen kann.
Puffertemperatur [Aus]: diese Ein‐
stellung wird nicht empfohlen. Bitte
benutzen Sie eine andere Einstel‐
lung.
96
Die bei der Kalibrierung angezeigte Sensorsta‐
[ausreichend] , [gut] und
bilitätsinformation
[sehr gut] zeigt Ihnen an, wie stark das Sensor‐
signal bei der Kalibrierung schwankt. Zu Beginn
der Kalibrierung beträgt die Wartezeit zur Stabi‐
lisierung des Messwertes 30 Sekunden, in
dieser Wartezeit blinkt in der Anzeige
[Bitte warten!] . In dieser Wartezeit können Sie
den Kalibriervorgang nicht fortgesetzen.
Ist der pH-Sensor kalt, z. B. < 10 °C, dann wird
der pH-Sensor träge und Sie müssen einige
Minuten warten, bis sich das Sensorsignal sta‐
bilisiert hat.
Der Regler hat keine Wartezeitbegrenzung. Sie
sehen die reale [Sensorspannung] in mV und
können starke Schwankungen erkennen und
Einflüssen zuordnen, wie z. B. dem Bewegen
des Sensorkabels.
Ist das Sensorsignal sehr instabil und wird das
Sensorsignal z. B. durch externe Einflüsse
gestört oder das Sensorkabel weisst einen
Kabelbruch auf oder der Koaxialanschluss ist
feucht, dann ist keine Kalibrierung möglich.
Eine Störung oder ein Kabelbruch müssen Sie
beheben.
Sie können die Kalibrierung nur dann fort‐
setzen, wenn der Signalbalken den
[ausreichend] Bereich erreicht hat und dort ver‐
bleibt oder sich noch in Richtung
[sehr gut] bewegt. Änderungen des Signals
innerhalb der Bereiche
[sehr gut] sind erlaubt.
Die Signalschwankungsbreite innerhalb der
Bereiche ist wie folgt festgelegt:
zuerst 30 Sekunden Wartezeit, dann
n
erfolgt eine Bewertung des Sensorsignals
Ausreichend: 0,5 mV/30s
Gut: 0,3 mV/30s
Sehr gut: 0,1mV/30s
[gut] oder
[ausreichend] , [gut] und

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis