Benennen von .ini-Dateien bei Verwendung
mehrerer Karten
Wenn Sie mehrere Karten in einem System installieren, müssen Sie mehrere .ini-
Dateien und emulierte C:- oder D:-Festplattenabbilder erstellen, und zwar jeweils
eine bzw. eines pro Karte. Beachten Sie jedoch, dass eine bestimmte Karte keinem
bestimmten .ini-Dateinamen zugeordnet wird.
Es ist hilfreich, für Dateien und Festplattenabbilder einen Namen zu verwenden,
mit dem die .ini-Datei und die zugehörigen C:- und D:-Festplattenabbilder
eindeutig identifiziert werden können. In einer .ini-Datei sind maximal zwei
Festplattenabbilder zulässig.
Der Name der .ini-Datei und des zugehörigen Festplattenabbilds kann
beispielsweise eine eindeutige Eigenschaft enthalten, etwa das auf dem
Festplattenabbild installierte Microsoft Windows-Betriebssystem. Im Beispiel in der
TABELLE 3-1
Datei spiegelt den Namen des Festplattenabbilds für drei Karten, eine pro
Tabellenzeile, wider. Beachten Sie, dass Sie maximal zwei Festplattenabbilder in
einer .ini-Datei verwenden können. Sie können pro Karte immer nur ein C:- oder
ein D:-Laufwerk verwenden.
TABELLE 3-1
.ini-Dateinamen
SunPC.ini (Standard)
win2k.ini
ntts4.ini
Sofern nicht anders angegeben, entspricht die folgende Konvention dem
Standardverhalten der grafischen Benutzeroberfläche von SunPCi, wenn Sie den
sunpci-Befehl und dessen Option -new verwenden. Der Stamm des angegebenen
.ini-Dateinamens, z. B. win2k, wird in den Dateinamen des Festplattenabbilds
integriert, wie in
dieses Verhalten.
So erstellen Sie eine .ini-Datei mit der Option -new
M
Bei der folgenden Vorgehensweise wird angenommen, dass Sie eine oder mehrere
zusätzliche Karten im System installiert haben. Um eine neue .ini-Datei zu
erstellen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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SunPCi II 2.3-Benutzerhandbuch • März 2002
wird eine entsprechende Konvention verwendet. Der Name der .ini-
Beispieldateinamen in einer Konfiguration mit mehreren Karten
Namen für Festplattenabbilder in jeder .ini-Datei
C.diskimage
D.diskimage
C.win2k.diskimage
C.ntts4.diskimage
gezeigt. Die folgende Vorgehensweise veranschaulicht
TABELLE 3-1