Bedienung
BA.DEU.16-29874-06-20-FTA-jr
Zum Ausfahren der Stützen muss ausreichender Freiraum vorhanden
sein.
Ausreichenden Sicherheitsabstand zu Gruben und Böschungen einhal-
ten (siehe z. B. DIN 4124 „Baugruben und Gräben").
Die Stützteller müssen ordnungsgemäß waagerecht aufliegen und dür-
fen nicht verkanten. Sie müssen sich während des Aufstellvorganges frei
bewegen können.
Der Steiger darf nicht wegrutschen können.
Bei unzureichendem Stützenhub sind die Stützteller entsprechend zu
unterlegen.
Die Stützen mindestens bis zur Freigabe von Auslegerbewegungen aus-
fahren. Alle Stützen müssen Bodenkontakt haben. Bei Minimalabstüt-
zung müssen nur die hinteren Stützen Bodenkontakt haben. Die vorde-
ren Stützen sind in diesen Fall beliebig.
Für die Arbeitsbereiche mit „voller Abstützung", „einseitiger Abstützung
im Fahrzeugprofil" bzw. „beidseitiger Abstützung im Fahrzeugprofil"
müssen die Räder des Fahrzeuges entlastet, d.h. vom Boden abgeho-
ben sein (Bodenfreiheit). Behalten die Räder Bodenkontakt, so sind
ebenfalls Auslegerbewegungen mit einem „eingeschränkten" Arbeitsbe-
reich möglich (Minimalabstützung). Die Rechnersteuerung erkennt mit
Hilfe der Sensorik den, für die Abstützsituation zulässigen Arbeitsbe-
reich.
Die Aufstell-Neigung des Steigers ist mit der Dosenlibelle zu kontrollie-
ren. Die zulässige Aufstell-Neigung darf nicht überschritten werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Fahrzeug verwindungsfrei ausgeho-
ben wird.
Die Abstützung muss so erfolgen, dass die Standsicherheit des
Ruthmann-Steigers TB 270.3 immer gewährleistet ist.
Voraussetzung:
Untergrund hält den jeweiligen Belastungen der Abstützung stand,
Teleskop eingefahren,
Ausleger in Trägerauflage,
Fahrerhaustüren geschlossen.
Die Fahrerhaustüren müssen geschlossen sein! Ist eine Fah-
rerhaustür geöffnet (auch wenige Millimeter), dann kann die
Abstützung nicht mit der Steuerung bewegt werden.
Sobald eine Stütze die Grundstellung verlässt, leuchtet die Kon-
®
STEIGER
TB 270.3
6-13