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Das Integrierte Managementmodul Ii (Imm2) Verwenden - IBM System x3500 M4 Typ 7383 Installations- Und Servicehandbuch

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Das integrierte Managementmodul II (IMM2) verwenden

Das integrierte Managementmodul II (IMM2) stellt die zweite Generation von
Funktionen bereit, die zuvor von der Hardware des Baseboard Management Cont-
rollers zur Verfügung gestellt wurden. Es vereint Serviceprozessor-, Videocontrol-
ler- und Remote-Presence-Funktionen in einem einzigen Chip.
Das IMM2 unterstützt die folgenden grundlegenden Systemmanagementfunktio-
nen:
v Active Energy Manager.
v Alerts (Inband- und Außerband-Alertausgabe, PET-Traps - IPMI, SNMP, E-Mail).
v Auto Boot Failure Recovery (ABR).
v Automatisches Inaktivieren eines Mikroprozessors beim Auftreten eines Fehlers
und Neustart in einer Konfiguration mit zwei Mikroprozessoren, wenn ein Mik-
roprozessor einen internen Fehler signalisiert. Wenn einer der Mikroprozessoren
ausfällt, inaktiviert der Server den fehlerhaften Mikroprozessor und führt mit
dem funktionsfähigen Mikroprozessor einen Neustart durch.
v Automatischer Neustart des Servers (ASR - Automatic Server Restart), wenn der
Selbsttest beim Einschalten nicht abgeschlossen wurde oder das Betriebssystem
nicht mehr reagiert und der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems das zu-
lässige Zeitlimit überschreitet. Das IMM2 ist möglicherweise so konfiguriert,
dass der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems überwacht und das System
nach einer Zeitlimitüberschreitung erneut gestartet wird, wenn die ASR-Funkti-
on aktiviert ist. Andernfalls kann der Administrator über das IMM2 einen nicht
maskierbaren Interrupt (NMI) generieren, indem er einen NMI-Knopf auf dem
Diagnosefeld "Light Path Diagnostics" drückt und so einen Hauptspeicherauszug
des Betriebssystems erstellt. ASR wird vom IPMI unterstützt.
v Ein Virtual Media Key, der die Remote-Presence-Funktionen (fernes Video, ferne
Tastatur/Maus und ferner Speicher) aktiviert.
v Startreihenfolge bearbeiten.
v Befehlszeilenschnittstelle.
v Konfiguration speichern und wiederherstellen.
v Unterstützung bei DIMM-Fehlern. Über die UEFI (Unified Extensible Firmware
Interface) wird ein fehlerhaftes DIMM inaktiviert, das während des Selbsttests
beim Einschalten erkannt wird, und das IMM2 aktiviert die entsprechende Sys-
temfehleranzeige sowie die Fehleranzeige des fehlerhaften DIMMs.
v Umgebungsüberwachungssystem mit Steuerung der Lüftergeschwindigkeit zur
Überwachung von Temperatur, Spannung, Lüfterfehlern, Netzteildefekten und
Defekten an der Netzteilrückwandplatine.
v Unterstützung der IPMI-Spezifikation V2.0 (IPMI - Intelligent Platform Manage-
ment Interface) und des IPMB (Intelligent Platform Management Bus)
v Unterstützung der Anzeige für ungültige Systemkonfiguration (CONFIG).
v Anzeigen auf dem Diagnosefeld "Light Path Diagnostics" zum Melden von Feh-
lern an Lüftern, Netzteilen, Mikroprozessoren, Festplattenlaufwerken sowie Sys-
temfehlern.
v Lokale Flash-Aktualisierung des Firmware-Codes.
v Erkennung und Meldung nicht maskierbarer Interrupts (NMI).
v Speicherung der Systemabsturzanzeige bei Ausfall des Betriebssystems.
v PCI-Konfigurationsdaten.
v Steuerung des Einschaltens und Zurücksetzens (Einschalten, erzwungener und
normaler Systemabschluss, erzwungene und normale Zurücksetzung, Planung
der Stromversorgungssteuerung).
Kapitel 3. Informationen und Anweisungen zur Konfiguration
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