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YASKAWA Varispeed E7 Bedienungsanleitung

YASKAWA Varispeed E7 Bedienungsanleitung

Hvac-frequenzumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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HVAC-Frequenzumrichter
Varispeed E7
Bedienungsanleitung und
Parameterbeschreibung
Typ: CIMR-E7C
YEG-TOG-S616-56.1
basiert auf YEG-TOG-S616-55.1

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Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA Varispeed E7

  • Seite 1 HVAC-Frequenzumrichter Varispeed E7 Bedienungsanleitung und Parameterbeschreibung Typ: CIMR-E7C YEG-TOG-S616-56.1 basiert auf YEG-TOG-S616-55.1...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Netzfilter ...................... XIV Eingetragene Warenzeichen ..............XVIII Handhabung von Frequenzumrichtern......... 1-1 Varispeed E7 – Einführung ................1-2 Varispeed E7 – Anwendungen................. 1-2 Varispeed E7 – Modelle ................... 1-2 Bestätigungen nach Lieferung..............1-4 Überprüfungen ....................1-4 Angaben auf dem Typenschild................. 1-4 Bauteilbezeichnungen..................1-6 Außen- und Montageabmessungen .............1-8...
  • Seite 4 Verdrahtung der Steuerklemmen ............... 2-20 Leiterquerschnitte................... 2-20 Funktionen der Steuerklemmen ..............2-22 Verdrahtung der Steuerklemmen ..............2-25 Vorsichtsmaßnahmen bei der Steuerkreisverdrahtung ........2-26 Überprüfung der Verdrahtung ..............2-27 Überprüfungen ....................2-27 Digitale Bedieneinheit und Betriebsarten ......3-1 Digitale Bedieneinheit .................. 3-2 Anzeige der Bedieneinheit ................
  • Seite 5 Anwenderparametertabellen ................5-7 A: Konfigurationseinstellungen................. 5-7 Anwendungsparameter: b ................5-9 Tuning: C......................5-17 Sollwertparameter: d ..................5-20 Motorparameter: E ..................5-23 Optionsparameter: F ..................5-25 Klemmenfunktionsparameter: H..............5-26 Schutz: L ......................5-32 N: Spezialeinstellungen.................. 5-38 Parameter der digitalen Bedieneinheit: o ............5-39 T: Auto-Tuning ....................
  • Seite 6 Optimierung des Motor-Betriebsverhaltens..........6-29 Drehmomentkompensation für ausreichendes Drehmoment beim Start und bei niedrigen Drehzahlen ................ 6-29 Pendelvorbeugung ..................6-30 Maschinenschutz ..................6-31 Kippschutzfunktion ..................6-31 Erfassung des Motordrehmoments ..............6-31 Motorüberlastungsschutz ................6-34 Motorüberhitzungsschutz über PTC-Thermistoreingänge......6-36 Sperren des Rückwärtslaufs und Ausgangsphasendrehung ......6-38 Automatischer Wiederanlauf ..............
  • Seite 7 Einstellen der U/f-Kennlinie................6-94 High Slip Braking (HSB)................6-100 Funktionen der digitalen Bedieneinheit ............6-101 Einstellen der Funktionen der digitalen Bedieneinheit ......... 6-101 Kopieren von Parametern ................6-104 Parameter-Schreibschutz über Einstellen der Zugriffsebene....... 6-108 Einstellen eines Paßworts................6-108 Anzeigen nur der benutzerdefinierten Parameter ........6-109 Fehlersuche................
  • Seite 8 Technische Daten ..............9-1 Technische Daten des Standard-Frequenzumrichters ......... 9-2 Technische Daten nach Modell ................ 9-2 Gemeinsame technische Daten ............... 9-4 Anhang ...................10-1 Sicherheitshinweise für Frequenzumrichter ..........10-2 Auswahl......................10-2 Installation ...................... 10-3 Einstellungen....................10-3 Handhabung....................10-4 Sicherheitshinweise für Motoren ..............10-5 Verwenden des Frequenzumrichters für einen vorhandenen Standardmotor 10-5 Verwenden des Frequenzumrichters für Spezialmotoren ......
  • Seite 9: Warnhinweise

    Warnhinweise ACHTUNG Bei eingeschalteter Versorgungsspannung dürfen weder Leitungen angeschlossen oder abgeklemmt noch Signale überprüft werden. Der Gleichstromkondensator des Varispeed ist auch dann noch geladen, wenn die Versorgungsspannung ausgeschaltet wurde. Um die Gefahr von Personen- und Sachschäden zu vermeiden, muß der Frequenzumrichter von der Netzspannung getrennt werden, bevor Wartungsarbeiten daran durchgeführt werden.
  • Seite 10: Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Sicherheits- und Anwendungshinweise! " 1. Allgemein Bevor Sie dieses Gerät installieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Sicherheits- und Anwendungshinweise aufmerksam durch. Lesen Sie auch alle Warnschilder auf dem Gerät und achten Sie darauf, daß diese weder beschädigt sind noch entfernt werden dürfen. Während des Betriebs können spannungsführende oder heiße Geräteteile zugänglich sein.
  • Seite 11: Elektrischer Anschluß

    Veränderungen an der Hardware des Frequenzumrichters vorgenommen werden. " 6. Abschließende Hinweise Die Frequenzumrichter Varispeed E7 sind nach CE, UL und c-UL zertifiziert. Warnung Dies ist ein Produkt mit eingeschränkter Erhältlichkeit nach IEC 61800-3. Dieses Produkt kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen;...
  • Seite 12: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Produktnorm: EN 61800-3:1996, EN 61800-3, A11 : 2001 " 2. Maßnahmen zur Anpassung von YASKAWA Frequenzumrichtern an die EMV Norm YASKAWA Frequenzumrichter müssen nicht zwingend in einen Schaltschrank installiert werden. Es ist nicht möglich, detaillierte Hinweise für jede möglich Art der Installation zu geben. Folglich muß sich diese Anleitung auf allgemeine Richtlinien beschränken.
  • Seite 13 Erdungsschleife Erdungsplatte Die Erdungsoberflächen müssen aus blankem Metall bestehen und gute Leitfähigkeit besitzen. Lacke und Farben müssen gegebenenfalls entfernt werden. – Die Kabelabschirmungen sind beidseitig zu erden. – Der Motor der Maschine muß geerdet sein. XIII...
  • Seite 14: Netzfilter

    Netzfilter " Empfohlene Netzfilter für Varispeed E7 von Schaffner EMV AG Umrichter-Modell Netzfilter (Schaffner) Klasse Strom Gewicht Abmessung Varispeed E7 Modell (kg) W x D x H 55011* CIMR-E7C40P4 B, 50 m CIMR-E7C40P7 B, 50 m FS 5972-10-07 B, 50 m...
  • Seite 15: Abmessung

    Netzfilter (Schaffner) Strom Gewicht Abmessung Varispeed E7 Modell 55011 (kg) B x T x H Klasse CIMR-E7C20P4 CIMR-E7C20P7 FS 5972-10-07 141 x 45 x 330 CIMR-E7C21P5 CIMR-E7C22P2 FS 5972-18-07 141 x 46 x 330 CIMR-E7C23P7 FS 5973-35-07 141 x 46 x 330...
  • Seite 16 " Installation der Netzfilter mit CIMR-E7C40P4 bis 4018 und CIMR-E7C20P4 bis 2018 L1 L2 L3 PE Geschirmtes Kabel Metall- montageplatte Filter Erdungs- punkte (Farbe Varispeed entfernen) Geschirmtes Kabel Erdungspunkte (Farbe entfernen) Max. Motorkabel Motor...
  • Seite 17 " Installation der Netzfilter mit CIMR-E7C4018 bis 4300 und CIMR-E72018 bis 2110 Varispeed E7 XVII...
  • Seite 18: Eingetragene Warenzeichen

    Eingetragene Warenzeichen In diesem Handbuch werden die folgenden eingetragenen Warenzeichen verwendet. DeviceNet ist ein eingetragenes Warenzeichen von ODVA (Open DeviceNet Vendors • Association, Inc.). InterBus ist ein eingetragenes Warenzeichen von Phoenix Contact Co. • ControlNet ist ein eingetragenes Warenzeichen von ControlNet International, Ltd. •...
  • Seite 19: Handhabung Von Frequenzumrichtern

    Handhabung von Frequenzumrichtern In diesem Kapitel werden die Prüfungen beschrieben, die nach dem Empfang bzw. der Installation eines Frequenzumrichters durchzuführen sind. Varispeed E7 – Einführung ..........1-2 Bestätigungen nach Lieferung ........1-4 Außen- und Montageabmessungen ......1-8 Prüfen und Überwachen des Installationsorts ...1-10 Ausrichtung und Freiräume ........
  • Seite 20: Varispeed E7 - Einführung

    – Testbetrieb. ! ! ! ! Varispeed E7 – Modelle Die Frequenzumrichterserie Varispeed E7 umfaßt Umrichter in zwei Spannungsklassen: 200 und 400 V. Die maximalen Motorleistungen reichen von 0,55 bis 300 kW (42 Modelle). Tabelle 1.1 Varispeed E7 – Modelle...
  • Seite 21 Varispeed E7 – Einführung Spezifikationen Varispeed E7 (Bei der Bestellung immer über die Schutzart beschreiben.) Maximale Spannungs- Motorleis- Ausgangs- Offenes Chassis Geschlossen, Wandmontage klasse tung in kW leistung in Grundmodellnummer (IEC IP00) (IEC IP20, NEMA 1) CIMR-E7C###### CIMR-E7C###### 0,55 CIMR-E7C40P4...
  • Seite 22: Bestätigungen Nach Lieferung

    Werden Unregelmäßigkeiten in bezug auf die oben genannten Punkte gefunden, ist sofort mit der Vertretung, bei der der Frequenzumrichter gekauft wurde, oder mit dem Yaskawa Händler Kontakt aufzunehmen. ! ! ! ! Angaben auf dem Typenschild An der Seite eines jeden Umrichters befindet sich ein Typenschild. Auf diesem befinden sich die Modellnummer, technische Daten, Losnummer, Seriennummer und weitere Informationen über den...
  • Seite 23: Frequenzumrichter-Modellnummer

    Bestätigungen nach Lieferung "Frequenzumrichter-Modellnummer Die Modellnummer des Frequenzumrichters auf dem Typenschild enthält dessen Norm, Spannungsklasse und maximale Motorleistung in alphanumerischen Codes. CIMR – E7 C 2 0 P4 Frequenzumrichter Varispeed E7 Max. Motorleistung Norm Europäische Norm 0,55 kW 0,75 kW...
  • Seite 24: Bauteilbezeichnungen

    ! ! ! ! Bauteilbezeichnungen " Frequenzumrichter mit 18,5 kW oder weniger Zum Aussehen und zu den Bauteilbezeichnungen des Frequenzumrichters siehe Abb. 1.4. Der Frequenzumrichter mit abgenommener Klemmenabdeckung ist in Abb. 1.5 dargestellt. Obere Schutzabdeckung (Teil des geschlossenen Modells für Wandmontage (IEC IP20, NEMA Typ 1) Montageloch Frontplatte Digitale...
  • Seite 25: Frequenzumrichter Mit 22 Kw Oder Mehr

    Bestätigungen nach Lieferung " Frequenzumrichter mit 22 kW oder mehr Zum Aussehen und zu den Bauteilbezeichnungen des Frequenzumrichters siehe Abb. 1.6. Der Frequenzumrichter mit abgenommener Klemmenabdeckung ist in Abb. 1.7 dargestellt. Montagelöcher Frequenzumrichterabdeckung Kühllüfter Frontplatte Digitale Bedieneinheit Typenschild Klemmenabdeckung Abb. 1.6 Aussehen des Frequenzumrichters (22 kW oder mehr) Steuer- klemmen Ladungsanzeige...
  • Seite 26: Außen- Und Montageabmessungen

    Außen- und Montageabmessungen ! ! ! ! Frequenzumrichter mit offenem Chassis (IP00) Zu den Außenabmessungen des Frequenzumrichters mit offenem Chassis siehe unten. Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V mit 22 oder 30 kW Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200/400 V Frequenzumrichter der Spannungsklasse 400 V mit 22 bis 55 kW mit 0,55 bis 18,5 kW Abb.
  • Seite 27 Außen- und Montageabmessungen Tabelle 1.3 Abmessungen (mm) und Gewichte (kg) der Frequenzumrichter Abmessungen (mm) Heizwert (W) Max. Span- zul. Offenes Chassis (IP00) Geschlossen, Wandmontage (NEMA1) Kühl- nungs- Gesamte Motor- methode Mon- Wärme- leistung klasse tern tern tage- erzeu- B1 H1 H2 B1 H0 H1 H2 H3 wicht wicht...
  • Seite 28: Prüfen Und Überwachen Des Installationsorts

    Prüfen und Überwachen des Installationsorts Den Frequenzumrichter an dem unten beschriebenen Ort installieren und optimale Bedingungen aufrechterhalten. ! ! ! ! Installationsort Den Frequenzumrichter gemäß den folgenden Bedingungen in einer Umgebung des Verschmutzungsgrads 2 installieren. Tabelle 1.4 Installationsort Betriebstemperatur Luftfeuchtigkeit Geschlossen, 95 % rel.
  • Seite 29: Ausrichtung Und Freiräume

    Ausrichtung und Freiräume Ausrichtung und Freiräume Damit die Kühlwirkung nicht verringert wird, muß der Frequenzumrichter senkrecht montiert werden. Bei der Installation des Frequenzumrichters müssen die folgenden Freiräume eingehalten werden, damit die normale Wärmeabführung sichergestellt ist. min. 120 mm min. 50 mm Luft min.
  • Seite 30: Aus- Und Einbau Der Klemmenabdeckung

    Aus- und Einbau der Klemmenabdeckung Zum Anschließen der Kabel an den Steuer- und Hauptstromkreisklemmen die Klemmenabdeckung entfernen. ! ! ! ! Ausbau der Klemmenabdeckung " Frequenzumrichter mit 18,5 kW oder weniger Die Schraube an der Unterseite der Klemmenabdeckung lösen, die Seiten der Abdeckung in Richtung der Pfeile 1 drücken und dann in Richtung des Pfeils 2 abheben.
  • Seite 31: Aus- Und Einbau Von Bedieneinheit Und Frontplatte

    Aus- und Einbau von Bedieneinheit und Frontplatte Aus- und Einbau von Bedieneinheit und Frontplatte ! ! ! ! Frequenzumrichter mit 18,5 kW oder weniger Zum Einsetzen von Optionskarten oder zum Ausbau der Steuerklemmenkarte außer der Klemmenabdeckung auch die Bedieneinheit und die Frontplatte ausbauen. Stets die Bedieneinheit von der Frontplatte abziehen, bevor die Frontplatte abgenommen wird.
  • Seite 32: Ausbau Der Frontplatte

    "Ausbau der Frontplatte Die linke und rechte Seite der Frontplatte in Richtung der Pfeile 1 drücken und die Unterseite in Richtung des Pfeils 2 abheben, siehe die folgende Abbildung. Abb. 1.14 Ausbau der Frontplatte (Modell CIMR-E7C45P5 oben gezeigt) "Einbau der Frontplatte Nach dem Verdrahten der Klemmen die Frontplatte in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus montieren.
  • Seite 33: Einbau Der Bedieneinheit

    Aus- und Einbau von Bedieneinheit und Frontplatte "Einbau der Bedieneinheit Nach dem Einbau der Klemmenabdeckung die Bedieneinheit gemäß den folgenden Schritten am Frequenzumrichter montieren. 1. Die Bedieneinheit an A (zwei Stellen) an der Frontplatte in Richtung des Pfeils 1 einhängen, siehe die folgende Abbildung.
  • Seite 34: Frequenzumrichter Mit 22 Kw Oder Mehr

    ! ! ! ! Frequenzumrichter mit 22 kW oder mehr Bei Frequenzumrichtern mit einer Leistung von 22 kW oder mehr die Klemmenabdeckung ausbauen und dann gemäß den folgenden Schritten die Bedieneinheit und die Hauptabdeckung abmontieren. "Ausbau der Bedieneinheit Dasselbe Verfahren wie bei Frequenzumrichtern mit einer Leistung von 18,5 kW oder weniger verwenden. "Ausbau der Frontplatte An Aufkleber 1 oben an der Steueranschlußkarte in Richtung des Pfeils 2 anheben.
  • Seite 35: Verdrahtung

    Verdrahtung In diesem Kapitel werden die Verdrahtung der Klemmen, die Anschlüsse an den Hauptstrom- kreisklemmen, deren Spezifikationen sowie die Steuerklemmen und deren Spezifikationen beschrieben. Verbindungen mit Peripheriegeräten ......2-2 Anschlußplan ...............2-3 Klemmenblock-Konfiguration........2-5 Verdrahtung der Leistungsklemmen ......2-6 Verdrahtung der Steuerklemmen.......2-20 Überprüfung der Verdrahtung ........2-27...
  • Seite 36: Verbindungen Mit Peripheriegeräten

    Verbindungen mit Peripheriegeräten Zu Beispielen für Verbindungen zwischen dem Frequenzumrichter und typischen Peripheriegeräten siehe Abb. 2.1. Spannungsver- sorgung Kompakt- Leistungsschalter oder Fehlerstrom- schutzschalter Schütz (MC) Wechselstromdrossel zur Verbesserung des Leistungsfaktors Eingangs- Funkentstörfilter Gleichstromdrossel zur Verbesserung des Leistungsfaktors Frequenzumrichter Erde Ausgangs-Funkentstörfilter (Sinusfilter) Motor Erde...
  • Seite 37: Anschlußplan

    Bei Verwendung der Bedieneinheit läßt sich der Motor in Betrieb nehmen, indem nur die Hauptstromkreise verdrahtet werden. Gleichstromdrossel für die Verbesserung des Eingangsleistungsfaktors (optional) Kurzschlußbrücke Eingangssicherungen mit Motor Hauptschalter Dreiphasige R/L1 U/T1 Varispeed E7 Spannungsver- CIMR- S/L2 V/T2 sorgung Netz- 380 bis 480 V filter E7C47P5 T/L3...
  • Seite 38 1. Die Steuerklemmen sind wie folgt angeordnet. WICHTIG 2. Der maximale Ausgangsstrom der +V-Klemme beträgt 20 mA. Bei Verwendung eines Bremswiderstandes/einer Bremseinheit muß der Kippschutz während Tieflauf deaktiviert (L3-04 = 0) werden. Wird dies nicht beachtet, kommt das System u.U. innerhalb der gesetzten Tieflaufzeit nicht zum Stillstand.
  • Seite 39: Klemmenblock-Konfiguration

    Klemmenblock-Konfiguration Klemmenblock-Konfiguration Zur Anordnung der Klemmen bei Frequenzumrichtern der Spannungsklasse 200 V siehe Abb. 2.3 Abb. 2.4. Steuerklemmen Leistungsklemmen Ladungsanzeige Erdungsklemme Abb. 2.3 Klemmenanordnung (Frequenzumrichter Spannungsklasse 200 V mit 0,4 kW dargestellt) Steuer- klemmen Ladungsanzeige Leistungs- klemmen Erdungsklemme Abb. 2.4 Klemmenanordnung (Frequenzumrichter Spannungsklasse 200/400 V mit 22 kW oder mehr dargestellt)
  • Seite 40: Verdrahtung Der Leistungsklemmen

    Verdrahtung der Leistungsklemmen ! ! ! ! Leiterquerschnitte und Verbinder Entnehmen Sie die geeigneten Leiter und Quetschklemmen aus Tabelle 2.1 Tabelle 2.3. Zu den Leiterquerschnitten für Bremseinheiten und Bremswiderstände siehe Bedienungsanleitung TOE-C726-2. Tabelle 2.1 Leiterquerschnitte Spannungsklasse 200 V Mögliche Empfohlener Frequenz- Anzugs- Klem-...
  • Seite 41 Verdrahtung der Leistungsklemmen Mögliche Empfohlener Frequenz- Anzugs- Klem- Leiterquer- Leiterquer- men- umrichtertyp Klemmensymbol moment Leitertyp schnitte schrau- schnitt mm CIMR-# (Nm) (AWG) (AWG) 60 bis 100 R/L1, S/L2, T/L3, 1 U/T1, 17,6 bis 22,5 (2/0 bis 4/0) (2/0) V/T2, W/T3, R1/L11, S1/L21, T1/L31 5,5 bis 22 8,8 bis 10,8 –...
  • Seite 42 Tabelle 2.2 Leiterquerschnitte Spannungsklasse 400 V Mögliche Frequenz- Empfohlener Anzugs- Klem- Leiterquer- umrichter- Leiterquer- men- Klemmensymbol moment Leitertyp schnitte schrau- schnitt mm (Nm) (AWG) CIMR-# (AWG) R/L1, S/L2, T/L3, 2 bis 5,5 E7C40P4 1,2 bis 1,5 U/T1, V/T2, W/T3 (14 bis 10) (14) R/L1, S/L2, T/L3, 2 bis 5,5...
  • Seite 43 Verdrahtung der Leistungsklemmen Mögliche Frequenz- Empfohlener Anzugs- Klem- Leiterquer- umrichter- Leiterquer- men- Klemmensymbol moment Leitertyp schnitte schrau- schnitt mm (Nm) (AWG) CIMR-# (AWG) 38 bis 60 R/L1, S/L2, T/L3, 1, U/T1, V/T2, W/ 9,0 bis 10,0 (2 bis 1/0) T3, R1/L11, S1/L21, T1/L31 8 bis 22 E7C4045 4,0 bis 5,0...
  • Seite 44 Tabelle 2.3 Verbindergrößen (JIS C2805) (Spannungsklasse 200 V und 400 V) Klemmenschrauben Größe Leiterquerschnitt (mm M3,5 1,25 / 3,5 1,25 / 4 M3,5 1,25 / 3,5 0,75 1,25 / 4 M3,5 1,25 / 3,5 1,25 1,25 / 4 M3,5 2 / 3,5 2 / 4 2 / 5 2 / 6...
  • Seite 45: Funktionen Der Hauptstromkreisklemmen

    Verdrahtung der Leistungsklemmen ! ! ! ! Funktionen der Hauptstromkreisklemmen Die Funktionen der Hauptstromkreisklemmen sind in Tabelle 2.4 nach Klemmensymbolen zusammengefaßt. Die Klemmen müssen dem vorgesehenen Zweck entsprechend verdrahtet werden. Tabelle 2.4 Funktionen der Hauptstromkreisklemmen (Spannungsklasse 200 und 400 V) Typ: CIMR-E7C #### Zweck...
  • Seite 46: Hauptstromkreiskonfigurationen

    CIMR-E7C4022 bis 4055 CIMR-E7C2022, 2030 Span.- Steuer- Steuer- Span.- versorg. kreise kreise versorg- CIMR-E7C2037 bis 2110 CIMR-E7C4075 bis 4300 Steuer- Span.- Span.- Steuer- kreise versorg. versorg. kreise Hinweis: Wenden Sie sich an Ihren Yaskawa-Händler, bevor Sie eine 12-Puls-Gleichrichtung einsetzen.
  • Seite 47: Standardanschlußpläne

    Verdrahtung der Leistungsklemmen ! ! ! ! Standardanschlußpläne Zu den Standardanschlußplänen für Frequenzumrichter siehe Abb. 2.5. Die Pläne gelten für Frequenzumrichter sowohl der Spannungsklasse 200 V als auch 400 V. Die Anschlüsse sind von der Leistung des Frequenzumrichters abhängig. "CIMR-E7C20P4 bis 2018 und 40P4 "CIMR-E7C2022, 2030 und 4022 bis 4055 bis 4018 Bremswider-...
  • Seite 48: Verdrahtung Der Hauptstromkreise

    ! ! ! ! Verdrahtung der Hauptstromkreise In diesem Abschnitt wird die Verdrahtung für die Ein- und Ausgänge der Hauptstromkreise beschrieben. "Verdrahtung der Hauptstromkreiseingänge In bezug auf den Netzversorgungseingang sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Einsetzen der Sicherungen Schutz Frequenzumrichters werden nachstehenden Tabelle...
  • Seite 49: Verdrahten Der Ausgangsseite Des Hauptstromkreises

    Verdrahtung der Leistungsklemmen Einbau eines Leistungsschalters Beim Anschluß der Netzeingangsklemmen (R/L2, S/L2 und T/L3) an die Spannungsversorgung über einen Leistungsschalter (MCCB) darauf achten, daß der Leistungsschalter für den Frequenzumrichter geeignet ist. Es wird ein MCCB mit einem Schaltvermögen empfohlen, das dem 1,5- bis 2-fachen des •...
  • Seite 50 Anschließen des Frequenzumrichters und Motors Die Klemmen U/T1, V/T2 und W/T3 an die entsprechenden Motorleitungen U, V bzw. W anschließen. Prüfen, ob der Motor vorwärts dreht, wenn der entsprechende Befehl gegeben wird. Läuft der Motor rückwärts, obwohl der Vorwärtslaufbefehl erteilt wurde, sind zwei beliebige Ausgangsanschlüsse miteinander zu vertauschen.
  • Seite 51: Erdungsverdrahtung

    Verdrahtung der Leistungsklemmen "Erdungsverdrahtung Bei der Verdrahtung der Erdungsleitung die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten: Immer die Erdungsklemme des 200V-Frequenzumrichters mit einem Erdungswiderstand von weniger als • 100 Ω und die des 400V-Frequenzumrichters mit einem Erdungswiderstand von weniger als 10 Ω verwenden. Die Erdungsleitung nicht für weitere Geräte verwenden, wie etwa Schweißgeräte oder Elektrowerkzeuge.
  • Seite 52: Paralleler Anschluß Von Bremsen

    Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 und 400 V mit einer Leistung von 0,4 bis 18,5 kW LKEB-Brems- CDBR-Bremseinheit widerstand Frequenz- Übertemperatur- umrichter Relaiskontakt Übertemperatur- Relaiskontakt Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 und 400 V mit einer Leistung von 22 kW und mehr LKEB-Brems- CDBR-Bremseinheit widerstand Frequenz-...
  • Seite 53 Verdrahtung der Leistungsklemmen Übertemperatur-Relaiskontakt Übertemperatur-Relaiskontakt Übertemperatur-Relaiskontakt Brems- Brems- Brems- widerstand widerstand widerstand Frequenz- umrichter Bremseinheit Nr. 3 Bremseinheit Nr. 2 Bremseinheit Nr. 1 Übertemperatur- Übertemperatur- Übertemperatur- Relaiskontakt Relaiskontakt Relaiskontakt Abb. 2.8 Paralleler Anschluß von Bremsen...
  • Seite 54: Verdrahtung Der Steuerklemmen

    Verdrahtung der Steuerklemmen ! ! ! ! Leiterquerschnitte Bei Fernbedienung über analoge Signale darf die Länge der Steuerleitungen zwischen analoger Bedieneinheit bzw. den Betriebssignalen und dem Frequenzumrichter nicht mehr als 50 m betragen; außerdem sind die Leitungen von Hauptstromkreisen oder anderen Steuerkreisen getrennt zu verlegen, um induzierte Spannungen zu vermeiden.
  • Seite 55: Gerade Lötfreie Klemmen Für Einzelne Leitungen

    Verdrahtung der Steuerklemmen " Gerade lötfreie Klemmen für einzelne Leitungen Zu den Typen und Größen gerader, lötfreier Klemmen siehe die nachstehende Tabelle. Tabelle 2.10 Größe gerader, lötfreier Klemmen Leiterquerschnitt mm Hersteller (AWG) 0,25 (24) AI 0,25 - 8YE 12,5 0,5 (20) AI 0,5 - 8WH 0,75 (18) AI 0,75 - 8GY...
  • Seite 56: Funktionen Der Steuerklemmen

    ! ! ! ! Funktionen der Steuerklemmen Zu den Funktionen der Steuerklemmen siehe Tabelle 2.11. Die einzelnen Klemmen für die vorgesehenen Zwecke verwenden. Tabelle 2.11 Steuerklemmen mit Voreinstellungen Signalbezeichnung Funktion Signalpegel Vorwärtslauf/Stop Vorwärtslauf, wenn EIN; angehalten, wenn AUS. Rückwärtslauf/Stop Rückwärtslauf, wenn EIN; angehalten, wenn AUS. Fehler, wenn EIN.
  • Seite 57: Jumper Cn15 Und Dip-Schalter S1

    Verdrahtung der Steuerklemmen Tabelle 2.11 Steuerklemmen mit Voreinstellungen (Fortsetzung) Signalbezeichnung Funktion Signalpegel MEMOBUS- Differenzeingang, PHC- Kommunikationseingang Isolierung Für Zweidraht-RS-485, R+ and S+ kurzgeschlossen sowie R- und S-. RS-485/ MEMOBUS- Differenzeingang, PHC- Kommunikationsausgang Isolierung Signalbezugspotential * 1. Die Voreinstellungen gelten für die Klemmen S3 bis S7. Bei der Dreidraht-Ansteuerung sind die Voreinstellungen eine Dreidraht-Ansteuerung für S5, Fixsollwert-Anwahl 1 für S6 und Fixsollwert-Anwahl 2 für S7.
  • Seite 58 Zu den Funktionen des DIP-Schalters S1 siehe die folgende Tabelle. Tabelle 2.12 DIP-Schalter S1 Bezeich- Funktion Einstellung nung AUS: Kein Abschlußwiderstand S1-1 RS-485- und RS-422-Abschlußwiderstand EIN: Abschlußwiderstand von 110 Ω V: 0 bis 10 V (interner Widerstand: 20 kΩ S1-2 Eingabemethode für Analogeingang A2 I: 4 bis 20 mA (interner Widerstand: 250 Ω) Strom-/Spannungs-Umschalter...
  • Seite 59: Verdrahtung Der Steuerklemmen

    Verdrahtung der Steuerklemmen ! ! ! ! Verdrahtung der Steuerklemmen Zur Verdrahtung der Steuerklemmen des Frequenzumrichters siehe Abb. 2.14. Varispeed E7 CIMR- E7C47P5 Vorwärtslauf/Stop Fehler-Relaisausgang 250 VAC, 1A max. Rückwärtslauf/Stop 30 VDC, 1A max. Externer Fehler Fehler zurücksetzen Relaisausgang 1...
  • Seite 60: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Steuerkreisverdrahtung

    ! ! ! ! Vorsichtsmaßnahmen bei der Steuerkreisverdrahtung Beim Verdrahten der Steuerkreise die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten. Steuerleitung von Netzleitungen (Klemmen R/L1, S/L2, T/L3, U/T1, V/T2, W/T3, 2 und • und sonstigen Starkstromleitungen trennen. Die Leitungen für die Steuerklemmen MA, MB, MC, M1, M2, M3 und M4 (Kontaktausgänge) von den •...
  • Seite 61: Überprüfung Der Verdrahtung

    Überprüfung der Verdrahtung Überprüfung der Verdrahtung ! ! ! ! Überprüfungen Nach Abschluß der Verdrahtung diese überprüfen. Steuerkreise nicht mit einem Durchgangsprüfer überprüfen. Die folgenden Prüfungen an der Verdrahtung durchführen. Sind alle Verdrahtungen korrekt? • Befinden sich keine Drahtstücke, Schrauben oder sonstige Fremdkörper mehr im Gerät? •...
  • Seite 63: Digitale Bedieneinheit Und Betriebsarten

    Digitale Bedieneinheit und Betriebsarten In diesem Kapitel werden die Anzeigen und Funktionen der digitalen Bedieneinheit beschrieben und ein Überblick über die Betriebsarten und das Umschalten zwischen den Betriebsarten vermittelt. Digitale Bedieneinheit ..........3-2 Betriebsarten ...............3-4...
  • Seite 64: Digitale Bedieneinheit

    Digitale Bedieneinheit In diesem Abschnitt werden die Anzeigen und Funktionen der digitalen Bedieneinheit erläutert. ! ! ! ! Anzeige der Bedieneinheit Die wichtigsten Bezeichnungen und Funktionen der digitalen Bedieneinheit werden nachstehend beschrieben. LED für die Betriebsartenanzeige FWD: Leuchtet auf, wenn ein Befehl für Vorwärtslauf erteilt wird.
  • Seite 65 Digitale Bedieneinheit Tabelle 3.1 Tastenfunktionen (Fortsetzung) Taste Bezeichnung Funktion Aktiviert Schleichfahrt, wenn der Frequenzumrichter über die Taste JOG digitale Bedieneinheit gesteuert wird. Legt die Drehrichtung des Motors fest, wenn der Frequenzumrichter Taste FWD/REV über die digitale Bedieneinheit gesteuert wird. Stellt die aktive Ziffer bei der Programmierung von Umschalt-/RESET-Taste Anwenderparametern ein.
  • Seite 66: Betriebsarten

    Betriebsarten In diesem Abschnitt werden die Betriebsarten des Frequenzumrichters und das Umschalten zwischen den Betriebsarten beschrieben. ! ! ! ! Frequenzumrichter-Betriebsarten Die Anwenderparameter und Überwachungsfunktionen des Frequenzumrichters sind in Gruppen organisiert, die als Betriebsarten bezeichnet werden und das Lesen und Einstellen der Anwenderparameter erleichtern. Der Frequenzumrichter besitzt fünf Betriebsarten.
  • Seite 67: Umschalten Zwischen Betriebsarten

    Betriebsarten ! ! ! ! Umschalten zwischen Betriebsarten Die Betriebsart-Auswahlanzeige erscheint, wenn von einer Überwachungs- oder Einstellungsanzeige aus die Taste MENU gedrückt wird. Zum Umschalten zwischen den Betriebsarten die Taste MENU in der Betriebsart-Auswahlanzeige drücken. Mit der Taste DATA/ENTER wird dann in die entsprechende Betriebsart gewechselt, um Daten zu überwachen, und von einer Überwachungsanzeige aus, um auf die Einstellungsanzeige zuzugreifen.
  • Seite 68: Betriebsart „Betrieb

    ! ! ! ! Betriebsart „Betrieb“ In der Betriebsart „Betrieb“ ist der Umrichter bereit für ein Vorwärtslauf- bzw. Rückwärtslauf-Signal. In dieser Betriebsart sind die folgenden Überwachungsanzeigen möglich: Frequenzsollwert, Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom und Ausgangsspannung sowie Statusüberwachung, Fehleranalyse und Fehlerverlauf. Wenn b1-01 (Quelle Sollwert) auf 0 gesetzt ist, kann die angezeigte Frequenzeinstellung geändert werden. Die Änderung der Frequenz erfolgt über die Vor-, Zurück- und Umschalt-/ -Taste.
  • Seite 69: Betriebsart „Schnellstart

    Betriebsarten ! ! ! ! Betriebsart „Schnellstart“ In der Betriebsart „Schnellstart“ können die für den Testbetrieb des Frequenzumrichters erforderlichen Parameter überwacht und eingestellt werden. Die Parameter können in den Einstellungsanzeigen geändert werden. Die Änderung der Frequenz erfolgt über die Vor-, Zurück- und Umschalt-/RESET-Taste. Wird nach Änderung der Einstellung die Taste DATA/ENTER gedrückt, wird der Anwenderparameter geschrieben und das System kehrt zur Überwachungsanzeige zurück.
  • Seite 70: Betriebsart „Programmierung

    ! ! ! ! Betriebsart „Programmierung“ In der Betriebsart „Programmierung“ können alle Frequenzumrichterparameter überwacht und eingestellt werden. Die Parameter können in den Einstellungsanzeigen geändert werden. Die Änderung erfolgt über die Vor-, Zurück- und Umschalt-/RESET-Taste. Wird nach Änderung der Einstellung die Taste DATA/ENTER gedrückt, wird der Anwenderparameter geschrieben und kehrt das System zur Überwachungsanzeige zurück.
  • Seite 71 Betriebsarten "Betriebsbeispiele Die wichtigsten Abläufe in der Betriebsart „Programmierung“ sind in der folgenden Abbildung dargestellt. Betriebsart-Auswahlanzeige Funktionsauswahlanzeige Überwachungsanzeige Einstellungsanzeige Konfigurations- Betriebsart Sprachauswahl einstellungen: A1-xx „Programmierung“ Parameter-Zugriffsebene Regelverfahren PI-Regelung: b5-xx Betriebsart der PI-Regelung Proportionalverstärkung PI-Rückführungsverlust- Erfassungszeit Kopierfunktion: 03-xx Kopierfunktion Wahl „READ“ Erlaubnis Abb.
  • Seite 72: Einstellung Von Anwenderparametern

    "Einstellung von Anwenderparametern Nachstehend ist erläutert, wie C1-01 (Hochlaufzeit 1) von 10 s in 20 s geändert wird. Tabelle 3.3 Einstellung von Anwenderparametern in der Betriebsart „Programmierung“ Schritt- Anzeige der Bedieneinheit Beschreibung Netzspannung eingeschaltet. Taste MENU zum Aktivieren der Betriebsart „Betrieb“...
  • Seite 73: Betriebsart „Geänderte Parameter

    Betriebsarten ! ! ! ! Betriebsart „Geänderte Parameter“ In der Betriebsart „Geänderte Parameter“ werden alle Parameter angezeigt, deren Wert in der Programmierbetriebsart oder durch Auto-Tuning gegenüber der Voreinstellung geändert wurde. Wurden keine Einstellungen geändert, wird „None“ angezeigt. Auch in der Betriebsart „Geänderte Parameter“ können Einstellungen auf dieselbe Weise geändert werden wie in den Betriebsarten „Schnellstart“...
  • Seite 74: Betriebsart „Auto-Tuning

    ! ! ! ! Betriebsart „Auto-Tuning“ Beim Auto-Tuning wird der Klemmenwiderstand des Motors und des Motorkabels automatisch gemessen und so eingestellt, daß der Spannungsabfall ausgeglichen und somit die optimale Leistung erzielt wird. "Betriebsbeispiel Die Nennausgangsleistung des Motors (in kW) und den Motornennstrom gemäß Typenschild einstellen und die Taste RUN drücken.
  • Seite 75: Testbetrieb

    Testbetrieb In diesem Kapitel wird das Testbetriebsverfahren des Frequenzumrichters beschrieben und ein Beispiel für einen Testlauf erläutert. Testbetriebsverfahren ..........4-2 Testbetrieb ..............4-3 Einstellungsvorschläge ..........4-12...
  • Seite 76: Testbetriebsverfahren

    Testbetriebsverfahren Testlauf gemäß dem folgenden Flußdiagramm durchführen. START Installation Verdrahtung Versorgungsspannung einstellen Versorgungsspannung einschalten Status bestätigen Grundeinstellungen (Betriebsart „Schnellstart“) E1-03 einstellen: U/f Voreinstellung: 200V/50Hz (400V/50Hz) Motorkabel über 50 m oder große Last verursacht möglicherweise das Stehenbleiben oder die Überlastung des Motors NEIN Nicht-rotierendes...
  • Seite 77: Testbetrieb

    Testbetrieb Testbetrieb Das Verfahren für den Testbetrieb wird in diesem Abschnitt in der Reihenfolge der einzelnen Schritte beschrieben. ! ! ! ! Angabe des Einsatzzwecks Vor Inbetriebnahme des Frequenzumrichters sicherstellen, daß er für die passende Applikation gewählt wurde. Er ist vorgesehen für: Lüfter, Gebläse, Pumpe •...
  • Seite 78: Netzspannung Einschalten

    ! ! ! ! Netzspannung einschalten Die folgenden Punkte überprüfen und dann die Versorgungsspannung einschalten. Prüfen, ob der Netzanschluß die richtigen Werte aufweist. • Spannungsklasse 200 V: 200 bis 240 VDC dreiphasig, 50/60 Hz Spannungsklasse 400 V: 380 bis 480 VDC dreiphasig, 50/60 Hz Prüfen, ob die Motorausgangsklemmen (U, V, W) und der Motor richtig angeschlossen sind.
  • Seite 79: Grundeinstellungen

    Testbetrieb ! ! ! ! Grundeinstellungen In die Betriebsart „Schnellstart“ umschalten (die QUICK-Anzeigeleuchte an der digitalen Bedieneinheit muß aufleuchten) und anschließend die folgenden Anwenderparameter einstellen. Zur Bedienung der digitalen Bedieneinheit siehe Kapitel 3 – Digitale Bedieneinheit und Betriebsarten und zu Details über die Anwenderparameter Kapitel 5 –...
  • Seite 80: Einstellung Der U/F-Kennlinie

    Tabelle 4.1 Parameter-Grundeinstellungen (Fortsetzung) l: Muß eingestellt werden. : Nach Bedarf einstellen. Parame- Einstell- Werks- Klasse ternum- Bezeichnung Beschreibung Seite bereich einstellung 200 V 155 bis 255 V (Spannungs- (Spannungs- klasse Eingangsspan- Stellt die Nenneingangsspannung des klasse 200 V) 5-23 200 V) E1-01 nung...
  • Seite 81: Auto-Tuning

    Testbetrieb ! ! ! ! Auto-Tuning "Auto-Tuning für Klemmenwiderstand Mit Auto-Tuning läßt sich die Leistung verbessern, wenn sehr lange Motorkabel verwendet werden oder wenn Motor und Frequenzumrichter unterschiedliche Nennwerte haben. Um das Auto-Tuning durchzuführen, T1-02 (Motornennleistung) und T1-04 (Motornennstrom) eingeben und dann die Taste RUN an der digitalen Bedieneinheit drücken.
  • Seite 82: Anzeigen Der Digitalen Bedieneinheit Während Auto-Tuning

    "Anzeigen der digitalen Bedieneinheit während Auto-Tuning Die folgenden Anzeigen erscheinen während des Auto-Tuning an der digitalen Bedieneinheit. Tabelle 4.3 Anzeigen der digitalen Bedieneinheit während Auto-Tuning Anzeige der Bedieneinheit Beschreibung Motornennleistung: T1-02 In Parameter T1-02 die Motornennleistung wie in Kapitel 3 beschrieben einstellen. Motornennstrom: T1-04 In Parameter T1-04 den Motornennstrom.
  • Seite 83: Anwendungseinstellungen

    Rückwärtslauf erteilt und ein Frequenz-Sollwert vorgegeben (oder ein Fixsollwert aktiviert) werden. Diese Befehle bzw. Sollwerte sind unabhängig von der Betriebsart (d. h. LOCAL oder REMOTE) einzugeben. INFO Die Einstellung 3 für b1-04 wird in künftigen Softwareversionen möglich sein. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa- Händler.
  • Seite 84: Lastbetrieb

    ! ! ! ! Lastbetrieb "Anschließen der Last Nachdem geprüft wurde, ob der Motor zum vollständigen Stillstand gekommen ist, das mechanische • System anschließen. Für den Fall, daß eine Betriebsstörung auftritt, darauf achten, daß die Taste STOP an der digitalen •...
  • Seite 85: Speichern Von Anwenderparametern (O2-03)

    Testbetrieb " Speichern von Anwenderparametern (o2-03) Wenn o2-03 nach Abschluß des Testbetriebs auf 1 gesetzt wird, werden die Einstellungen der Anwenderparameter in einem separaten Speicherbereich im Frequenzumrichter gespeichert. Wenn die Frequenzumrichtereinstellungen aus irgendeinem Grund geändert wurden, können die Anwenderparameter auf die im separaten Speicherbereich gespeicherten Einstellungen initialisiert werden, indem A1-03 (Initialisieren) auf 1110 gesetzt wird.
  • Seite 86: Einstellungsvorschläge

    Regel nicht geändert zu werden. Bei Verwendung eines optionalen Brem- swiderstands und einer optionalen Bremseinheit ist dagegen der Kipps- chutz während des Tieflaufs durch die Einstellung von L3-04 auf 0 zu deaktivieren. * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 87: Anwenderparameter

    Anwenderparameter In diesem Kapitel werden alle Anwenderparameter beschrieben, die am Frequenzumrichter eingestellt werden können. Beschreibung der Anwenderparameter .........5-2 Funktionen und Ebenen der Anzeige der digitalen Bedieneinheit. 5-3 Anwenderparametertabellen ............5-7...
  • Seite 88: Beschreibung Der Anwenderparameter

    Beschreibung der Anwenderparameter In diesem Abschnitt wird der Inhalt der Anwenderparametertabellen beschrieben. ! ! ! ! Beschreibung der Anwenderparametertabellen Die Anwenderparametertabellen sind gemäß der folgenden Abbildung aufgebaut. Als Beispiel wird hier der Parameter b1-01 (Quelle Sollwert) verwendet. Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell-...
  • Seite 89: Funktionen Und Ebenen Der Anzeige Der Digitalen Bedieneinheit

    Betriebsart „Auto-Tuning“ Neustart nach Fehler 5-36 Drehmomenterfassung 5-36 Mißt automatisch den Hardwareschutz 5-37 Klemmenwiderstand. Pendelvorbeugung 5-38 High Slip Braking 5-38 Anzeige Bedienfeld 5-39 Bedienfeld-Optionen 5-40 Kopierfunktion 5-41 Auto-Tuning 5-42 Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 90: In Der Betriebsart „Schnellstart" Einstellbare Anwenderparameter

    ! ! ! ! In der Betriebsart „Schnellstart“ einstellbare Anwenderparameter Die für den Betrieb des Frequenzumrichters erforderlichen Mindest-Anwenderparameter können in der Betriebsart „Schnellstart“ überwacht und eingestellt werden. Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die in der Betriebsart „Schnellstart“ angezeigten Anwenderparameter. Diese sowie alle anderen Anwenderparameter werden auch in der Betriebsart „Programmierung“...
  • Seite 91 Funktionen und Ebenen der Anzeige der digitalen Bedieneinheit Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene nummer lung Register Betriebs Stellt den Frequenzsollwert in der in o1-03 d1-01 Fixsollwert 1 angegebenen Einheit ein (Skalierung Fre- 0,00 Hz 280H quenzanzeige, Voreinstellung: Hz).
  • Seite 92 Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene nummer lung Register Betriebs Stellt die Verstärkung für Multifunktions- Analogausgang 2 (Klemme AM) als Pro- Verstärkung zentwert des Signals ein, der einer Ausgabe 0 bis H4-05 421H (Klemme AM) von 10V entspricht.
  • Seite 93: Anwenderparametertabellen

    Anwenderparametertabellen Anwenderparametertabellen ! ! ! ! A: Konfigurationseinstellungen "Initialisierung: A1 Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs Zur Einstellung der an der digitalen Bedieneinheit angezeigten Spra- che, nur JVOP-160. 0: Englisch Sprachauswahl 1: Japanisch...
  • Seite 94: Benutzerdefinierte Parameter: A2

    Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs Für die Einstellung eines vierstelli- gen Paßworts. Dieser Parameter wird normaler- weise nicht angezeigt. Wenn das 0 bis A1-05 Paßwortvergabe Nein 105H 6-108 Paßwort (A1-04) angezeigt wird, 9999...
  • Seite 95: Anwendungsparameter: B

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Anwendungsparameter: b "Betriebsartenwahl: b1 Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs Stellt die Quelle für die Eingabe des Frequenzsollwerts ein. 0: Digitale Bedieneinheit b1-01 Quelle Sollwert 1: Steuerklemme (Analogein- 0 bis 3 Nein...
  • Seite 96 (wenn b1-02 = 0).) Stellt die Verzögerung für den 0 bis b1-10* Startverzögerung Nein 188H – internen RUN-Befehl ein. * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. "Gleichstrombremsung: b2 Änderung Parame- Werks- MEMO- während Einstell-...
  • Seite 97 Anwenderparametertabellen "Fangfunktion: b3 Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs Aktiviert bzw. deaktiviert die Fang- funktion für den Startbefehl und stellt die Methode der Fangfunktion ein. 0: Deaktiviert, Drehzahlberech- nung 1: Aktiviert, Drehzahlberechnung 2: Deaktiviert, Stromerfassung...
  • Seite 98 Normales oder invertiertes Verhal- ten für PI-Regler wählen. PI-Regler Aus- 0: Das PI-Ausgangsverhalten ist b5-09 0 oder 1 Nein 1ADH 6-81 gangsverhalten normal. 1: Der PI-Ausgangsverhalten ist invertiert. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 99 Anwenderparametertabellen Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs PI-Ausgangsver- 0,0 bis b5-10 Stellt die Ausgangsverstärkung ein. Nein 1AEH 6-81 stärkung 25,0 0: Ausgangsgrenzwert 0 (für nega- tiven PI-Ausgangswert). 1: Kehrt die Drehrichtung um, PI-Regler Aus- b5-11 wenn der PI-Ausgang negativ ist.
  • Seite 100 Änderung Para- Werks- MEMO- während Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite bereich ebene nummer lung Register Betriebs Stellt die Einheit für b5-19, U1-38 und U1-24 ein. 0: 0,01 Hz 1: 0,01 % (die maximale Ausgangs- frequenz E1-04 wird als 100% angenommen).
  • Seite 101 Betriebs Legt fest, ob das PI-Ausgangssignal Wurzel/Konver- als Quadratwurzelwert angezeigt b5-30* sion PI-Ausgangs- wird oder nicht. 0 oder 1 Nein 1ECH 6-82 signal 0: Keine Änderung 1: Aktivieren * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 102 "Energiesparfunktion: b8 Ände- Para- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene nummer lung Register Betriebs Legt fest, ob die Energiesparfunk- Energiesparfunk- tion aktiviert oder deaktiviert ist. b8-01 0 oder 1 Nein 1CCH 6-91 tion 0: Deaktivieren...
  • Seite 103: Tuning: C

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Tuning: C "Rampenhoch/-tieflauf: C1 Ände- Parame- Werks- rung wäh- Einstell- Zugriffs- MEMOBUS- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene Register lung Betriebs Stellt die Hochlaufzeit von 0 auf die C1-01 Hochlaufzeit 1 200H maximale Ausgangsfrequenz ein.
  • Seite 104 "Drehmomentkompensation: C4 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt die Verstärkung der Drehmo- mentkompensation ein. Normalerweise ist keine Einstel- lung erforderlich. Unter den folgenden Bedingungen einstellen: •...
  • Seite 105 Anwenderparametertabellen "Pulsfrequenz: C6 Ände- Para- MEMO- rung wäh- Einstell- Werksein- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung Seite rend des bereich stellung ebene nummer Register Betriebs Wählt feste Vorgabe für Pulsfrequenz. Pulsfrequenzein- F wählen, um detaillierte Einstellun- C6-02 0 bis F Nein 224H 4-12 stellung gen mit den Anwenderparametern C6-...
  • Seite 106: Sollwertparameter: D

    ! ! ! ! Sollwertparameter: d "Fixsollwerte: d1 Ände- Parame- MEMO- rung wäh- Einstell- Werksein- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung Seite rend des bereich stellung ebene Register Betriebs Stellt den Fixsollwert in den in o1- d1-01 Fixsollwert 1 0,00 Hz 280H 03 verwendeten Einheiten ein.
  • Seite 107 Ausgangsfrequenz ein. 0 bis d4-02 Nein 299H 6-56 hauptsollwert Aktiviert, wenn der Befehl „Fre- (± Drehzahl) quenzhauptsollwert erhöhen (+)“ bzw. „Frequenzhauptsollwert ver- ringern (–)“ für digitale Multifunkt- ions-Eingänge eingestellt ist. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 108 "Feldschwächung: d6 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt die Ausgangsspannung des Frequenzumrichters ein, wenn der Feldschwächungsbefehl erteilt wird. Ist aktiviert, wenn der Feldschwä- chungsbefehl für einen digitalen Feldschwä- 0 bis d6-01...
  • Seite 109: Motorparameter: E

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Motorparameter: E "U/f-Kennlinie: E1 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt die Eingangsspannung des 155 bis Eingangsspan- Frequenzumrichters ein. 200 V E1-01 Nein 300H...
  • Seite 110 "Motorkonfiguration: E2 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt den Motornennstrom ein. Diese Einstellungen dienen als Refe- renzwerte für den Motorschutz und 0,32 bis 6-34 1,90 A E2-01 Motornennstrom die Drehmomentgrenzwerte.
  • Seite 111: Optionsparameter: F

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Optionsparameter: F "Kommunikations-Optionskarten: F6 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt das Stopverfahren für Kom- munikationsfehler ein. Stopverfahren bei 0: Abbremsung bis Stillstand mit F6-01 Kommunikations- Tieflaufzeit in C1-02...
  • Seite 112: Klemmenfunktionsparameter: H

    ! ! ! ! Klemmenfunktionsparameter: H "Multifunktionale Kontakteingänge: H1 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Wahl der Funk- H1-01 Digitaler Multifunktions-Eingang 1 0 bis 6F Nein 400H 6-100 tion Klemme S3...
  • Seite 113: Multifunktions-Relaisausgänge: H2

    – Kommunikationstestmodus 6-78 High Slip Braking (HSB) 6-100 Schleichfahrt 2 Betriebserlaubnis (EIN: Betrieb erlaubt) 6-52 Wartungsmodus – * Ist bei zukünftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. "Multifunktions-Relaisausgänge: H2 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum-...
  • Seite 114 Motorüberlast-Voralarm (OL1, inkl. OH3) (EIN: bei 90 % oder mehr des Erfassungspegels) 6-34 Betrieb erlaubt 6-61 Während OH und verringerter Frequenz 6-61 START-Befehl von Optionskarte/Kommunikation 6-61 * Ist bei zukünftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. "Multifunktionseingänge: H3 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell-...
  • Seite 115: H3-09-Einstellungen

    Nein 41CH 6-22 Klemme A1/A2 Frequenzhauptsollwert verwen- den. Wirksam, wenn H3-09 auf 2 einge- stellt ist. * Ist bei zukünftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. H3-09-Einstellungen Einstell- Funktion Inhalt (100 %) Seite wert Frequenzvorspannung (für A1) Maximale Ausgangsfrequenz...
  • Seite 116: Multifunktios-Analogausgänge: H4

    "Multifunktios-Analogausgänge: H4 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt das über Klemme FM ausge- gebene Signal ein Wahl Anzeigesi- (U1-##). 10 bis 14, 28, 34, 39, 40 H4-01 gnal (Klemme 1 bis 38...
  • Seite 117 Kommunikation- 0: Memobus 0 bis 2 Nein 434H 6-67 08** seinstellung 1: N2-Protokoll 2: P1-Protokoll * H5-01 auf 0 einstellen, um die MEMOBUS-Kommunikation des Frequenzumrichters zu deaktivieren. ** Ist bei zukünftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 118: Schutz: L

    ! ! ! ! Schutz: L "Motorüberlast: L1 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Aktiviert bzw. deaktiviert die Motorüberlast-Schutzfunktion unter Verwendung des elektroni- schen Thermorelais. 0: Deaktiviert Wahl für Motor- 1: Schutz für Universalmotor L1-01...
  • Seite 119: Erkennung Netzausfall: L2

    Anwenderparametertabellen "Erkennung Netzausfall: L2 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs 0: Deaktiviert (Erfassung Zwi- schenkreisunterspannung (UV) 1: Aktiviert (Neustart, wenn die Spannung innerhalb der in L2-02 eingestellten Zeit zurückkehrt.
  • Seite 120 "Kippschutz: L3 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs 0: Deaktiviert (Hochlauf wie einge- stellt. Bei großer Last kann der Motor stehenbleiben.) 1: Aktiviert (Hochlauf wird unter- brochen, wenn L3-02-Pegel überschritten wird.
  • Seite 121 Anwenderparametertabellen Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs 0: Deaktiviert (Betrieb wie einge- stellt. Bei großer Last kann der Motor stehenbleiben.) Kippschutz wäh- L3-05 1: Tieflauf mit Tieflaufzeit 1 0 bis 2 Nein 493H...
  • Seite 122 "Neustart nach Fehler: L5 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt die Anzahl der Versuche eines automatischen Wiederanlaufs ein. Anzahl der auto- Nimmt nach einem Fehler automa- L5-01 matischen Wie- 0 bis 10...
  • Seite 123 Anwenderparametertabellen Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Drehmomenter- Frequenzumrichternennstrom ent- 0 bis L6-02 150% Nein 4A2H 6-32 fassungspegel spricht 100 %. Drehmomenter- Stellt die Über-/Unterdrehmoment- 0,0 bis L6-03 0,1 s Nein...
  • Seite 124: N: Spezialeinstellungen

    ! ! ! ! N: Spezialeinstellungen "Pendelvorbeugung: N1 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs 0: Pendelvorbeugung deaktiviert 1: Pendelvorbeugung aktiviert Diese Funktion unterdrückt Pendeln, wenn der Motor mit einer kleinen Last betrieben wird.
  • Seite 125: Parameter Der Digitalen Bedieneinheit: O

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Parameter der digitalen Bedieneinheit: o "Anzeige: o1 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Legt die Nummer des dritten zu überwachenden Elements für die o1-01 Wahl Anzeige Anzeige in der Betriebsart „Betrieb“...
  • Seite 126 "Bedienfeld-Optionen: o2 Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Schaltet die LOCAL/REMOTE- Taste an der digitalen Bedieneinheit ein. 0: Deaktiviert LOCAL/ o2-01 1: Aktiviert LOCAL/REMOTE 0 oder 1 Nein 505H 6-101...
  • Seite 127 Anwenderparametertabellen Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs Stellt die Gesamtbetriebsdauer in Einstellung der Stunden ein. 0 bis o2-07 0 Std. Nein 50BH 6-102 Betriebszeit Die Betriebszeit wird ab dem einge- 65535 stellten Wert gezählt.
  • Seite 128: T: Auto-Tuning

    ! ! ! ! T: Auto-Tuning Ände- Parame- Werks- MEMO- rung wäh- Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- Seite rend des bereich ebene lung Register Betriebs 0,40 Motorausgangs- Stellt die Ausgangsleistung des 0,00 bis T1-02 Nein 702H leistung Motors in Kilowatt ein. 650,00 0,32 bis Stellt den Nennstrom des Motors in...
  • Seite 129 Anwenderparametertabellen Parame- MEMO- Ausgangssignal bei Min.- ternum- Bezeichnung Beschreibung Multifunktions-Analogausgang Einheit Register Zeigt die EIN/AUS-Zustände der digitalen Multifunktions-Ein- gänge an.. 1: FWD-Befehl (S1) ist EIN 1: REV-Befehl (S2) ist EIN Status der digita- 1: Multi-Eingang 1 (Kann nicht ausgegeben wer- (S3) ist EIN U1-10 len Multifunk-...
  • Seite 130 Std. 02-10. Zeigt den Wert des PI-Rückfüh- rungssignals 2 an, wenn PI-Rück- 10V: 100% Rückführungswert 0,01 PI-Rückführung 2 U1-52 führungsdifferenz gewählt wurde. (0 bis +10 V möglich) (H3-##=6B) * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 131 Anwenderparametertabellen "Fehleranalyse: U2 Parame- MEMO- Ausgangssignal bei Multi- Min.- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung BUS- funktions-Analogausgang Einheit ebene Register Der Fehhlercode des aktuellen Feh- U2-01 Aktueller Fehler – lers. U2-02 Letzter Fehler Der Fehlercode des letzten Fehlers. – Frequenzsollwert Der Frequenzsollwert bei Auftreten 0,01 U2-03 bei Fehler...
  • Seite 132 "Fehlerspeicher: U3 Parame- MEMO- Ausgangssignal bei multifunktio- Min.- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung BUS- nalem Analogausgang Einheit ebene Register U3-01 Letzter Fehler Der Fehlercode des letzten Fehlers. Der Fehlercode des vorletzten Feh- U3-02 Vorletzter Fehler lers. Der Fehlercode des drittletzten Feh- U3-03 Drittletzter Fehler lers.
  • Seite 133: Werkseinstellungen, Die Sich Mit Dem Regelverfahren Ändern (A1-02)

    Anwenderparametertabellen ! ! ! ! Werkseinstellungen, die sich mit dem Regelverfahren ändern (A1-02) "Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 und 400 V mit 0,4 bis 1,5 kW Parame- ternum- Werkseinstellung Einheit – E1-03 E1-04 50,0 60,0 60,0 72,0 50,0 50,0 60,0 60,0 50,0 50,0 60,0...
  • Seite 134: Ändern (O2-04)

    ! ! ! ! Werkseinstellungen, die sich mit der Frequenzumrichterleistung ändern (o2-04) "Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V Parameter- Ein- Bezeichnung Werkseinstellung nummer heit Leistung des Frequenzum- – 0,55 0,75 richters Frequenzumrichter o2-04 – Modellgröße b8-04 Energiesparkoeffizient – 288,20 223,70 169,40 156,80 122,90 94,75...
  • Seite 135 Anwenderparametertabellen "Frequenzumrichter der Spannungsklasse 400 V Parameter- Ein- Bezeichnung Werkseinstellung nummer heit Leistung des Frequenzum- – 0,55 0,75 richters Frequenzumrichter o2-04 – Modellwahl b8-04 Energiesparkoeffizient – 576,40 447,40 338,80 313,60 245,80 236,44 189,50 145,38 140,88 126,26 C6-02 – Pulsfrequenzeinstellung E2-01 Motornennstrom 1,00 1,60...
  • Seite 136 Parameter- Ein- Bezeichnung Werkseinstellung nummer heit – Leistung des Frequenzumrichters Frequenzumrichter o2-04 – Modellgröße b8-04 Energiesparkoeffizient – 30,13 30,57 27,13 21,76 C6-02 – Pulsfrequenzeinstellung E2-01 Motornennstrom 270,0 310,0 370,0 500,0 (E4-01) E2-05 Ω Motor-Klemmenwiderstand 0,029 0,025 0,020 0,014 (E4-05) Zulässige Dauer des kurzzeiti- L2-02 gen Netzausfalls L2-03...
  • Seite 137: Parametereinstellungen Nach Funktion

    Parametereinstellungen nach Funktion Anwendungsauswahl............... 6-2 Frequenzsollwert ..............6-5 Betriebsbefehl................6-9 Stop-Verfahren................6-11 Kennwerte für Beschleunigung und Abbremsung ....6-16 Einstellen von Frequenzsollwerten ........6-22 Drehzahlbegrenzung (Frequenzsollwert-Begrenzung) ..6-25 Frequenzerfassung..............6-26 Optimierung des Motor-Betriebsverhaltens ......6-29 Maschinenschutz ..............6-31 Automatischer Wiederanlauf..........6-39 Frequenzumrichterschutz ............
  • Seite 138: Anwendungsauswahl

    Anwendungsauswahl ! ! ! ! Einstellung der Pulsfrequenz Mit den folgenden Parametern kann die Pulsfrequenzeinstellung an die Anwendungsanforderungen angepaßt werden. "Zugehörige Parameter Werks- Änderung Parame- Einstell- Zugriffs- Bezeichnung Details einstel- während ter Nr. bereich ebene lung des Betriebs Wählt feste Vorgabe für Pulsfrequenz. C6-02 Pulsfrequenzeinstellung F wählen, um detaillierte Einstellungen mit den...
  • Seite 139 Anwendungsauswahl Durch die Einstellung von C6-03 (Oberer Grenzwert für Pulsfrequenz), C6-04 (Unterer Grenzwert für • Pulsfrequenz) und C6-05 (Pulsfrequenz-Proportionalverstärkung) kann die Pulsfrequenz so eingestellt werden, daß sie sich abhängig von der Ausgangsfrequenz ändert. Siehe die folgende Abbildung. Pulsfrequenz C6-03 Ausgangsfrequenz x C6-05 x K* C6-04 Ausgangsfrequenz...
  • Seite 140: Pulsfrequenz Und Frequenzumrichter-Stromüberlastung

    "Pulsfrequenz und Frequenzumrichter-Stromüberlastung Die Überlastfähigkeit des Umrichters hängt unter anderem von der Pulsfrequenz ab. Wird die Pulsfrequenz höher eingestellt als die Werkseinstellung, verringert sich die Überlastfähigkeit, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Werkseinstellung der Maximal mögliche Strom- Umrichtertyp Pulsfrequenz Pulsfrequenz Verringerung in % 20P4 6 (15 kHz)
  • Seite 141: Frequenzsollwert

    Frequenzsollwert Frequenzsollwert In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Frequenzsollwert eingegeben wird. ! ! ! ! Auswählen der Frequenzsollwertquelle Parameter b1-01 stellt die Frequenzsollwertquelle ein. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Legt die Frequenzsollwertquelle fest 0: Digitale Bedieneinheit...
  • Seite 142: Sicherheitshinweise Zu Den Einstellungen

    Ist Klemme S3 (Fixsollwert-Anwahl 1) AUS ist, ist Klemme A1 (Frequenzhauptsollwert) der Frequenzsoll- wert des Frequenzumrichters; ist Klemme S3 EIN, ist Klemme A2 (Frequenzzusatzsollwert) der Frequenzsoll- wert des Frequenzumrichters. Frequenzumrichter S3 Fixsollwert-Anwahl 1 Bezugspotential SC-Sequenz 2 kΩ +V (Spannungsversorgung: 15 V, 20 mA) Eingang 0 bis 10 V 2 kΩ...
  • Seite 143: Betrieb Mit Mehreren Fixsollwerten

    Frequenzsollwert ! ! ! ! Betrieb mit mehreren Fixsollwerten Mit Frequenzumrichtern der Serie Varispeed-E7 kann die Drehzahl in bis zu 5 Schritten geändert werden, wobei 4 Frequenzsollwerte und ein Schleichfahrt-Frequenzsollwert eingesetzt werden. Das folgende Beispiel einer Funktion mit digitalen Multifunktionseingängen zeigt einen fünf Schritte umfas- senden Betriebsablauf unter Verwendung der Fixsollwerte 1 und 2 und des Schleichfahrt-Frequenzsollwerts.
  • Seite 144: Anschlußbeispiel Und Zeitdiagramm

    "Anschlußbeispiel und Zeitdiagramm Die folgende Abbildung enthält ein Zeitdiagramm und Steuerklemmen-Anschlußbeispiel für einen Betriebs- ablauf mit neun Frequenzsollwerten. Frequenzumrichter Vorwärtslauf/Stop Rückwärtslauf/Stop Fehler zurücksetzen Fixsollwert-Anwahl 1 Fixsollwert-Anwahl 2 Schleichfahrt Externer Fehler Bezugspotential Digital- eingänge Abb. 6.6 Steuerklemmen bei Betriebsablauf mit fünf Frequenzsollwerten (Beispiel) Fixsollwert 4 Frequenz- Fixsollwert 3...
  • Seite 145: Betriebsbefehl

    Betriebsbefehl Betriebsbefehl In diesem Abschnitt werden Methoden für die Eingabe des Betriebsbefehls erläutert. ! ! ! ! Wählen der Betriebsbefehlsquelle Den Parameter b1-02 zum Festlegen der Quelle für den Betriebsbefehl einstellen. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel-...
  • Seite 146: Eingeben Des Betriebsbefehls Über Eine Dreidraht-Ansteuerung

    Eingeben des Betriebsbefehls über eine Dreidraht-Ansteuerung Wenn einer der Parameter von H1-01 bis H1-05 (Multifunktions-Eingangsklemmen S3 bis S7) auf 0 gesetzt wird, werden die Klemmen S1 und S2 für eine Dreidraht-Sequenz eingesetzt, wobei die eingestellte Multi- funktions-Eingangsklemme als Vorwärts-/Rückwärtslauf-Umschaltung fungiert. Wenn der Frequenzumrichter für die Dreidraht-Ansteuerung mit A1-03 initialisiert wird, wird der Multifunk- tionseingang 3 Klemme S5 zur Eingangsklemme für die Vorwärts-/Rückwärtslauf-Umschaltung.
  • Seite 147: Stop-Verfahren

    Stop-Verfahren Stop-Verfahren In diesem Abschnitt werden Methoden zum Stoppen des Frequenzumrichters beschrieben. ! ! ! ! Festlegen des Stop-Verfahrens, wenn ein Stopbefehl eingegeben wird Es gibt vier Methoden zum Stoppen des Frequenzumrichters, wenn ein Stopbefehl eingegeben wird. Abbremsung bis Stillstand •...
  • Seite 148: Austrudeln Bis Stillstand

    "Austrudeln bis Stillstand Wird der Stop-Befehl eingegeben (d. h., wenn der Betriebsbefehl ausgeschaltet ist), wenn b1-03 auf 1 gesetzt ist, wird die Ausgangsspannung des Frequenzumrichters unterbrochen. Der Motor trudelt bis zum Stillstand aus. Betriebsbefehl Ausgangsfrequenz Frequenzumrichter-Ausgangsspannung unterbrochen Abb. 6.12 Austrudeln bis Stillstand Nach der Eingabe des Stop-Befehls werden Betriebsbefehle so lange ignoriert, bis die minimale Reglersperrzeit (L2-03) abgelaufen ist.
  • Seite 149: Austrudeln Bis Stillstand Mit Verzögerungszeit

    Stop-Verfahren "Austrudeln bis Stillstand mit Verzögerungszeit Wird der Stop-Befehl eingegeben (d. h., wenn der Betriebsbefehl ausgeschaltet ist), wenn b1-03 auf 3 gesetzt ist, wird der Ausgang des Frequenzumrichters unterbrochen, damit der Motor bis zum Stillstand austrudeln kann. Nach der Eingabe des Stop-Befehls werden Betriebsbefehle so lange ignoriert, bis die Zeit T abgelaufen ist.
  • Seite 150: Verwenden Der Gleichstrombremse

    Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Stellt den Gleichstrom ein, wenn die Motorvorwärmung b2-09 Motor-Vorwärmstrom 0 bis 100 50 % Nein durch ein digitales Eingangssignal gewählt wird. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 151: Digitale Multifunktions-Eingänge (H1-01 Bis H1-05)

    Ein Abbremsen in Schnellstop-Tieflaufzeit ist auch möglich durch Setzen von H1-## auf eine der Einstellungen 28 bis 2B (externer Fehler). Zu näheren Informationen siehe Seite 6-59 Abschalten des Frequenzumrichters durch externe Fehlermeldungen. INFO Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 152: Kennwerte Für Beschleunigung Und Abbremsung

    Kennwerte für Beschleunigung und Abbremsung In diesem Abschnitt werden die Beschleunigungs- und Abbremskennwerte für den Frequenzumrichter erläutert. ! ! ! ! Einstellen der Hoch- und Tieflaufzeiten Die Hochlaufzeit ist die Zeit, die für die Erhöhung der Ausgangsfrequenz von 0 auf 100 % der maximalen Ausgangsfrequenz (E1-04) benötigt wird.
  • Seite 153: Automatisches Umschalten Von Hoch- Und Tieflaufzeit

    Kennwerte für Beschleunigung und Abbremsung "Automatisches Umschalten von Hoch- und Tieflaufzeit Diese Einstellung verwenden, wenn die Hoch-/Tieflaufzeit automatisch in Abhängigkeit der Ausgangsfre- quenz umgeschaltet werden soll. Wenn die Ausgangsfrequenz den in C1-11 eingestellten Wert erreicht, schaltet der Frequenzumrichter die Hoch-/Tieflaufzeit automatisch um, siehe das folgende Diagramm. Ist C1-11 auf 0,0 Hz eingestellt, ist die Funktion deaktiviert.
  • Seite 154: Kippschutz Während Hochlauf

    ! ! ! ! Kippschutz während Hochlauf Die Funktion „Kippschutz während Hochlauf“ verhindert das Kippen des Motors, wenn er eine schwere Last zu beschleunigen hat oder eine plötzliche starke Beschleunigung erfolgen muß. Wenn L3-01 auf 1 (aktiviert) eingestellt und der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters 85 % des Einstell- wertes in L3-02 überschreitet, wird die Beschleunigung verringert.
  • Seite 155 Kennwerte für Beschleunigung und Abbremsung "Sicherheitshinweise zu den Einstellungen Wenn die Leistung des Motors gegenüber der Leistung des Frequenzumrichters klein ist oder wenn der • Umrichter mit den Werkseinstellungen betrieben wird und der Motor kippt, ist der in L3-02 eingestellte Wert zu verringern.
  • Seite 156: Kippschutz Während Tieflauf (Verhindern Der Überspannung Bei Tieflauf)

    ! ! ! ! Kippschutz während Tieflauf (Verhindern der Überspannung bei Tieflauf) Diese Funktion verlängert automatisch die Tieflaufzeit in bezug auf die Zwischenkreisspannung, um das Abschalten infolge Überspannung zu verhindern. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich...
  • Seite 157 Kennwerte für Beschleunigung und Abbremsung "Sicherheitshinweise zu den Einstellungen Der Kippschutzpegel während der Abbremsung ist von der Leistung des Frequenzumrichters abhängig. • Weitere Einzelheiten sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Leistung des Frequenzumrichters Kippschutzpegel während der Abbremsung (V) Spannungsklasse 200 V E1-01 ≥...
  • Seite 158: Einstellen Von Frequenzsollwerten

    Nein verwenden. Wirksam, wenn H3-09 auf 2 eingestellt ist. * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. "Einstellen des Analogfrequenzsollwertes mit Parametern Der Frequenzsollwert kann über Analogeingänge unter Verwendung eines Spannungs- oder Stromsignals ein- gegeben werden.
  • Seite 159: Einstellen Der Frequenz-Vorspannung Mit Einem Analogeingang

    Einstellen von Frequenzsollwerten Die Signalpegel werden mit den Parametern H3-01 oder H3-08 ausgewählt. Siehe die folgenden Diagramme für die Einstellung von Vorspannung und Verstärkung der Eingänge: Frequenzsollwert Signal aus H3-09 H3-02 × E1-04 H3-10 × maximaler Signalinhalt Eingangsspannung H3-11 × maximaler Klemme A2 H3-03 ×...
  • Seite 160: Vermeiden Von Resonanzfrequenzen

    ! ! ! ! Vermeiden von Resonanzfrequenzen Diese Funktion ermöglicht das Sperren oder Überspringen bestimmter Ausgangsfrequenzen, so daß der • Motor ohne die von einigen Maschinensystemen produzierten Resonanzschwingungen betrieben werden kann. Diese Funktion kann zur Erzeugung eines Totbandes benutzt werden. •...
  • Seite 161: Drehzahlbegrenzung (Frequenzsollwert-Begrenzung)

    Drehzahlbegrenzung (Frequenzsollwert-Begrenzung) Drehzahlbegrenzung (Frequenzsollwert-Begrenzung) In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Motordrehzahl begrenzt wird. ! ! ! ! Begrenzen der maximalen Ausgangsfrequenz Wenn der Motor nicht über einer bestimmten Drehzahl drehen soll, kann dies mit Hilfe des Parameters d2-01 erreicht werden. Den oberen Grenzwert des Frequenzsollwerts als Prozentwert einstellen, wobei E1-04 (maximale Ausgangs- frequenz) als 100 % zu nehmen ist.
  • Seite 162: Frequenzerfassung

    Frequenzerfassung ! ! ! ! Frequenzübereinstimmung Im Frequenzumrichter stehen vier verschiedene Arten der Frequenzerfassung zur Verfügung. Die digitalen Multifunktions-Ausgänge können so programmiert werden, um Frequenzübereinstimmungen oder Frequenz- erfassungen anzuzeigen bzw. an Steuerschaltungen weiterzugeben. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung...
  • Seite 163 Frequenzerfassung "Zeitdiagramme Die folgende Tabelle zeigt Zeitdiagramme für alle acht Übereinstimmungs- bzw. Erfassungsfunktionen. Zugehörige L4-01: Frequenzübereinstimmungspegel 1 Kontanten L4-02: Erfassungsbreite 1 Frequenzübereinstimmung 1 Frequenz- sollwert L4-02 Ausgangs- frequenz soll Übereinstim- mung L4-02 Frequenz- übereinstimmung 1 (H3-##=2) Vergleichsfrequenz-Übereinstimmung 1 L4-02 L4-01 Ausgangs- frequenz L4-01...
  • Seite 164: Einstellungen Für Digitale Multifunktions-Ausgänge: H2-01 Bis H2-02 (Klemmen M1 Bis M4)

    "Einstellungen für digitale Multifunktions-Ausgänge: H2-01 bis H2-02 (Klemmen M1 bis M4) Die Tabelle unten zeigt die vier Parameter zum Einstellen der digitalen Ausgänge auf der Übereinstimmungs- und Erfassungsfunktion. Funktion Einstellung Frequenzübereinstimmung 1 Vergleichsfrequenz-Übereinstimmung 1 Frequenzerfassung 1 Frequenzerfassung 2...
  • Seite 165: Optimierung Des Motor-Betriebsverhaltens

    Optimierung des Motor-Betriebsverhaltens Optimierung des Motor-Betriebsverhaltens In diesem Abschnitt werden Funktionen zur Optimierung des Motor-Betriebsverhaltens beschrieben. ! ! ! ! Drehmomentkompensation für ausreichendes Drehmoment beim Start und bei niedrigen Drehzahlen Die Drehmomentkompensationsfunktion erkennt, daß eine höhere Motorlast anliegt und erhöht das Ausgangs- drehmoment.
  • Seite 166: Verstärkung Der Pendelvorbeugung (N1-02)

    ! ! ! ! Pendelvorbeugung Diese Funktion unterdrückt Drehzahlschwankungen, wenn der Motor mit einer kleinen Last betrieben wird. Hat eine kurze Ansprechzeit Vorrang vor einer Unterdrückung von Drehzahlschwankungen, sollte diese Funktion deaktiviert werden. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung...
  • Seite 167: Maschinenschutz

    Maschinenschutz Maschinenschutz ! ! ! ! Kippschutzfunktion Durch den Kippschutz während des Betriebs wird verhindert, daß der Motor stehenbleibt. Dabei wird automa- tisch die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters verringert, wenn eine vorübergehende Überlastung auf- tritt, während der Motor mit konstanter Drehzahl läuft. Wenn der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters die Einstellung in Parameter L3-06 für 100 ms oder länger überschreitet, wird die Motordrehzahl verringert.
  • Seite 168: Multifunktionaler Ausgang (H2-01 Und H2-02)

    "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs 0: Über-/Unterdrehmomenterfassung deaktiviert. 1: Überdrehmomenterfassung nur bei Drehzahlüberein- stimmung; Betrieb wird bei Überdrehmoment fort- gesetzt (Warnung wird ausgegeben). 2: Überdrehmoment ständig während des Betriebs erfaßt; Betrieb wird bei Überdrehmoment fortgesetzt (War- nung wird ausgegeben).
  • Seite 169: Einstellungsbeispiel

    Maschinenschutz "Einstellungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt das Zeitdiagramm für die Über- und Unterdrehmomenterfassung. Überdrehmomenterfassung • Motorstrom (Ausgangsdrehmoment) L6-02 Erfassung Über-/Unterdrehmoment 1 L6-03 L6-03 *Die Bandbreite für die Abschaltung der Überdrehmomenterfassung ist etwa 10 % des Nenn-Ausgangsstroms des Frequenzumrichters (bzw. des Motornenndrehmoments). Unterdrehmomenterfassung •...
  • Seite 170: Motorüberlastungsschutz

    ! ! ! ! Motorüberlastungsschutz Der Motor kann mit Hilfe des in den Frequenzumrichter eingebauten elektronischen thermischen Überlastre- lais gegen Überlastung geschützt werden. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Stellt den Motornennstrom ein. 0,32 bis Dieser Einstellwert ist der Grundwert für den Motorschutz 1,90 A...
  • Seite 171: Einstellen Der Zeitkonstante Des Motorüberlastschutzes (L1-02)

    Maschinenschutz "Einstellen der Zeitkonstante des Motorüberlastschutzes (L1-02) Die Zeitkonstante des Motorüberlastschutzes in L1-02 einstellen. Die Zeitkonstante des Motorüberlastschutzes ist die Zeit, die der Motor mit 150% der Nennlast betrieben wer- den kann, wenn er zuvor mit Nennlast belastet war (d.h. die Arbeitstemperatur wurde erreicht, bevor der Motor mit 150% der Nennlast belastet wurde) Die Werkseinstellung beträgt 60s.
  • Seite 172: Motorüberhitzungsschutz Über Ptc-Thermistoreingänge

    ! ! ! ! Motorüberhitzungsschutz über PTC-Thermistoreingänge Durch diese Funktion kann an den Umrichter ein in die Motorenwicklungen eingebauter Thermistor zum Überhitzungsschutz des Motors angeschlossen werden. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs H3-09 auf E einstellen und Funktion wählen, wenn die...
  • Seite 173: Betrieb Bei Motorüberhitzung

    Maschinenschutz "Betrieb bei Motorüberhitzung Betrieb bei Überhitzung des Motors in den Parametern L1-03 und L1-04 einstellen. Die Verzögerungszeit für den Motortemperatureingang in Parameter L1-05 einstellen. Wenn der Motor überhitzt, werden die Fehler- meldungen OH3 und OH4 an der digitalen Bedieneinheit angezeigt. Fehlercodes bei Überhitzung des Motors Fehlercode Details...
  • Seite 174: Sperren Des Rückwärtslaufs Und Ausgangsphasendrehung

    Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs 0: Rückwärtslauf aktiviert 1: Rückwärtslauf deaktiviert b1-04 Sperre des Rückwärtslaufs 0 bis 3 Nein 2: Ausgangsphasendrehung 3:* Ausgangsphasendrehung, Rückwärtslauf deaktiviert * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 175: Automatischer Wiederanlauf

    Automatischer Wiederanlauf Automatischer Wiederanlauf In diesem Abschnitt werden Funktionen zum Fortsetzen bzw. zum automatischen Neustart des Frequenzumrichterbetriebs nach einem kurzzeitigen Netzausfall, die Fangfunktion und das Verhalten bei Frequenzsollwertverlust beschrieben. ! ! ! ! Automatischer Neustart nach kurzzeitigem Netzausfall Nach einem kurzzeitigen Netzausfall kann der Frequenzumrichter zur Fortsetzung des Betriebs automatisch neu starten.
  • Seite 176: Fangfunktion

    "Sicherheitshinweise zu den Einstellungen Während der Wiederherstellung nach einem kurzzeitigen Netzausfall werden keine Fehlersignale ausgege- • ben. Um den Betrieb des Frequenzumrichters nach Wiederherstellung der Spannung fortzusetzen, Einstellun- • gen so vornehmen, daß Betriebsbefehle von den Steuerklemmen während des Spannungsausfalls gespei- chert werden.
  • Seite 177: Digitale Multifunktions-Eingänge

    Automatischer Wiederanlauf Digitale Multifunktions-Eingänge Einstellwert Funktion Fangfunktion 1 AUS: Fangfunktion deaktiviert (Start bei minimaler Ausgangsfrequenz) EIN: Drehzahlberechnung (berechnet die Motordrehzahl und startet den Umrichter bei der berechneten Frequenz) Stromerfassung (Start der Drehzahlsuche bei maximaler Ausgangsfrequenz) Fangfunktion 2 AUS: Fangfunktion deaktiviert (Start bei minimaler Ausgangsfrequenz) EIN: Drehzahlberechnung (berechnet die Motordrehzahl und startet den Umrichter bei der berechneten Frequenz, wie Fangfunktion 1) Stromerfassung (Start der Drehzahlsuche bei Frequenzsollwert, der bei Aktivierung der Fangfunktion eingestellt ist).
  • Seite 178: Drehzahlberechnung

    Tabelle 6.1 Suchmethoden Suchname Drehzahlberechnung Stromerfassung Berechnet die Motordrehzahl beim Start der Beginnt die Fangfunktion ab der Frequenz, bei Suche und beschleunigt und verzögert von der der der kurzzeitige Netzausfall erkannt wurde, Suchmethode berechneten Drehzahl auf die eingestellte Fre- oder bei der höchsten Frequenz und führt die quenz.
  • Seite 179 Automatischer Wiederanlauf Fangfunktion nach kurzer Reglersperre (nach kurzzeitigem Netzausfall usw.) Ausfallzeit kürzer als die minimale Reglersperr-Zeit (L2-03) • Netzspannung Eingestellter Start bei Frequenz- berechneter sollwert Drehzahl Ausgangsfrequenz Ausgangsstrom 10 ms *1. Nach der Wiederherstellung der Umrichter- Netzversorgung wartet der Motor mindestens die Fangfunktions-Verzögerungszeit (b3-05).
  • Seite 180: Fangfunktion Mit Stromerfassung

    "Fangfunktion mit Stromerfassung Fangfunktion bei Start Das Zeitdiagramm für die Fangfunktion beim Start bzw. bei externem Fangfunktionssignal ist in Abb. 6.30 dargestellt. In b3-03 eingestellte Tieflaufzeit Betriebsbefehl Eingestellter Maximale Aus- Frequenzsoll- gangsfrequenz oder wert eingestellte Frequenz Ausgangsfrequenz b3-02 Ausgangsstrom Minimale Reglersperr-Zeit* * Über Fangfunktions-Verzögerungszeit (b3-05) (L2-03) eingestellter unterer Grenzwert...
  • Seite 181: Frequenzsollwert-Verlusterfassung

    Automatischer Wiederanlauf ! ! ! ! Frequenzsollwert-Verlusterfassung Die Frequenzsollwert-Verlusterfassung bestimmt das Verhalten des Umrichters nach Erfassung eines Soll- wertverlustes. Ein Sollwertverlust wird erfaßt, wenn der Sollwert über einen Analogeingang eingegeben wird und dieser Wert in 400 ms um 90% abfällt. Der Betrieb kann gestoppt werden oder der Umrichter kann mit der in L4-06 eingestellten Frequenz, bezogen auf den letzten Frequenzsollwert, weiterlaufen.
  • Seite 182: Neustart Nach Fehler (Automatische Neustartfunktion)

    ! ! ! ! Neustart nach Fehler (automatische Neustartfunktion) Wenn während des Betriebs ein Fehler am Frequenzumrichter auftritt, führt der Umrichter eine Eigendiagnose durch. Wird kein Fehler erkannt, nimmt der Frequenzumrichter automatisch einen Neustart vor. Dies wird als die automatische Neustartfunktion bezeichnet. Die automatische Neustartfunktion kann in Verbindung mit den folgenden Fehlern eingesetzt werden.
  • Seite 183: Sicherheitshinweise Für Die Anwendung

    10,0 s Nein durchgeführt werden. 180,0 * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. " Sicherheitshinweise für die Anwendung Der Zähler für die automatischen Wiederanlaufversuche wird unter den folgenden Bedingungen zurückge- setzt: Nach dem automatischen Wiederanlauf wurde der normale Betrieb 10 Minuten lang fortgesetzt.
  • Seite 184: Frequenzumrichterschutz

    Frequenzumrichterschutz ! ! ! ! Frequenzumrichter-Überhitzungsschutz Der Frequenzumrichter wird gegen Überhitzung durch einen im Kühlkörper eingebauten Thermistor geschützt. Wird der Überhitzungspegel des Umrichters erreicht, wird der Umrichterausgang abgeschaltet und der Motor trudelt aus. Um ein plötzliches Abschalten des Umrichters wegen Überhitzung zu vermeiden, kann vorher ein Überhitzungs-Voralarm ausgegeben werden.
  • Seite 185: Einstellen Der Umgebungstemperatur

    Frequenzumrichterschutz ! ! ! ! Einstellen der Umgebungstemperatur Die Überlastfähigkeit des Umrichters hängt unter anderem von der Umgebungstemperatur ab. Bei Umge- bungstemperaturen höher als 45°C (40°C für IP20/NEMA1) wird die Ausgangsstrom-Belastbarkeit verringert, d. h. der OL2-Alarmpegel wird gesenkt. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks-...
  • Seite 186: Soft-Cla

    ! ! ! ! „Soft-CLA“ „Soft-CLA“ ist ein Stromerfassungspegel zum Schutz der Ausgangs-IGBTs. Durch den Parameter L8-18 kann die „Soft-CLA“-Funktion aktiviert oder deaktiviert werden. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs 0: Deaktiviert L8-18 Wahl „Soft-CLA“...
  • Seite 187: Eingangsklemmenfunktionen

    Eingangsklemmenfunktionen Eingangsklemmenfunktionen ! ! ! ! Umschalten der Steuerung zwischen digitaler Bedieneinheit und Steuerklemmen Die Eingabe für Frequenzumrichter-Betriebsbefehle und Frequenzsollwerte kann zwischen LOCAL (d. h. digitale Bedieneinheit) und REMOTE (Steuerklemmen, MEMOBUS, Optionskarte, Impulsfolgeeingang) umgeschaltet werden. Wird einer der digitalen Multifunktions-Eingänge H1-01 bis H1-05 (Klemmen S3 bis S7) auf 1 (Wahl LOCAL/REMOTE) gestellt, kann mit diesem Eingang umgeschaltet werden.
  • Seite 188: Externe Reglersperre

    Ist ein digitaler Multifunktions-Eingang (H1-##) auf „6A“ gesetzt, wird durch Schalten des Eingangs auf EIN der Umrichter für Start-Befehle aktiv geschaltet. Wird der Eingang auf AUS geschaltet, wenn ein Start-Befehl aktiv ist, wird der Motor mit dem Stopverfahren in b1-03 gestoppt. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 189: Pause Hoch-/Tieflauf (Frequenzsollwert Halten)

    Pause Hoch-/Tieflauf "Zeitdiagramm Das Zeitdiagramm für die Verwendung von Befehlen des Typs „Pause Hoch-/Tieflauf“ ist unten dargestellt. Spannungsversorgung Start/Stop Pause Hoch-/Tieflauf Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz Halten Halten Abb. 6.36 Pause Hochlauf/Tieflauf Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 190: Mop-Hoch-/Tieflauf (Up/Down)

    ! ! ! ! MOP-Hoch-/Tieflauf (UP/DOWN) Ist je ein digitaler Multifunktionseingang (H1-##) auf „10“ bzw. „11“ gesetzt, kann mit diesen beiden Ein- gängen der Frequenzsollwert erhöht oder verringert werden. Es müssen immer beide Befehle Multifunkions- Eingängen zugewiesen werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen der Eingangszustände und den zugehörigen Betriebszustand des Umrichters.
  • Seite 191 Eingangsklemmenfunktionen "Anschlußbeispiel und Zeitdiagramm Das Zeitdiagramm und die Einstellungsbeispiele für den Fall, daß der MOP-Hochlauf-Befehl dem digitalen Multifunktions-Eingang 3 und der MOP-Tieflauf-Befehl Eingang 4 zugeordnet ist, sind unten dargestellt. Parameter Bezeichnung Einstellwert H1-01 Multifunktions-Eingang 3 (Klemme S3) H1-02 Multifunktions-Eingang 4 (Klemme S4) Frequenzumrichter Vorwärts/Stop Rückwärts/...
  • Seite 192: Frequenzhauptsollwertfunktion (+/- Drehzahl)

    • Wenn nur der Befehl „Frequenzhauptsollwert erhöhen“ oder nur der Befehl „Frequenzhauptsollwert ver- • ringern“ für eine Multifunktions-Eingangsklemme S3 bis S7 eingestellt wurde, wird der Betriebsfehler OPE03 (Klemmenprogrammierung) ausgegeben. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 193: Abtasten Und Halten Des Analogen Frequenzsollwerts

    Eingangsklemmenfunktionen ! ! ! ! Abtasten und Halten des analogen Frequenzsollwerts Wenn einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktionswahl digitale Multifunktionseingänge S3 bis S7) auf 1E („Abtasten/Halten des analogen Frequenzsollwertes“) gesetzt ist, wird der analoge Frequenzsollwert ab 100 ms nach Aktivieren des Befehls gehalten; danach wird der Betrieb mit dieser Frequenz fortgesetzt. Der 100 ms nach dem Aktivieren des Befehls bestehende Analogwert wird als Frequenzsollwert verwendet.
  • Seite 194: Umschalten Der Befehlsquelle Auf Kommunikations-Optionskarten

    Die Schleichfahrt-Frequenzsollwerte haben Vorrang vor anderen Frequenzsollwerten. • Wenn sowohl der FJOG- als auch der RJOG-Befehl gleichzeitig mindestens 500 ms lang EIN sind, wird • der Frequenzumrichter gemäß der Einstellung in b1-03 (Stopverfahren) abgeschaltet. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 195: Abschalten Des Frequenzumrichters Durch Externe Fehlermeldungen (Externe Fehlerfunktion)

    Eingangsklemmenfunktionen ! ! ! ! Abschalten des Frequenzumrichters durch externe Fehlermeldungen (externe Fehlerfunktion) Die externe Fehlerfunktion schaltet den Frequenzumrichter ab und aktiviert den Fehler-Relaisausgang. Auf diese Weise kann der Umrichter durch Fehlermeldungen von Peripheriegeräten abgeschaltet werden. An der digitalen Bedieneinheit wird EFx (Externer Fehler [Eingangsklemme Sx]) angezeigt. Das x in EFx bezeichnet die Nummer der Klemme, von der das externe Fehlersignal übermittelt wurde.
  • Seite 196: Ausgangsklemmenfunktionen

    Ausgangsklemmenfunktionen Die digitalen Multifunktions-Ausgänge können mit verschiedenen Funktionen mit den Parametern H2-01 und H2-02 (Klemmen M1 bis M4) programmiert werden. Die Funktionen werden im folgenden beschrieben. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Wahl der Funktion Klemmen...
  • Seite 197 Ausgangsklemmenfunktionen "Frequenzumrichter betriebsbereit (Einstellung 6) Ist ein digitaler Multifunktions-Ausgang auf diese Funktion eingestellt, wird der Ausgang auf EIN geschaltet, wenn der Umrichter nach Anlegen der Netzspannung ohne Fehler initialisiert hat. "Während Erfassung Zwischenkreisunterspannung (Einstellung 7) Ist ein digitaler Multifunktions-Ausgang auf diese Funktion eingestellt, wird der Ausgang auf EIN geschaltet, solange eine Zwischenkreisunterspannung (UV) erfaßt wird.
  • Seite 198: Während Oh Und Verringerter Frequenz (Einstellung: 3A)

    Ist ein Multifunktions-Ausgang auf 3B eingestellt, wird der Ausgang eingeschaltet, wenn der START-Befehl über die interne Kommunikation (Memobus, N2, PI) ODER von einer Kommunikations-Optionskarte (SI-P, SI-N usw.) erteilt wird. Wenn beide START-Befehle AUS sind, ist der Ausgang offen. *Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 199: Überwachungsparameter

    Überwachungsparameter Überwachungsparameter In diesem Abschnitt werden die Parameter für die Analogausgänge und den Impulsausgang erläutert. ! ! ! ! Einstellungen zu Analogausgängen "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Stellt das über Klemme FM auszugebenden Signal ein Wahl Anzeigesignal (U1-##).
  • Seite 200 Mit der Verstärkung wird eingestellt, welche Spannung (in Prozent von 10 V) bei maximalem Inhalt des Signals ausgegeben werden soll. Allerdings ist die Spannung des Ausgangs auf 10 V begrenzt. Die Vorspannung stellt ein, welche Spannung (in Prozent von 10 V) bei 0% Signalinhalt ausgegeben wird. 4 Beispiele sind in Abb.
  • Seite 201: Spezielle Funktionen

    Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen ! ! ! ! Verwenden der MEMOBUS-Kommunikation Mit Hilfe des MEMOBUS-Protokolls kann unter Verwendung von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) oder ähnlichen Geräten serielle Kommunikation durchgeführt werden. "Konfiguration der MEMOBUS-Kommunikation Die MEMOBUS-Kommunikation kann mit einem Master (SPS) und maximal 31 Slaves betrieben werden. Die serielle Kommunikation zwischen Master und Slave wird in der Regel vom Master initiiert, und die Sla- ves antworten.
  • Seite 202: Memobus-Anschlußklemmen

    "MEMOBUS-Anschlußklemmen Für die MEMOBUS-Kommunikation werden die folgenden Klemmen verwendet: S+, S-, R+ und R-. Nur am letzten Frequenzumrichter (von der SPS aus gesehen) muß der Abschlußwiderstand eingeschaltet werden. Dazu Stift 1 am DIP-Schalter 1 einschalten.. Abschluß- RS-422A widerstand oder RS-485 Schalter Abschlußwiderstand (1/2 W, 110 Ω) Abb.
  • Seite 203 2: PI-Protokoll * H5-01 auf 0 einstellen, um die MEMOBUS-Kommunikation des Frequenzumrichters zu deaktivieren. ** Ist bei zukünftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. Die MEMOBUS-Kommunikation kann die folgenden Funktionen ausführen, und zwar unabhängig von den Einstellungen in b1-01 und b1-02.
  • Seite 204: Datenformat

    "Datenformat Bei der MEMOBUS-Kommunikation sendet der Master Befehle an den Slave, und der Slave antwortet. Das Datenformat wird sowohl für das Senden als auch für das Empfangen konfiguriert, siehe unten, und die Länge der Datenpakete hängt vom Inhalt des Befehls ab. Slave-Adresse Funktionscode Daten...
  • Seite 205: Fehlerprüfung

    Spezielle Funktionen Fehlerprüfung Fehler werden während der Kommunikation über CRC-16 erfaßt. CRC-16 (cyclic redundancy check-16, zyklische Redundanzprüfung) ist ein Checksummen-Prüfverfahren, um Fehler bei der Daten-Übertragung zu erkennen. Das Ergebnis der Checksummenberechnung wird in einem 16-Bit-Datenwort gespeichert, dessen Anfangs- wert auf FFFFH gesetzt wird. Mittels Exklusiv-Oder-Verknüpfungen und Schiebeoperationen mit dem zu übertragenden Datenpaket (Slave-Adresse, Funktionscode, Daten) und dem festeingestellten Wert A001H wird dieser Anfangswert manipuliert.
  • Seite 206: Beispiel Einer Crc-Berechnung

    Beispiel einer CRC-Berechnung Das folgende Beispiel zeigt die Berechnung eines CRC-16-Codes mit der Slave-Adresse 02H (0000 0010) und dem Funktionscode 03H (0000 0011). Der resultierende CRC-16-Code ist D1H für das niederwertige Byte und 40H für das höherwertige Byte. Normalerweise folgen dem Funktionscode noch weitere Daten, die in diesem Kurzbeispiel aber nicht berech- net werden.
  • Seite 207: Beispiel Für Eine Memobus-Meldung

    Spezielle Funktionen "Beispiel für eine MEMOBUS-Meldung Ein Beispiel für MEMOBUS-Befehls-/Antwortmeldungen ist unten dargestellt. Lesen des Speicherregisterinhalts Maximal können 16 Speicherregister des Frequenzumrichters auf einmal ausgelesen werden. Das Datenpaket muß unter anderem die Adresse des Speicherregisters, das zuerst ausgelesen werden soll, und die Anzahl der auszulesenden Register enthalten.
  • Seite 208: Kommunikationstest

    Kommunikationstest Der Kommunikationstest gibt Befehlsmeldungen direkt als Antwort zurück, ohne den Inhalt zu ändern, um die Kommunikation zwischen Master und Slave zu überprüfen. Es können benutzerdefinierte Testcodes und Datenwerte festgelegt werden. Die folgende Tabelle enthält ein Meldungsbeispiel für die Durchführung eines Kommunikationstests mit Slave 1.
  • Seite 209 Spezielle Funktionen "Datentabelle Die Datentabellen sind nachstehend aufgeführt. Die Arten der Daten sind wie folgt: Sollwertdaten, Überwa- chungsdaten und Broadcast-(Sammelruf)-Daten. Sollwertdaten Die Sollwertdatentabelle ist nachstehend aufgeführt. Sollwertdaten können sowohl geschrieben und ausgele- sen werden. Sie spiegeln allerdings nicht den Zustand der über externe Klemmen eingegebene Daten wider, sondern es werden die Daten ausgelesen, die vorher auch in die entsprechenden Register eingegeben wurden.
  • Seite 210: Überwachungsdaten

    Register Nr. Inhalt Sollwertwahleinstellungen Bit 0 Ohne Funktion Bit 1 Eingabe PI-Vorgabe 1: Aktiviert 0: Deaktiviert Bit 2 bis B Ohne Funktion 000FH Klemme S5 für Broadcast aktivieren/deaktivieren 1: Aktiviert Klemme S6 für Broadcast aktivieren/deaktivieren 1: Aktiviert Klemme S7 für Broadcast aktivieren/deaktivieren 1: Aktiviert Ohne Funktion Hinweis: 0 in alle nicht verwendeten Bits schreiben.
  • Seite 211 Spezielle Funktionen Register Nr. Inhalt Datenverbindungsstatus Bit 0 Daten werden geschrieben Bit 1 Ohne Funktion 0022H Bit 2 Ohne Funktion Bit 3 Fehler oberer und unterer Grenzwert Bit 4 Datenfehler Bit 5 bis F Ohne Funktion Frequenzsoll- 0023H U1-01 wert Ausgangsfre- 0024H U1-02...
  • Seite 212 Register Nr. Inhalt Status Multifunktions-Relaisausgänge Bit 0 Multifunktions-Relaisausgang 1 (Klemme M1-M2) 1: EIN 0: AUS 002DH Bit 1 Multifunktions-Relaisausgang 2 (Klemme M3-M4): 1: EIN 0: AUS Bit 2 Ohne Funktion Bit 3 bis F Ohne Funktion 002EH - 0030H Ohne Funktion 0031H Zwischenkreisspannung 0032H - 0037H...
  • Seite 213: Fehlercodes

    Spezielle Funktionen "ENTER-Befehl Wenn Parameter von der SPS über MEMOBUS in den Frequenzumrichter geschrieben werden, werden sie im Parameterdatenbereich im Frequenzumrichter vorübergehend gespeichert. Zur Aktivierung dieser Parameter muß der ENTER-Befehl verwendet werden. Es gibt zwei Arten von ENTER-Befehlen: ENTER-Befehle, die Parameterdaten im RAM aktivieren, und ENTER-Befehle, die Daten in das EEPROM (nicht-flüchtiger Speicher) im Frequenzumrichter schreiben und gleichzeitig die Daten im RAM aktivieren.
  • Seite 214: Slave Antwortet Nicht

    "Slave antwortet nicht In den folgenden Fällen wird die Schreibfunktion vom Slave ignoriert. Erfassung eines Kommunikationsfehlers (Überlauf, Framing, Parität oder CRC-16) im Befehls-Datenpa- • ket der SPS Fehlende Übereinstimmung zwischen der Slave-Adresse in der Befehlsmeldung und im Frequenzumrich- • Lücke zwischen 2 Bytes eines Datenpakets von mehr als 24 Bit •...
  • Seite 215: Verwenden Des Verzögerungszeitgebers

    Wert, wird die Verzögerungszeitge- ber-Ausgangsfunktion ausgeschaltet. Ein Beispiel für die Verzögerungszeitgeber-Funktion zeigt das folgende Diagramm. Verzögerungszeitgeber- Funktionseingang Verzögerungszeitgeber- Funktionsausgang Abb. 6.48 Beispiel für die Verzögerungszeitgeber-Funktion Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 216: Verwenden Der Pi-Regelung

    ! ! ! ! Verwenden der PI-Regelung PI-Regelung ist eine Methode, den Rückführungswert (Erfassungswert) auf den eingestellten Sollwert abzu- stimmen. Durch Kombinieren von Proportionalglied (P) und Integralglied (I) können auch Anlagen mit Last- schwankungen geregelt werden. Zu den Kennwerten der PI-Regelung siehe unten. P-Glied Das Ausgangssignal eines P-Gliedes ist proportional zu dessen Eingangssignal (Regelabweichung).
  • Seite 217 Spezielle Funktionen "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs 0: Deaktiviert 1: Aktiviert b5-01 Betriebsart der PID-Regelung 0, 1, 3 Nein 3: PI-Regelung aktiviert (Frequenzsollwert + PI-Aus- gang) Stellt die Proportionalverstärkung des P-Gliedes ein. 0,00 b5-02 Proportionalverstärkung (P)
  • Seite 218 0,01% U1-38 PI-Sollwert Sollwert des PI-Reglers 10 V: 100% PI-Sollwert 0,01% Überwacht den Rückführungswert 2, wenn U1-53* PI-Rückführung 2 10 V: 100% Rückführungswert 0,01 % Differential-PI ausgewählt wird. * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 219: Art Der Pi-Regelung

    Inhalt bei 100 % PI-Rückführung Max. Ausgangsfrequenz PI-Rückführung 2 Max. Ausgangsfrequenz * Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler. "Art der PI-Regelung Es gibt vier PI-Regelungsarten. Die Einstellung der Methode erfolgt über den Parameter b5-01. Einstellwert Regelungsart Der PI-Ausgang wird zur Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz.
  • Seite 220 Methoden für die Eingabe der PI-Rückführung Eine der folgenden Methoden für die Eingabe der PI-Rückführung wählen. Eingabemethode Einstellungsbedingungen H3-09 (Funktionsauswahl Klemme A2 Multifunktions-Analogeingang) auf B (PI- Analogeingang A2 Rückführung) setzen. Analogeingang A1 H3-09 auf 6B einstellen. Der Analogeingang A1 wird zu Rückführungseingang 1, und (Differentialmodus) der Analogeingang A2 wird zu Rückführungseingang 2.
  • Seite 221: Beispiele Für Die Pi-Einstellung

    Spezielle Funktionen "Beispiele für die PI-Einstellung Unterdrücken der Überschwingung Bei Auftreten des Überschwingens die Proportionalverstärkung (P) verringern und die Integrationszeit (I) ver- längern. Ansprechen Vor der Einstellung Nach der Einstellung Zeit Einstellen eines Regelzustands mit schneller Stabilisierung Um auch beim Überschwingen die Regelung schnell zu stabilisieren, ist die Integrationszeit (I) zu verkürzen. Ansprechen Vor der Einstellung Nach der Einstellung...
  • Seite 222: Unterdrücken Von Schwingungen Mit Kurzer Schwingungsdauer

    PI-Regler, so daß unter bestimmten Einstellungen eine Resonanzschwingung der Maschine entstehen kann. Mit b5-17 kann dies vermieden werden. Der PI-Softstarter kann auch über einen digitalen Multifunktions-Eingang aktiviert weden (H1-## auf 34 setzen). Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 223 Spezielle Funktionen "PI-Regelblock Die folgende Abbildung zeigt den PI-Reglerblock im Frequenzumrichter. Abb. 6.50 PI-Regelblock...
  • Seite 224: Pi-Rückführungsverlusterfassung

    Betriebsbefehl liegt an Ausgang ist ein Während des Betriebs Abb. 6.52 Zeitdiagramm PI-Ruhefunktion Hinweis Die Ruhefunktion kann auch ohne aktivierten PI-Regler benutzt werden. * Einige Funktionen der PI-Ruhefunktion werden in künftigen Softwareversionen verfügbar sein. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa Händler.
  • Seite 225 Boost Pause betrieb Abb. 6.53 PI-Pause-Zeitdiagramm Über den Parameter b5-21 kann entweder die Ruhe- oder die Snooze-Funktion aktiviert werden. Es ist nicht möglich, beide Funktionen gleichzeitig zu aktivieren. HINWEIS Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Yaskawa-Händler.
  • Seite 226: Einstellungen Für Digitale Multifunktions-Eingänge: H1-01 Bis H1-05 (Klemmen S3 Bis S7)

    "Wurzelkonversion Wenn Parameter b5-28 auf 1 gesetzt ist, wird die Wurzelkonversion aktiviert. Dies bedeutet, daß aus dem PI- Rückführungswert die Wurzel gezogen wird und dann dieser Wert dem PI-Regler zugeführt wird. Diese Funktion ist hilfreich, wenn das Rückführungssignal aus einem Druck besteht, aber der Durchfluß geregelt werden soll.
  • Seite 227: Energiesparfunktion

    Spezielle Funktionen ! ! ! ! Energiesparfunktion Zur Aktivierung der Energiesparfunktion b8-01 (Energiesparfunktion) auf 1 setzen. "Zugehörige Parameter Parame- Werks- Änderung Einstell- Zugriffs- ternum- Bezeichnung Details einstel- während bereich ebene lung des Betriebs Legt fest, ob die Energiesparfunktion aktiviert oder deaktiviert ist.
  • Seite 228: Feldschwächung

    ! ! ! ! Feldschwächung Die Feldschwächungsfunktion verringert die Ausgangsspannung, wenn die Motorlast auf einen sehr geringen Wert (oder Leerlauf) abfällt. Somit kann Energie gespart und die Geräuschbelastung vermindert werden. Bei Benutzung der Feldschwächung muß beachtet werden, daß diese Funktion nur für eine konstant geringe Last ausgelegt ist.
  • Seite 229: Einstellung Der Motorparameter

    Tuning eingestellt. 65.000 Hinweis: Alle Werkseinstellungen gelten für einen vierpoligen Yaskawa Standardmotor. * 1. Der Einstellbereich liegt bei 10 bis 200 % des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters (angegeben ist der Wert für einen Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V mit 0,4 kW.) * 2.
  • Seite 230: Einstellen Der U/F-Kennlinie

    ! ! ! ! Einstellen der U/f-Kennlinie Bei aktivierter U/f-Steuerung/Regelung kann die Eingangsspannung des Frequenzumrichters und die U/f- Kennlinie für Motor 1 eingestellt werden. Bei der Open-Loop-Vektorregelung wird nicht empfohlen, Änderungen an der U/f-Kennlinie vorzunehmen. "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs-...
  • Seite 231 Spezielle Funktionen Die Werkseinstellung für E1-03 ist F. Der Inhalt von E1-03 ist bei der Werkseinstellung F dieselbe, wie wenn E1-03 auf 0 gesetzt wird. Zur Auswahl einer der vorgegebenen Kennlinien siehe die folgende Tabelle. Kennlinie Anwendung Einstellwert Spezifikationen 0 (F) 50-Hz-Charakteristik 60-Hz-Charakteristik Diese Einstellungen für Anwendungen...
  • Seite 232 U/f-Kennlinie 0,4 bis 1,5 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Motor der Spannungsklasse 200 V. Für einen Motor der Spannungsklasse 400 V sind alle Spannungswerte zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert Einstellwert Einstellwert Einstellwert 50 Hz...
  • Seite 233 Spezielle Funktionen U/f-Kennlinie 2,2 bis 45 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Motor der Spannungsklasse 200 V. Für einen Motor der Spannungsklasse 400 V sind alle Spannungswerte zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert 0 50 Hz Einstellwert 1...
  • Seite 234 U/f-Kennlinie 55 bis 300 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Motor der Spannungsklasse 200 V. Für einen Motor der Spannungsklasse 400 V sind alle Spannungswerte zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert 0 50 Hz Einstellwert 1 60 Hz...
  • Seite 235 Spezielle Funktionen Wenn E1-03 auf F (Benutzerdefinierte U/f-Kennlinie) eingestellt ist, können die Parameter E1-04 bis E1-10 eingestellt werden. Wenn E1-03 auf einen anderen Wert als F eingestellt ist, können die Parameter E1-04 bis E1-10 nur gelesen werden. Wenn die U/f-Kennlinien linear sind, sind E1-07 und E1-09 auf denselben Wert zu INFO setzen.
  • Seite 236: High Slip Braking (Hsb)

    ! ! ! ! High Slip Braking (HSB) Ist die Trägheit der Motorlast sehr groß, kann das High Slip Braking (HSB) verwendet werden, um die Tief- laufzeit im Vergleich zur normalen Rampenfunktion stark zu verkürzen, ohne eine Bremsoption zu verwen- den, z.B.
  • Seite 237: Funktionen Der Digitalen Bedieneinheit

    Funktionen der digitalen Bedieneinheit Funktionen der digitalen Bedieneinheit ! ! ! ! Einstellen der Funktionen der digitalen Bedieneinheit "Zugehörige Parameter Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Legt die Nummer des dritten zu überwachenden Elements für die Anzeige in der Betriebsart „Betrieb“...
  • Seite 238: Standardanzeige Nach Einschalten (O1-02)

    Änderung Parame- Werks- Einstell- während Zugriffs- ternum- Bezeichnung Beschreibung einstel- bereich ebene lung Betriebs Stellt die Gesamtbetriebsdauer in Stunden ein. 0 bis o2-07 Einstellung Betriebszeit Nein Die Betriebszeit wird ab den eingestellten Werten gezählt. 65535 0: Einschaltzeit: Zeit, in der der Frequenzumrichter einge- schaltet ist.
  • Seite 239: Motorpoti-Betriebsverhalten Der Digitalen Bedieneinheit (O2-05)

    Funktionen der digitalen Bedieneinheit "Deaktivieren der STOP-Taste (o2-02) Mit diesem Parameter kann die STOP-Taste der Bedieneinheit deaktiviert werden, wenn der Betriebsbefehl nicht von der Bedieneinheit eingegeben wird (b1-01 ≠ 0). Ist o2-02 auf 1 eingestellt, wird ein STOP-Signal über die Bedieneinheit akzeptiert, bei o2-02 auf 0 wird es ignoriert.
  • Seite 240: Kopieren Von Parametern

    ! ! ! ! Kopieren von Parametern Mit Hilfe des eingebauten EEPROM (nicht-flüchtiger Speicher) kann die digitale Bedieneinheit die folgenden Funktionen ausführen. Speichern der Frequenzumrichter-Parametereinstellungen in der digitalen Bedieneinheit (READ) • Schreiben der in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Einstellwerte in den Frequenzumrichter •...
  • Seite 241: Speichern Der Frequenzumrichter-Einstellwerte In Der Digitalen Bedieneinheit (Read)

    Funktionen der digitalen Bedieneinheit "Speichern der Frequenzumrichter-Einstellwerte in der digitalen Bedieneinheit (READ) Zum Speichern der Frequenzumrichter-Einstellungen in der digitalen Bedieneinheit folgende Methode anwenden: Tabelle 6.2 „READ“-Funktion Schr Anzeige der Bedieneinheit Erklärung MENU-Taste drücken und die Betriebsart „Programmierung“ wählen. DATA/ENTER-Taste drücken, um in die Betriebsart „Programmierung“...
  • Seite 242: Schreiben Der In Der Digitalen Bedieneinheit Gespeicherten Einstellwerte In Den Frequenzumrichter (Copy)

    "Schreiben der in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Einstellwerte in den Frequenzumrichter (COPY) Zum Schreiben der in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Einstellwerte in den Frequenzumrichter die folgende Methode anwenden. Tabelle 6.3 „COPY“-Funktion Schr Anzeige der Bedieneinheit Erklärung MENU-Taste drücken und die Betriebsart „Programmierung“...
  • Seite 243: Vergleichen Von Frequenzumrichterparametern Und Den Einstellwerten In Der Digitalen Bedieneinheit (Verify)

    Funktionen der digitalen Bedieneinheit "Vergleichen von Frequenzumrichterparametern und den Einstellwerten in der digitalen Bedieneinheit (VERIFY) Zum Vergleichen der Frequenzumrichterparameter mit den Einstellwerten in der digitalen Bedieneinheit die folgende Methode anwenden: Tabelle 6.4 „VERIFY“-Funktion Schr Anzeige der Bedieneinheit Erklärung MENU-Taste drücken und die Betriebsart „Programmierung“...
  • Seite 244: Parameter-Schreibschutz Über Einstellen Der Zugriffsebene

    ! ! ! ! Parameter-Schreibschutz über Einstellen der Zugriffsebene Wird der Parameter A1-01 auf 0 gesetzt, werden nur die Parameter A1-01 und A1-04 sowie U1-##, U2-## und U3-## angezeigt. Alle anderen Parameter sind schreibgeschützt und werden auch nicht angezeigt. Wird der Parameter A1-01 auf 1 gesetzt, werden zusätzlich zu den oben genannten Parametern auch A2-## angezeigt.
  • Seite 245: Anzeigen Nur Der Benutzerdefinierten Parameter

    Funktionen der digitalen Bedieneinheit ! ! ! ! Anzeigen nur der benutzerdefinierten Parameter Mit den Parametern A2-## (benutzerdefinierte Parameter) kann ein Parametersatz erzeugt werden, der nur die für die Anwendung wichtigsten Parameter enthält. Die gewünschten Parameter bei A2-01 bis A2-32 einstellen und dann A1-01 auf 1 setzen. Dadurch können nur noch die in A2-## eingestellten Parameter sowie A1-01 bis A1-03 geändert werden.
  • Seite 246 -110...
  • Seite 247: Fehlersuche

    Fehlersuche In diesem Kapitel werden die Fehleranzeigen für den Frequenzumrichter sowie Motorprobleme und Anleitungen zu deren Behebung beschrieben. Schutz- und Diagnosefunktionen.........7-2 Fehlersuche ...............7-12...
  • Seite 248: Schutz- Und Diagnosefunktionen

    Schutz- und Diagnosefunktionen In diesem Abschnitt werden die Alarm- und Fehlerfunktionen des Frequenzumrichters erläutert. Diese umfassen die Erfassung von Fehlern, Alarmen, Betriebsfehlern und Auto-Tuning-Fehlern. ! ! ! ! Fehlererfassung Wenn der Frequenzumrichter einen Fehler erfaßt, wird der Fehlerrelaisausgang geschaltet und der Frequenz- umrichterausgang gesperrt, so daß...
  • Seite 249 Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7.1 Fehleranzeige, mögliche Ursache und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Wahrscheinliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Unterspannung im Zwischenkreis Die Gleichspannung im Hauptstrom- • In der Spannungsversorgung ist ein kreis liegt unter dem Unterspannungs- Phasenausfall aufgetreten. erfassungspegel (L2-05). • Ein kurzzeitiger Netzausfall ist auf- Spannungsklasse 200 V: ca.
  • Seite 250 Tabelle 7.1 Fehleranzeige, mögliche Ursache und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Wahrscheinliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Die Größe der Last und die Länge der Hochlauf-, der Tieflaufzeit und der Einschaltzeit des Motors über- Motorüberhitzungsfehler Frequenzumrichter schaltet gemäß der prüfen. Der Motor wurde überhitzt. Einstellung in L1-04 (Stopverfahren U/f-Kennlinien überprüfen.
  • Seite 251 Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7.1 Fehleranzeige, mögliche Ursache und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Wahrscheinliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Externer Fehler (Klemme S3) Externer Fehler (Klemme S4) Ein „externer Fehler“ wurde an einem • Ursache für den externen Fehler Externer Fehler (Klemme S5) digitalen Multifunktions-Eingang ein- beseitigen.
  • Seite 252 Tabelle 7.1 Fehleranzeige, mögliche Ursache und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Wahrscheinliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Versuchen, die Spannungsversor- – gung aus- und wieder einzuschal- Fehler des externen A/D-Wandlers ten. Der Steuerkreis ist beschädigt. Frequenzumrichter erneuern. Die Optionskarte ist nicht korrekt Spannungsversorgung abschalten angeschlossen.
  • Seite 253: Alarmerfassung

    (blin- (Voralarm Kühlkörpertemperatur) ein- kend) Lüfter erneuern. (Setzen Sie sich mit gestellten Wert überschritten. Der Lüfter des Frequenzumrichters ist Ihrer Yaskawa Vertretung in Verbin- stehengeblieben. dung.) Die Größe der Last und die Länge der Hochlauf-, der Tieflaufzeit und der Motorüberhitzungsalarm Betriebszeit des Motors überprüfen.
  • Seite 254 Tabelle 7.2 Alarmanzeige, mögliche Ursache und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Wahrscheinliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Externes Fehlersignal von der Kommunikations-Optionskarte Fortsetzung des Betriebs wurde für Ursache für den externen Fehler besei- – EF0 (F6-03 = 3) festgelegt, und von tigen. der Optionskarte wurde ein externes Fehlersignal gesendet.
  • Seite 255: Betriebsfehler

    Falsche Einstellungen Falsche Modellgröße Die Einstellung der Modellgröße auf der Steuerkarte stimmt nicht mit der des Lei- eingestellt (kVA-Einstel- stungsteils überein. (Setzen Sie sich mit Ihrer Yaskawa Vertretung in Verbindung.) lung) Fehler Parameter-Ein- Die Parametereinstellung liegt nicht im gültigen Bereich.
  • Seite 256: Fehler Während Des Auto-Tuning

    ! ! ! ! Fehler während des Auto-Tuning Die Fehler, die während des Auto-Tuning auftreten können, sind in der folgenden Tabelle erläutert. Wird ein Fehler erkannt, trudelt der Motor bis zum Stillstand aus, und an der digitalen Bedieneinheit wird ein Fehler- code angezeigt.
  • Seite 257: Fehler Bei Benutzen Der Kopierfunktion

    Schutz- und Diagnosefunktionen ! ! ! ! Fehler bei Benutzen der Kopierfunktion Die Fehler, die beim Einsatz der Kopierfunktion der digitalen Bedieneinheit auftreten können, sind in der fol- genden Tabelle erläutert. Ein Fehlercode wird an der digitalen Bedieneinheit angezeigt. Wird eine Taste an der digitalen Bedieneinheit gedrückt, wenn ein Fehlercode angezeigt wird, wird die Anzeige gelöscht und o3-01 angezeigt.
  • Seite 258: Fehlersuche

    Fehlersuche Aufgrund von falsch eingestellten Parametern, einer fehlerhaften Verdrahtung usw. funktionieren der Fre- quenzumrichter und der Motor bei Inbetriebnahme des Systems möglicherweise nicht wie erwartet. In diesem Fall sind die entsprechenden Maßnahmen gemäß diesem Abschnitt zu treffen. Zur Bedeutung von Fehlercodes, siehe Schutz- und Diagnosefunktionen.
  • Seite 259: Wenn Der Motor Nicht In Betrieb Genommen Werden Kann

    Fehlersuche ! ! ! ! Wenn der Motor nicht in Betrieb genommen werden kann "Der Motor läuft nicht an, wenn die Taste RUN an der digitalen Bedieneinheit gedrückt wird. Die folgenden Ursachen sind möglich. Falsche Quelle für Start-/Stop-Befehl eingestellt. Wenn Parameter b1-02 (Quelle Start-/Stop-Befehl) auf 1 (Steuerklemmen) gesetzt ist, läuft der Motor nicht an, wenn die Taste RUN gedrückt wird.
  • Seite 260: Wenn Der Motor In Die Falsche Richtung Dreht

    nicht an, wenn eine Beschaltung verwendet wird, die für Zweidraht-Ansteuerung ausgelegt ist. Wird Dreidraht-Ansteuerung benutzt, das Schaltungsbeispiel und das Zeitdiagramm auf Seite 6-10 beachten. Bei Zweidraht-Ansteuerung keinen der digitalen Multifunktions-Eingänge (H1-01 bis H1-05) auf 0 setzen. Der Frequenzsollwert ist zu klein. Wenn der Frequenzsollwert kleiner ist als die in E1-09 (Mindestausgangsfrequenz) eingestellte Frequenz, läuft der Motor nicht an.
  • Seite 261: Wenn Der Motor Den Sollwert Überschreitet

    Fehlersuche ! ! ! ! Wenn der Motor den Sollwert überschreitet "Die Einstellungen für Verstärkung/Vorspannung des Frequenzhauptsollwertes (Klemme 1) sind falsch. Überprüfen, ob die in Parameter H3-02 (Verstärkung Klemme A1) oder H3-03 (Vorspannung Klemme A1) eingestellten Werte den Anforderungen entsprechen. "Ein Signal wird am Multifunktions-Analogeingang 2 eingegeben.
  • Seite 262: Wenn Peripheriegeräte Wie Z. B. Sps Durch Den Startenden Oder Laufenden Frequenzumrichter Beeinflußt Werden

    maximale Betriebstemperatur überschritten wird. Die Umgebungstemperatur des Motors auf einen akzeptablen Betriebstemperaturbereich absenken. "Die Stehspannung zwischen den Motorphasen ist zu niedrig. Wenn der Motor mit dem Frequenzumrichterausgang verbunden ist, treten beim Betrieb des Frequenzumrichter Spannungsspitzen in den Motorwicklungen auf. In der Regel beträgt die maximale Einschaltspannung bis zum Dreifachen der Eingangsspannung des Frequenzumrichters (d.
  • Seite 263: Wenn Mechanische Schwingungen Auftreten

    Fehlersuche ! ! ! ! Wenn mechanische Schwingungen auftreten "Die Maschine macht ungewöhnliche Geräusche. Die folgenden Ursachen sind möglich. Zwischen der Eigenfrequenz des mechanischen Systems und der Trägerfrequenz kann es zur Resonanz kommen. Wenn der Motor ohne Probleme läuft und an der Maschine Schwingungen auftreten, die ein hohes „Jaulgeräusch“...
  • Seite 264: Wenn Die Ausgangsfrequenz Nicht Auf Den Frequenzsollwert Ansteigt

    ! ! ! ! Wenn die Ausgangsfrequenz nicht auf den Frequenzsollwert ansteigt "Der Frequenzsollwert liegt innerhalb des Resonanzfrequenzbereichs. Wenn die Resonanzfrequenzfunktion eingesetzt wird, kann ein Sollwert, der innerhalb eines Resonanzfrequenzbereichs liegt, nicht ausgegeben werden. Überprüfen, ob die Einstellungen für die Resonanzfrequenz (Parameter d3-01 bis d3-03) und die Resonanzfrequenzbreite (Parameter d3-04) den Anforderungen entsprechen.
  • Seite 265: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion In diesem Kapitel werden die am Frequenzumrichter durchzuführenden grundlegenden Wartungs- und Inspektionsarbeiten beschrieben. Wartung und Inspektion ..........8-2...
  • Seite 266: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion ! ! ! ! Wartung – Übersicht Für den Frequenzumrichter sind die folgenden Wartungszeiten einzuhalten: Wartungstermin: Innerhalb von 18 Monaten nach Auslieferung oder innerhalb von 12 Monaten nach Anlieferung beim Endbenutzer, je nachdem, welcher Zeitpunkt zuerst erreicht ist. ! ! ! ! Tägliche Inspektion Folgendes bei eingeschalteten System überprüfen.
  • Seite 267: Regelmäßige Wartung Von Teilen

    Wartung und Inspektion ! ! ! ! Regelmäßige Wartung von Teilen Der Frequenzumrichter besteht aus vielen Teilen. Diese Teile müssen einwandfrei funktionieren, damit die einwandfreie Funktion des Frequenzumrichters gewährleistet ist. Unter den elektronischen Komponenten sind einige, die je nach den Einsatzbedingungen der regelmäßigen Wartung bedürfen.
  • Seite 268: Erneuerung Des Lüfters

    ! ! ! ! Erneuerung des Lüfters "Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V und 400 V bis 18,5 kW An der Seite des Frequenzumrichters befindet sich ein Lüfter. Wenn der Frequenzumrichter unter Verwendung der Montagelöcher an der Rückseite des Geräts installiert wird, kann der Kühllüfter erneuert werden, ohne daß...
  • Seite 269 Wartung und Inspektion "Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V und 400 V über 18,5 kW Oben an der Innenseite des Frequenzumrichters befindet sich ein Kühllüfter. Dieser kann erneuert werden, ohne daß der Frequenzumrichter von der Montageplatte abmontiert werden muß. Lüfter ausbauen 1.
  • Seite 270: Aus- Und Einbau Der Steuerklemmenkarte

    ! ! ! ! Aus- und Einbau der Steuerklemmenkarte "Steuerklemmenkarte ausbauen 1. Digitale Bedieneinheit und Frontblende ausbauen. 2. Die an FE und NC an der Steuerklemmenkarte angeschlossenen Verbinder ausbauen. 3. Schrauben (1) an der linken und rechten Seite der Steuerklemmen lösen, bis sie sich frei drehen lassen. (Die Schrauben müssen nicht ganz herausgedreht werden.) 4.
  • Seite 271: Technische Daten

    Technische Daten In diesem Kapitel werden die wichtigsten technischen Daten des Frequenzumrichters und die technischen Daten für Zubehör und Peripheriegeräte beschrieben. Technische Daten des Standard-Frequenzumrichters ..9-2...
  • Seite 272: Technische Daten Des Standard-Frequenzumrichters

    * 1. Die maximal zulässige Motorleistung ist für einen vierpoligen Yaskawa Standardmotor angegeben. Bei der Auswahl des Motors und des Frequenzumrichters darauf achten, daß der Nennstrom des Frequenzumrichters auf den Nennstrom des Motors abgestimmt ist. * 2. Für die 12-Puls-Gleichrichtung muß ein Transformator mit 2 Sekundärwicklungen (eine Stern-, eine Dreieckwicklung) verwendet werden.
  • Seite 273 * 1. Die maximal zulässige Motorleistung ist für einen vierpoligen Yaskawa Standardmotor angegeben. Bei der Auswahl des Motors und des Frequenzumrichters darauf achten, daß der Nennstrom des Frequenzumrichters auf den Nennstrom des Motors abgestimmt ist. * 2. Für die 12-Puls-Gleichrichtung muß ein Transformator mit 2 Sekundärwicklungen (eine Stern-, eine Dreieckwicklung) verwendet werden.
  • Seite 274: Gemeinsame Technische Daten

    ! ! ! ! Gemeinsame technische Daten Die folgenden technischen Daten gelten für Frequenzumrichter der Spannungsklassen 200 V und der Spannungsklasse 400 V. Tabelle 9.3 Gemeinsame technische Daten Modellnummer Spezifikation CIMR-F7C # Regelverfahren Sinus-PWM, U/f-Steuerung Drehzahlregelbereich 1:40 Drehzahlregelungsgenauig- +2 – 3 % (25°C ± 10°C) keit Frequenzregelbereich 0,01 bis 120,0 Hz...
  • Seite 275: Anhang

    Anhang Dieses Kapitel enthält Sicherheitshinweise für Frequenzumrichter, Motor und Peripheriegeräte sowie Listen mit Parametern. Sicherheitshinweise für Frequenzumrichter....10-2 Sicherheitshinweise für Motoren........ 10-5 Anwenderparameter ..........10-7...
  • Seite 276: Sicherheitshinweise Für Frequenzumrichter

    Leistung zu wählen oder die Leistung sowohl des Frequenzumrich- ters als auch des Motors zu erhöhen. "Zubehör Die Klemmen 3 sind nur für den Anschluß von Yaskawa Zubehör vorgesehen. An diese Klemmen in keinem Fall andere Geräte anschließen.
  • Seite 277: Installation

    Sicherheitshinweise für Frequenzumrichter ! ! ! ! Installation Bei der Installation eines Frequenzumrichters die folgenden Sicherheitshinweise beachten. "Installation in Gehäusen Den Frequenzumrichter entweder an einem sauberen Ort, der frei von Ölnebel, Schwebeteilchen, Staub und sonstigen Verunreinigungen ist, oder in einem völlig gekapselten Gehäuse installieren. Kühleinrichtungen und genügend Freiraum vorsehen, damit die Temperatur um den Frequenzumrichter nicht über den zulässigen Wert ansteigt.
  • Seite 278: Handhabung

    ! ! ! ! Handhabung Bei der Verdrahtung oder Wartung eines Frequenzumrichters die folgenden Sicherheitshinweise beachten. "Überprüfung der Verdrahtung Der Frequenzumrichter wird intern beschädigt, wenn die Versorgungsspannung an die Ausgangsklemme U, V oder W angeschlossen wird. Vor dem Anschließen der Spannungsversorgung die Verdrahtung auf eventuelle Fehler überprüfen.
  • Seite 279: Sicherheitshinweise Für Motoren

    "Isolationsprüfspannung: Wenn die Eingangsspannung hoch ist (480 V oder höher) oder die Kabelstrecke zu lang, muß die Isolations- prüfspannung des Motors berücksichtigt werden. Genauere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Yaskawa Vertre- tung. "Motorgeräusche Die Motorgeräusche verändern sich mit der Pulsfrequenz. Bei hohen Frequenzen ist das Motorengeräusch fast...
  • Seite 280: Verwenden Des Frequenzumrichters Für Spezialmotoren

    ! ! ! ! Verwenden des Frequenzumrichters für Spezialmotoren Bei Verwendung eines Spezialmotors die folgenden Sicherheitshinweise beachten. "Polumschaltbarer Motor Der Nenneingangsstrom von polumschaltbaren Motoren weicht von dem von Standardmotoren ab. Daher ist ein auf den maximalen Eingangsstrom des zu verwendenden Motors abgestimmter Frequenzumrichter zu wählen.
  • Seite 281: Anwenderparameter

    Anwenderparameter Anwenderparameter Die Werkseinstellungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Diese Einstellungen gelten für einen Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V mit 0,4 kW und Werkseinstellung für das Regelverfahren (Open-Loop-Vektor-Regelbetrieb). Tabelle 10.1 Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung A1-00 Sprachauswahl für die Anzeige der digitalen Bedieneinheit (JVOP-160) A1-01 Parameter-Zugriffsrecht A1-03...
  • Seite 282 Tabelle 10.1 Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung b5-17 Hochlauf-/Tieflaufzeit PI-Sollwert (SFS) 0,0 s b5-18 Aktivierung der PI-Vorgabe b5-19 PID-Vorgabe 0,0 % PI-Sollwertskalierung b5-20 Auswahl-Ruhefunktion b5-21 Pausenpegel b5-22 Pausen-Verzögerungszeit b5-23 Aktivierungswert b5-24 Sollwertkompensation b5-25 Maximale Erhöhungszeit b5-26 Pause-Rückführung 60 % b5-27 PI-Rückführungs-Quadratwurzelfunktion b5-28 PI-Rückführungs-Quadratwurzelverstärkung...
  • Seite 283 Anwenderparameter Tabelle 10.1 Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung d3-02 Resonanzfrequenz 2 0,0 Hz d3-03 Resonanzfrequenz 3 0,0 Hz Bandbreite der Resonanzfrequenz 1,0 Hz d3-04 Haltefunktion für den Frequenzsollwert d4-01 Erhöhung/Verringerung Frequenzhauptsollwert (± Drehzahl) 10 % d4-02 d6-01 Feldschwächungspegel 80 % d6-02 Feldschwächungsgrenzfrequenz 0,0 Hz...
  • Seite 284 Tabelle 10.1 Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung H4-03 Vorspannung (Klemme FM) 0,0 % H4-04 Wahl Anzeigesignal (Klemme AM) H4-05 Verstärkung (Klemme AM) H4-06 Vorspannung (Klemme AM) 0,0 % H4-07 Signalpegel Multifunktions-Analogausgang 1 H4-08 Signalpegel Multifunktions-Analogausgang 2 H5-01 Adresse des seriellen Anschlusses H5-02 Baudrate des seriellen Anschlusses H5-03...
  • Seite 285 Motorausgangsleistung 0,40 kW * 1. Ist bei künftigen Softwareversionen verfügbar. Einzelheiten erfahren Sie bei Ihrem Yaskawa-Händler. * 2. Die Werkseinstellung ist von der Leistung des Frequenzumrichters abhängig. * 3. Einstellung für Frequenzumrichter der Spannungsklasse 200 V. Für Frequenzumrichter der Spannungsklasse 400 V den Wert verdoppeln.
  • Seite 288: Vertriebs- Und Service-Netzwerk In Europa Und International

    Italien, Yaskawa Electric Europe GmbH, Via Emilia Ovest 95/F 41013 Castelfranco E. (MO), Italy Tel.: +39 059 - 92 21 21, Fax.: +39 059 - 92 21 68 Frankreich, Yaskawa Electric Europe GmbH, Z.A des Béthunes, 2, rue du Rapporteur 95310 St Ouen L’Aum ne, France ô...

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