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Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung Seite 111

01.93
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05.91
Voraussetzungen für die Durchführung der Funktion G201
Die Option "Synchronspindel" muß gesetzt sein. Ist dies nicht der Fall, so wird der Alarm
"Option nicht vorhanden" ausgegeben.
Das Nahtstellensignal VERRIEGELUNG SYNCHRONBETRIEB darf nicht gesetzt sein.
Leit- und Folgespindel müssen mit ihren Gebern synchronisiert sein. Für beide Spindeln
muß das Nahtstellensignal REGLERFREIGABE gesetzt sein.
Beide Spindeln müssen demselben Kanal zugeordnet sein (DB 31).
Zusätzliche Voraussetzungen bei der Unterbetriebsart "mit definiertem Winkelversatz"
Der Winkel muß im Bereich 0...359,99 Grad liegen. Ist dies nicht der Fall, so wird der
Alarm "Falscher Winkelwert" ausgegeben.
Das Settingdatenbit "FS-Überlagerung ein" muß gesetzt sein (SD 500x, Bit 2, x=4, 6, 8
für FS 1, 2, 3). Ist dies nicht der Fall, so wird der Alarm "FA x Überlagerung gesperrt"
(x=1, 2, 3 für FS 1, 2, 3) ausgegeben.
Das Settingdatenbit "Beschleunigungsbegrenzung synchron" sollte gesetzt sein (SD 500x,
Bit 2; x=4, 6, 8 für FS 1, 2, 3). Damit wird sichergestellt, daß der definierte Winkelversatz
auch nach Beschleunigungs- und Bremsvorgängen eingehalten wird.
Beispiel:
Im folgenden Teileprogramm gilt die Zuordnung:
Spindel 1 = Leitspindel
Spindel 3 = Folgespindel
:
:
N10 G201 S3= A123,45 L
:
:
:
:
:
N55 G202 S3=100 L
:
:
:
Weitere Informationen können Sie dem Funktionshandbuch "Erweiterte
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SINUMERIK 880 (PG)
Kopplung zwischen Spindel 1 und 3 aktivieren;
F
definierter Versatzwinkel von 123,45 Grad
Kopplung lösen; neue Drehzahl der Folgespindel:
F
100 U/min
Spindelfunktionen" entnehmen.
6ZB5 410-0HD01
4 Programmieren von Bewegungssätzen
4.2.17 Synchronspindel G201/G202
4–53

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 880 ga2

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