Siemens SINUMERIK 880 Programmieranleitung Seite 202

05.91
@313 <Var> <Wert 1> <Wert 2>
In den Parameter <Var> werden die Zyklensettingdaten gelesen.
Es bedeuten:
<Wert 1> Angabe der Kanal-Nr. (0 = eigener Kanal)
<Wert 2> Wortadresse
@314 <Var> <Wert 1> <Wert 2>
In den Parameter <Var> werden die Zyklen-Settingdaten-Bytes gelesen.
Es bedeuten:
<Wert 1> Kanal-Nr.
0: eigener Kanal
<Wert 2> Byteadresse
@315 <Var> <Wert 1> <Wert 2> <Wert 3>
In den Parameter <Var> werden die Zyklen-Settingdaten-Bits gelesen.
Es bedeuten:
<Wert 1> Kanal-Nr.
0: eigener Kanal
<Wert 2> Byteadresse
<Wert 3> Bitadresse
Hauptgruppe 3/Untergruppe 2: Werkzeugkorrekturen in R-Parameter transferieren
@320 <Var> <Wert 1> <Wert 2> <Wert 3>
Mit diesem Befehl können die einzelnen Korrekturwerte aus dem Werkzeugkorrektur-
speicher in den Parameter unter der Notation <Var> gelesen werden.
Die Notationen <Wert 1> bis <Wert 3> sind wie folgt zu besetzen:
<Wert 1> TO-Bereich
Bereich: 1 bis 16
<Wert 2> Werkzeugkorrekturnummer (D-Nummer)
Bereich: 1 bis 204/409
<Wert 3> Nummer des Werkzeugkorrekturspeichers (P-Nummer)
Bereich: 0 bis 9/15
Beispiel:
@320 R67 K1
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SINUMERIK 880 (PG)
K14 K2 Lesen des Korrekturwertes P2 (Geometrie, Länge 1)
der Werkzeugkorrekturnummer D14 für den TO-
Bereich 1 in den Parameter R67.
6ZB5 410-0HD01
11 Programmieren von Zyklen
11.6 Datentransfer: Systemspeicher in R-Parameter
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