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Siemens SINUMERIK 880GA2 Funktionshandbuch
Siemens SINUMERIK 880GA2 Funktionshandbuch

Siemens SINUMERIK 880GA2 Funktionshandbuch

Terminal-emulation vt340
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK 880
Terminal-Emulation VT340
Funktionshandbuch
Hersteller-Dokumentation
Ausgabe 01.93

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 880GA2

  • Seite 1 SINUMERIK 880 Terminal-Emulation VT340 Funktionshandbuch Ausgabe 01.93 Hersteller-Dokumentation...
  • Seite 2 SINUMERIK 880 Terminal-Emulation VT340 Funktionshandbuch Hersteller-Dokumentation Gültig für: Steuerung Softwarestand SINUMERIK 880G SINUMERIK 880 GA2 Ausgabe 01.93...
  • Seite 3 Technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG 1993 All Rights Reserved ©...
  • Seite 4: Vorbemerkungen

    Vorbemerkungen Lesehinweise Die vorliegende Druckschrift wendet sich and Inbetriebnehmer und Anwender der Bedientafel Terminal-Emulation SINUMERIK 880. Die Druckschrift erläutert die allgemeine Funktion der Terminal-Emulation und beschreibt die Inbetriebnahme der Bedientafel. Die vorliegende Druckschrift beinhaltet die Funktionsbeschreibung der Terminalemulation mit der Funktionalität des Terminals VT340 der Fa. DEC (nachfolgend als Originalgerät bezeich- net).
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Kurzerläuterung Terminal-Emulation VT340 Ausführliche Erläuterung Terminal-Emulation VT340 Funktionsrahmenbedingungen Inbetriebnahme der Bedientafel Beschreibung der Hardware Bedienung und Anzeige Schnittstellenanpassung an periphere Geräte Service und Diagnose Funktionalität der VT340-Terminal-Emulation Beschreibung der Funktionen Literaturverzeichnis...
  • Seite 6 Inhalt Seite Kurzerläuterung Terminal-Emulation VT340 ....1–1 Ausführliche Erläuterung Terminal-Emulation VT340 ... 2–1 Allgemeine Erläuterungen .
  • Seite 7 Alarmmeldungen der Terminal-Emulation VT340 ....6–3 Benutzung der Tastaturen ....... . . 6–6 6.3.1 Belegung der Bedientafeltastatur im NC-Mode .
  • Seite 8 10.2.1 Aufrufen und Verlassen von ReGis ......10–14 10.2.2 Screen Control Command ....... . . 10–15 10.2.3 Write Control Command...
  • Seite 9: Kurzerläuterung Terminal-Emulation Vt340

    Kopplung der SINUMERIK 880 mit einem weitgehend wahlfreien Rechnersystem. • Nutzung eines Rechners durch mehrere SINUMERIK-Steuerungen. • Anbindung an ein Programmiersystem in der Arbeitsvorbereitung (AV) oder im Meister- büro. 1–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 10: Ausführliche Erläuterung Terminal-Emulation Vt340

    Funktionen der Fa. DEC (Digital Equipment Corporation). Dieses farbfähige Terminal kann im Text- oder Grafikmode betrieben werden. Im Grafikmode verwendet die Terminal-Emulation ein spezielles Grafikprotokoll von DEC, ReGIS-Grafik (Grafik Instruktion Set) genannt. 2–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 11: Sinumerik 880 Mit Terminal-Emulation

    Im Textmode der Terminal-Emulation können Sie ein Hardcopy des Bildschirminhalts ausdrucken. Die Kopplung zwischen Drucker und SINUMERIK 880-Bedientafel erfolgt über eine V.24 Schnittstelle (S1 oder S2). Zugewiesen wird die Schnittstelle über den Gerätetyp innerhalb der Settingdaten. 2–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 12: Rechnerkonfiguration

    Statuszeile der Terminal-Emulation (in Kleinschrift), falls die Anzeige im Setup der Terminal-Emulation aktiviert ist. Bildaufbau der Terminal-Emulation Nach Abwahl des Emulationsmode wird das vor Eintritt in den Emulationsmode angewählte NC-Bild wieder vollständig generiert. 2–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 13: Anschluß Einer Volltastatur

    Die Eingaben über die Volltastatur können Sie im Emulationsmode sowie im NC-Mode vornehmen. Dadurch wird eine erhebliche Steigerung des Bedienkomforts erreicht. Die Volltastatur kann während des Betriebes an- bzw. abgekoppelt werden. 2–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 14: Verwendungsmöglichkeit Der Sinumerik 880 Mit Terminal-Emulation

    Optimierung des Bearbeitungsprogramms im Quellcode direkt an der Maschine. • implizite Verfügbarkeit des optimierten Quellcodes in der AV oder im Meisterbüro. • Nutzung für weitere Funktionen wie: – Betriebsdatenerfassung – Auftragsverwaltung – Werkzeugverwaltung u.a. 2–5 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 15: Nutzung Eines Rechners Durch Mehrere Steuerungen

    Nutzung eines Rechners für mehrere Maschinen entsprechende Kostenaufteilung. • Einsatz eines leistungsfähigeren Rechners. • Einsatzmöglichkeit des Rechners für verschiedene Aufgaben wie: – Programmierung, – Betriebsdatenerfassung, – Auftragsverwaltung u.a. 2–6 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 16: Kopplung Der Nc Mit Einem Weitgehend Wahlfreien Rechnersystem

    PC an die Bedientafel Terminal-Emulation angekoppelt. Werkzeugverwaltung Anzeige Terminal-Emulation VT340 CP231/315 Rechner- Paket 4 kopplung Werkzeug- Paket 5 dialoge Werkzeug- Paket 1 verwaltung Werkzeugverwaltung im PC 2–7 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 17: Funktionsrahmenbedingungen

    2. Falls die Grafikfähigkeit der Terminal-Emulation zur Anwendung kommen soll, muß der Anwender auf der Rechnerseite ein Programmpaket erstellen, das die DEC-spezifischen Grafiksequenzen erzeugt und den Datenaustausch mit der Terminal-Emulation durchführt. 3–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 18: Datentransfer Zwischen Nc Und Rechner

    Beispiel: Datenkopplung über die aktive serielle Schnittstellenbaugruppe CP315 Mit Hilfe der Terminal-Emulation kann der Anwender auf dem Rechnersystem eine Prozedur starten, die über die Rechnerkopplungs-Baugruppe einen Datenaustausch mit der Steuerung vornimmt. 3–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 19: Kompatibilität

    Bei SINUMERIK 880 GA2 sind in der RMOS-Bedientafel folgende Funktionen implementiert: • Betrieb ohne Bedientafel • Betrieb mit einer 2. und 3. Bedientafel • Alle Kundentasten werden gleichzeitig erkannt • Simulation 3–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 20 NC ist in dieser Betriebsart nicht möglich. Ausnahme: Die Kundentasten werden auch bei aktiver VT340 zur Bearbeitung weitergereicht. Eine eventuelle Dunkel- schaltung des Bildschirms (DB48, D0.12) muß zurückgenommen werden. 0-Signal: Die Terminalemulation ist nicht aktiv. 3–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 21: Inbetriebnahme Der Bedientafel

    Anschließend ist der Drehschalter wieder auf Normalbetrieb zu stellen (Stellung 0). Die gesamte Inbetriebnahme der Steuerung sollte mit Schalterstellung 8 erfolgen (bis Softkey ”Inbetriebnahme ”Ende”). Der Softkey ”AWS Format” besetzt die V.24-Einstellung mit anderen Werten vor. 4–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 22: Beschreibung Der Hardware

    (nur innerhalb des Textmodes der Terminal-Emulation) 1. V.24 E/A-Modul 2. V.24 V.24 V.24 Handrad Modul Globaler BT-Bus V.24 Rechner VT340 Emulation VT 340-Emulation Zentralgerät RMOS Betriebssystem Hardwarekonfiguration 5–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 23: Baugruppenübersicht Der Bedientafel

    Daten der Terminal-Emulation bei ausgeschalteter Steuerung gepuffert. Die Spezifikation der in der Bedientafel befindlichen Baugruppen kann der folgender Dokumentation entnommen werden: SINUMERIK 880 Nahtstellenbeschreibung Teil 2: Anschlußbedingungen 5–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 24: Bedienung Und Anzeige

    Stelle der Betriebsart erfolgen. Falls die Option ”Terminal-Emulation VT340” nicht aktiviert ist, wird der Alarm 3020 ”Option nicht vorhanden” gesetzt. An- und Abwahl der Terminal-Emulation An- und Abwahl der Terminal-Emulation 6–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 25: Anwahl Der Terminal-Emulation

    Zustände befindet: • Setupmode der VT340 • Grafikmode der VT340 (ReGIS-Protokoll) • Local-Edit-Mode der VT340 Wird dies dennoch versucht, wird der Alarm 3058 ”VT340 nicht abbrechbar” gesetzt. 6–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 26: Der Schattenspeicher Der Terminal-Emulation

    Darüberhinaus werden auch im Emulationsmode Alarme gemeldet, die von der Steuerung, welche im Hintergrund weiterarbeitet, gesetzt werden. Alarmmeldungen können im Emulationsmode nicht quittiert werden, d.h. der Emulationsmode muß verlassen werden. 6–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 27 Innerhalb der Terminal-Emulation kann der Setup-Mode nicht angewählt werden. Erläuterung: Wenn sich die Terminal-Emulation im Grafikmode befindet, darf der Setup- Mode nicht angewählt werden. Abhilfe: den Grafikmode des Terminal verlassen 6–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 28 Übertragungen an den Rechner werden unterdrückt bis das Problem beseitugt ist. Abhilfe: Überprüfung des V.24-Kommunikationsprogramms auf der Rechnerseite bzw. der V.24-Verbindung zwischen der VTE 340 und dem Rechner. 6–5 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 29: Benutzung Der Tastaturen

    Die Belegung der Bedientafeltastatur im NC-Mode hat sich nicht verändert, bis auf die zusätzliche Taste für die An- und Abwahl der Terminal-Emulation. An- und Abwahl der Terminal-Emulation 6–6 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 30: Belegung Der Bedientafeltastatur Im Terminalmode

    (Diese Taste ist für die Dauer eines nachfolgenden Tastendrucks selbsthaltend). Funktionstaste F11 (ESC) Funktionstaste F14 . . . Softkey 1 Softkey 5 Funktionstasten F6 . . . F10 6–7 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 31 Numeric Keypad – Enter Enter & ” – Editing Keypad > < FIND REMOVE DELETE CTRL INSERT SELECT Top Row Function Key Belegung der Bedientafeltastatur im Emulationsmode 6–8 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 32: Belegung Der Volltastatur Im Nc-Mode

    Volltastatur der Enter-Taste. Analog entspricht die Lösch- bzw. Clear-Taste der Backspace-Taste. Hinweis: Die Kundentasten sowie die Anwahltasten für die Betriebsartengruppen sind auf der Volltastatur nicht abgebildet. 6–9 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 33: Belegung Der Volltastatur Im Emulationsmode

    Top-Row Function Keys F1 F2 F3 F4 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 F14 Help Numeric Editing Main Keypad Keypad Keypad Belegung der Volltastatur im Emulationsmode 6–10 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 34 CSI (Control sequence introducer) ˆ = ESC [ SS3 (Single Shift 3) ˆ = ESC O Die Auswahl des Cursor-Key-Mode (Normal oder Applikation) erfolgt durch den Terminal- Setup. 6–11 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 35 SS3y SS3n Enter CR oder SS3M CRLF SS3P SS3P SS3Q SS3Q SS3R SS3R SS3S SS3S Die Auswahl des Keypad-Mode (Numerisch oder Applikation) erfolgt durch den Terminal- Setup. 6–12 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 36 Rechner und der Terminal-Emulation. Break Innerhalb des VT100-Modes generiert diese Taste das LF-Zeichen. (LF) ( ˆ =CTRL J) Innerhalb des VT300-Modes stehen diese Tasten der Applikations-Software zur Verfügung. 6–13 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 37: Schnittstellenanpassung An Periphere Geräte

    Bei Erstinbetriebnahme wird die Schnittstelle mit Voreinstellung der Maschinendaten und Settingdaten folgendermaßen ausgerichtet: Schnittstelle S1: Drucker für Hardcopy innerhalb der Terminal-Emulation (13 Hex) Schnittstelle S2: Terminal-Emulaltion (12 Hex) 7–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 38: Settingdaten

    Einlesestop bei M02/M30, Ausgabe im ISO-Code Abschluß des Satzes bei Ausgabe mit CR LF, Einlesebeginn mit %, Ausgabebeginn nach Anforderung über Xon-Zeichen. SD 5025 Sonderbits Zeitüberwachung abgeschaltet, Reorganisation. 7–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 39 Gemeinsame Daten für die Schnittstelle S1 und S2: SD 5026 EIA-Code für ”@” 6D Hex SD 5027 EIA-Code für ”:” 48 Hex SD 5028 Code für Übertragungsende 03 Hex (ETX) 7–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 40: Service Und Diagnose

    Normalbetriebes (Stellung ”0” des Drehschalters auf der BT-CPU). Das Kennzeichen für die Erstinbetriebnahme ist die Systemmeldung ”6”, die in diesem Fall in der Farbe ”rot” ausgegeben wird. 8–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 41: Systemmeldungen Während Der Erstinbetriebnahme Bei Sinumerik 880G

    Das RMOS-Betriebssystem ist angelaufen und startet nun die Applikation. Stack: Der Applikationsstack wird bei Schalterstellung 0 getestet und bei Schalterstellung 8 initialisiert. ROT: Die Anlaufroutine der Applikation wird gestartet. 8–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 42: Stack Error

    OPI-Karte (Operator Panel Interface) und der INTKEY-Karte (Interface-Keyboard) kann nicht aufgebaut werden. Falls dieser Fehler auftritt muß der Reset-Taster der INTKEY-Karte auf der Bedientafel betätigt werden und ein Power On der Steuerung durchgeführt werden. 8–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 43: Systemmeldungen Während Des Normalbetriebs Bei Sinumerik 880

    Datenbereiche der Terminal-Emulation (auch wenn Option nicht vorhanden) werden initialisiert USER INIT: Das Bedienfeld befindet sich in der Erstinbetriebnahme (Stellung ”8” des Drehschalters auf der BT-CPU) ROT START: Das Bedienfeldsystem ist betriebsbereit 8–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 44: Stacküberwachung

    ”8” gestellt und anschließend ein POWER ON durchgeführt werden. Danach kann der Drehschalter wieder auf die Stellung ”0” gestellt werden. Tritt der Fehler bei intakter Batterie häufiger auf, ist der Service zu benachrichtigen. 8–5 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 45: Funktionalität Der Vt340-Terminalemulation

    (PPR) – _______ nur ASCII- und DEC Special Graphic-Character Set vorhanden Umschaltung nur zwischen ASCII- und DEC Special Graphic-Character Sets möglich maximal 84 Zeichen horizontal darstellbar 9–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 46 (CUD) pan down (SU) – _______ verwendet ASCII-ATTR (GKM-spezifisch, bold kann nicht dargestellt werden) es kann nur die Höhe und Breite eines Zeichens zugleich manipuliert werden 9–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 47 – reset mode (RM) – _______ maximal 80 Spalten je Zeile autorepeat immer aktiv kein Druckeranschluß vorhanden (Hardcopy ist über die zweite serielle Schnittstelle möglich) nur jump-scroll 9–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 48: Graphics Programming

    10) entfällt, da nur eine Bildschirmseite adressierbar 11) Realisierung nach GKM-Möglichkeiten 12) kein Zeitaufruf an der GKM-Schnittstelle vorhanden 13) GKM-Grafik-Cursor fix als Crosshair realisiert 14) 2**8 mögliche Bitmuster werden auf 32 abgebildet 9–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 49 17) entfällt, da kein direkter Zugriff auf Character cells möglich 18) Realisierung nach GKM-Möglichkeiten (Zoom-Faktor); width und height können nicht getrennt beeinflußt werden 19) GKM-Parameter ASPDIR (Zeichenrichtung) nicht realisiert 20) nur character spacing kann beeinflußt werden 9–5 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 50: Set-Up Features

    ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN Terminalmodus Definierte Funktionstasten • ANZEIGE Größe der Bildschirmseite Vertikales Verschieben Seitenweises Verschieben Statuszeile Gleiche/neue Zeile Automatischer Zeilenumbruch Steuerzeichen _______ 21) zum Teil über projektspezifische Zusätze realisiert 9–6 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 51: Dual Sessions

    Zum Umschalten von einer Session auf die andere dient der Switch Session Key. Für die ge- rade passive Session werden die vom Host kommenden Zeichen weiter empfangen (keine In- formation geht verloren). Dieses Feature ist nicht realisiert. 9–7 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 52: Tektronix 4010/4014 Emulation

    VT340-Emulation jedoch als notwendig bzw. nützlich erweisen. Dabei handelt es sich um fol- gende Erweiterungen: • Farbauswahl für die Emulation im Text-Modus • Hardcopy-Funktionalität • Starten und Anhalten der VT340-Emulation im laufenden Betrieb • Balkendiagramme • Füllen von Polygonen 9–8 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 53: Beschreibung Der Funktionen

    Prinzipiell gilt, daß nur der ASCII und der DEC Special Graphic-Zeichensatz zur Verfügung stehen. Des weiteren können diese Zeichensätze nur in die linke Hälfte (GL) des möglichen Zeichensatzvorrates geladen werden. 10–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 54: Page Memory

    CSI ? 6 h kann. Der Anfangspunkt der Zeilennumerierung hängt vom Top Margin ab. Die Home Position wird als die linke obere Ecke des Screens defi- niert. 10–2 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 55: Setting Visual Character Attributes

    Ausgabe im Main-Display • Nur im Replace-Mode möglich, nicht im Insert-Mode • Keine Indikator-Statuszeile • Cursor steht nicht auf erster Bildschirmzeile • Cursor steht maximal auf Spalte 39 10–3 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 56: Editing And Character Protection

    Löscht vom Cursor bis zum Ende des Display (default). • Ps = 1: Löscht vom Anfang des Displays bis zum Cursor. • Ps = 2: Löscht das ganze Display. 10–4 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 57: Character Protection

    Cursorposition als Anfang einer Reihe von ESC V geschützten Zeichen. End Protected Area (EPA) Die Controlfunctions bzw. definieren die Cursorposition als Ende einer Reihe von ESC W geschützten Zeichen. 10–5 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 58: Local Editing

    übertragen wird (default). Die Controlfunction bewirkt, daß im Page Transmit Mode eine VT131 Partial Page CSI 1 6 l oder eine ANSI Partial Page übertragen wird (unabhängig von DEC131TM). 10–6 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 59: Auswahl Der Zeichen, Die Gesendet Werden Sollen

    Start Selected Area (SSA) Die Controlfunction oder markiert den Anfang eines selektierten Bereiches. ESC F End Selected Area (ESA) Die Controlfunction oder markiert das Ende eines selektierten Bereiches. ESC G 10–7 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 60: End-Of-Block-Zeichen Und Leerzeichenkomprimierung

    (siehe auch ”DECTEM”). Transmit (DECXMIT) Als positive Rückmeldung zu STS sendet der Host die Sequenz . Danach kann das ESC 5 Terminal einen Block an den Host schicken. 10–8 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 61: Cursor Movement And Panning

    Cursor bei vertikaler Bewegungen von der CSI ? 6 1 l Anzeige entkoppelt ist. Wird der Cursor über den oberen oder unteren Rand des Anwenderfen- sters hinaus bewegt, verschwindet er. 10–9 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 62: Keyboard, Printing And Display Commands

    Betätigung der Tasten des numerischen Keypads. Die Controlfunction bewirkt, daß die Betätigung des numerischen Keypads die Aussen- ESC > dung der auf den Tasten angegebenen Zeichen zur Folge hat (default). 10–10 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 63 Terminal die Daten sendet. CSI Ps $ } • Ps = 0: An das Haupt-Display, entspricht den Zeilen 1 - 24 (default). • Ps = 1: An die Status-Zeile. 10–11 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 64: Vt300-Reports

    Auf Anfrage des Hostrechners über die Sequenz sendet das Terminal eine ”CPR”: CSI 6 n , wobei Pl die aktuelle Zeilennummer und Pc die aktuelle Spaltennummer dar- CSI Pl; Pc R stellen. 10–12 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 65 Anzahl der im Fenster gezeigten Spalten • Pml: Nummer der am linken Fensterrand befindlichen Spalten • Pmt: Nummer der am oberen Fensterrand befindlichen Zeile • Pmp: Nummer der aktuell angezeigten Seite 10–13 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 66: Resetting The Terminal

    ReGis mit einem neuen Kommando begonnen. Weiters DCS 3p ESC P3p werden in der letzten Zeile die Kommandos mitprotokolliert. Der Ausstieg aus dem ReGis-Mode wird über bzw. durchgeführt. ESC \ 10–14 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 67: Screen Control Command

    VT340-Emulation realisiert wurden, wobei die Farbangaben anhand beider Systeme vorgenom- men werden: HLS-Werte RGB-Werte Farb- Farbe Ebene black blue green magenta cyan yellow white 100% gray 50% blue green magenta cyan yellow gray 80% 10–15 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (PJ)
  • Seite 68: Write Control Command

    Zehn 8-bit Speicherzellen enthalten in codierter Form das Erscheinungsbild von Linien und schattierten Flächen. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten an der Hardware-Schnittstelle er- laubt diese Option im Rahmen der VT340-Emulation die Auswahl eines der zehn Standard- muster. 10–16 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 69 Farbebene ausgewählt, die am ehesten den Wünschen des Anwenders entspricht. Sind die angegebene Farbe und die möglichen Farbwerte in den 16 Ebenen zu weit ausei- nander, so kann es zu zufälligen Zuweisungen kommen. 10–17 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 70 Hintergrund- (negative Pattern Control off) bzw. Vordergrundfarbe (negative Pat- tern Control on) geschrieben. Dieses Feature ist entsprechend dem Funktionsumfang der unterliegenden Hardware-Schnitt- stelle implementiert. 10–18 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 71: Position Command

    Pixelvektoren verläuft der Linienzug entsprechend dem aktuellen Multiplikationsfaktoren entlang der Vektoren. bounded position stack V (B)<embedded options> (E) Unterstützt das Zeichen geschlossener Polygonzüge. unbounded position stack V (S)<embedded options> (E) Unterstützt das Zeichen offener Polygonzüge. 10–19 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 72: Curve Command

    Schriftgröße zwischen Originalgerät und VT340-Emulation unterschiedlich. • Beim Originalgerät wird als Basis der Buchstaben die linke obere Ecke verwendet, bei der Emulation die linke untere Ecke. 10–20 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 73: Macrographs

    Originalgerät die für die Emulation spezifischen Sequenzen nicht ”versteht” und andererseits die VT340-Emulation die von ihr nicht zur Verfügung gestellten Funktionen des Originalgerätes überliest. 10–21 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 74: Farbauswahl

    Kein Abbruch im ReGis-Mode wegen der Schachtelungstiefe des ReGis-Interpreters. Wird in einem dieser Modi versucht, die Emulation abzubrechen, so erscheint am Bildschirm eine Fehlermeldung, die beim nächsten Tastendruck wieder ausgeblendet wird. 10–22 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 75: Balkendiagramme

    Control Commands” implementiert und besitzt folgenden Aufbau: W (U [x1, y1]) x1, y1 bezeichnet dabei die Koordinaten eines Punktes innerhalb des zu füllenden Linienzuges. (x1, y1) zu füllendes Polygon 10–23 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 76: Intern Verwendete Csi-Sequenzen

    Diese Sequenzen kommen im Funktionsspektrum des Originalgerätes nicht vor und dürfen von Anwenderprogrammen und von der Tastatur (im local Mode und im local edit Mode) nicht ein- gegeben werden. 10–24 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 77: Literaturverzeichnis

    March 1987 3. Installing and Using The VT330/VT340 Video Terminal Digital Equipment Corporation, USA March 1987 4. VT330/VT340 Programmer Pocket Guide Digital Equipment Corporation, USA March 1987 11–1 © Siemens AG 1993 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HA01 SINUMERIK 880 (FH)
  • Seite 78 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: AUT V250 SINUMERIK 880 Postfach 4848 Terminal-Emulation VT340 W-8500 Nürnberg 1 Hersteller-Dokumentation Absender Bestell-Nr.: 6ZB5 410-0HA01-0AA1 Ausgabe: 01.93 Name Anschrift Ihrer Firma/Dienststelle Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Straße: Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen.
  • Seite 79 Herausgegeben von Siemens AG Bereich Automatisierungstechnik Geschäftsgebiet Automatisierungssysteme für Werkzeugmaschinen, Roboter und Sondermaschinen © Siemens AG 1993 All Rights Reserved Progress Postfach 4848, W-8500 Nürnberg 1 Änderungen vorbehalten in Automation. Siemens Aktiengesellschaft Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HA01-0AA1 Siemens Printed in the Fed. Rep. of Germany...

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Sinumerik 880g

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