Beim automatischen Getriebe den Wählhebel in Stellung P bringen.
Motor abstellen und den Fuß vom Bremspedal nehmen.
Fahrzeugschlüssel aus dem Zündschloss abziehen.
Gegebenenfalls Lenkrad etwas drehen, um die Lenkungssperre einzu-
rasten.
Beim Schaltgetriebe in der Ebene und Steigung den 1. Gang oder im
Gefälle den Rückwärtsgang einlegen und das Kupplungspedal loslassen.
Darauf achten, dass alle Insassen und besonders Kinder aussteigen.
Alle Fahrzeugschlüssel mitnehmen, wenn das Fahrzeug verlassen wird.
Fahrzeug verriegeln.
Zusätzlich an Steigungen und im Gefälle
Vor dem Ausschalten des Motors das Lenkrad so drehen, dass das geparkte
Fahrzeug mit den Vorderrädern gegen den Bordstein rollt, falls es sich in
Bewegung setzt.
Im Gefälle die Vorderräder so einschlagen, das sie in Richtung der Bord-
steine zeigen.
In Steigungen die Vorderräder so einschlagen, das sie zur Fahrbahnmitte
zeigen.
ACHTUNG!
Die Teile der Abgasanlage werden sehr heiß. Dadurch können Brände und
schwere Verletzungen verursacht werden.
Niemals das Fahrzeug so abstellen, dass Teile der Abgasanlage mit
leicht entflammbaren Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen, z. B. Unterholz, Laub, trockenes Gras, verschütteter Kraftstoff.
Vorsicht!
Parkplätze mit hochstehenden Bordsteineinfassungen oder festen
Begrenzungen immer vorsichtig befahren. Diese aus dem Boden ragenden
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Gegenstände können beim Ein- und Ausparken den Stoßfänger und andere
Fahrzeugteile beschädigen. Um Schäden zu vermeiden, anhalten bevor die
Räder die Begrenzungen oder Bordsteine berühren.
Vorsichtig über Grundstückseinfahrten, Rampen, Bordsteine und andere
Gegenstände fahren. Tief liegende Fahrzeugteile wie Stoßfänger, Spoiler und
Teile des Fahrwerks, Motors oder der Abgasanlage können beim Überfahren
beschädigt werden.
Informationen zu den Bremsen
Neue Bremsbeläge besitzen während der ersten 200 bis 300 km (100 bis 200
Meilen) noch nicht die volle Bremswirkung und müssen sich erst
„einschleifen"
. Die etwas verminderte Bremskraft kann jedoch durch
einen stärkeren Druck auf das Bremspedal ausgeglichen werden. In der
Einfahrzeit ist der Bremsweg bei einer Vollbremsung oder Notbremsung
länger, als bei eingefahrenen Bremsbelägen. Während der Einfahrzeit sind
Vollbremsungen und Situationen zu vermeiden, die hohe Belastungen der
Bremse nach sich ziehen. Beispielsweise wenn zu dicht aufgefahren wird.
Die Abnutzung der Bremsbeläge ist sehr von den Einsatzbedingungen und
der Fahrweise abhängig. Bei häufigem Stadt- und Kurzstreckenverkehr sowie
sportlicher Fahrweise ist die Stärke der Bremsbeläge im Fachbetrieb öfter
prüfen zu lassen als im Wartungsprogramm angegeben.
Beim Fahren mit nassen Bremsen, wie z. B. nach Wasserdurchfahrten, bei
heftigen Regenfällen oder nach einer Fahrzeugwäsche, kann die Bremswir-
kung wegen feuchter oder im Winter vereister Bremsscheiben verzögert
einsetzen. Die Bremsen müssen durch vorsichtiges Bremsen bei höherer
Geschwindigkeit so schnell wie möglich „trockengebremst" werden. Darauf
achten, dass dabei kein nachfolgendes Fahrzeug und kein anderer Verkehrs-
teilnehmer gefährdet wird
.
Eine Salzschicht auf den Bremsscheiben und Bremsbelägen verzögert die
Bremswirkung und verlängert den Bremsweg. Wenn längere Zeit auf salzge-
Rat und Tat
Fahren
Technische Daten
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