v Funktion "Light Path Diagnostics"
v Speicherspiegelung
v Ersatzspeicherfunktion
v Mobiler Zugriff auf die Website mit IBM Serviceinformationen
v Multi-Core-Prozessoren
v PCI-Adapter-Leistungsmerkmale
12
System x3500 M4 Typ 7383: Installations- und Servicehandbuch
Der Speicherbus unterstützt bis zu 384 GB Systemspeicher, wenn Register-
DIMMs installiert sind. Der Server unterstützt bis zu 64 GB, wenn ungepufferte
DIMMs installiert sind. Der Speichercontroller unterstützt Fehlerkorrekturcode
für bis zu 24 standardisierte PC3-8500- (DDR3-1066), PC3-10600- (DDR3-1333)
oder PC3-12800-DIMMs (Dual Inline Memory Modules) (DDR3-1600) mit DDR3
(Double-Data-Rate 3, doppelte Übertragungsgeschwindigkeit der dritten Genera-
tion) und SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory).
Die Funktion "Light Path Diagnostics" stellt Anzeigen bereit, die Ihnen beim Dia-
gnostizieren von Fehlern helfen sollen. Weitere Informationen zur Funktion
"Light Path Diagnostics" und zu den Anzeigen finden Sie im Abschnitt „Anzei-
gen im Diagnosefeld "Light Path Diagnostics"" auf Seite 155.
Die Speicherspiegelung stellt eine redundante Kopie des gesamten Codes und al-
ler Daten bereit, die in der konfigurierten Speicherzuordnung adressierbar sind.
Über den Chipsatz des Speichercontrollers des Mikroprozessors repliziert und
speichert die Speicherspiegelung Daten gleichzeitig auf DIMMs in zwei bis vier
Speicherkanälen. Wenn ein Fehler auftritt, schaltet der Speichercontroller von
den DIMMs im primären Kanal auf die DIMMs im Ausweichkanal um. Um die
Ersatzspeicherfunktion mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms zu aktivie-
ren, wählen Sie System Settings → Memory → Memory Mode → Mirroring aus.
Informationen zum Installieren von DIMMs zur Speicherspiegelung finden Sie
im Abschnitt „Speichermodul installieren" auf Seite 66.
Der Server unterstützt die Ersatzspeicherfunktion. Durch die Ersatzspeicherfunk-
tion wird Speicherkapazität für Failover reserviert, falls ein DIMM ausfällt, und
die reservierte Kapazität wird vom gesamten verfügbaren Speicher abgezogen.
Die Ersatzspeicherfunktion sorgt für weniger Redundanz als Speicherspiegelung.
Wenn ein vordefinierter Schwellenwert für behebbare Fehler erreicht wird, wer-
den die Inhalte des fehlerhaften DIMMs in den Ersatzspeicher kopiert und das
fehlerhafte DIMM oder die fehlerhafte Speicherbank wird inaktiviert. Um die
Ersatzspeicherfunktion mithilfe des Konfigurationsdienstprogramms zu aktivie-
ren, wählen Sie System Settings → Memory → Memory Mode → Sparing aus. In-
formationen zum Installieren von DIMMs für die Ersatzspeicherfunktion finden
Sie im Abschnitt „Speichermodul installieren" auf Seite 66.
Auf dem Systemserviceetikett, das an der Abdeckung des Servers angebracht ist,
befindet sich ein QR-Code. Diesen können Sie mit dem QR-Code-Lesegerät und
-Scanner einer mobilen Einheit scannen, um schnellen Zugriff auf die Website
mit IBM Serviceinformationen zu erhalten. Die Website mit IBM Serviceinforma-
tionen bietet zusätzliche Informationen zur Installation von Komponenten, Vide-
os zu Austauschvorgängen und Fehlercodes für die Serverunterstützung. Infor-
mationen zum QR-Code finden Sie in Kapitel 1, „Der IBM System x3500 M4 Typ
7383-Server", auf Seite 1.
Der Server unterstützt bis zu zwei Multi-Core-Mikroprozessoren der Serie Intel
™
Xeon
E5-2600. Der Server wird mit nur einem installierten Mikroprozessor ge-
liefert.
Der Server verfügt über sechs PCI-Steckplätze. Bei Steckplatz 1 ist die Unterstüt-
zung von PCI Express- oder PCI-X-Adaptern über eine optionale PCI-X-Interpo-
serkarte möglich. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Adapter
installieren" auf Seite 256.