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Grundlagen Der Programmierung; Programmaufbau - Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung

01.93
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05.91
2

Grundlagen der Programmierung

2.1

Programmaufbau

Der Programmaufbau ist an DIN 66025 angelehnt. Ein Teileprogramm besteht aus einer voll-
ständigen Folge von Sätzen, die den Ablauf eines Bearbeitungsvorgangs auf einer numerisch
gesteuerten Werkzeugmaschine beschreiben.
Ein Teileprogramm ist zusammengesetzt aus
dem Zeichen für den Programmanfang
einer Anzahl von Sätzen und
dem Zeichen für das Programmende.
Das Zeichen für Programmanfang geht dem ersten Satz des Teileprogramms voraus. Das Zei-
chen für Programmende steht im letzten Satz des Teileprogramms.
Satz:
Vorspann
2. Satz
3. Satz
4. Satz
letzter Satz
W
= Wort
L F
= Line Feed = Satzende
MPF = Main program file = Hauptprogramm-Nr.
Programmschema: Teileprogramm im Ein-/Ausgabeformat
Unterprogramme und Zyklen können Bestandteile des Programms sein. Zyklen sind Unterpro-
gramme, die vom Maschinenhersteller oder von SIEMENS erstellt wurden. Sie können gegen
Mißbrauch besonders gesichert werden.
Die Eingabereihenfolge ist beliebig.
Mit dem Softkey "SATZNUMMER GENERIEREN" kann die Satznummer fortlaufend in 5er-
Schritten eingegeben werden.
Die Anzahl der gleichzeitig speicherbaren Haupt- und Unterprogramme ist von der Größe des
Teileprogrammspeichers abhängig.
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 880, (PG)
Programmanfang
%
MPF
Nr.
<
>
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
W
Wort
6ZB5 410-0HD01
2 Grundlagen der Programmierung
2.1 Programmaufbau
L F
L F
L F
W
L F
M02/M30
L F
Programmende
2–1

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 880 ga2

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