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Positionsmodulo; Ein-/Ausgänge Des Positionierreglers; Zweiter Geber - Infranor XtrapulsCD1-pm Anwenderhandbuch

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XtrapulsCD1-pm – Anwenderhandbuch
2. Bemerkung: Der Analogeingang ist mittels Brücken auf der Steckerplatine des Reglers zu selektieren
(XtrapulsCD1-pm-Installationshandbuch, Kapitel 3,
X2-Stecker).

2.6 - Positionsmodulo

CLR input enable: wenn diese Funktion aktiviert ist (angekreuzt), kann der INDEX-Eingang zur Neuinitialisierung
des Positionszählers benutzt werden: beim Übergang inaktiv-aktiv dieses Signals wird der Wert des Clear
position-Parameters in den Positionszähler eingegeben.
Reset counter/Modulo: mit dieser Funktion wird der Positionszähler zurückgesetzt sobald er einen
vorbestimmten Wert erreicht hat. Wird dieser Wert auf 0 gesetzt, so ist diese Funktion inaktiv.
Forward: wenn die Reset counter/Modulo-Funktion aktiviert ist, und wenn Forward selektiert (angekreuzt) ist,
bewegt sich der Motor nur in die positive Richtung für eine absolute Bewegung mit einem niedriegeren Wert als
der Reset counter-Parameter. Wenn die Reset counter/Modulo-Funktion aktiviert ist, und wenn Forward nicht
selektiert (nicht angekreuzt) ist, folgt der Motor für eine absolute Bewegung mit niedrigerem Wert als der Reset
counter-Parameter die kürzeste Strecke (unabhängig von der Motordrehrichtung).
2.7 - Ein-/Ausgänge des Positionierreglers
Profibus / Hardware inputs: bestimmt die Konfiguration der Eingänge START, STOP und IN1 bis IN6. In der
"Stand-alone"-Betriebsart (ohne Profibus) muß die Hardware-Funktion für sämtliche Eingänge selektiert sein.
Inputs polarity: bestimmt die Polarität der optogekoppelten Eingänge START, STOP und IN1 bis IN8: ein Signal
das in der PC-Software nicht angekreuzt ist, entspricht einem aktiven 24 V-Eingang.
Sequence control: die Eingänge IN1 bis IN7 können zur Selektierung der Sequenzen (in der PC-Software
angekreuzt) benutzt werden. Maximal 128 Sequenzen können in dieser Form über die Eingänge IN1 bis IN7 (in
Binärcode) selektiert werden. Die anderen Eingänge können für die Startbedingung benutzt werden.
Output polarity: bestimmt die Polarität der optogekoppelten Ausgänge SEQ, POS, SPEED, OK, OUT1 bis
OUT8: ein Signal das in der PC-Software nicht angekreuzt ist, entspricht einem aktiven 24 V-Ausgang.
Output pulse: die Ausgänge OUT1 bis OUT8 können als Impulsausgänge (in der PC-Software angekreuzt)
bestimmt werden, deren Dauer vom Output pulse duration-Parameter festgelegt wird (1 bis 16000 ms).
Minimum SEQ pulse: ist diese Funktion aktiviert, so bestimmt sie die Mindestdauer des SEQ-Ausgangs. Diese
Funktion ist zur Erfassung einer Kurzzeitsequenz nützlich.
InPos window: ist diese Funktion aktiviert, so bestimmt sie das Positionsfenster, in welchem der POS-Ausgang
aktiviert wird: Fenster = Ankunftsposition +/- den programmierten Wert. Dieser Parameter gilt nur für eine
Positioniersequenz. Ist diese Funktion nicht aktiviert, so wird der POS-Ausgang am Ende der Positionsstrecke
aktiviert, unabhängig vom tatsächlichen Positionswert.
Digital CAM: diese Funktion aktiviert den OUT1-Logikausgang, wenn der Motor eine von den Positionen P1 und
P2 bestimmte Zone überfährt.
OUT1-Ausgang
Position P1
Position P2
Motorposition

2.8 - Zweiter Geber

Position scaling factor (numerator / denominator): dieser Parameter ändert den Positionsauflösungswert am
Eingang des zweiten Gebers für Anwendungen mit Software-Getriebe bzw. Anwendungen mit zweitem Geber.
Reverse position: die Selektierung dieser Funktion kehrt die Zählrichtung am Eingang des zweiten Gebers um.
Pulse interpolation: diese Funktion wird gewählt, wenn es sich beim zweiten Geber um einen SinCos-Encoder
handelt.
Kapitel 4 – Programmierung
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