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Unterprogrammaufruf - Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung

01.93
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6 Unterprogramme

6.3 Unterprogrammaufruf

6.3
Unterprogrammaufruf
Der Unterprogrammaufruf erfolgt in einem Teileprogramm über die Adresse L mit der Unter-
programmnummer und der Durchlaufzahl mit der Adresse P. Wird eine Unterprogramm-
nummer ohne die Adresse P programmiert, wird automatisch eine Durchlaufzahl von P1
(1 Durchlauf) angenommen. Die Durchlaufzahl P kann Werte zwischen 1 und 9999 annehmen.
Beispiel:
L123 P1
Bei der Programmierung ist folgendes zu beachten:
Der Unterprogrammaufruf darf nicht zusammen mit M02, M30 oder M17 in einem Satz
stehen.
Erfolgt der Unterprogrammaufruf bei angewählter Fräserradius-Bahnkorrektur, sind die
FRK-Sonderfälle "Sätze ohne Wegadressen" zu beachten.
Steht der Unterprogrammaufruf zusammen mit anderen Funktionen in einem Satz, so wird
das Unterprogramm am Ende des Satzes aufgerufen.
Sonderfunktionen L81 bis L89 können über die G-Funktionen G81 bis G89 aufgerufen
werden. G80 hebt G81 auf (Löschstellung).
G81 bis G89 und L81 bis L89 in einem Satz löst den Alarm 3006 (Falsche Satzstruktur)
aus.
G81 bis G89 sind modal wirksam.
Falls das Teileprogramm bei der Funktion "ABARBEITEN VON EXTERN" Unterprogramme
verwendet, müssen sie sich im Teileprogrammspeicher befinden.
6–2
P1
Anzahl der Durchläufe
L123
Unterprogrammnummer
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
05.91
(1...9999)
(1...999)
6ZB5 410-0HD01
SINUMERIK 880, (PG)

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 880 ga2

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