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YASKAWA VS mini J7 Bedienungsanleitung
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Frequenzumrichter
VS mini J7
Bedienungsanleitung
Revision 2, Oktober 2002
YEG-TOG-S606-12D

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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA VS mini J7

  • Seite 1 Frequenzumrichter VS mini J7 Bedienungsanleitung Revision 2, Oktober 2002 YEG-TOG-S606-12D...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Vorsichtsmassnahmen........VI Sicherheits- und Anwendungshinweise .
  • Seite 4 Einstellen von und Zugreifen auf Parameter ....5-10 Einfache Parametereinstellung ......5-11 Parameterbeschreibung.
  • Seite 5 Aktivieren der Gleichstrombremsung ......6-24 Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten ....6-25 Verwenden der Eingangssignale .
  • Seite 6: Vorsichtsmassnahmen

    Warnung Vorsichtsmassnahmen 1. Nach Erhalt des VS mini J7 und vor der Installation und der Inbetriebnahme des Frequenzumrichters sollten Sie dieses Handbuch sorgfältig durchlesen. Bitte beachten Sie alle Sicherheits- und Bedienungshinweise. 2. Bei eingeschalteter Netzspannung dürfen keine Leiter an- oder abgeklemmt, noch dürfen irgendwelche Signale überprüft werden.
  • Seite 8: Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Sicherheits- und Anwendungshinweise Sicherheits- und Anwendungshinweise 1. Allgemein Bevor Sie dieses Gerät installieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Sicherheits- und Anwendungshinweise aufmerksam durch. Lesen Sie auch alle Warnschilder auf dem Gerät und achten Sie darauf, daß diese weder beschädigt sind noch entfernt werden dürfen.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheits- und Anwendungshinweise 2. Bestimmungsgemäße Verwendung Frequenzumrichter sind zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Beim Einbau der Frequenzumrichter in Maschinen und Anlagen sind folgende Produktnormen der Niederspannungsrichtline unbedingt zu beachten: EN 50178, 1997-10,Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln EN 60204-1, 1997-12 Sicherheit von Maschinen –...
  • Seite 10: Abschließende Hinweise

    Verantwortung des Herstellers der Anlage oder Maschine. Bei Verwendung von FI-Schutzschaltern im Zusammenhang mit Frequenzum- richtern kontaktieren Sie bitte unbedingt Ihren Lieferanten oder die zuständige Yaskawa Vertretung. In bestimmten Anlagen ist es eventuell erforderlich, zusätzliche Überwachungs- und Schutzeinrichtungen nach den jeweilig gültigen Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften einzusetzen.
  • Seite 11: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    1. Einleitung Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um jedem Anlagenhersteller, der YASKAWA Frequenzumrichter verwendet, eine Hilfestellung für den Entwurf und die Installation von elektrischen Schaltanlagen zu geben. Ferner beschreibt sie die notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung der EMV Norm. Aus diesem Grund müssen die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Hinweise bezüglich...
  • Seite 12: Verarbeitung Der Kabel

    • Die Erdungsoberflächen müssen aus blankem Metall bestehen und gute Leit- fähigkeit besitzen. Lacke und Farben müssen gegebenenfalls entfernt wer- den. • Die Kabelabschirmungen sind beidseitig zu erden. • Der Motor der Maschine muß geerdet sein. Weitere Informationen finden Sie im Dokument EZZ006543, das Sie bei Yaskawa anfordern können.
  • Seite 13: Empfohlene Netzfilter Für Yaskawa-Frequenzumrichter

    Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter In der folgenden Tabelle sind die für Yaskawa-Frequenzumrichter empfohlenen Netzfilter zusammengestellt. Für die Baureihe VS mini J7 empfohlene Netzfilter A) Ausführung 200 V, einphasig (Schaffner) Frequenz- Filtertyp Klasse * Strom Gewicht Abmessungen...
  • Seite 14: C)Ausführung 400 V, Dreiphasig (Schaffner)

    Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter C)Ausführung 400 V, dreiphasig (Schaffner) Frequenz- Filtertyp Klasse * Strom Gewicht Abmessungen umrichtertyp nach (kg) B xT x H EN55011 CIMR-J7AC40P2 FS5871-5-07 111x50x169 CIMR-J7AC40P4 CIMR-J7AC40P7 CIMR-J7AC41P5 FS5871-10-07 111x50x169 CIMR-J7AC42P2 CIMR-J7AC43P0 FS5871-20-07 144x50x174 CIMR-J7AC44P0 * Bei einer maximalen Kabellänge von 10 m zwischen Umrichter und Motor...
  • Seite 15: Installation Von Netzfiltern Und Frequenzumrichtern

    Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern Installation von Netzfiltern und den dreiphasigen Ausführungen des VS mini J7 L1 L2 L3 PE Abgeschirmtes Kabel HF-Entstörfilter dreiphasig L1 L2 L3 L1 L2 L3 VS mini J7 U V W...
  • Seite 16: Installation Von Netzfiltern Und Den Einphasigen Ausführungen Des Vs Mini J7

    Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern Installation von Netzfiltern und den einphasigen Ausführungen des VS mini J7 L1 L2/N PE Abgeschirmtes Kabel HF-Entstörfilter einphasig L1 L2/N VS mini J7 U V W Abgeschirmtes Kabel...
  • Seite 17: Technische Daten

    Technische Daten Ausführung 200 V ein-/dreiphasig ........1-2 Ausführung 400 V dreiphasig ..........1-5...
  • Seite 18: Ausführung 200 V Ein-/Dreiphasig

    Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein-/dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 CIMR-J7AC 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 Maximal zulässige Motorleistung kW* 0,25 0,55 Frequenzumrichterleistung (kVA) Nenn-Ausgangsstrom (A) 17,5 Max. Ausgangsspannung (V) Dreiphasig, 200 bis 240 V (proportional der Eingangsspannung) Max.
  • Seite 19 Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein-/dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 CIMR-J7AC 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 Motor-Überlastschutz Elektronische Überlastrelais Bei etwa 250 % des Frequenzumrichter-Nennstromes wird der Motor kurzzeitiger Überlaststrom sofort abgeschaltet und trudelt bis zum Stillstand aus. Nach 1 Minute Betrieb mit 150 % des Nennausgangsstromes des Überlast Frequenzumrichters wird der Motor ausgeschaltet und trudelt bis zum...
  • Seite 20 Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein-/dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 CIMR-J7AC 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 LED Statusanzeige Als Standard sind die LED's RUN und ALARM vorhanden. Digitales Bedienfeld Verfügbar zur Anzeige des Frequenzsollwertes, der Ausgangsfrequenz, (JVOP-140) des Ausgangstromes Hauptstromkreis: Schraubklemmen...
  • Seite 21: Ausführung 400 V Dreiphasig

    Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 CIMR-J7AC Maximal zulässige Motorleistung kW* 0,37 0,55 Frequenzumrichterleistung (kVA) Nenn-Ausgangsstrom (A) Max. Ausgangsspannung (V) dreiphasig, 380 bis 460 V (proportional zur Eingangsspannung) Max. Ausgangsfrequenz (Hz) 400 Hz (programmierbar) Nenn-Eingangsspannung u.
  • Seite 22 Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 CIMR-J7AC Motor-Überlastschutz Elektronisches Überlastrelais Bei etwa 250 % des Frequenzumrichter-Nennstromes wird der Motor kurzzeitiger Überlaststrom sofort abgeschaltet und läuft dann ungebremst bis zum Stillstand aus. Nach 1 Minute Betrieb mit 150 % des Nennausgangsstromes des Überlast Frequenzumrichters wird der Motor ausgeschaltet und läuft dann...
  • Seite 23 Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 CIMR-J7AC LED-Statusanzeige Als Standard sind die LED's RUN und ALARM vorhanden. Digitales Bedienfeld Verfügbar zur Anzeige des Frequenzsollwertes, der Ausgangsfrequenz, (JVOP-147) des Ausgangstromes Hauptstromkreis: Schraubklemmen Klemmen Steuerstromkreis: Schraubklemmen Gehäuse...
  • Seite 25: Wareneingangsprüfung

    Waren- eingangsprüfung Wareneingang...............2-2 Überprüfen des Typenschildes ..........2-3 Bezeichnung der Bauteile............. 2-4...
  • Seite 26: Wareneingang

    Wareneingang Nach dem Auspacken des VS mini J7: • Überprüfen Sie, daß die Teilenummer auf den Typenschild der auf Ihrer Bestellung oder dem Versandzettel angegebenen Nummer entspricht. • Überprüfen Sie das Gerät auf mechanische, während des Transports aufge- tretene Beschädigungen. Sollten irgendwelche Teile des Gerätes fehlen, so benachrichtigen Sie umgehend den Spediteur und den für Sie zuständigen...
  • Seite 27: Überprüfen Des Typenschildes

    Eingangsdaten Ausgangsdaten Losnummer Masse Seriennummer MODELL CIMR - J7 A C 4 0P2 Frequenzumumrichter Max. zulässige Motorleistung Baureihe VS mini J7 Spannungs- Spannungs- bereich 200 V bereich 400 V 0,1 kW – Mit digitalem Bedienfeld (mit Potentiometer) 0,25 kW 0,37 kW...
  • Seite 28: Bezeichnung Der Bauteile

    Bezeichnung der Bauteile Vordere Digitale Bedien- Abdeckung einheit Öffnungen für Steuekreis- verdrahtung Options- abdeckung Untere Ab- Digitale Bedieneinheit (mit Potentiometer). deckung Zum Einstellen oder Ändern von Parametern. Erdungs- Die Frequenz kann über ein Potentiometer eingestellt werden. klemme Kühlkörper Öffnungen Haupt- Lüfterabdeckung kreisverdrahtung Lüfter...
  • Seite 29: Aufstellung

    Aufstellung Sicherheitshinweise .............. 3-2 Wahl eines Aufstellungsortes..........3-3 Ein- und Ausbauen von Komponenten ......... 3-4 Abmessungen und Wärmeverlustleistung ......3-5 Montagefreiräume..............3-7...
  • Seite 30: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1. Heben Sie den VS mini J7 nur an der Grundplatte an. Heben Sie das Gerät niemals an der Frontplatte an. 2. Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf nicht brennbarem Material 3. Der VS mini J7 erzeugt während des Betriebs Wärme. Um eine möglichst gute Kühlung zu erreichen, darf das Gerät nur in senkrechter Lage montiert...
  • Seite 31: Wahl Eines Aufstellungsortes

    Wahl eines Aufstellungsortes Vergewissern Sie sich, daß der gewählte Einbauort gegen die folgenden Bedin- gungen geschützt ist: • Extreme Hitze oder Kälte. Verwenden Sie das Gerät nur in dem zugelasse- nen Umgebungstemperaturbereich. • Direkte Sonneneinstrahlung (Die Geräte sind nicht zur Montage im Freien geeignet) •...
  • Seite 32: Ein- Und Ausbauen Von Komponenten

    Ein- und Ausbauen von Komponenten Ausbauen und Einsetzen der digitalen Bedieneinheit und der Abdeckungen: • Abnehmen der vorderen Abdeckung Lösen Sie mit einem Schraubendreher die Schraube auf der Vorderfläche der vorderen Abdeckung, und nehmen Sie sie in Richtung 1 heraus. Drücken Sie dann die rechte und linke Seite in Rich- tung 2, und heben Sie die vordere Abdeckung in Richtung 3 an.
  • Seite 33: Abmessungen Und Wärmeverlustleistung

    Abmessungen und Wärmeverlustleistung Abb. 3.1 Abb. 3.2...
  • Seite 34 Abmessungen und Wärmeverlustleistung Abmessungen in mm / Masse in kg / Wärmeverlustleistung in W Wärmeverlustleistung Spannungs- Leistung Leis- B1 H1 H2 Masse Steu- Abb. klasse tungs- Gesamt erteil teil 68 128 70 56 118 13,0 0,25 68 128 70 56 118 10,3 18,0 0,55...
  • Seite 35: Montagefreiräume

    Montagefreiräume Bei der Montage des VS mini J7 müssen, um eine ausreichende Kühlung sicher- zustellen, die folgenden Mindestabstände eingehalten werden: mindestens mindestens Luft 30 mm 30 mm mindestens 100 mm Luft mindestens 100 mm Seitenansicht Vorderansicht Abb. 3.3 Mindestabstände beim VS mini J7 Hinweise: 1.
  • Seite 37: Verdrahtung

    Verdrahtung Sicherheitshinweise .............. 4-2 Funktionen der Haupt- und Steuerstromklemmen....4-3 Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/ PNP), Spannungs- oder Stromsollwertvorgabe....4-4 Anschlußplan ................ 4-6...
  • Seite 38: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1. Schließen Sie bei eingeschalteter Netzspannung keine Leiter an, klemmen Sie auch keine Leiter ab, und führen Sie auch keinerlei Signalprüfungen durch. 2. Schließen Sie die Versorgungsspannung an den Klemmen L1, L2 und L3 des Haupstrombereichs an. Schließen Sie die Versorgungsspannung niemals an die Ausgangsklemmen an.
  • Seite 39: Funktionen Der Haupt- Und Steuerstromklemmen

    Funktionen der Haupt- und Steuerstromklemmen In der folgenden Tabelle sind die Funktionen der Haupt- und Steuerstromklem- men zusammengestellt. Tabelle 4.1 Klemmenbeschreibung Klemme Bezeichnung Funktion (Signalpegel) R/L1, Verwenden Sie bei einphasigen Frequenzumrichtern immer die S/L2, Netzspannungseingang Klemmen R/L1, S/L2. Benutzen Sie niemals die Klemme T/L3. T/L3 U/T1, V/T2,...
  • Seite 40: Umschalten Zwischen Positiver Und Negativer Logik (Npn/Pnp), Spannungs- Oder Stromsollwertvorgabe

    Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/PNP), Spannungs- oder Stromsollwertvorgabe • Mit SW7 kann die Logik der Steuersignaleingänge (S1 bis S5) eingestellt werden. Bezugspotential 0 V: NPN (werksseitige Voreinstellung) Bezugspotential +24 V: PNP-Seite • Mit SW8 kann der analoge Sollwerteingang auf Strom- bw. Spannungsein- gabe eingestellt werden.
  • Seite 41 Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/PNP) Betrieb/Stop vorwärts Betrieb/Stop rückwärts Multi- funktions- Externer Fehler (AK) eingang Fehlerreset Fixsollwert 1 Abb. 4.1 Sequenzanschluß mit NPN-Transistor (Bezugspotential 0 V) Betrieb/Stop vorwärts Multi- Betrieb/Stop rückwärts funk- tions- Externer Fehler (AK) Externe ein- Spannungs- gang Fehlerreset...
  • Seite 42: Anschlußplan

    Anschlußplan Anschluß für optionale Zwischenkreisdrossel 3– Multifunktionsausgang, Störung (250VAC/1A, 30VDC, 1A) Vorwärtslauf/Stop Rückwärtslauf/Stop Fehler Rücksetzeingang Externer Fehlereingang Fixsollwert 1 Multifunktionseingänge Spannungsversorgung Analogeingang 2 kΩ Analoger Sollwerteingang Sollwertvorgabe (0 – 10 V, 4 – 20 mA oder 0 – 20 mA Sollwertpotentiometer Frequenzanzeige Analogausgang...
  • Seite 43: Betrieb Des Frequenzumrichters

    Betrieb des Frequenzumrichters Testbetrieb ................5-2 Das digitale Bedienfeld ............5-4 Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld......5-6 Monitorfunktionen (MNTR) des digitalen Bedienfeldes ..5-8 Einstellen von und Zugreifen auf Parameter ...... 5-10 Einfache Parametereinstellung........... 5-11...
  • Seite 44: Testbetrieb

    Vor dem Versand wird das Gerät werksseitig auf Steuerung (Betriebsbefehl und Sollwertvorgabe) über das digitale Bedienfeld eingestellt. Im folgenden finden Sie die Anweisungen für den Betrieb des VS mini J7 über das digitale Bedienfeld (mit dem Bedienfeld-Potentiometer). Die Betriebs- oder Frequenzsollwertparameter lassen sich, wie in der folgenden Tabelle angegeben, getrennt einstellen.
  • Seite 45: Prüfpunkte Für Den Betrieb

    Testbetrieb LED- Betriebsschritte Betriebsanzeige Status-Anzeige LED Anzeige 1. Drehen Sie das Potentiometer ganz nach links. Schalten Sie dann die Netz- ALARM spannung ein. 2. F/R blinkt. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten Vor- ALARM oder wärts- oder Rückwärtslauf. Rufen Sie niemals Rückwärts- Hinweis lauf auf, wenn dies nicht zuläs- sig ist.
  • Seite 46: Das Digitale Bedienfeld

    Das digitale Bedienfeld Alle Funktionen des VS mini J7 lassen sich über das digitale Bedienfeld einstel- len. Es folgt eine Beschreibung der Anzeigen und der Tastatur. Funktions-Anzeige- Datenanzeigebereich LED's, die LED Statusanzeige schaltet bei jeder Betätigung von auf eine an- dere Funktion.
  • Seite 47: Beschreibung Der Status-Anzeige-Led's

    Das digitale Bedienfeld Beschreibung der Status-Anzeige-LED's Im mittleren rechten Bereich auf der Frontseite des VS mini J7 befinden sich zwei LED's. Der Betriebszustand des Frequenzumrichters wird über die ver- schiedenen Kombinationen von EIN, BLINKEN und AUS der LED's angezeigt. Die Anzeige RUN und die Statusanzeige der Taste...
  • Seite 48: Das Arbeiten Mit Dem Digitalen Bedienfeld

    Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld Durch Betätigen von auf dem Bedienfeld läßt sich jeder der Funk-tions- LED's anwählen. Das folgende Flußdiagramm beschreibt die Funktions-LED's. Netzspannung EIN Frequenzsollwerteinstellung /Anzeige (Hz) Anzeige der Ausgangsfrequenz (Hz) Wird die Spannung des VS mini J7 während des Betriebs in einer dieser Betriebsarten unterbro- chen, so nimmt er bei Wiederkehr...
  • Seite 49 Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld Wahl LOCAL/REMOTE Diese Funktion schaltet die Betriebsart um. Die Einstellung kann mit Hilfe der oder -Tasten geändert werden. (LOCAL) (REMOTE) Parameternummer/Daten Rückkehr zu...
  • Seite 50: Monitorfunktionen (Mntr) Des Digitalen Bedienfeldes

    Monitorfunktionen (MNTR) des digitalen Bedienfeldes Die folgenden Parameter können mit U-Konstanten überwacht werden: Konstante Nr. Bezeichnung Frequenzsollwert (FREF) Ausgangsfrequenz (FOUT) Ausgangsstrom (IOUT) Ausgangsspannung Gleichspannung Eingangsklemmenstatus — Ausgangsklemmenstatus — Fehlerarchiv — Softwareversion — Datenempfangsfehler — Eingangs- und Ausgangsklemmenstatus Eingangsklemmenstatus (U06) 1: Klemme S1 „geschlossen“ 1: Klemme S2 „geschlossen“...
  • Seite 51: Fehlerarchivanzeige (U09)

    Monitorfunktionen (MNTR) des digitalen Bedienfeldes Fehlerarchivanzeige (U09) Wenn U09 ausgewählt ist, wird die Fehlerbeschreibung angezeigt. Fehlerbeschreibung „---“ wird angezeigt, wenn kein Fehler vorliegt. Fehlerarchiv löschen Setzen Sie zum Löschen des Fehlerarchivs den Parameter n01 auf den Wert 6. Daraufhin kehrt das Display zur Anzeige von n001 zurück. Hinweis: Eine Parameter-Initialisierung (n01=12,13) bewirkt, daß...
  • Seite 52: Einstellen Von Und Zugreifen Auf Parameter

    Einstellen von und Zugreifen auf Parameter Das folgende Diagramm zeigt, wie Parameter ausgewählt und verändert werden können: Auswahl REMOTE/LOCAL • Einstellung von n02 (Betriebs-Referenzauswahl) Parameter- nummer/ Daten n02, Anfangseinstellung: 0, Auf 1 einstellen (Steuer- Betriebs- Bediener-Referenz kreisklemmen-Referenz, Referenz- im Wechsel blinkend) auswahl nach 1 Sek.
  • Seite 53: Einfache Parametereinstellung

    Einfache Parametereinstellung Einfache Parametereinstellung Sowohl über die digitale Einstellung als auch über das Sollwertpotentiometer läßt sich die Ausgangsfrequenz des Gerätes einfach einstellen. Im Auslieferzustand ist das Sollwertpotentiometer auf dem digitalen Bedienfeld aktiviert. Im folgenden finden Sie ein Beispiel dafür, wie die Funktions-LED's zur Einstel- lung des Frequenzsollwertes, der Beschleunigungs- und Tieflaufzeit und der Motordrehrichtung benutzt werden können.
  • Seite 55: Parameterbeschreibung

    Parameter- beschreibung Werksseitige Einstellungen der Parameter sind in den Tabellen grau unterlegt Einrichten und Initialisieren von Parametern ......6-2 Benutzung der U/f-Steuerung ..........6-3 Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE............6-6 Auswählen der Quelle Start/Stop.......... 6-7 Auswählen der Frequenzsollwert-Quelle ......6-8 Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation ..............6-9 Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten ....
  • Seite 56: Einrichten Und Initialisieren Von Parametern

    Einrichten und Initialisieren von Parametern Parameterauswahl und -initialisierung (n01) In der folgenden Tabelle sind die Daten zusammengestellt, die festgelegt oder gelesen werden können, wenn n01 eingestellt ist. Nicht benutzte Parameter im Bereich von n01 bis n79 werden nicht angezeigt. n01-Einstellung Veränderbare Parameter Parameter, die angezeigt werden können n01 bis n79...
  • Seite 57: Benutzung Der U/F-Steuerung

    Benutzung der U/f-Steuerung Festlegen der U/f-Kennlinie (n09 – n15) Stellen Sie die U/f-Kennlinie über n09 bis n15 anhand der nachstehenden Beschreibung ein. Legen Sie für jeden individuellen Motor (z.B. einen Hochge- schwindigkeitsmotor) oder für den Fall, daß Sie an einer Maschine eine spezielle Drehmomentcharakteristik benötigen, eine U/f-Kennlinie fest.
  • Seite 58: Typische Einstellung Für Eine U/F-Kennlinie

    Benutzung der U/f-Steuerung Typische Einstellung für eine U/f-Kennlinie Legen Sie die U/f-Kennlinie je nach Ihrer Anwendung gemäß den nachstehen- den Anweisungen fest. Für Frequenzumrichter der 400-V-Klasse sind die Span- nungswerte (n10, n13 und n15) zu verdoppeln. Beim Betrieb mit einer Ausgangsfrequenz von mehr als 50/60 Hz ist die maximale Ausgangsfrequenz in n09 einzustellen.
  • Seite 59: Automatische Drehmomentkompensation (N63)

    Benutzung der U/f-Steuerung Ändern Sie beim Betrieb eines 50/60 Hz-Motors mit Frequenzen oberhalb von 50 Hz/60 Hz nur die maximale Ausgangsfrequenz (n09) Konstante oder variable Konstantes Drehmoment Ausgangsgröße Baisispunkt Automatische Drehmomentkompensation (n63) Das Drehmoment, das ein Motor erzeugen muß, ist je nach den aktuellen Last- bedingungen unterschiedlich.
  • Seite 60: Umschalten Zwischen Den Betriebsarten Local Und Remote

    Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE Der Frequenzumrichter kann über die Steuerklemmen oder die digitale Bedie- neinheit angesteuert werden. Entsprechend muß die Betriebsart zwischen LOCAL oder REMOTE ausgewählt werden. • LOCAL: In dieser Betriebsart können von der digitalen Bedieneinheit aus die RUN/STOP- und FWD/REV-Befehle eingegeben werden.
  • Seite 61: Auswählen Der Quelle Start/Stop

    Auswählen der Quelle Start/Stop Betriebsart LOCAL Im LOCAL-Modus wird der Motorbetrieb über bzw. an der digitalen STOP Bedieneinheit ein- bzw. ausgeschaltet; die Auswahl „Motordrehrichtung vorwärts/ rückwärts“ (FWD/REV) erfolgt, indem auf EIN geschaltet wird (unter Ver- F / R wendung der Tasten bzw.
  • Seite 62: Auswählen Der Frequenzsollwert-Quelle

    Auswählen der Frequenzsollwert-Quelle Betriebsart LOCAL (n07) Wählen Sie die Frequenzsollwert-Quelle über Parameter n07. =0 : Aktiviert das Potentiometer an der digitalen Bedieneinheit (Werks- einstellung) Die werksseitige Einstellung des Modells mit digitalem Bedienfeld ohne Potentiometer lautet n07=1. =1 : Ermöglicht das digitale Einstellen über die digitale Bedieneinheit. Der eingestellte Wert ist in Parameter n21 (Frequenzsollwert 1) abgespeichert.
  • Seite 63: Anpassen Der Frequenzumrichter-Einstellungen An Die Applikation

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Rückwärtslauf sperren (n05) Die Einstellung „Rückwärtslauf sperren“ bewirkt, daß ein Befehl zum Betrieb des Motors in Rückwärtsdrehrichtung nicht akzeptiert wird. Diese Einstellung eignet sich für Anwendungsfälle, in denen ein Betrieb des Motors in Rückwärtsdrehrich- tung Probleme verursachen kann n05-Einstellung Beschreibung...
  • Seite 64: Betrieb Mit Schleichfahrt (N29)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Frequenzsollwert Zeit Start/Stop vorw. (rückw.) Fixsollwert 1 (Klemme S3) Fixsollwert 2 (Klemme S4) Fixsollwert 3 (Klemme S5 Betrieb mit Schleichfahrt (n29) Durch Eingeben eines Schleichfahrtbefehls und eines anschließenden Befehl zum Starten (mit Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehrichtung) wird der Betrieb mit der in n29 festgelegten Schleichfahrtfrequenz aktiviert.
  • Seite 65: Anpassen Des Analogen Frequenzsollwert-Eingangs (N41, N42)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Anpassen des analogen Frequenzsollwert-Eingangs (n41, n42) Beim Einstellen des Frequenzsollwertes über die analogen Steuerkreisklemmen FR und FC kann der Zusammenhang zwischen dem analogen Eingangssignal und des Frequenzsollwertes festgelegt werden. Analog-Frequenzsollwert-Verstärkung (n41): Frequenzsollwert Max. Ausgangsfrequenz Verstärkung ×...
  • Seite 66: Einstellen Der Oberen Und Unteren Sollwertgrenzen (N30, N31)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation • Zum Betrieb des Frequenzumrichters mit einem Frequenzsollwert von 50% bis 100% bei 0 bis 10V Eingangsspannung Max. Frequenz Verstärkung n41 = 100 Versatz n42 = 50 Einstellen der oberen und unteren Sollwertgrenzen (n30, n31) •...
  • Seite 67: Verwenden Von Zwei Hochlauf- Und Tieflaufzeiten (N16 - N19)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Verwenden von zwei Hochlauf- und Tieflaufzeiten (n16 – n19) Tiefl.-Zeit 1 Hochl.- Hochl.- Tiefl.-Zeit 2* (n17) Zeit Zeit 1 (n19) (n18) (n16) Tiefl.-Zeit 1* Ausgangsfrequenz (n17) Zeit START/STOP Vorwärts (Rückwärts) Frequenzsollwert Hochlauf-/Tieflaufzeitaus- wahl (Klemmen S2 bis S5) * Bei Auswahl von „Abbremsen bis zum Stillstand“...
  • Seite 68: Automatischer Neustart Nach Kurzzeitigem Ausfall Der Netzspannung (N47)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Automatischer Neustart nach kurzzeitigem Ausfall der Netzspannung (n47) Nach einem kurzzeitigen Netzspannungsausfall kann der Betrieb automatisch fortgesetzt werden. Der Parameter n47 muß entsprechend eingestellt werden. n47- Beschreibung Einstellung Kein Neustart, Zwischenkreisunterspannung wird angezeigt (UV). Neustart wenn die Netzspannung innerhalb von 2 sec.
  • Seite 69: Drehmomenterkennung (N59 - N61)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Drehmomenterkennung (n59 – n61) Die Belastung der Maschine kann mittels des Ausgangsstromes überwacht wer- den. Wird die Belastung zu hoch, kann der Multifunktionsausgang MA/MB zur Fehlerausgabe benutzt werden. Damit ein Überlastsignal ausgegeben wird, ist die Funktion der Ausgangs- klemme MA/MB auf „Überdrehmomenterkennung“...
  • Seite 70: Überdrehmomenterkennungswert (N60)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Überdrehmomenterkennungswert (n60) Stellt den Strompegel für die Überdrehmomenterfassung in 1%-Schritten ein (Frequenzumrichternennstrom = 100 %). Werksseitige Einstellung: 160% Überdrehmomenterkennungszeit (n61) Stellt die Zeit ein, für die der Überdrehmomenterfassungspegel (n60) überschrit- ten werden muß, bevor ein Alarm bzw. ein Fehler ausgegeben wird. Werksseitige Einstellung: 0,1 s.
  • Seite 71: Vermeiden Von Resonanzfrequenzen (N49 Bis N51)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Vermeiden von Resonanzfrequenzen (n49 bis n51) Diese Funktion erlaubt das Sperren oder „Überspringen“ kritischer Frequenzen, um zu gewährleisten, daß der Motor betrieben werden kann, ohne daß im Maschinensystem Resonanzen auftreten. Diese Funktion wird außerdem in Steuerungsanwendungen verwendet, in denen mit Neutralzonen gearbeitet wird.
  • Seite 72: Starten Eines Trudelnden Motors

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Starten eines trudelnden Motors Um einen trudelnden Motor zu starten, verwenden Sie die Drehzahlfangfunktion oder die Gleichstrombremsung beim Anlauf. Drehzahlfangfunktion Erkennt die Drehzahl eines trudelnden Motors und startet ihn ohne anzuhalten neu. Stellen Sie die Funktion für eine der Eingangsklemmen (n36 bis n39) auf „14“ (Suchbefehl von der maximalen Ausgangsfrequenz) oder „15“...
  • Seite 73: Beschl./Abbremsen Zeitweilig Anhalten

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Beschl./Abbremsen zeitweilig anhalten Das Beschleunigen bzw. Abbremsen kann per digitalem Eingang angehalten werden. Die Ausgangsfrequenz wird dann auf dem Wert gehalten, der vor dem Halte-Befehl aktiv war. Dazu muß einer der digitalen Eingänge auf die Funktion „Beschl./Abbr.
  • Seite 74: Einstellen Der Verstärkung Des Analogausganges (N45)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation In der Werkseinstellung wird eine analoge Spannung von 10V ausgegeben, wenn die Ausgangsfrequenz (bzw. der Ausgangsstrom) 100% beträgt. Ausgangsfrequenz Frequenzmesser (Ausgangsstrom) Die Analogaus- gangsverstär- kung kann über Parameter n45 0 bis 10 VDC eingestellt wer- den.
  • Seite 75: Reduzieren Von Motorgeräuschen Und Kriechströmen (N46)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Reduzieren von Motorgeräuschen und Kriechströmen (n46) Stellen Sie die Taktfrequenz (Pulsfrequenz) des Frequenzumrichters nach fol- gender Tabelle ein. n46- Metallische Geräusche vom Pulsfrequenz (kHz) Störungen und Kriechstrom Einstellung Motor 12 fout (Hz) 24 fout (Hz) Höher Geringer...
  • Seite 76 Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Die Taktfrequenzeinstellung ist von der Frequenzumrichterleistung abhängig. Werkseinstellung Maximaler Spannungsklasse Leistung Dauerausgangs- Reduzierter n46- Takt- (kW) strom Strom (A) Einstellung frequenz 10kHz 0,25 10kHz – 0,55 10kHz Einphasig / 10kHz dreiphasig 7,5kHz 7,5kHz 11,0 10,0 7,5kHz 17,5...
  • Seite 77: Funktion Der Stop-Taste Des Digitalen Bedienfeldes (N06)

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation Funktion der STOP-Taste des digitalen Bedienfeldes (n06) Mit dieser Funktion kann die STOP-Taste auf dem digitalen Bedienfeld deakti- viert werden, wenn als START/STOP-Quelle die digitalen Eingänge oder die Kommunikationsschnittstelle gewählt sind (n02 ≠ 0). n06- Beschreibung Einstellung...
  • Seite 78: Austrudeln Bis Zum Stillstand

    Anpassen der Frequenzumrichter-Einstellungen an die Applikation (n14). Sie wird auch aktiviert, wenn ein Frequenzsollwert kleiner als die minimale Ausgangsfrequenz eingegeben wird. Wenn die Tieflaufzeit kurz oder das Lastträgheitsmoment groß ist, kann beim Abbremsen ein Überspannungsfehler (OV) auftreten. In diesem Fall ist die Tief- laufzeit zu erhöhen.
  • Seite 79: Aufbau Von Schnittstellen Zu Externen Geräten

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Verwenden der Eingangssignale Die Funktionen der Multifunktionseingangsklemmen S2 bis S5 können durch Setzen der Parameter n36 bis n39 verändert werden. Für unterschiedliche Ein- gangsklemmen darf nicht dieselbe Funktion eingestellt werden. Siehe Einstellung Bezeichnung Beschreibung Seite Vorwärts-/Rückwärtslauf-Start Einstellung nur aktiviert für n37...
  • Seite 80: Klemmenfunktion Bei 3-Draht-Ansteuerung

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Werkseinstellung der Eingangssignale Anfangs- Klemme Funktion einstellung Rückwärtslauf (2-Draht-Ansteuerung) Fehlerreset Externer Fehler (Arbeitskontakteingang) Drehzahl-Fixsollwert 1 Klemmenfunktion bei 3-Draht-Ansteuerung Wenn Klemme S3 (n37) auf 0 gesetzt ist, erhält die Klemme S1 die Funktion „START-Befehl“, die Klemme S2 die Funktion „STOP-Befehl“ und die Klemme S3 die Funktion „Drehrichtung vorwärts/rückwärts (FWD/REV)“.
  • Seite 81: Up/Down- Befehl (Einstellung: N39 = 034) (Motorpoti)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten UP/DOWN- Befehl (Einstellung: n39 = 034) (Motorpoti) Bei eingegebenem Befehl „START Vorwärts/Rückwärts“ (FWD/REV) wird das Beschleunigen bzw. Verzögern aktiviert, indem die Signale UP oder DOWN über die Multifunktionseingangsklemmen S4 und S5 ohne Änderung des Frequenz- sollwertes eingegeben werden.
  • Seite 82: Befehlsauswahl Kommunikationskarte/Remote-Einstellungen (Einstellung: 18)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten n62- Beschreibung Einstellung Ausgangsfrequenz wird im Zustand HOLD nicht gespeichert. Wenn der Zustand HOLD für 5 Sekunden oder länger andauert, wird die Ausgangsfre- quenz gespeichert. Bei einem Neustart ist der gespeicherte Wert der Frequenzsoll- wert.
  • Seite 83: Verwenden Der Ausgangssignale (N40)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Verwenden der Ausgangssignale (n40) Die Funktionen der Multifunktions-Ausgangsklemmen MA, MB, P1 und P2 kön- nen bei Bedarf durch Setzen des Parameters n40 geändert werden. n40-Ein- Siehe Bezeichnung Beschreibung stellung Seite Fehler Schaltet bei Auftreten einer Frequenzumrichter-Fehl- –...
  • Seite 84: Signal "Frequenzübereinstimmung" (Einstellung = 2)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Anfangseinstellung der Multifunktions-Ausgangsklemmen: Klemmen Anfangseinstellung MA, MB 1 (in Betrieb) Signal „Frequenzübereinstimmung“ (Einstellung = 2) Ist die Ausgangsklemme mit dieser Funktion parametriert, so schaltet der Aus- gang, sobald die Ausgangsfrequenz mit dem Frequenzsollwert übereinstimmt. Der Erfassungsbereich beträgt ±...
  • Seite 85: Einstellen Der Frequenz Durch Eingabe Eines Stromsollwertes

    Einstellen der Frequenz durch Eingabe eines Stromsollwertes Erfolgt die Frequenzsollwertvorgabe durch ein analoges Stromsignal (4 bis 20 mA oder 0 bis 20 mA) über die Steuerkreisklemme FR, so ist der DIP-Schalter SW8 auf der Steuerkreis-Leiterplatte auf „I“ einzustellen. SW8 ist nach Entfernen der Abdeckung zugänglich. Hinweis: Geben Sie niemals einen Spannungssollwert auf die Steuerkreisklemme FR, wenn der DIP-Schalter SW8 auf „I“...
  • Seite 86: Motorkippschutz (Strombegrenzung)

    Motorkippschutz (Strombegrenzung) Diese Funktion führt eine automatische Anpassung der Ausgangsfrequenz und des Ausgangsstromes in Abhängigkeit von der Last durch, um ein Kippen des Motors bei großer Belastung zu verhindern. Kippschutzwert (Strombegrenzungswert) während des Hochlaufs (n56) Legt den Wert für den Kippschutz (d.h. die Strombegrenzung) während des Hochlaufs in Schritten von 1% fest (Frequenzumrichternennstrom = 100%).
  • Seite 87: Wert Des Kippschutzes Im Laufenden Betrieb (N57)

    Motorkippschutz (Strombegrenzung) Wert des Kippschutzes im laufenden Betrieb (n57) Legt den Wert für den Kippschutz während des laufenden Betriebs mit konstan- ter Drehzahl in Schritten von 1% fest (Frequenzumrichterstrom = 100%). Werksseitige Einstellung: 160% Eine Einstellung von 200% deaktiviert den Kippschutz während des laufenden Betriebs.
  • Seite 88: Verringern Von Drehzahlabweichungen

    Verringern von Drehzahlabweichungen Schlupfkompensation Mit zunehmender Last nimmt der Motorschlupf zu, wodurch die tatsächliche Motordrehzahl abnimmt. Die Schlupfkompensationsfunktion regelt die Motor- drehzahl auch bei variabler Last auf den Sollwert aus. Die Kompensationsfrequenz errechnet sich folgendermaßen: Ausgangsstrom (n65) – Kompensationsfrequenz = (n64) ×...
  • Seite 89: Motorschutz

    Motorschutz Motorüberlasterkennung Der VS mini J7 schützt den Motor mit einer Thermoschutzfunktion vor Überla- stung (Übertemperatur). Motornennstrom (Thermoschutz-Referenzstrom, n32) Dieser Parameter ist auf den Nennstrom einzustellen, der auf dem Typenschild des Motors angegeben ist. Hinweis: Eine Einstellung auf 0,0 A deaktiviert die Motorüberlastungs-Schutzfunktion.
  • Seite 90: Steuern Des Kühllüfters

    Steuern des Kühllüfters Zur Verlängerung der Lebensdauer kann der Lüfter am Kühlkörper so eingestellt werden, daß er nur arbeitet, wenn der Frequenzumrichterausgang aktiv ist. n35 = 0 : Nur wenn Frequenzumrichterausgang aktiv ist. (werksseitige Einstellung) (Nachlauf 1 min nach Abschalten des FU-Aus- ganges.) : Solange die Versorgungsspannung eingeschal- tet ist.
  • Seite 91: Memobus-/Modbus-Datenkommunikation

    MEMOBUS-/MODBUS-Datenkommunikation Der VS mini J7 unterstützt standardmäßig die serielle Kommunikation mit dem MEMOBUS-Protokoll. Dazu ist ein optionaler RS-422/485-Adapter, der auf den Frequenzumrichter aufgesteckt wird, erforderlich. Es können bis zu 31 VS mini J7 als Slave-Einheiten an eine Master-Einheit angeschlossen werden.
  • Seite 92: Benutzung Der Parameter-Kopierfunktion

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Parameter-Kopierfunktion Die optionalen digitalen Bedieneinheiten (JVOP-146 bzw. JVOP-144) können dazu verwendet werden, die Parametereinstellung eines Frequenzumrichters in einen anderen zu kopieren. Hinweis: Um die Bedieneinheiten JVOP-146/144 benutzen zu können, ist außerdem die optional erhältliche RS-232-Schnittstelle (SI-232/J7) und das Fernbedienkabel (72606-WV001 oder 72606-WV003) notwendig.
  • Seite 93: Lesefunktion

    Daher ist das Schreiben von Parametern aus Frequenzumrichtern der 200-Volt- Klasse in Frequenzumrichter der 400-Volt-Klasse (oder umgekehrt) sowie aus Frequenzumrichtern vom Typs VS mini J7 in solche vom Typ VS-606V7 nicht möglich. Die Einstellungen für die Parameter-Kopierfunktion (n76), die Parameter-Ausle- sesperre (n77), das Fehlerarchiv (n78) und die Softwareversionsnummer (n79) werden nicht geschrieben.
  • Seite 94: Vergleichsfunktion

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Nachdem die Parameter aus der digitalen Bedieneinheit in den Frequenzumrich- ter geschrieben wurden, werden der Einstellbereich und die Übereinstimmung der Parameter überprüft. Wird dabei ein fehlerhafter Parameter gefunden, wer- den die geschriebenen Konstanten verworfen und die vor dem Schreibvorgang gespeicherten Parameter wiederhergestellt.
  • Seite 95: Anzeige Der Softwareversionsnummer

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige der Softwareversionsnummer Diese Funktion bewirkt die Anzeige der Softwareversionsnummer des Frequenz- umrichters, dessen Parameter, die in der digitalen Bedieneinheit gespeichert sind, ausgelesen werden. Liste der Display-Meldungen Anzeige an der digitalen Beschreibung Abhilfemaßnahme Bedieneinheit Dauernd leuchtend: Parameter-Kopierfunktion aktiviert Dauernd leuchtend: Auslesefunktion ausgewählt Blinkend: Auslesevorgang (READ) wird zur Zeit...
  • Seite 96 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige an der digitalen Beschreibung Abhilfemaßnahme Bedieneinheit Blinkend: Versuch zum Starten eines Schreibvor- Überprüfen Sie die Spannungs- und Lei- gangs (Kopiervorgangs) oder eines Vergleichs stungsklassen der einzelnen Geräte. der Daten von Frequenzumrichtern unterschiedli- cher Spannungs- oder Leistungsklassen. Blinkend: Während des Schreibvorgangs (Kopier- Vergewissern Sie sich, daß...
  • Seite 97: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung In diesem Kapitel werden die Störungsanzeigen des Frequenz- umrichters und die durch Fehlfunktionen von Motor/Maschine her- vorgerufenen Fehler sowie die entsprechenden Abhilfemaßnahmen beschrieben. Störungsbeseitigung bei Modellvariante ohne digitales Bedienfeld . 7-2 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld ..7-3...
  • Seite 98: Störungsbeseitigung Bei Modellvariante Ohne Digitales Bedienfeld

    Störungsbeseitigung bei Modellvariante ohne digitales Bedienfeld 1. Geben Sie einen Fehlerreset ein, oder schalten Sie die Versorgungsspan- nung AUS und wieder EIN. 2. Wenn ein Fehler nicht behoben werden kann, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie die Versorgungsspannung AUS, und überprüfen Sie die Ver- drahtung und die externe Beschaltung.
  • Seite 99: Störungsbeseitigung Bei Ausführungen Mit Digitalem Bedienfeld

    Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld : EIN : Blinkend : AUS Alarmmeldungen und ihre Bedeutung Tabelle 8.1 Alarmanzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) UV (Unterspannung im Zwischenkreis (ZK)) Überprüfen Sie: •...
  • Seite 100 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld Alarmanzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) OP (Parameter-Einstellfehler bei der Ein- Überprüfen Sie die Einstellwerte stellung der Parameter über die MEMOBUS- Kommunikation) OP1: Es sind zwei oder mehr Werte für die Wahl eines Multifunktionseingangs gesetzt worden.
  • Seite 101 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld Alarmanzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) BB (Externe Reglersperre) Überprüfen Sie den An einer Multifunktionsklemme ist ein externen Stromkreis (die Baseblock-Befehl aktiv. Der Ausgang des Signalfolge).
  • Seite 102 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld Tabelle 8.2 Fehlermeldungen und ihre Bedeutung Alarmanzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) OC (Überstrom) • Kurz- oder Erdschluß auf Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters der Ausgangsseite des übersteigt kurzzeitig 200 % des Nennstroms.
  • Seite 103 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld UV1 (Unterspannung im Zwischenkreis) • Abfall der Versorgungs- Die Gleichspannung im Zwischenkreis unter- spannung schreitet bei in Betrieb befindlichem Aus- • Unterbrechung einer gang des Frequenzumrichters den Phase der Versor- zulässigen Wert. gungsspannung 200V: Abschaltung, wenn die DC-Spannung •...
  • Seite 104 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld (Externer Fehler) Überprüfen Sie die externe Schaltung Der Frequenzumrichter erhält über die Steu- (Befehlsfolge) erkreisklemmen ein Fehlersignal. EF0: Externer Sollwertfehler über MEMOBUS-Kommunikation EF2: Externes Fehlersignal über die Steuerklemme S2 EF3: Externes Fehlersignal über die Steuerklemme S3 EF4: Externes Fehlersignal über die Steuerklemme S4...
  • Seite 105 Störungsbeseitigung bei Ausführungen mit digitalem Bedienfeld CPF-05 Schalten Sie die Versor- Es wurde ein Fehler im A/D-Wandler gungsspannung aus und festgestellt. wieder ein. Bleibt der Fehler bestehen, muß der Fre- Fehler quenzumrichter ausge- wechselt werden. CPF-06 Schalten Sie die Netzspan- Der Aus- •...
  • Seite 107: Parameterübersichtstabelle

    Parameterüber- sichtstabelle Parameterübersichtstabelle ..........8-2...
  • Seite 108: Parameterübersichtstabelle

    Parameterübersichtstabelle Registrier- Einstell- Einstell- Ausgangs- Ben.- Nr. für die Bezeichnung Seite bereich einheit einstell. einst. Übertragung Parameter einschrei- 0101H ben sperren/initialisie- 0, 1, 6, 12, 13 Wahl der START/ STOP-Befehlsquelle 0102H 0 bis 2 für den REMOTE- Modus Wahl der Frequenz- 0103H sollwert-Quelle für den 0 bis 6...
  • Seite 109 Parameterübersichtstabelle Registrier- Einstell- Einstell- Ausgangs- Ben.- Nr. für die Bezeichnung Seite bereich einheit einstell. einst. Übertragung Wahl der S-Kurve für 0114H Beschleunigung/Ver- 0 bis 3 zögerung Frequenzsollwert 1 0,0 bis 0,1 s (max. 100 s) 0115H (Masterdrehzahl- Fre- 0,0Hz 400Hz 1 s (mind.
  • Seite 110 Parameterübersichtstabelle Registrier- Einstell- Einstell- Ausgangs- Ben.- Nr. für die Bezeichnung Seite bereich einheit einstell. einst. Übertragung Multifunktionsaus- 0 bis 7, 0128H 6-29 gang Wahl 10 bis 18 Verstärkung des Ana- 0129H 0 bis 255% 100% 6-11 logfrequenzsollwertes Vorspannung des Ana- 012AH -99 bis 99% 6-11...
  • Seite 111 Parameterübersichtstabelle Registrier- Einstell- Einstell- Ausgangs- Ben.- Nr. für die Bezeichnung Seite bereich einheit einstell. einst. Übertragung Überdrehmoment- 013DH 0,1 bis 10,0s 0,1s 0,1s 6-15 Erfassungszeit Haltefunktion für den 013EH 6-28 Frequenzsollwert Drehmomentkompen- 013FH 0,0 bis 2,5 sation Verstärkung 0140H Nennschlupf des Motors 0,0 bis 20,0Hz 0,1Hz (Hinweis 3) 6-34...
  • Seite 112: Spannungsbereich 200 V Einphasig

    Parameterübersichtstabelle Von der Leistung des Frequenzumrichters abhängige Anfangseinstellungen Spannungsbereich 200 V dreiphasig Bezeichnung Einheit Leistung des Fre- – 0,1kW 0,25kW 0,55kW 1,1kW 1,5kW 2,2kW – 4,0kW quenzumrichters n32 Motornennstrom – 14,1 Nennschlupf des – Motors Leerlaufstrom des – Motors Spannungsbereich 200 V einphasig Bezeichnung Einheit Leistung des Fre-...
  • Seite 113 Index 3-Draht-Ansteuerung 6-26 Fehlerarchivanzeige 5-9 Fehlerdiagnose 7-2 Abmessungen 3-5 Fehlermeldungen 7-6 Alarmmeldungen 7-3 Fehlerreset 6-25 Analogausgang 6-19 Fixsollwertdrehzahlen 6-9 Analogeingang 6-11 Frequenzerkennung 6-16, 6-30 Anschlußplan 4-6 Frequenzsollwertquelle 5-2, 6-8 Anzeige 5-4 Aufstellungsort 3-3 Ausgangsklemmenstatus 5-8 Gleichstrombremsung 6-18, 6-24 Automatischer Fehlerreset 6-17 Automatischer Neustart 6-14 Hauptstromklemmen 4-3 Hochlauf- und Tieflaufzeiten 6-13...
  • Seite 114 Motorüberlasterkennung 6-35 U/f-Kennlinie 6-3 Überdrehmomenterkennung Negative Logik 4-4 6-15 Netzfilter XIII UP/DOWN-Funktion 6-27 Nothalt 6-25 Verdrahtung 4-1 Positive Logik 4-4 Wärmeverlustleistung 3-5 Quelle für den START/STOP- Warnung III Befehl 6-7 Reglersperre 6-25 Resonanzfrequenzen 6-17 Rückwärtslauf sperren 6-9 Schleichfahrt 6-10 Schlupfkompensation 6-34 Serielle Kommunikation 6-37 Sicherheitshinweise VIII, 4-2 S-Kurve 6-14...
  • Seite 116: Vertriebs- Und Servicezentralen In Europa Und International

    Tel.: +49 (0) 6196-569 300, Fax:+49 (0) 6196-569 398 www.yaskawa.de Europäische Tochtergesellschaften Großbritannien, Yaskawa Electric Europe GmbH Unit 2, Centurion Court Brick Close, Kiln Farm, Milton Keynes Bucks MK11 3JA, UK Tel.: +44 (0) 19 08-565 874, Fax: +44 (0) 19 08-565 891 www.yaskawa.co.uk...

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