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XtrapulsCD1-pm – Anwenderhandbuch
1 - ALLGEMEINES
Die XtrapulsCD1-pm-Positionierregler mit Profibus-Schnittstelle sind für den Betrieb von bürstenlosen AC-
Motoren mit sinusförmiger Ausgangsspannung und Positionsgeber konzipiert.
Der kompakte und selbstständige XtrapulsCD1-pm-Regler mit integrierter Versorgung und Netzfiltern ist in zwei
Leistungsspannungen mit direkter Netzversorgung verfügbar: 230 Vac und 400/480 Vac.
Der
Xtrapul-pm-Positionierregler
Achsenpositionierung konzipiert. Bis zu 128 Sequenzen – inkl. Referenzfahrt, relative bzw. absolute Fahrt,
Betrieb in Drehzahlprofil, elektronisches Getriebe und Drehmomentregulierung – können zur Lösung
verschiedener Anwendungen programmiert und kombiniert werden. Durch die Verkettungsmöglichkeit der
Sequenzen können Makrosequenzen für komplexe Anwendungen bestimmt werden. Es können mehrere
Steuerungssequenzen verkettet werden, damit sie automatisch eine nach der anderen ausgeführt werden
können. Diese Steuerungssequenzen sind vorprogrammiert. Die Programmierung der Anwendung besteht also
einfach darin, die Sequenzparameter mit den gewünschten Werten zu initialisieren. Eine Steuerungssequenz
kann somit unter Anwendung der programmierbaren Logikeingänge gewählt werden und anhand des START-
Logikeingangs ausgeführt werden. Der XtrapulsCD1-pm-Positionierregler wird entweder in "Stand-alone" oder mit
Anschluß an eine Steuerung (PROFIBUS-Betriebsart) betrieben.
Die verschiedene Betriebsarten werden mittels dem Anwender zugänglichen Mikroschaltern gewählt.
1.1 - PROFIBUS-Betriebsart mit Software-Adressierung
Diese Betriebsart wird durch die 00-Selektierung der Mikroschalter gewählt.
Sie ist mit der Betriebsart des CD1-p-Positionierreglers vollkompatibel.
Die PROFIBUS-Adresse des Positionierreglers wird in einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) gespeichert.
Dieses EEPROM kann über Profibus (Set_Slave_Add - Meldung) durch einen Profibus-"Meister" der Kategorie 2
geändert werden. Die neue Adresse wird automatisch gespeichert.
1.2 - PROFIBUS-Betriebsart mit Hardware-Adressierung
wird durch die 01- bis 7D-Selektierung der aktiviert.
Diese Betriebsart wird durch Selektierung der Mikroschalter 01- bis 7D aktiviert (gültige PROFIBUS-Adressen für
einen Sklaven: 3 bis 125).
In dieser Betriebsart wird die Regleradresse vom Zustand der Mikroschalter bestimmt und nicht durch die serielle
Schnittstelle bzw. den Profibus.
Die Änderung der Adresse durch Profibus ist stets möglich, aber die berücksichtigte Adresse beim nächsten
Einschalten bleibt diejenige, die durch Mikroschalterselektierung festgelegt wurde.
1.3 - Selbständiger Betrieb (stand-alone)
Diese Betriebsart wird durch die 7E- und 7F-Selektierung der Mikroschalter bestimmt:
▪
die 7E-Kombination entspricht dem selbständigen Betrieb mit VT100.
▪
die 7F-Kombination entspricht dem selbständigen Betrieb ohne VT100.
In dieser Betriebsart wird der Profibus nicht angewendet. Der Positionierregler wird von den START-, STOP-,
IN1- bis IN6-Eingängen sowie von den SEQ-, POS-, SPEED-, OUT1- bis OUT4-Ausgängen betrieben.
Der Regler wird vom ENABLE-Eingang freigegeben bzw. gesperrt. Er kann nicht durch die serielle RS232-
Schnittstelle bzw. durch den Profibus freigegeben oder gesperrt werden. Deshalb dürfen die Einstellungen des
Positionierreglers (Autophasing, Autotuning, Cogging Torque, ...) nicht in selbständigem Betrieb
erfolgen. In dieser Betriebsart ist der Zeitverzug der Bremszeit mit Bezug auf die Freigabe bzw. Sperre ebenfalls
nicht möglich.
Kapitel 1 – Allgemeine Beschreibung
Kapitel 1 - Allgemeine Beschreibung
bildet
selbst die
Positionierstrecke
und
ist
für
Anwendungen mit
7
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Fehlerbehebung
