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Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung Seite 127

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der Spindelpositionierung freigegeben wird. M19 wählt M03 bzw. M04 ab. M19 S . . muß
alleine im Satz programmiert werden.
M19 darf nicht in zwei aufeinanderfolgendenSätzen programmiert werden.Zwischen diesen
Sätzen muß mindestens ein Zwischensatz enthalten sein (z.B. Verweilzeit oder Hilfsfunktion).
Mit einem Maschinendatum kann eingestellt werden, ob
die Spindel mit M02/M30 oder nur durch ein PLC-Signal
zurückgesetzt wird. Der orientierte Spindelhalt (M19) ist
von dieser Einstellung nicht abhängig. Bei Spindeln mit
32-Bit-Servo-CPUs kann über Maschinendaten eine
Verschiebung der Nullmarke vorgegeben werden.
M36
Vorschub 1:1 (Grundstellung)
M37
Vorschubuntersetzung 1:100
Freie Zusatzfunktionen
Alle Zusatzfunktionen außer M00, M01, M02, M03, M04, M05, M17, M19, M30, M36 und M37
sind frei verfügbar.
Für alle freien Zusatzfunktionen gilt die erweiterte Adreßschreibweise, z. B.:
M3=124
Genaue Auskunft über die Verwendung der einzelnen Funktionen gibt der spezielle Programm-
schlüssel des Werkzeugmaschinenherstellers. Ein Teil der Bedeutung dieser Funktion ist in
DIN 66025 festgelegt.
Bei Einsatz einer 32-Bit-Servo-CPU können 2 M-Funktionen speziell für Spindeln verwendet
werden. Die Spindeln lassen sich dann als lagegeregelte Rundachsen (C-Achsbetrieb) be-
treiben.
Die Zuordnung zwischen Spindelnummer und Achsnummer erfolgt über Maschinendaten.
An- und Abwahl des C-Achsbetriebes für eine Spindel erfolgen über M-Funktionen (erweiterte
Adreßschreibweise). Die Nummern dieser Funktionen werden über Maschinendaten festgelegt.
Die M-Funktionen müssen alleine in einem Teileprogrammsatz stehen.
Weitere Informationen können Sie dem Funktionshandbuch "Erweiterte
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 880 (PG)
5 Schaltfunktionen, Hilfsfunktionen, Zusatzfunktionen
M-Funktion 124
Angabe der erweiterten Adresse
Spindelfunktionen" entnehmen.
6ZB5 410-0HD01
5.2 Zusatzfunktion M
5–3

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 880 ga2

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