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Programmierbare Eingänge; Ausführung Des Programms; Drehzahlbegrenzung - Infranor XtrapulsCD1-pm Anwenderhandbuch

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XtrapulsCD1-pm – Anwenderhandbuch
3.8 – Programmierbare Eingänge
Start condition
Bemerkung: Die für die Sequenzwahl konfigurierte programmierbare Eingänge können nicht als Start-Bedingung
benutzt werden.
4 - AUSFÜHRUNG DES PROGRAMMS
Eine Sequenz kann:
-
entweder über den START-Logikeingang (dieser Eingang löst die Ausführung der Sequenz aus, deren
Nummer von den Eingängen IN1 bis IN7 in natürlichem Binärcode bestimmt ist)
-
oder über die serielle Schnittstelle (mittels PC-Software kann jede Sequenznummer ausgeführt werden)
-
oder über PROFIBUS, wenn Bit 6 des Steuerwortes umgekehrt wird (toggle)
XtrapulsCD1-pm – PROFIBUS Communication
ausgeführt werden.
Bemerkung: Zur Ausführung einer Sequenz muß der OK-Ausgangs aktiv sein.

5 - DREHZAHLBEGRENZUNG

Der Drehzahlwert einer Sequenz (mit Ausnahme der Softwaregetriebe-Sequenz GEARING) kann je nach
Spannungswert des Analogeingangs am X2-Stecker bzw. gemäß Wert des PNU 714-Parameters (in PROFIBUS-
Betriebsart) reduziert werden.
Diese Drehzahlminderung wird ebenfalls bei manueller Fahrt (Positionieren oder Jog) angewandt.
Diese Funktion kann durch Selektierung der Enable speed limitation-Funktion aktiviert oder deaktiviert werden.
Bei Positioniersequenzen (ABSOLUTE oder RELATIVE) kann die programmierte Drehzahl während der
Sequenzausführung dem Begrenzungswert entsprechend ständing geändert werden, wenn die Enable speed
modulation-Funktion gewählt ist. Bei den HOME-, SPEED- und TORQUE-Sequenzen wird die programmierte
Drehzahl während der gesamten Sequenzausführung dem beim Sequenzstart eingegebenen Begrenzungswert
entsprechend begrenzt.
Ist die Enable analog input-Funktion selektiert, so wird die Begrenzung vom Spannungswert des
Analogeingangs angegeben. Ist die Enable analog input-Funktion nicht selektiert, so wird die Begrenzung vom
wert des PNU 714-Parameters (in PROFIBUS-Betriebsart) angegeben. Die Drehzahlreduzierung kann
proportional bzw. umgekehrt proportional zum Spannungswert des Analogeingangs gemäß Analog input
reversal-Funtion sein.
Bemerkung: Der Analogeingang muß mittels Jumper auf der Regler-Steckerplatine selektiert werden
XtrapulsCD1-pm-Installationshandbuch, Kapitel 3,
Kapitel 4 – Programmierung
Die mögliche Auswirkung auf den 8 Logikeingängen kann wie folgt gewählt werden:
Eingangszustand ignorieren,
auf positivem Pegel auslösen (Eingang aktiviert),
auf negativem Pegel auslösen (Eingang deaktiviert).
Die Eingänge können entweder als Startbedingung einer Sequenz oder als
Stopbedingung einer Sequenz benutzt werden. Ist Stop deaktiviert, so werden die
Logikeingänge als Startbedingung für irgendwelchen Sequenztyp benutzt. Mit der Wahl
der Stop-Funktion weden die Logikeingänge als Stop-Bedingung einer Sequenz
benutzt. Die Stop-Bedingung einer Sequenz ist nur bei einer Drehzahlsequenz
(SPEED)
oder
einer
Verzögerungszeit über 1600 ms liegt.
X2-Stecker).
Drehmomentsequenz
(TORQUE)
Profile)
gültig,
wenn
die
(s. Bedienungsanleitung
(s.
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