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YASKAWA Varispeed-606V7 Bedienungsanleitung

YASKAWA Varispeed-606V7 Bedienungsanleitung

Vektorgeregelter frequenzumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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Vektorgeregelter Frequenzumrichter
Varispeed-606V7
Bedienungsanleitung
Revision 3, Februar 2003
YEG-TOG-S606-11C

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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA Varispeed-606V7

  • Seite 1 Vektorgeregelter Frequenzumrichter Varispeed-606V7 Bedienungsanleitung Revision 3, Februar 2003 YEG-TOG-S606-11C...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) ... XI Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter ... XIII Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern ....XV Technische Daten .
  • Seite 5 Betrieb über das optional Potentiometer ..... . 5-11 Parameterbeschreibung ......6-1 Initialisieren von Parametern und Zugriffsrechte .
  • Seite 6 Verwenden des Analogausgangs (n066) ......6-29 Kalibrieren des Analogausgangs (n067) ......6-30 Verwenden des Impulsefolgeausgangs (n065) .
  • Seite 7 Unterer und oberer Spannungsgrenzwert im Energiesparmodus ..6-72 Spannungsoptimierung im Energiesparmodus ....6-74 Motorcode ..........6-76 Benutzung des PID-Reglers .
  • Seite 8: Vorsichtsmassnahmen

    Unterlage enthaltenen Informationen sind geschütztes Eigentum der Yaskawa Electric und dürfen ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Yaskawa Electric weder kopiert, reproduziert oder anderen Parteien über- mittelt werden. Im Hinblick auf die Verwendung der hierin enthaltenen Informationen wird kei- nerlei Patenthaftung übernommen.
  • Seite 10: Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Sicherheits- und Anwendungshinweise 1. Allgemein Bevor Sie dieses Gerät installieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Sicherheits- und Anwendungshinweise aufmerksam durch. Lesen Sie auch alle Warnschilder auf dem Gerät und achten Sie darauf, daß diese weder beschädigt sind noch entfernt werden dürfen. Während des Betriebs können spannungsführende oder heiße Geräteteile zugänglich sein.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheits- und Anwendungshinweise 2. Bestimmungsgemäße Verwendung Frequenzumrichter sind zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Beim Einbau der Frequenzumrichter in Maschinen und Anlagen sind folgende Produktnormen der Niederspannungsrichtline unbedingt zu beachten: EN 50178, 1997-10, Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln EN 60204-1, 1997-12 Sicherheit von Maschinen –...
  • Seite 12: Abschließende Hinweise

    Verantwortung des Herstellers der Anlage oder Maschine. Bei Verwendung von FI-Schutzschaltern im Zusammenhang mit Frequenzum- richtern kontaktieren Sie bitte unbedingt Ihren Lieferanten oder die zuständige Yaskawa Vertretung. In bestimmten Anlagen ist es eventuell erforderlich, zusätzliche Überwachungs- und Schutzeinrichtungen nach den jeweilig gültigen Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften einzusetzen.
  • Seite 13: Hinweise Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (Emv)

    1. Einleitung Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um jedem Anlagenhersteller, der YASKAWA Frequenzumrichter verwendet, eine Hilfestellung für den Entwurf und die Installation von elektrischen Schaltanlagen zu geben. Ferner beschreibt sie die notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung der EMV Norm. Aus diesem Grund müssen die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Hinweise bezüglich...
  • Seite 14: Verarbeitung Der Kabel

    • Die Erdungsoberflächen müssen aus blankem Metall bestehen und gute Leit- fähigkeit besitzen. Lacke und Farben müssen gegebenenfalls entfernt wer- den. • Die Kabelabschirmungen sind beidseitig zu erden. • Der Motor der Maschine muß geerdet sein. Weitere Informationen finden Sie im Dokument EZZ006543, das Sie bei Yaskawa anfordern können.
  • Seite 15: Empfohlene Netzfilter Für Yaskawa-Frequenzumrichter

    Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter In der folgenden Tabelle sind die für Yaskawa-Frequenzumrichter empfohlenen Netzfilter zusammengestellt. Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter der Serie VS-606 V7 von Schaffner EMV AG und RASMI Electronics A) 200V-Klasse, einphasig Netzfilter (Schaffner) Frequenz- Filtertyp Klasse Nennstrom Gewicht...
  • Seite 16 Empfohlene Netzfilter für Yaskawa-Frequenzumrichter C) 400V-Klasse, dreiphasig Netzfilter (Schaffner) Frequenz- Filtertyp Klasse Nennstrom Gewicht Abmessungen umrichtertyp nach (kg) B xT x H EN55011 CMIR-V7CC40P2 FS5857-5-07 111x50x169 CMIR-V7CC40P4 CMIR-V7CC40P7 CMIR-V7CC41P5 FS5857-10-07 111x50x169 CMIR-V7CC42P2 CMIR-V7CC43P0 FS5857-20-07 144x50x174 CMIR-V7CC44P0 CMIR-V7CC45P5 FS5857-30-07 184 x 56 x 304 CMIR-V7CC47P5 * bei maximaler Motorkabellänge von 20 m: Klasse B...
  • Seite 17: Installation Von Netzfiltern Und Frequenzumrichtern

    Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern Installation von Netzfiltern und den dreiphasigen Ausführungen des VS-606V7 Netzzuleitung L1 L2 Geschirmtes L2 L3 Grundfläche Eingangs- des Filters kabel VS-606V7 U V W PE L1 L2 L3 Geschirmtes Motorkabel...
  • Seite 18: Installation Von Netzfiltern Und Den Einphasigen Ausführungen Des Vs-606V7

    Installation von Netzfiltern und Frequenzumrichtern Installation von Netzfiltern und den einphasigen Ausführungen des VS-606V7 Netzzuleitung L2/N Geschirmtes Grundfläche L2/N Eingangs- des Filters kabel VS-606V7 U V W PE L1L2/N Last Geschirmtes Motorkabel...
  • Seite 19: Technische Daten

    Technische Daten Ausführung 200 V ein-/dreiphasig ........1-2 Ausführung 400 V dreiphasig ..........1-5...
  • Seite 20: Ausführung 200 V Ein-/Dreiphasig

    Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein- /dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 25P5 27P5 CIMR-V7 C 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 B2P2 B4P0 – – Maximal zulässige Motorleistung kW* 0,25 0,55 Frequenzumrichterleistung (kVA) Nenn-Ausgangsstrom (A) 17,5 Max.
  • Seite 21 Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein- /dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 25P5 27P5 CIMR-V7 C 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 B2P2 B4P0 – – Motor-Überlastschutz Elektronisches Überlastrelais Bei etwa 250 % des Frequenzumrichter-Nennstromes wird der kurzzeitiger Überlaststrom Umrichter sofort abgeschaltet, und der Motor trudelt bis zum Stillstand aus.
  • Seite 22 Ausführung 200 V ein-/dreiphasig Spannungsbereich 200 V ein- /dreiphasig 3-phasig 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 25P5 27P5 CIMR-V7 C 1-phasig B0P1 B0P2 B0P4 B0P7 B1P5 B2P2 B4P0 – – LED Statusanzeige Als Standard sind die LEDs RUN und ALARM vorhanden. 4-stellige 7-Segment-Anzeige zur Anzeige und Programmierung der Digitales Bedienfeld Parameter...
  • Seite 23: Ausführung 400 V Dreiphasig

    Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 45P5 47P5 CIMR-V7 C Maximal zulässige Motorleistung kW* 0,37 0,55 Frequenzumrichterleistung (kVA) Nenn-Ausgangsstrom (A) 14,8 Max. Ausgangsspannung (V) dreiphasig, 380 bis 460 V (proportional zur Eingangsspannung) Max.
  • Seite 24 Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 45P5 47P5 CIMR-V7 C Motor-Überlastschutz Elektronisches Überlastrelais Bei etwa 250 % des Frequenzumrichter-Nennstromes wird der kurzzeitiger Überlaststrom Umrichter sofort abgeschaltet und der Motor trudelt bis zum Stillstand aus.
  • Seite 25 Ausführung 400 V dreiphasig Spannungsbereich 400 V, dreiphasig 3-phasig 40P2 40P4 40P7 41P5 42P2 43P0 44P0 45P5 47P5 CIMR-V7 C LED-Statusanzeige Als Standard sind die LEDs RUN und ALARM vorhanden. 4-stellige 7-Segment-Anzeige zur Anzeige uind Programmierung der Digitales Bedienfeld Parameter Gehäuse IP20, IP21 oder NEMA 1 Die folgenden Ausführungen sind mit einem Lüfter ausgerüstet:...
  • Seite 27: Wareneingangsprüfung

    Waren- eingangsprüfung Wareneingang...............2-2 Überprüfen des Typenschildes ..........2-3 Bezeichnung der Bauteile............. 2-4...
  • Seite 28: Wareneingang

    • Überprüfen Sie das Gerät auf mechanische, während des Transports aufge- tretene Beschädigungen. Sollten irgendwelche Teile des Gerätes fehlen, so benachrichtigen Sie umgehend den Spediteur und den für Sie zuständigen Vertreter von Yaskawa. • Überprüfen Sie, daß die interne Hardware (z.B. Komponenten, Schrauben usw.) einwandfrei befestigt ist.
  • Seite 29: Überprüfen Des Typenschildes

    Überprüfen des Typenschildes Typ des Fre- quenzumrichters Eingangsdaten Ausgangsdaten Losnummer Masse Seriennummer MODELL CIMR - V7 C C 4 0P4 Frequenzumumrichter Max. zulässige Motorleistung Baureihe VS-606V7 Spannungs- Spannungs- bereich 200 V bereich 400 V 0,1 kW – Mit digitalem Bedienfeld (mit Potentiometer) 0,25 kW 0,37 kW Ohne digitales Bedienfeld (Blindabdeckung)
  • Seite 30: Bezeichnung Der Bauteile

    Bezeichnung der Bauteile Anschlußraum- Digitale abdeckung Bedieneinheit Öffnungen für die Steuerkreisverdrah- tung Vordere Abdeckung Öffnungen für die Obere Verdrahtung der Lei- Typenschild Abdeckung stungsklemmen Leistungsteil Erdungsklemme Untere Abdeckung Lüfter Lüfterabdeckung optional optional Standard Blindabdeckung Digitale Bedieneinheit Digitale Bedieneinheit Modelle ohne digitale Be- JVOP-147 (ohne Potentio- JVOP-140 (mit Potentiome- ter).
  • Seite 31: Aufstellung

    Aufstellung Sicherheitshinweise .............. 3-2 Wahl eines Aufstellungsortes..........3-3 Ausbauen und Einsetzen der digitalen Bedieneinheit und der Abdeckungen............3-4 Abmessungen und Wärmeverlustleistung ......3-7 Montagefreiräume..............3-9...
  • Seite 32: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1. Heben Sie den VS-606V7 nur an der Grundplatte an. Heben Sie das Gerät niemals an der Frontplatte an. 2. Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf nicht brennbarem Material 3. Der VS-606V7 erzeugt während des Betriebs Wärme. Um eine möglichst gute Kühlung zu erreichen, darf das Gerät nur in senkrechter Lage montiert werden.
  • Seite 33: Wahl Eines Aufstellungsortes

    Wahl eines Aufstellungsortes Vergewissern Sie sich, daß der gewählte Einbauort gegen die folgenden Bedin- gungen geschützt ist: • Extreme Hitze oder Kälte. Verwenden Sie das Gerät nur in dem zugelasse- nen Umgebungstemperaturbereich von –10 bis +40 °C. • Direkte Sonneneinstrahlung (Die Geräte sind nicht zur Montage im Freien geeignet) •...
  • Seite 34: Ausbauen Und Einsetzen Der Digitalen Bedieneinheit Und Der Abdeckungen

    Ausbauen und Einsetzen der digitalen Bedieneinheit und der Abdeckungen • Abnehmen der vorderen Abdeckung Lösen Sie mit einem Schraubendreher die Schraube auf der Vorderfläche der vorderen Abdeckung, und nehmen Sie sie in Richtung 1 heraus. Drücken Sie dazu die rechte und linke Seite in Rich- tung 2, und heben Sie die vordere Abdeckung in Richtung 3 an.
  • Seite 35 Ausbauen und Einsetzen der digitalen Bedieneinheit und der Abdeckungen • Ausbauen der digitalen Bedienein- heit Nachdem Sie die vordere Abdeckung entfernt haben, heben Sie die unteren und oberen Seiten (Ausschnitt A) auf der rechten Seite der digitalen Bedie- neinheit in Richtung 1 an. •...
  • Seite 36: Ansicht Der Frequenzumrichter Vs-606V7 Bei Abgenommenen Schutzabdeckungen

    Ausbauen und Einsetzen der digitalen Bedieneinheit und der Abdeckungen Ansicht der Frequenzumrichter VS-606V7 bei abgenommenen Schutzabdeckun- Klemmenbeschreibung Potentiometer zur Sollwertvorgabe LEDs für Statusanzeige Logikumschaltung Digitaleingänge Schalter für Abschlußwiderstand der seriellen Kommunikation Strom-/Spannungs-Umschal- tung für analogen Eingang Steuerklemmen Kurzschlußbrücke Leistungsklemmen Erdungsklemme Abb.
  • Seite 37: Abmessungen Und Wärmeverlustleistung

    Abmessungen und Wärmeverlustleistung Abb. 3.3 Abb. 3.4...
  • Seite 38 Abmessungen und Wärmeverlustleistung Abmessungen in mm / Masse in kg / Wärmeverlustleistung in W Wärmeverlustleistung Spannungs- Leistung Leis- B1 H1 H2 Masse Steu- Abb. klasse tungs- Gesamt erteil teil 68 128 76 56 118 13,0 0,25 68 128 76 56 118 10,3 18,0 0,55...
  • Seite 39: Montagefreiräume

    Montagefreiräume Bei der Montage des VS-606V7 müssen, um eine ausreichende Kühlung sicher- zustellen, die folgenden Mindestabstände eingehalten werden: mindestens mindestens Luft 30 mm* 30 mm* mindestens 100 mm Luft *Für Geräte der Leistungen 5,5 kW mindestens und 7,5 kW mindestens 50 m 100 mm Seitenansicht Vorderansicht...
  • Seite 41: Verdrahtung

    Verdrahtung Sicherheitshinweise .............. 4-2 Funktionen der Haupt- und Steuerstromklemmen ....4-3 Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/ PNP), Spannungs- oder Stromsollwertvorgabe ....4-5 Anschlußplan ................ 4-8...
  • Seite 42: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1. Schließen Sie bei eingeschalteter Netzspannung keine Leiter an, klemmen Sie auch keine Leiter ab, und führen Sie auch keinerlei Signalprüfungen durch. 2. Schließen Sie die Versorgungsspannung an den Klemmen L1, L2 und L3 an. Schließen Sie die Versorgungsspannung niemals an die Ausgangsklemmen 3.
  • Seite 43: Funktionen Der Haupt- Und Steuerstromklemmen

    Funktionen der Haupt- und Steuerstromklemmen In der folgenden Tabelle sind die Funktionen der Haupt- und Steuerstromklem- men zusammengestellt. Tabelle 4.1 Klemmenbeschreibung Klemme Bezeichnung Funktion (Signalpegel) R/L1, Verwenden Sie bei einphasigen Frequenzumrichtern immer die S/L2, Netzspannungseingang Klemmen R/L1, S/L2. Benutzen Sie niemals die Klemme T/L3. T/L3 U/T1, V/T2,...
  • Seite 44 Funktionen der Haupt- und Steuerstromklemmen Tabelle 4.1 Klemmenbeschreibung Klemme Bezeichnung Funktion (Signalpegel) R+ Kommunikationseingang (+) R– Kommunikationseingang (–) RS-485/422 MEMO- MEMOBUS-Kommunikation, Betrieb über BUS-Protokoll S+ Kommunikationsausgang (+) RS-485 oder RS-422. 19,2 kps max. S– Kommunikationsausgang (–) * Kann auf Impulsfolgeausgang umgeschaltet werden. Abb.
  • Seite 45: Umschalten Zwischen Positiver Und Negativer Logik (Npn/Pnp), Spannungs- Oder Stromsollwertvorgabe

    Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/PNP), Spannungs- oder Stromsollwertvorgabe Mit dem Schalter SW1 kann zwischen positver und negativer Logik umgeschaltet werden. 1. NPN: Bezugspotential (Werkseinstellung) 2. PNP +24 V Bezugspotential Siehe dazu die nachfolgenden Schaltbeispiele, Abb. 4.3 Abb. 4.4. Der Schalter SW2/1 schaltet den Abschlußwiderstand für die serielle Schnitt- stelle RS-422A/RS-485 ein oder aus (siehe dazu auch Kapitel 6 MEMOBUS-...
  • Seite 46 Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/PNP) Vorwärtslauf/Stop Rückwärtslauf/Stop Externer Fehler (Schließer) Externe Multi- Fehler zurücksetzen +24-V- funk- Spannungs- tions- Fixsollwert-Anwahl 1 versor- ein- gung gänge Fixsollwert-Anwahl 2 Schleichfahrt Abb. 4.4 Beschaltung der Multifunktionseingänge mit PNP-Transistoren (bei +24 V Bezugspotential) Impulsfolge-Sollwertvorgabe Der Fixsollwert kann über eine Impulsfolge eingestellt werden, die dem Fre- quenzumrichter über die Impulsfolge-Eingangsklemme zugeführt wird.
  • Seite 47 Umschalten zwischen positiver und negativer Logik (NPN/PNP) Zwischen den Zuständen „Betrieb“ und „Stop“ kann über einen Schalter ausge- wählt werden, der an die Motordrehrichtung vorwärts/Stop Steuerkreisklemme ange- schlossen wird. Motordrehrichtung rückwärts/Stop Die Frequenzeinstellung kann über das Impulsfol- gesignal vorgenommen Referenzimpulsquelle werden, das der Impulsfol- ge-Eingangsklemme zu- geführt wird.
  • Seite 48: Anschlußplan

    Anschlußplan Gleichstromdrossel für die Verbesserung des Bremswiderstand Eingangsleistungsfaktors (optional) mit Übertemperatur- Relaiskontakt (optional) Kurzschlußbrücke Eingangssicherungen mit Dreiphasige Hauptschalter Motor Spannungs- VS-606V7 R/L1 U/T1 versorgung S/L2 oder einphasig Netz- V/T2 mit R/L1 filter T/L3 W/T3 und S/L2 Vorwärtslauf/Stop Multifunktions-Relaisausgang 250 VAC, 1 A max. Rückwärtslauf/Stop 30 VDC, 1 A max.
  • Seite 49: Betrieb Des Frequenzumrichters

    Betrieb des Frequenzumrichters Testbetrieb ................5-2 Das digitale Bedienfeld ............5-4 Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld......5-6 Anzeigefunktionen des digitalen Bedienfeldes ..... 5-8 Betrieb über das optional Potentiometer ......5-11...
  • Seite 50: Testbetrieb

    Testbetrieb Diese Einstellungen beziehen sich auf den Betrieb mit U/f-Steuerung. Beim VS-606V7 können vier verschiedene Quellen für die Betriebsbefehle und den Sollwert eingestellt werden. 1. Digitales Bedienfeld 2. Steuerklemmen (Analogeingang) 3. Serielle Kommunikation (Memobus) 4. Optionskarten Vor dem Versand wird das Gerät werksseitig auf Steuerung (Betriebsbefehl und Sollwertvorgabe) über das digitale Bedienfeld eingestellt.
  • Seite 51: Prüfpunkte Für Den Betrieb

    Testbetrieb LED- Betriebsschritt Betriebsanzeige Status-LED Anzeige 1. Einschalten der Netzspannung 6.00 ALARM 2. Einstellen von Parameter n004 auf 1 ALARM 3. Einstellen der folgenden Parameter n019 : 15.0 (Hochlaufzeit) 15.0 ALARM n020 : 5.0 (Tieflaufzeit) 4. F/R blinkt. Wählen Rechts- oder Linkslauf indem Sie die Tasten ALARM (Rechtslauf)
  • Seite 52: Das Digitale Bedienfeld

    Das digitale Bedienfeld Alle Funktionen des VS-606V7 lassen sich über das digitale Bedienfeld einstel- len. Es folgt eine Beschreibung der Anzeigen und der Tastatur. Datenanzeigebereich Anzeigebereich Funktions-Anzeige-LED's, die LED schaltet bei jeder Betätigung von auf eine andere Funktion. Die dargestellten Daten können geändert werden.
  • Seite 53: Beschreibung Der Status-Anzeige-Led's

    Das digitale Bedienfeld Beschreibung der Status-Anzeige-LED's Im mittleren rechten Bereich auf der Frontseite des VS-606V7 befinden sich zwei LED's. Der Betriebszustand des Frequenzumrichters wird über die verschiede- nen Kombinationen der LED's angezeigt. Die Anzeige RUN und die Statusan- zeige der Taste haben die gleichen Funktionen: : EIN : Blinkend (Langsam)
  • Seite 54: Das Arbeiten Mit Dem Digitalen Bedienfeld

    Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld Durch Betätigen von auf dem Bedienfeld läßt sich jede der Funktions- LED's anwählen. Das folgende Flußdiagramm beschreibt die Funktions-LED's. Netzspannung EIN Fixsollwerteinstellung /Anzeige (Hz) Stellt den Frequenzsollwert des VS-606V7 Anzeige der Ausgangsfrequenz (Hz) Wird die Spannung des Zeigt die Frequenz an, die der VS-606V7 VS-606V7 während des augenblicklich ausgibt.
  • Seite 55 Das Arbeiten mit dem digitalen Bedienfeld Wahl LOCAL/REMOTE Diese Funktion schaltet die Start/Stop- Quelle und die Sollwertquelle zwischen den Einstellungen in n003 und n004 und der Eingabe über das Bedienteil um. Die Einstellung kann mit Hilfe der oder -Tasten geändert werden. (Local) (Remote) Parameternummer/Daten...
  • Seite 56: Anzeigefunktionen Des Digitalen Bedienfeldes

    Anzeigefunktionen des digitalen Bedienfeldes Wählen der Anzeige Betätigen Sie die Taste . Wenn die Anzeige ausgewählt ist, können 15 U-Parameter angezeigt werden, die den Betriebszustand des Fre- quenzumrichters darstellen. Die folgenden Parameter können mit U-Parametern überwacht werden: Parameter Bezeichnung Beschreibung U-01 Hz Fixsollwert wird angezeigt (wie FREF) Frequenzsollwert (FREF)
  • Seite 57: Eingangs- Und Ausgangsklemmenstatus

    Anzeigefunktionen des digitalen Bedienfeldes 4) Näheres zu Datenempfangsfehlern siehe nächste Seite. 5) Anzeige mit einer Auflösung von 0,1% im Bereich unter 100% und 1% bei 100% oder mehr. Der Anzeigebereich lautet -999% bis 999%. Eingangs- und Ausgangsklemmenstatus Eingangsklemmenstatus 1: Klemme S1 „geschlossen“ 1: Klemme S2 „geschlossen“...
  • Seite 58: Fehlerarchiv Löschen

    Anzeigefunktionen des digitalen Bedienfeldes (Beispiel) Vierstellige Zahl Position in der Fehlerreihenfolge (von 1 bis 4) Fehlerbeschreibung „---“ wird angezeigt, wenn kein Fehler vorliegt. (Näheres siehe Kapitel 7 Schutz- und Diagnosefunktionen) Fehlerarchiv durchgehen Zwischen den einzelnen Positionen des Fehlerarchivs kann mit den Tasten umgeschaltet werden.
  • Seite 59: Betrieb Über Das Optional Potentiometer

    Betrieb über das optional Potentiometer Sowohl über die Tasten des digitalen Bedienfeldes als auch über das Potentio- meter läßt sich der Frequenzsollwert des Gerätes einfach einstellen. Handelt es sich um einen Frequenzumrichter mit Bedienfeld ohne Operator, so ist die Stan- dardeinstellung für die Sollwertquelle das Bedienfeld (n004=1).
  • Seite 61: Parameterbeschreibung

    Parameter- beschreibung Werkseinstellungen der Parameter sind in den Tabellen grau unterlegt Initialisieren von Parametern und Zugriffsrechte ....6-3 Benutzung der U/f-Steuerung ..........6-4 Benutzung der Vektorregelung ..........6-7 Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE............6-11 Auswählen der Start/Stop-Befehle ........6-12 Auswählen des Frequenzsollwertes ........6-14 Grundfunktionen des Betriebs ..........
  • Seite 62 MEMOBUS-Datenkommunikation........6-56 Benutzung des Energiesparmodus ........6-72 Benutzung des PID-Reglers..........6-77 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion ......6-82 Skalierung der Frequenzanzeige ........6-92...
  • Seite 63: Initialisieren Von Parametern Und Zugriffsrechte

    Initialisieren von Parametern und Zugriffsrechte Parameterzugriff und -initialisierung (n001) In der folgenden Tabelle sind die Daten zusammengestellt, die verändert oder nur gelesen werden können, wenn n001 eingestellt ist. Nicht benutzte Parameter im Bereich von n001 bis n179 werden nicht angezeigt. n001-Einstellung Veränderbare Parameter Angezeigte Parameter...
  • Seite 64: Benutzung Der U/F-Steuerung

    Benutzung der U/f-Steuerung Die U/f-Steuerung ist werksseitig voreingestellt. Auswahl des Regelverfahrens (n002): 0: U/f-Steuerung (Anfangseinstellung) 1: Vektorregelung Festlegen der U/f-Kennlinie Stellen Sie die U/f-Kennlinie über n011 bis n017 anhand der nachstehenden Beschreibung ein. Legen Sie für jeden individuellen Motor (z. B. einen Hochge- schwindigkeitsmotor) oder für den Fall, daß...
  • Seite 65: Typische Einstellung Für Eine U/F-Kennlinie

    Benutzung der U/f-Steuerung Typische Einstellung für eine U/f-Kennlinie Legen Sie die U/f-Kennlinie je nach Ihrer Anwendung gemäß den nachstehen- den Anweisungen fest. Für Motoren der 400-V-Klasse sind die Spannungswerte (n012, n015 und n017) zu verdoppeln. Beim Betrieb mit einer Netzfrequenz von mehr als 50/60 Hz ist die maximale Ausgangsfrequenz (n011) zu ändern.
  • Seite 66: Drehmomentkompensation

    Benutzung der U/f-Steuerung Drehmomentkompensation (wenn die U/f-Steuerung n002=0 ausgewählt ist) Das Drehmoment, das ein Motor erzeugen muß, ist je nach den aktuellen Last- bedingungen unterschiedlich. Die Funktion „Drehmomentkompensation“ bewirkt eine Einstellung der Spannung gemäß der U/f-Kennlinie in Abhängigkeit vom benötigten Drehmoment. Das benötigte Drehmoment wird vom Frequenzumrichter berechnet.
  • Seite 67: Benutzung Der Vektorregelung

    Maßnahmen bei der Anwendung der Spannungsvektorregelung Da für die Vektorregelung Motorparameter benötigt werden, wurden vor der Aus- lieferung die YASKAWA-Standard-Motorparameter werksseitig voreingestellt. Wird nun ein Motor eines anderen Herstellers angesteuert, kann es sein, daß der erforderliche Drehmomentverlauf oder die erforderliche Regelcharakteristik nicht mehr stimmt.
  • Seite 68: Berechnung Der Motorparameter

    Benutzung der Vektorregelung Ändern Sie den Parameter unter den folgenden Bedingungen: • Verringern Sie die Einstellung bei zu langsamer Reaktion. • Erhöhen Sie die Einstellung bei instabiler Drehzahl. Schlupfkompensation bei generatorischem Betrieb: Einstellung von n113 Schlupfkompensation bei generatorischem Betrieb deaktiviert aktiviert Berechnung der Motorparameter Das folgende Beispiel zeigt die Berechnung der Motorparameter:...
  • Seite 69: U/F-Kennlinie Bei Vektorregelung

    Benutzung der Vektorregelung U/f-Kennlinie bei Vektorregelung Stellen Sie bei Vektorregelung die U/f-Kennlinie wie folgt ein. Die nachstehenden Beispiele gelten für Motoren der 200-V-Klasse. Bei Verwen- dung von Motoren der 400V-Klasse sind die doppelten Spannungswerte einzu- stellen (n012, n015, n017). U/F-STANDARDBETRIEB U/F-STANDARDBETRIEB (MOTORSPEZIFIKATION: 60 HZ) (MOTORSPEZIFIKATION: 50 HZ)
  • Seite 70 Benutzung der Vektorregelung Beim Betrieb mit Frequenzen über der Motornennfequenz ist nur die maximale Ausgangsfrequenz (n011) zu ändern. Beispiel: Konstantes Drehmoment Konstante Leistung (Feldschwächebereich) Nennpunkt n011 n013 =90Hz =50Hz...
  • Seite 71: Umschalten Zwischen Den Betriebsarten Local Und Remote

    Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE Die folgenden Funktionen können durch Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE ausgewählt werden. Zum Auswählen von RUN/STOP- Befehlen oder zum Einstellen von Fixsollwerten müssen sie je nach Anwen- dungsfall zuvor die richtige Betriebsart aktivieren. •...
  • Seite 72: Auswählen Der Start/Stop-Befehle

    Auswählen der Start/Stop-Befehle Gehen Sie zum Auswählen der Betriebsart LOCAL oder REMOTE nach den Anweisungen im Abschnitt „Umschalten zwischen den Betriebsarten LOCAL und REMOTE“ vor. Die gewünschte Betriebsart (RUN/STOP-Befehle, FWD/REV-Befehle) kann nach dem folgenden Verfahren ausgewählt werden. Betriebsart LOCAL Wenn „Lo“ (Betriebsart LOCAL) durch Drücken der -Taste an der digitalen LO / RE Bedieneinheit ausgewählt ist, oder wenn die LOCAL/REMOTE-Umschaltfunktion...
  • Seite 73: Bedienung (Eingabe Von Run/Stop-Befehlen) Über Die Kommunikationsschnittstelle

    Auswählen der Start/Stop-Befehle Bedienung (Eingabe von RUN/STOP-Befehlen) über die Kommunikationsschnittstelle Das Einstellen von Parameter n003 auf 2 in der Betriebsart REMOTE ermöglicht das Eingeben von RUN/STOP-Befehlen über die serienmäßige (MEMOBUS-) Kommunikationsschnittstelle.
  • Seite 74: Auswählen Des Frequenzsollwertes

    Auswählen des Frequenzsollwertes Der Frequenzsollwert kann nach den folgenden Verfahren ausgewählt werden. Einstellen der Bedieneinheit Wählen Sie zuerst die Betriebsart REMOTE oder LOCAL. Betriebsart LOCAL Wählen Sie das Eingabeverfahren über Parameter n008. n008 =0: Aktiviert das Einstellen mit dem Potentiometer an der digitalen Bedieneinheit.
  • Seite 75 Auswählen des Frequenzsollwertes Beispiel für die Eingabe eines Frequenzsollwertes per Spannungssignal n004: 2 (werksseitige Einstellung 1) Haupt-Frequenz- sollwert...
  • Seite 76: Grundfunktionen Des Betriebs

    Grundfunktionen des Betriebs Sperre Rückwärtslauf (n006) Die Einstellung „Sperre Rückwärtslauf“ bewirkt, daß kein Befehl zum Betrieb des Motors in Rückwärtsdrehrichtung von der Steuerkreisklemme oder von der digi- talen Bedieneinheit angenommen wird. n006- Beschreibung Einstellung Rückwärtslauf freigegeben Rückwärtslauf gesperrt Motordrehrichtung ändern (n040) Mit Parameter n040 kann die Drehrichtung des Motors bei Vorwärtslaufsignal geändert werden.
  • Seite 77: Auswahl Von Fixsollwerten

    Grundfunktionen des Betriebs Auswahl von Fixsollwerten Durch die Kombination von digitalen Eingängen können bis zu 16 Fixsollwerte aktiviert werden. 8-stufige Fixsollwertumschaltung n003 = 1 (Quelle Start/Stop-Befehl) n054 = 6 (Digitaler Multifunktionseingang 5) n004 = 1 (Quelle Frequenzsollwert) n055 = 7 (Digitaler Multifunktionseingang 6) n024 = 25,0 Hz (Fixsollwert 1) n056 = 8 (Digitaler Multifunktionseingang 7) n025 = 30,0 Hz (Fixsollwert 2)
  • Seite 78: Betrieb Mit 16 Fixsollwerten

    Grundfunktionen des Betriebs Betrieb mit 16 Fixsollwerten Stellen Sie die Fixsollwerte 9-16 auf n120-127 ein und zusätzlich Fixsollwert- Anwahl 4 (Einstellung: 9) auf einen der digitalen Multifunktionseingänge. Betrieb mit Schleichfahrtsollwerten Durch Eingeben eines Schleichfahrtbefehls und eines anschließenden Befehls zum Starten (Vorwärts- oder Rückwärtslauf) wird der Betrieb mit der in n032 fest- gelegten Schleichfahrtfrequenz aktiviert.
  • Seite 79: Typische Einstellung

    Grundfunktionen des Betriebs Typische Einstellung • Zum Betrieb des Frequenzumrichters mit einem Frequenzsollwert von 0% bis 100% bei 0 bis 5V Eingangsspannung Max. Frequenz (100%) Verstärkung n060 = 200 Versatz n061 = 0 • Zum Betrieb des Frequenzumrichters mit einem Frequenzsollwert von 50% bis 100% bei 0 bis 10V Eingangsspannung Max.
  • Seite 80: Verwenden Von Zwei Hochlauf- Und Tieflaufzeiten

    Grundfunktionen des Betriebs Verwenden von zwei Hochlauf- und Tieflaufzeiten Tiefl.-Zeit 1 Hochl.- Hochl.- Tiefl.-Zeit 2* (n020) Zeit 1 Zeit (n022) (n021) (n019) Tiefl.-Zeit 1* Ausgangsfrequenz (n020) Zeit Betriebsbefehl Vorwärts (Rückwärts) Fixsollwert-Anwahl 1 Auswahl Hoch-/Tieflaufzeit 1 (Klemmen S1 bis S7) * Bei Auswahl von „Tieflauf bis Stillstand“ (n005=0). Verwenden von mehreren Hoch- und Tieflaufzeiten Durch Setzen einer der Parameter n050 bis n056 (Wahl Multifunktionseingang Klemmen S1 bis S7) auf 11 und/oder 27 kann zwischen 4 verschiedenen Hoch-/...
  • Seite 81: Einstellung Von N018 (Einstelleinheit Für Hoch-/Tieflaufzeit)

    Grundfunktionen des Betriebs Einstellbe- Werksein- Parameter-Nr. Bezeichnung Einheit reich stellung n019 Hochlaufzeit 1 10 s n020 Tieflaufzeit 1 10 s n021 Hochlaufzeit 2 10 s Siehe Ein- Siehe Ein- n022 Tieflaufzeit 2 10 s stellung von stellung von n041 Hochlaufzeit 3 10 s n018 n018...
  • Seite 82: S-Kurvenauswahl (N023)

    Grundfunktionen des Betriebs S-Kurvenauswahl (n023) Um beim Anlauf und beim Anhalten der Maschine Stöße zu vermeiden, kann das Beschleunigen bzw. Abbremsen in Form einer S-Kurve durchgeführt werden. Einstellung S-Kurven-Zeit Kein S-Kurven-Verlauf 0,2 Sekunden 0,5 Sekunden 1,0 Sekunden Hinweis: Die S-Kurven-Zeit ist die Zeitspanne vom Hochlauf-/Abbrems-Wert 0 bis zu einem regulären Hochlauf-/Abbrems-Wert, der durch die eingestellte Hoch- bzw.
  • Seite 83: Überdrehmomenterfassung (N096 Bis N099)

    Grundfunktionen des Betriebs Überdrehmomenterfassung (n096 bis n099) Bei einer Überlastung der Maschine kann die dadurch verursachte Zunahme des Ausgangsstromes mit einem über Parameter n098 eingestellten Wert verglichen werden. Daraufhin werden über die Multifunktions-Ausgangsklemmen MA, MB, P1 und P2 Alarmsignale ausgegeben. Damit ein Überdrehmomenterfassungssignal ausgegeben wird, ist die Aus- gangsklemmen-Funktionsauswahl für n057 bis n059 auf „Überdrehmomenterfas- sung“...
  • Seite 84: Überdrehmomenterfassungpegel (N098)

    Grundfunktionen des Betriebs Überdrehmomenterfassungpegel (n098) Stellt den Pegel ein, bei dessen Überschreiten ein Überdrehmoment erfaßt wird. Wird der Umrichter in U/f-Steuerung betrieben, entsprechen 100% dem Fre- quenzumrichternennstrom, bei Betrieb in Vektorregelung kann mit Parameter n097 ausgewählt werden, ob 100% dem Frequenzumrichternennstrom oder dem Motornenndrehmoment entsprechen.
  • Seite 85: Unterdrehmomenterfassungspegel (N118)

    Grundfunktionen des Betriebs 3. Um den Frequenzumrichter durch eine Fehlermeldung bei Erkennung eines Unterdrehmoments anzuhalten, ist die Einstellung 2 oder 4 zu wählen. Ein erkanntes Unterdrehmoment wird an der digitalen Bedieneinheit durch die Meldung „ “ angezeigt. Unterdrehmomenterfassungspegel (n118) Stellt den Pegel ein, bei dessen Unterschreiten ein Unterdrehmoment erfasst wird.
  • Seite 86: Resonanzfrequenzen (N083 Bis N086)

    Grundfunktionen des Betriebs Frequenzerfassung 2 Ausgangsfrequenz < Frequenzerfassungspegel n095 (Für n057, n058 oder n059 ist die Einstellung „5“ vorzunehmen.) Haltebereich (+ 2 Hz) Frequenzerfassungs- pegel (Hz) (n095) Ausgangsfrequenz Frequenzerfassungssignal Resonanzfrequenzen (n083 bis n086) Diese Funktion erlaubt das Sperren oder „Überspringen“ kritischer Frequenzen, um zu gewährleisten, daß...
  • Seite 87: Starten Eines Austrudelnden Motors

    Grundfunktionen des Betriebs Die Anzahl der Neustartversuche wird in folgenden Fällen auf 0 zurückgesetzt: 1. Innerhalb von 10 Minuten nach einem Neustartversuch ist kein weiterer Feh- ler aufgetreten. 2. Das Signal „Fehler zurücksetzen“ an einem Digitaleingang ist EIN. 3. Die Spannungsversorgung wird ausgeschaltet. Starten eines austrudelnden Motors Um den Frequenzumrichter auf einen austrudelnden Motor zu schalten, muß...
  • Seite 88: Weitere Parameter Zur Fangfunktion

    Grundfunktionen des Betriebs Weitere Parameter zur Fangfunktion Parameter-Nr. Bezeichnung Beschreibung und Einstellbereich Werkseinstellung Stellt die Tieflaufzeit ein, mit der die Ausgangsfre- Tieflaufzeit der quenz während der Ausführung der Fangfunktion n101 Fangfunktion verringert wird. Einstellbereich: 0,0 bis 10,0 s Stellt den Strompegel ein, bei dessen Erreichen der Fangvorgang als abgeschlossen betrachtet n102 Fangstrom...
  • Seite 89: Verwenden Des Analogausgangs (N066)

    Grundfunktionen des Betriebs Zeitdiagramm zur Eingabe des Befehls „Pause Hoch-/Tieflauf“ Betriebsbefehl Pause Hoch-/Tieflauf Fixsollwert Ausgangsfrequenz Signal „Frequenz- übereinstimmung“ Hinweis: Wird der Befehl „Pause Hoch-/Tieflauf“ gleichzeitig mit einem Betriebsbefehl eingegeben, läuft der Motor nicht an. Wurde jedoch die untere Sollwertgrenze (n034) größer oder genauso groß wie die minimale Ausgangsfrequenz (n016) eingestellt, läuft der Motor auf die untere Frequenzsollwertgrenze hoch.
  • Seite 90: Kalibrieren Des Analogausgangs (N067)

    Grundfunktionen des Betriebs Kalibrieren des Analogausgangs (n067) Dient zum Justieren der Verstärkung des Analog-/Impulsfolgeausgangs. Ausgangssignal n067=0,30 n067=1,00 Werksein- stellung Ausgangsspannung Mit Hilfe des Parameters n067 (Verstärkung des Analog-/Impulsfolgeausgangs) wird eingestellt, welche Spannung bei 100% des Ausgabesignals ausgegeben wird. Bei diesem Beispiel zeigt das Voltmeter 3 V bei maximaler Ausgangsfre- quenz an.
  • Seite 91 Grundfunktionen des Betriebs Einstellung von n150 Beschreibung 1440 Hz entspricht max. Frequenz (n011) 1F: Ausgangsfrequenz x 1 6F: Ausgangsfrequenz x 6 12F: Ausgangsfrequenz x 12 24F: Ausgangsfrequenz x 24 36F: Ausgangsfrequenz x36 40: 1440 Hz entspricht max. Frequenz (n011) 41: Frequenzsollwert x 1 42: Frequenzsollwert x 6 43: Frequenzsollwert x 12 44: Frequenzsollwert x 24...
  • Seite 92: Bei Verwendung Als Ausgangsspannungsquelle

    Grundfunktionen des Betriebs Bei Verwendung als Ausgangsspannungs- Lastimpedanz quelle: Ausgangsspannung Lastimpendanz VRL (V) (kΩ) 1,5 kΩ oder mehr 3,5 kΩ oder mehr +10V 10 kΩ oder mehr Externe Spannungsversorgung Bei Verwendung einer externen Spannungs- versorgung: Externe Stromaufnahme +12VDC+5% Spannungsversorgung (V) Lastimpedanz Maximaler 16 mA...
  • Seite 93: Einstellen Der Pulsfrequenz (N080)

    Grundfunktionen des Betriebs Einstellen der Pulsfrequenz (n080) Stellen Sie die Schaltfrequenz (Pulsfrequenz) der Ausgangsleistungshalbleiter des Frequenzumrichters ein. n46- Geräuschentwicklung am Pulsfrequenz (kHz) Störungen und Kriechstrom Einstellung Motor 12 fout (Hz) 24 fout (Hz) Höher Geringer 36 fout (Hz) (kHz) (kHz) Größer Nicht hörbar...
  • Seite 94 Grundfunktionen des Betriebs Die Werkseinstellung der Pulsfrequenz ist von der Frequenzumrichterleistung abhängig. Werkseinstellung Leistung Maximaler Reduzierter Spannungsklasse (kW) Ausgangsstrom Strom Einstellung Pulsfrequenz 10kHz 0,25 10kHz – 0,55 10kHz 10kHz 200 V Einphasig / 7,5kHz dreiphasig 7,5kHz 11,0 10,0 7,5kHz 17,5 16,5 7,5kHz 7,5kHz...
  • Seite 95: Funktion Der Stop-Taste Bei Externem Betriebsbefehl (N007)

    Grundfunktionen des Betriebs Funktion der STOP-Taste bei externem Betriebsbefehl (n007) Legt fest, ob der Frequenzumrichter mit der STOP-Taste gestoppt werden kann, wenn als Betriebsbefehlsquelle die Klemmen serielle Kommunikation oder eine Optionskarte eingestellt ist. Einstellung Beschreibung Die STOP-Taste ist wirksam, wenn der Frequenzumrichter entweder über die Multifunktions-Ein- gangsklemmen oder durch Datenkommunikation bedient wird.
  • Seite 96: Auswählen Des Stopverfahrens

    Auswählen des Stopverfahrens Einstellung Beschreibung Tieflauf bis zum Stillstand Austrudeln bis zum Stillstand Tieflauf bis zum Stillstand Beispiel: Es ist die Hoch-/Tieflaufzeit 1 ausgewählt. Min. Ausgangsfrequenz Hochl.-Zeit 1 Tiefl.-Zeit 1 (Startfrequenz für Tiefl.-Zeit 1 (n019) Ausgangs- (n020) Gleichstrombremsung) (n020) frequenz n016 Werkseinstellung: 1,5 Hz Zeit...
  • Seite 97: Aktivieren Der Gleichstrombremsung Beim Stop

    Auswählen des Stopverfahrens Aktivieren der Gleichstrombremsung beim Stop Strom für die Gleichstrombremsung (n089) Stellt den Strom für die Gleichstrombremsung in Schritten von 1% (Frequenzum- richternennstrom = 100%) ein. Zeit für die Gleichstrombremsung beim Stop (n090) Stellt die Zeit für die Gleichstrombremsung beim Stop in Schritten von 0,1 Sekun- den ein.
  • Seite 98: Aufbau Von Schnittstellen Zu Externen Geräten

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Verwenden der digitalen Eingangssignale Die Funktionen der Multifunktionseingangsklemmen S2 bis S7 können im Bedarfsfall durch Setzen der Parameter n050 bis n056 verändert werden. Für unterschiedliche Eingangsklemmen darf nicht derselbe Wert eingestellt werden. Siehe Einstellung Bezeichnung Beschreibung Seite...
  • Seite 99: Anfangseinstellung

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Siehe Einstellung Bezeichnung Beschreibung Seite Nothalt (Fehler, Schließer) Frequenzumrichter stoppt nach Eingabe die- – Nothalt (Alarm, Schließer) – ses Signals nach Stopverfahren in Parame- Nothalt (Fehler, Öffner) – ter n005. Bei Tieflauf bis Stillstand wird Tieflaufzeit n022 verwendet.
  • Seite 100: Auswahl Local/Remote (Einstellung: 17)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten min 50 ms Kann EIN oder AUS sein Start-Befehl Stop-Befehl (gestoppt) Vorwärts-/Rück- EIN (rückwärts) (vorwärts) wärtslaufbefehl Stop Vorwärts Stop Rückwärts Vorwärts Auswahl LOCAL/REMOTE (Einstellung: 17) Wird ein digitaler Multifunktionseingang (n050 bis n056) auf 17 eingestellt, kön- nen die Quellen für Start-/Stop-Befehl und Sollwert zwischen den Einstellungen in n003/n004 und der digitalen Bedieneinheit umgeschaltet werden.
  • Seite 101: Frequenzsollwert Speichern (N100)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Zeitdiagramm bei Eingabe des UP/DOWN-Befehls: Betrieb mit Dreh- richtung vorwärts MOP-Hochlauf S6 MOP-Tieflauf S7 Obere Sollwertgrenze Untere Sollwertgrenze Ausgangsfrequenz Signal „Frequenz- übereinstimmung“ U = UP (Status Hochlauf) D = DOWN (Status Tieflauf) H = HOLD (Status Drehzahl halten) U1 = UP (Status Hochlauf;...
  • Seite 102: Wahl Sollwert-/Betriebsbefehlsquelle Kommunikation/Frequenzumrichter (Einstellung: 18)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Wahl Sollwert-/Betriebsbefehlsquelle Kommunikation/Frequenz- umrichter (Einstellung: 18) Wird einer der Digitaleingänge auf Einstellung 18 programmiert, so kann mit die- sem Eingang zwischen Betriebsbefehl und Sollwert über Kommunikation und den Einstellungen in n003 und n004 gewechselt werden. Ist der Eingang EIN, kann der Start-/Stop-Befehl und der Sollwert über die Kom- munikation eingegeben werden, ist er AUS, sind die Einstellungen n003/n004 aktiv.
  • Seite 103: Analogeingangspegel

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Analogeingangspegel Zusatzfrequenzsollwert (n077=1) Frequenzverstärkung (n077=2) FREF2 FGAIN 100 % = Max. Ausgangsfrequenz (n011) Vorspannung der Ausgangsspannung (n077=4)) Frequenzvorspannung (n077=3) VBIAS FBIAS Der zu addierende VBIAS-Wert ist für Frequenz- umrichter der 400V-Klasse doppelt so groß. Multifunktions-Analogeingangssignalauswahl (n078) Anfangs- Parameter Nr.
  • Seite 104: Verwenden Der Ausgangssignale (N057, N058, N059)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Verwenden der Ausgangssignale (n057, n058, n059) Die Funktionen der Multifunktions-Ausgangsklemmen MA, MB, P1 und P2 kön- nen bei Bedarf durch Setzen der Parameter n057, n058 und n059 geändert wer- den. • Funktionen der Klemmen MA und MB: Einstellung mit n057 •...
  • Seite 105: Signal "Frequenzübereinstimmung" (Einstellung = 2)

    Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten Ein- Siehe Bezeichnung Beschreibung stellung Seite Verlust des Frequenz-Sollwert- Geschlossen, wenn kein Sollwertsignal mehr anliegt. 6-45 signals OH3-Alarmsignal-Ausgang Wird über den entsprechenden digitalen Eingang ein Signal eingegeben, schließt dieser Digitalausgang. Werkseinstellung der Multifunktions-Ausgangsklemmen: Klemmen Werksseinstellung n057 MA, MB...
  • Seite 106: Einstellen Der Frequenz Durch Eingabe Eines Stromsollwertes

    Einstellen der Frequenz durch Eingabe eines Stromsollwertes Beim Einstellen der Frequenz durch Eingeben eines Stromsollwertes (4 bis 20 mA oder 0 bis 20 mA) über die Steuerkreisklemme FR ist der DIP-Schalter SW2 auf der Steuerkreis-Leiterplatte auf „I“ einzustellen. SW1 ist nach Entfernen der Frontabdeckung zugänglich. Hinweis: Geben Sie niemals einen Eingangsspannungssollwert auf die Steuerkreis- klemme FR, wenn der DIP-Schalter SW2 auf „I“...
  • Seite 107 Einstellen der Frequenz durch Eingabe eines Stromsollwertes Starten und Stoppen Sie das Gerät über die Digi- Einstellung: n003 = 1 taleingänge Klemmen S1 und S2. Stellen Sie die Frequenz über das analoge Betrieb/ Stromsignal ein, das an die Steuerkreisklemme Stop vorw. angeschlossen ist.
  • Seite 108: Einstellen Des Frequenzsollwertes Durch Eingabe Einer Impulsfolge

    Einstellen des Frequenzsollwertes durch Eingabe einer Impulsfolge Der Frequenzsollwert kann eingestellt werden, indem eine Impulsfolge an der Multifunktions-Eingangsklemme eingegeben wird. Spezifikationen für die Eingangsimpulse • Spannung für logisch "Low": 0,8 V oder darunter • Spannung für logisch "High": 3,5 bis 32 V •...
  • Seite 109: Motorkippschutz (N092 Bis N094)

    Einstellen des Frequenzsollwertes durch Eingabe einer Impulsfolge Motorkippschutz (n092 bis n094) Führt eine automatische Anpassung der Ausgangsfrequenz und des Ausgangs- stromes in Abhängigkeit von der Last durch, damit der Betrieb fortgesetzt werden kann, ohne daß der Motor kippt. Kippschutzpegel während des Hochlaufs (n093) Legt den Wert für den Kippschutz (d.
  • Seite 110: Kippschutz Während Des Betriebs (N094)

    Einstellen des Frequenzsollwertes durch Eingabe einer Impulsfolge Kippschutz während des Betriebs (n094) Legt den Wert für den Kippschutz (d. h. die Strombegrenzung) während des Hochlaufens in Schritten von 1% fest (Frequenzumrichterstrom = 100%). Werksseitige Einstellung: 160% Eine Einstellung von 200% deaktiviert den Kippschutz während des laufenden Betriebs.
  • Seite 111: Einstellung Von N115

    Einstellen des Frequenzsollwertes durch Eingabe einer Impulsfolge Einstellung von n115 Einstellung Funktion Als Wert für den Kippschutz wird über den gesamten Frequenzbereich der für den Parameter n094 eingestellte Wert übernommen. Wie im folgenden gezeigt wird, wird der Kippschutzpegel im Feldschwächebereich bei Frequenzübereinstimmung automatisch verringert.
  • Seite 112: Netz-/Ausgangsphasenverlust-Erfassung

    Einstellen des Frequenzsollwertes durch Eingabe einer Impulsfolge Steuert die Tieflaufzeit bei einer Unterspannungs- Fehlfunktion Einstellung Kippschutz während Tieflauf Aktiviert Nicht aktiviert (wenn Bremswiderstand installiert) Zeit Eingestellte Abbremszeit Verlauf der Ausgangsfrequenz bei aktiviertem Kippschutz und kurzer Tieflaufzeit Netz-/Ausgangsphasenverlust-Erfassung Die Erfassung eines Netzphasenausfalls erfolgt durch die Überwachung der Zwi- schenkreisspannung.
  • Seite 113: Schlupfkompensation

    Schlupfkompensation (in der Betriebsart „U/f-Steuerung“, n002=0) Mit zunehmender Last nimmt die Motordrehzahl ab, der Schlupf nimmt zu. Die Schlupfkompensation regelt diese Abweichung aus, indem zur Ausgangsfre- quenz eine Frequenz in Abhängigkeit des Motorstroms hinzu addiert wird. Ausgangsstrom Motorleerlaufstrom (n110) – ×...
  • Seite 114: Motorschutz

    Motorschutz MMotorüberlasterkennung Der VS-606V7 schützt den Motor mit einer Thermoschutzfunktion vor Überla- stung (Übertemperatur). Motornennstrom (Thermoschutz-Referenzstrom, n036) Dieser Parameter ist auf den Nennstrom einzustellen, der auf dem Typenschild des Motors angegeben ist. Hinweis: Eine Einstellung auf 0,0 A deaktiviert die Motorüberlastungs-Schutzfunktion. Aktivierung des Motorüberlastungsschutzes (n037, n038) Einstellung von n037 Eigenschaften des elektronischen Thermo-Überlastungsschutzes...
  • Seite 115: Steuern Des Lüfters

    Steuern des Lüfters Zur Verlängerung der Lebensdauer kann der Kühllüfter so eingestellt werden, daß er nur arbeitet, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb ist. n039 = 0 : Nur wenn der Frequenzumrichterausgang aktiv (werksseitige Einstellung) ist. (Nachlauf 1 min nach Abschalten des Aus- gangs.) : In Betrieb, solange die Versorgungsspannung eingeschaltet ist.
  • Seite 116: Memobus-Datenkommunikation

    MEMOBUS-Datenkommunikation Der VS-606V7 unterstützt standardmäßig die serielle Kommunikation mit dem MEMOBUS-Protokoll über die implementierten RS422/485-Schnittstellen. Es können bis zu 31 Frequenzumrichter als Slave-Einheiten an eine Master-Einheit angeschlossen werden. Beispiel für eine RS-485- Datenkommunikation Spezifikationen zur Datenkommunikation Schnittstelle RS-422, RS-485 Synchronisation Asynchron (Start-Stop-Synchronisation) Baudrate: 2400, 4800, 9600 oder 19200 bps (einstellbar) Kommunikations-Parame-...
  • Seite 117: Datenkommunikations-Anschlußklemmen

    MEMOBUS-Datenkommunikation Datenkommunikations-Anschlußklemmen Verwenden Sie die Klemmen S+, S–, R+ und R– zur MEMOBUS-Kommunika- tion. Am letzten angeschlossenen Frequenzumrichter (vom Master aus gesehen) muß der Abschlußwiderstand eingeschaltet werden. Dazu den oberen Schalter des SW2 auf EIN schalten. RS-422A oder RS-485 Abschlusswiderstand (1/2 Watt, 120 Schalter Sw2 Ein/Aus Hinweis: 1.
  • Seite 118: Verfahren Zur Datenkommunikation Mit Einer Sps

    MEMOBUS-Datenkommunikation Verfahren zur Datenkommunikation mit einer SPS Nachstehend wird das Verfahren zur Datenkommunikation mit einer SPS beschrieben. 1. Lassen Sie die Spannungsversorgung zunächst ausgeschaltet, und verbin- den Sie die SPS und den VS-606V7 über das Datenkabel miteinander. 2. Schalten Sie die Spannungsversorgung EIN. 3.
  • Seite 119: Einstellen Der Zur Datenkommunikation Erforderlichen Parameter

    MEMOBUS-Datenkommunikation Einstellen der zur Datenkommunikation erforderlichen Parameter Zur Datenkommunikation mit der SPS müssen die Parameter n151 bis n157 ein- gestellt werden. Dies ist jedoch während der Datenkommunikation nicht möglich. Die Einstellung muß daher stets vor Beginn der Datenkommunikation erfolgen. Anfangs- Parameter Bezeichnung Beschreibung...
  • Seite 120: Datenformat

    MEMOBUS-Datenkommunikation • Eingabe von Befehlen, die für die digitalen Multifunktionsklemmen program- miert werden können. Zwischen den Eingaben über MEMOBUS und den digitalen Multifunktionsklemmen wird eine ODER-Verknüpfung durchgeführt. Datenformat Zur Datenkommunikation sendet die Master-Einheit (also Slave-Adresse die SPS) einen Befehl an die Slave-Einheit (VS-606V7), Funktionscode die darauf antwortet.
  • Seite 121 MEMOBUS-Datenkommunikation • Daten: Die Daten setzen sich zusammen aus der Speicherregisteradresse (Test- code für Kommunikationstest) und dem Dateninhalt des Registers. Die Datenlänge hängt von der Menge der gesendeten Befehle ab. • Fehlerprüfung: Fehler werden während der Kommunikation über CRC-16 erfasst. CRC-16 (cyclic redundancy check-16, zyklische Redundanzprüfung) ist ein Checksummen-Prüfverfahren, um Fehler bei der Datenübertragung zu erken- nen.
  • Seite 122 MEMOBUS-Datenkommunikation Siehe hierzu auch das folgende Beispiel. Berechnung Übertrag Beschreibung Anfangswert 1111 1111 1111 1111 Slave-Adresse 0000 0010 ExOr-Ergebnis 1111 1111 1111 1101 Verschiebung 1 0111 1111 1111 1110 1010 0000 0000 0001 ExOr-Ergebnis 1101 1111 1111 1111 Verschiebung 2 0110 1111 1111 1111 1010 0000 0000 0001 ExOr-Ergebnis...
  • Seite 123: Auslesen Des Speicherregisterinhalts [03H]

    MEMOBUS-Datenkommunikation Auslesen des Speicherregisterinhalts [03H] Maximal können 16 Speicherregister des Frequenzumrichters auf einmal ausge- lesen weren. Das Datenpaket muß unter anderem die Adresse des Speicherregi- sters, das zuerst ausgelesen werden soll und die Anzahl der auszulesenden Register enthalten. Die Antwortmeldung enthält dann den Inhalt des ersten Registers sowie den Inhalt der folgenden, entsprechend der eingestellten Anzahl.
  • Seite 124: Kommunikationstest (Loopback-Test) [08H]

    MEMOBUS-Datenkommunikation Kommunikationstest (Loopback-Test) [08H] Der Kommunikationstest gibt Befehlsmeldungen direkt als Antwort zurück, ohne den Inhalt zu ändern, um die Kommunikation zwischen Master und Slave zu überprüfen. Es können benutzerdefinierte Testcodes und Datenwerte festgelegt werden. Die folgende Tabelle enthält ein Meldungsbeispiel für die Durchführung eines Kommunikationstests mit Slave 1.
  • Seite 125: Schreiben In Mehrere Register [10H]

    MEMOBUS-Datenkommunikation Schreiben in mehrere Register [10H] Das Schreiben in Speicherregister des Frequenzumrichters arbeitet ähnlich wie das Auslesen, d. h. die Adresse des ersten Registers und die Anzahl der Regi- ster werden im Befehls-Datenpaket angegeben. Die zu scheibenden Daten fol- gen dann, beginnend mit dem höherwertigen und dann dem niederwertigen Byte des ersten Registers.
  • Seite 126: Memobus-Register

    MEMOBUS-Datenkommunikation MEMOBUS-Register Sollwertdaten (Lesen/Schreiben) Register Nr. Beschreibung 0000H Reserviert Vorwärtslauf/Stop 1 : Vorwärtslauf 0 : Stop Rückwärtslauf/Stop 1 : Rückwärtslauf 0 : Vorwärtslauf Externer Fehler 1 : Fehler (EFO) Fehler zurücksetzen 1 : Zurücksetzen aktiv Multifunktionseingang 1 (Funktion ausgewählt über n050) 0001H Multifunktionseingang 2 (Funktion ausgewählt über n051)
  • Seite 127: Überwachungsdaten (Lesen)

    MEMOBUS-Datenkommunikation Überwachungsdaten (Lesen) Register Nr. Beschreibung 0 Vorwärtslauf/Stop 1 : Vorwärtslauf 0 : Stop 1 Rückwärtslauf/Stop 1 : Rückwärtslauf 0 : Vorwärtslauf 2 Frequenzumrichter betriebsbereit1 : Bereit 0 : Nicht bereit 3 Fehler 1 : Fehler 0020H 4 Dateneinstellfehler 1 : Fehler 5 Multifunktionsausgang 1 (1 : MA EIN0 : MA AUS)) 6 Multifunktionsausgang 2...
  • Seite 128 MEMOBUS-Datenkommunikation Register Nr. Beschreibung 0 Betrieb 1 : Betrieb 1 Drehzahl null 1 : Drehzahl null 2 Frequenzübereinstimmung 1 : Übereinstimmung 3 Alarm 1 : Alarm 1 : Ausgangsfrequenz ≥ (n095) 4 Frequenzerfassusng 1 1 : Ausgangsfrequenz ≤ (n095) 5 Frequenzerfassung 2 6 Frequenzumrichter betriebsbereit 1 : Bereit Erfassung...
  • Seite 129: Speichern Von Parametern [Enter-Befehl] (Nur Schreiben Möglich)

    MEMOBUS-Datenkommunikation Speichern von Parametern [ENTER-Befehl] (nur Schreiben möglich) Register- Bezeichnung Inhalt Einstellbereich Standardwert nummer Schreiben von Parameterdaten in 0900H ENTER-Befehl den nichtflüchtigen Speicher 0000H bis FFFFH – (EEPROM). Wenn ein Parameter von der SPS per Datenkommunikation geschrieben wird, gelangt dieser in den Parameterdatenbereich im Arbeitsspeicher des VS-606V7. Der ENTER-Befehl dient dazu, die im Arbeitsspeicher vorhandenen Parameter- daten in den nichtflüchtigen Speicher des VS-606V7 zu übernehmen.
  • Seite 130: Fehlercodes

    MEMOBUS-Datenkommunikation Fehlercodes Fehlercode Inhalt Funktionscode-Fehler • Funktionscode von der SPS lautet nicht 03H, 08H oder 10H. Ungültige Registernummer • Die Registeradresse, auf die zugegriffen werden soll, ist nicht protokolliert. • Es wurde versucht, aus Register 0900H zu lesen. Ungültige Menge •...
  • Seite 131: Durchführen Der Eigendiagnose

    MEMOBUS-Datenkommunikation Durchführen der Eigendiagnose Der Frequenzumrichter verfügt über eine Eigendiagnosefunktion zum Testen der seriellen Schnittstellen für die MEMOBUS-Kommunikation. Dazu werden die Sende- und Empfangsklemmen des Frequenzumrichters gemäß der Beschrei- bung unten miteinander verbunden. Der Umrichter sendet Daten an seine eige- nen Empfangsklemmen und überprüft so die Kommunikation: 1.
  • Seite 132: Benutzung Des Energiesparmodus

    Benutzung des Energiesparmodus Vergewissern Sie sich, daß der Parameter n002 auf 0 gesetzt ist (Regelverfah- ren U/f-Steuerung), wenn Sie mit der Energiesparfunktion arbeiten wollen. Die Energiesparfunktion wird aktiviert, indem n139 auf 1 gesetzt wird. Parameter Anfangs- Bezeichnung Einheit Einstellbereich einstellung 0 : Deaktiviert n139 Wahl Energiesparfunktion...
  • Seite 133 Benutzung des Energiesparmodus Parameter Anfangs- Bezeichnung Einheit Einstellbereich einstellung Unterer Spannungsgrenzwert im n141 0 bis 120 Energiesparmodus (60 Hz) Unterer Spannungsgrenzwert im n142 0 bis 25 Energiesparmodus (6 Hz) Oberer Spannungsgrenzwert im n159 0 bis 120 Energiesparmodus (60 Hz) Oberer Spannungsgrenzwert im n160 0 bis 25 Energiesparmodus (6 Hz)
  • Seite 134: Spannungsoptimierung Im Energiesparmodus

    Benutzung des Energiesparmodus Spannungsoptimierung im Energiesparmodus Im Energiesparmodus wird die höchstzulässige Spannung anhand der Aus- gangsleistung berechnet. Wenn sich jedoch die Temperatur ändert oder ein Motor eines anderen Herstellers verwendet wird, hat dies eine Änderung der festgelegten Parameter zur Folge, so daß die optimale Spannung möglicher- weise nicht ausgegeben wird.
  • Seite 135: Ausgangsleistungs-Haltebreite Bei Spannungsoptimierung (N161)

    Benutzung des Energiesparmodus Spannungsänderung Ausgangsspannung Ausgangsleistungs-Haltebreite bei Spannungsoptimierung (n161) Wenn die Änderung der Ausgangsleistung geringer als dieser Wert ist, wird die Ausgangsspannung für 3 Sekunden auf dem aktuellen Wert gehalten. Anschlie- ßend wird die Spannungsoptimierung aktiviert. Der Parameter wird eingestellt in Prozent der über den Motorcode (n158) einge- stellten Motornennleistung.
  • Seite 136: Motorcode

    356,9 0,4 kW 288,2 0,75 kW 223,7 200V 1,5 kW 169,4 2,2 kW 156,8 3,7 kW 122,9 5,5 kW 94,8 YASKAWA- 7,5 kW 72,7 Universalmotor 0,2kW 713,8 0,4 kW 576,4 0,75 kW 447,4 1,5 kW 338,8 400V 2,2 kW 313,6...
  • Seite 137: Benutzung Des Pid-Reglers

    Benutzung des PID-Reglers Weitere Einzelheiten zum Einstellen des PID-Reglers finden Sie im Blockschalt- bild auf Seite 6-80 oder im Blockschaltbild des Analogeingangs 2 (CN2) an der digitalen Bedieneinheit. Betriebsart der PID-Regelung: n128 Parameter Anfangsein- Bezeichnung Einheit Einstellbereich stellung n128 Betriebsart der PID-Regelung –...
  • Seite 138 Benutzung des PID-Reglers Hinweis: 1. Wenn der über die Klemme FR zugeführte Frequenzsollwert als PID-Vor- gabe oder Rückführung ausgewählt ist, muß der Schalter V-I von SW2 auf der Steuerkarte in Abhängigkeit vom angewandten Eingabesignal (Span- nung oder Strom) eingestellt werden. Verwenden Sie niemals das über die Klemme FR zugeführte Signal gleich- zeitig als PID-Vorgabe und Rückführung.
  • Seite 139: Zeitkonstante Der Pid-Verzögerung (N135)

    Benutzung des PID-Reglers Zeitkonstante der PID-Verzögerung (n135) Parameter Anfangsein- Bezeichnung Einheit Einstellbereich stellung Zeitkonstante der PID- Sekunde n135 0,0 bis 100 Verzögerung Die Zeitkonstante der PID-Verzögerung wird in Parameter n135 eingestellt. Diesen Parameter einstellen, um Resonanzschwingungen der Maschine zu ver- hindern, wenn die Reibung groß...
  • Seite 140 Benutzung des PID-Reglers Blockschaltbild der PID-Regelung...
  • Seite 141 Benutzung des PID-Reglers Blockschaltbild zur analogen Frequenzsollwertvorgabe über die digitale Bedieneinheit...
  • Seite 142: Benutzung Der Parameter-Kopierfunktion

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Parameter-Kopierfunktion Die digitale Bedieneinheit des VS-606V7 ist in der Lage, Parameter eines Fre- quenzumrichters zu speichern und in einen anderen zu kopieren. Die Daten wer- den in einem EEPROM in der Bedieneinheit gespeichert. Um Parametersätze von einem VS-606V7 zu einem zweiten zu kopieren, müs- sen beide die gleiche Spannungsklasse besitzen und im gleichen Regelverfah- ren arbeiten.
  • Seite 143 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Wahl READ-Erlaubnis (n177) Mit dieser Funktion können Sie ein unbeabsichtigtes Überschreiben der Parame- ter, die im EEPROM in der digitalen Bedieneinheit gespeichert sind, verhindern. Wenn n177 auf 0 gesetzt ist, ist ein READ nicht möglich. Die in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Parameterdaten sind damit gegen versehentliches Überschreiben geschützt.
  • Seite 144: Speichern Der Frequenzumrichter-Einstellwerte In Der Digitalen Bedieneinheit (Read)

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Speichern der Frequenzumrichter-Einstellwerte in der digitalen Bedieneinheit (READ) Mit dieser Funktion können Parameter aus dem Frequenzumrichter ausgelesen und im EEPROM der digitalen Bedieneinheit gespeichert werden. Bei Ausfüh- rung werden die Parameterdaten, die zuvor im EEPROM gespeichert waren, gelöscht und durch die neu gelesenen Parameter ersetzt.
  • Seite 145: Schreiben Der In Der Digitalen Bedieneinheit Gespeicherten Einstellwerte In Den Frequenzumrichter (Copy)

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Schreiben der in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Einstellwerte in den Frequenzumrichter (COPY) Diese Funktion bewirkt, daß die in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Parameter in den Frequenzumrichter geschrieben werden. Der COPY-Vorgang kann nur bei VS-606V7 derselben Spannungsklasse und mit gleich eingestelltem Regelverfahren ausgeführt werden.
  • Seite 146: Vergleichen Von Frequenzumrichterparametern Und Den Einstellwerten In Der Digitalen Bedieneinheit (Verify)

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Beispiel: Erläuterung Anzeige der digitalen Bedieneinheit • Einstellen der Parameter n001 bis • Drücken Sie DSPL, so daß die n179 freigeben Anzeige [PRGM] aufleuchtet. (leuchtet) • Drücken Sie ENTER, so daß der (auch anderer Wert möglich) eingestellte Wert angezeigt wird. (blinkt) •...
  • Seite 147 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Spezifikationen für die Spannungsversorgung und für dasselbe Regelverfahren zur Verfügung. Wenn die in der digitalen Bedieneinheit gespeicherten Parameter mit denen im Frequenzumrichter übereinstimmen, blinkt zunächst die Meldung „ “, gefolgt von der Anzeige „ “. Beispiel: Erläuterung Anzeige der digitalen Bedieneinheit •...
  • Seite 148: Anzeige Der Frequenzumrichterleistung Und Spannungsklasse

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige der Frequenzumrichterleistung und Spannungsklasse Durch diese Funktion wird die Nennleistung und die Spannungsklasse der Para- meter angezeigt, die in der digitalen Bedieneinheit gespeichert sind. Beispiel: Erläuterung Anzeige der digitalen Bedieneinheit • Einstellen der Parameter n001 bis •...
  • Seite 149: Anzeige Der Softwareversionsnummer

    Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige der Softwareversionsnummer Durch diese Funktion wird die Software-Versionsnummer der Parameter ange- zeigt, die in der digitalen Bedieneinheit gespeichert sind. Erläuterung Anzeige der digitalen Bedieneinheit • Einstellen der Parameter n001 bis • Drücken Sie DSPL, so daß die n179 freigeben Anzeige [PRGM] aufleuchtet.
  • Seite 150 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige an der digitalen Beschreibung Abhilfemaßnahme Bedieneinheit Leuchtet: Anzeige der Softwareversionsnummer – ausgewählt Leuchtet: Auslesen, Kopieren oder Vergleichen – abgeschlossen Blinkt: Versuch zum Starten eines READ-Vor- Stellen Sie fest, ob die Parameter wirklich gangs, während die Parameter-Auslesesperre gelesen werden müssen, und setzen Sie (n77) auf 0 gesetzt (aktiviert) ist anschließend den Parameter für die...
  • Seite 151 Benutzung der Parameter-Kopierfunktion Anzeige an der digitalen Beschreibung Abhilfemaßnahme Bedieneinheit Blinkt: Fehler bei der Datenkommunikation zwi- Überprüfen Sie die Verbindung zwischen schen Frequenzumrichter und digitaler Frequenzumrichter und digitaler Bedien- Bedieneinheit einheit. Tritt während eines READ- oder COPY- Vorgangs ein Datenkommunikationsfeh- ler auf, starten Sie den READ- bzw.
  • Seite 152: Skalierung Der Frequenzanzeige

    Skalierung der Frequenzanzeige Frequenzsollwert und Überwachungsparameter, für die die eingestellte Einheit gilt Element Inhalt Fixsollwerte 1 bis 8 (Parameter n024 bis n031) Frequenzsollwert- Schleichfahrt-Frequenzsollwert (Parameter n032) Parameter Fixsollwerte 9 bis 16 (Parameter n120 bis n127) Anzeige des Frequenzsollwerts (FREF) Anzeige der Ausgangsfrequenz (FOUT) Monitoranzeige Anzeige des Frequenzsollwerts (U-01) Anzeige der Ausgangsfrequenz (U-02)
  • Seite 153 Skalierung der Frequenzanzeige Einstellung der Parameter Beschreibung n035 Benutzerdefinierte Anzeige: 40 bis 3999 Legt die Anzeige bei 100% Signalgröße fest. Dezimalpunkt ausgenommen. Legt die Anzahl der Dezimalstellen fest. Hinweis: Wird eine Motorpolzahl für n035 eingegeben, die auf einen maximalen Wert führt, der Dezimalstellen beinhaltet, wird der maximale Anzeigewert auf eine ganze Zahl abgerundet.
  • Seite 155: Schutz- Und Diagnosefunktionen

    Schutz- und Diagnosefunktionen In diesem Kapitel werden die Alarm- und Fehlerfunktionen des Fre- quenzumrichters erläutert. Schutz- und Diagnosefunktionen ............. 7-2...
  • Seite 156: Schutz- Und Diagnosefunktionen

    Schutz- und Diagnosefunktionen Wenn der Frequenzumrichter einen Fehler erfaßt, wird der Fehlerrelaisausgang geschaltet und der Frequenzumrichterausgang gesperrt, so daß der Motor bis zum Stillstand austrudelt. Ein Fehlercode wird an der digitalen Bedieneinheit angezeigt. Ist ein Fehler aufgetreten, kann dieser anhand der nachstehenden Tabelle identi- fiziert und behoben werden.
  • Seite 157 Schutz- und Diagnosefunktionen : EIN : Blinkend : AUS Alarmmeldungen und ihre Bedeutung Tabelle 7.1 Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Unterspannung im Zwischenkreis Überprüfen Sie: Die Gleichspannung im Zwischenkreis ist, •...
  • Seite 158 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Parameter-Einstellfehler OP1: Für 2 oder mehr digitale Multifunktions- Eingänge wurde der gleiche Einstellwert gesetzt. OP2: Die Beziehung zwischen den U/f- Parametern ist falsch (n011, n013, n016).
  • Seite 159 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Externe Reglersperre An einem digitalen Multifunktions-Eingang Überprüfen Sie den wurde ein Befehl zur Reglersperre externen Steuerkreis (die eingegeben. Der Ausgang des Blinkend Signalfolge).
  • Seite 160 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Überstrom • Kurz- oder Erdschluß auf der Ausgangsseite des Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters Umrichters. übersteigt kurzzeitig 200 % des Umrichter- • Zu hohes Trägkeits- Nennstroms.
  • Seite 161 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Schalten Sie die Netz- spannung aus und wieder Unterspannung Steuerkarte ein. Bleibt der Fehler Die Versorgungsspannung der Steuerkarte bestehen, muß der Fre- ist abgefallen quenzumrichter ausge- wechselt werden.
  • Seite 162 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Externer Fehler Der Frequenzumrichter erhält ein externes Fehlersignal. EF0: Externes Fehlersignal von einer Überprüfen Sie die Kommunikations-Optionskarte oder externe Schaltung über MEMOBUS-Kommunikation. EF1 bis EF7: Es wird ein Fehlersignal an einer der Klemmen S1 bis S7 eingegeben.
  • Seite 163 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Fehler des A/D-Wandlers Schalten Sie die Versor- gungsspannung aus und wieder ein. Bleibt der Fehler bestehen, muß das Bedienfeld oder der Fre- quenzumrichter ausge- wechselt werden.
  • Seite 164 Schutz- und Diagnosefunktionen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfe (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Notaus Nach Eingabe des Notaus-Signals verhält – sich der Frequenzumrichter gemäß der Hält gemäß Einstellung in Parameter n005. den Wer- PID-Rückführungsverlusterfassung oder ten der Der Wert der PID-Rückführung ist unter den Parameter...
  • Seite 165: Zusätzliche Funktionen

    Zusätzliche Funktionen Zusätzliche Funktionen und Parameter der 5,5 kW und 7,5 kW-Geräte ........... 8-2...
  • Seite 166: Zusätzliche Funktionen Und Parameter Der 5,5 Kw Und 7,5 Kw-Geräte

    Zusätzliche Funktionen und Parameter der 5,5 kW und 7,5 kW-Geräte Zusätzliche Anzeigefunktion der digitalen Bedieneinheit Parameter- Bezeichnung Einheit Beschreibung Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Umrichters in U-13 Betriebsdauer 10 h 10-Stunden-Einheiten an Zusätzliche Funktionen und einstellbare Parameter Zahl der Betriebsstunden (n087 und n088) Der Frequenzumrichter zählt seine Betriebsstunden.
  • Seite 167: Auswahl Des Schutzes Für Bremswiderstand (N165)

    Zusätzliche Funktionen und Parameter der 5,5 kW und 7,5 kW-Geräte Auswahl des Schutzes für Bremswiderstand (n165) Einstellung Beschreibung Überhitzungsschutz ist deaktiviertt Überhitzungsschutz ist aktiviert Zusätzliche Alarm- und Fehlermeldungen Anzeige Status des Ursachen und BETRIEB Freqenz- Erläuterung Digitales Abhilfen (Grün) umrichters Bedienfeld ALARM (Rot) Erdschluß...
  • Seite 168: Zusätzliche Memobus-Register

    Zusätzliche Funktionen und Parameter der 5,5 kW und 7,5 kW-Geräte Zusätzliche MEMOBUS-Register Es existieren folgende MEMOBUS-Register zusätzlich im Bereich der Überwa- chungsdaten. Diese können also nur ausgelesen werden. Register-Nr. Beschreibung Kurzschluß (SC) Erdschluß (GF) Zwischenkreis-Spannungsfehler (Eingangsphasenverlust, PF) 0029H Phasenunterbrechung am Ausgang (LF) Bremwiderstand ist überhitzt (RH) (ohne Funktion) Stoppbefehl vom Bedienfeld (STP)
  • Seite 169: Parameterübersichtstabelle

    Parameterüber- sichtstabelle Parameterübersichtstabelle ..........9-2...
  • Seite 170: Parameterübersichtstabelle

    Parameterübersichtstabelle Funktionsgruppe 1 (Parameter n001 bis n049) MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer Initialisierung/ 0 bis 4, 6, 8, 9, 0101H Parameter-Schreib- 5-10 12, 13 schutz Regelverfahren (Hin- 1 (Hinw. 1) 0102 weis 6) (Hinw.
  • Seite 171 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer 0,01Hz (weniger Fixsollwert 1 (Master- 0,0 bis als 100Hz) / 0118 6,00Hz 6-17 drehzahl- Fixsollwert) 400,0Hz 0,1Hz (100Hz oder mehr) 0,01Hz (weniger 0,0 bis als 100Hz) / 0119 Fixsollwert 2 0,00Hz...
  • Seite 172 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer 0 bis 150% des 0124 Motornennstrom Frequenzwand- 0,1A (Hinw. 3) lernennstroms Elektronischer ther- 0125 0, 1, 2 6-54 mischer Motorschutz Zeitkonstante Motor- 0126 1 bis 60 min 1 min 8 min 6-54...
  • Seite 173 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer Frequenzsollwert-Ver- 0140 0, 1 6-45 lusterfassung Wahl Analog-/Impuls- 0141 6-30 folgeausgang 0142 Wahl Anzeigesignal 0 bis 6 6-29 Verstärkung Analog-/ 0143 0,0 bis 2,00 0,01 1,00 6-30 Impulsfolgeausgang...
  • Seite 174 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer 0,01Hz (weniger 0,0 bis als 100Hz) / 0153 Resonanzfrequenz 1 0,00Hz 6-26 400,0Hz 0,1Hz (100Hz oder mehr) 0,01Hz (weniger 0,0 bis als 100Hz) / 0154 Resonanzfrequenz 2 0,00Hz 6-26...
  • Seite 175 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben.- Register- Bezeichnung bereich einheit einstellung Seite Einst. nummer Drehmomentkompen- 0168 0,0 bis 25,5s 0,1s 0,3s sations-Zeitkonstante 0,01W (weniger als 100W) / 1W 0169 Motor-Eisenverluste 0,0 bis 6550 (Hinw. 3) (1000Woder mehr) 016A Nennschlupf des Motors 0,0 bis 20,0Hz 0,1Hz (Hinw.
  • Seite 176 Parameterübersichtstabelle Funktionsgruppe 4 (Parameter n120 bis n179) MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben. Bezeichnung Register- Nr. bereich einheit einstellung Seite Einst. 0,01Hz (weniger 0,0 bis als 100Hz) / 0178 Fixsollwert 9 0,00Hz 6-17 400,0Hz 0,1Hz (100Hz oder mehr) 0,01Hz (weniger 0,0 bis als 100Hz) / 0179...
  • Seite 177 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben. Bezeichnung Register- Nr. bereich einheit einstellung Seite Einst. PID-Rückführung Ver- 0189 0 bis 100% 6-79 lusterfassungspegel PID-Rückführung Ver- 018A 0,0 bis 25,5 0,1s 6-79 lusterfassungszeit Wahl der Energiespar- 018B 6-72 funktion Energiesparkoeffizi- 018C 0,0 bis 6550 6-72 ent K2...
  • Seite 178 Parameterübersichtstabelle MEMOBUS- Einstell- Einstell- Werks- Siehe Ben. Bezeichnung Register- Nr. bereich einheit einstellung Seite Einst. Ausgangsleistungs- 01A1 Haltebreite bei Span- 0 bis 100% 6-75 nungsoptimierung Zeitkonstante der Lei- stungserfassung bei 01A2 0 bis 255 1 = 4 ms 5 (20ms) 6-75 Spannungsoptimie- rung...
  • Seite 179: Von Der Leistung Des Frequenzumrichters Abhängige

    Parameterübersichtstabelle Die Werkseinstellungen folgender Parameter ändern sich mit der Einstellung des Regelverfahrens: U/f-Steuerung Vektorregelung Bezeichnung (n002 = 0) (n002 = 1) n014 Mittlere Ausgangsfrequenz 1,3Hz 3,0Hz n015 Mittlere Ausgangsspannung 12,0V* 11,0V* n016 Min.-Ausgangsfrequenz 1,3Hz 1,0Hz n017 Min.-Ausgangsspannung 12V* 4,3V* n104 Drehmomentkompensations-Zeitkonstante 0,3s 0,2s n111 Schlupfkompensations-Verstärkung...
  • Seite 180 Parameterübersichtstabelle 400V-Klasse, dreiphasig Bezeichnung Einheit Werkseinstellung Leistung des Fre- – – 0,37kW 0,55kW 1,1kW 1,5kW 2,2kW 3,0kW 4,0kW quenzumrichters n036 Motornennstrom – n105 Motoreisenverlust – 11,0 11,7 19,3 19,3 n106 Motornennschlupf – Motorklemmenwi- n107 – 41,97 19,08 11,22 5,044 3,244 1,514 1,514 derstand* Motorstreuindukti- n108...
  • Seite 181 Index Digitale Bedieneinheit Ausbauen und Einsetzen 3-4 Digitale Eingänge 6-38 Externe Reglersperre 6-38 Externer Fehler 6-38 Fehler zurücksetzen 6-38 Nothalt 6-39 Abmessungen 3-7 OH3 6-39 Alarmmeldungen 7-3 Digitales Bedienfeld 5-4 Analogausgang 6-29 Arbeiten mit dem 5-6 kalibrieren 6-30 Drehmomentkompensation 6-6, verwenden 6-29 Analoger Multifunktionseingang U/f-Steuerung 6-6...
  • Seite 182 Index Gleichstrombremsung 6-37 MEMOBUS 6-56 Gleichstrombremsung beim Start MEMOBUS-Kommunikations- 6-28 fehler CE 6-71 MEMOBUS-Register 6-66 Hochlaufzeit 6-20 Monitorparameter 5-8 hohes Anlaufdrehmoment 6-5 Montagefreiräume 3-9 Motordrehrichtung 6-16 Motorkabellänge 6-34 Impulsfolge 6-48 Motorkippschutz 6-49 Impulsfolgeausgang Motorklemmenwiderstand 6-8 verwenden 6-30 Motorleerlaufstrom 6-8 Impulsfolgesollwert 6-14 Motornennschlupf 6-8 Impulsfolge-Sollwertvorgabe 4-6 Motornennstrom 6-8, 6-54...
  • Seite 183 Index Schalter SW2/2 4-5 Schaltfrequenz 6-33 Obere Frequenzsollwertgrenze Schleichfahrt 6-18 6-19 Schleichfahrtsollwert 6-18 OH3 6-45 Schlupfkompensation 6-7 Skalierung 6-92 Parameterbeschreibung 6-1 S-Kurvenauswahl 6-22 Parameter-Kopierfunktion 6-82 Softwareversionsnummer 6-89 Parameterübersichtstabelle 9-2 Sollwert, Strom-Spannungssi- Parameterzugriff und -initialisie- gnal 4-5 rung 6-3 Spannungsklasse 6-88 Pause Hoch-/Tieflauf 6-28 Spannungssollwert 6-14 PID-Ausgangsgrenzwert 6-79...
  • Seite 184 Index Überdrehmomenterfassungszeit 6-24 Unterdrehmomenterfassung 6-24 Unterdrehmomenterfassungspe- gel 6-25 Unterdrehmoment-Erfassungs- zeit 6-25 Untere Frequenzsollwertgrenze 6-19 UP/DOWN-Befehl 6-41 Vektorregelung 6-7 Verdrahtung 4-1 VERIFY 6-86 Verstärkung der PID-Rückfüh- rung 6-79 Verstärkung des Analog-/Impuls- folgeausgangs 6-30 Verstärkung des Analogfre- quenzsollwertes 6-18 Verstärkung des Impulsfolgeaus- gangs 6-31 Vorspannung des Analogfre- quenzsollwertes 6-18...
  • Seite 186: Vertriebs- Und Servicezentralen In Europa Und International

    Tel.: +49 (0) 6196-569 300, Fax:+49 (0) 6196-569 398 www.yaskawa.de Europäische Tochtergesellschaften Großbritannien, Yaskawa Electric Europe GmbH Unit 2, Centurion Court Brick Close, Kiln Farm, Milton Keynes Bucks MK11 3JA, UK Tel.: +44 (0) 19 08-565 874, Fax: +44 (0) 19 08-565 891 www.yaskawa.co.uk...

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