Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung Seite 204

05.91
@338 <Var> <Wert 1> <Wert 2> <Wert 3>
In den Parameter <VAR> kann der Drehwinkel der programmierbaren Koordinaten-
drehung gelesen werden.
Es bedeuten:
<Wert 1> Nummer des Kanals (0 = eigener Kanal)
<Wert 2> Gruppe der programmierbaren additven Koordinatendrehungen
(G58 = 1 bis G59 = 2)
<Wert 3> Nummer des Winkels (z. Zt. = 1)
Hauptgruppe 3/Untergruppe 4: Programmierte Sollwerte in R-Parameter lesen
@345 <Var> <Wert 1> <Wert 2>
Mit diesem Befehl kann man die unter G96 programmierte Schnittgeschwindigkeit in einen
R-Parameter übertragen. Unter <Wert 1> wird die Kanalnummer eingetragen (eigener
Kanal = 0). Der Wert 2 wird mit „0" besetzt.
Hauptgruppe 3/Untergruppe 6: Istwerte in R-Parameter lesen
@360 <Var> <Wert 2>
Unter <Wert 2> ist die Achse zu definieren, deren werkstückbezogener Istwert in den R-
Parameter zu übertragen ist.
Beispiel:
@360 R54 K2
@361 <Var> <Wert 2>
Unter <Wert 2> ist die Achse zu definieren, deren maschinenbezogener Istwert in den R-
Parameter zu übertragen ist.
Bei Rundachsen wird abhängig von einem NC-Maschinendatenbit das Ergebnis ab dem
R-Parameter <Var> (Rn) in insgesamt zwei R-Parametern abgelegt.
Folgende R-Parameter werden geladen:
Rn = Position innerhalb einer Umdrehung
Rn+1 = Anzahl der Umdrehungen
@362 <Var> <Wert 2>
Unter <Wert 2> ist die Achse zu definieren, deren maschinenbezogener Istwert mit
eingerechnetem Schleppabstand in den R-Parameter zu übertragen ist.
Bei Rundachsen wird abhängig von einem NC-Maschinendatenbit das Ergebnis ab dem
R-Parameter <Var> (Rn) in insgesamt zwei R-Parametern abgelegt.
Folgende R-Parameter werden geladen:
Rn = Position innerhalb einer Umdrehung
Rn+1 = Anzahl der Umdrehungen
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SINUMERIK 880 (PG)
11.6 Datentransfer: Systemspeicher in R-Parameter
Lesen des Positionsistwertes der Achse Y (= 2),
bezogen auf den Werkstücknullpunkt und Eintragen in
das Register R54.
6ZB5 410-0HD01
11 Programmieren von Zyklen
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