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Verhalten Bei Besonderen Ereignissen - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Werkzeugverwaltung
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Funktionsbeschreibung
7.4 Werkzeugwechsel Flächen-, Ketten-, Revolvermagazine
Schritt-Nr. NC-Programm
7
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8
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CMD: PLC-Kommando
NWZ: Neu-Werkzeug
AWZ: Alt-Werkzeug
Mag.: Magazin
Pl.: Platz
Sp: Spindel
Bis Schritt 6 wirken die Begrenzungen des Alt-Werkzeugs.
In Schritt 6 quittiert die PLC der NC, dass das Alt-Werkzeug von der Spindel 1 genommen
wurde, d.h., es wirken keine Begrenzungen durch das Werkzeug.
Im Schritt 7 quittiert die PLC der NC, dass das Neu-Werkzeug auf die Spindel 1 eingewechselt
wurde, d.h., es wirken die Begrenzungen des Neu-Werkzeugs.
Im Schritt 8 wird der Werkzeugwechsel formal abgeschlossen; es wird kein Werkzeug bewegt.

Verhalten bei besonderen Ereignissen

Warmstart oder Abbruch von Werkzeug-Bewegungen
Die Dynamikbegrenzung einer Spindel durch ein Werkzeug richtet sich nach dem Werkzeug,
das aus Sicht der NC-Maschinendaten auf der jeweiligen Spindel ist. Gegebenenfalls ist auch
ein Abgleich der Daten in der NC mit der tatsächlich vorhandenen Belegung von Spindeln
vorzunehmen. Dies ist bei Warmstart oder Abbruch von Werkzeug-Bewegungen zu beachten.
Kanaltausch
Beim Kanaltausch der Spindel bleibt die Begrenzung der Dynamik erhalten.
Hinweis
Der Kanal in den die Spindel getauscht wird, muss mit der gleichen TO-Einheit arbeiten.
408
NC → PLC
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---
PLC → NC
CMD=3, Status=105
NWZ T-No=8: Mag./Mag.Pl.1→ Sp1
AWZ T-No=6: Mag./Mag.Pl.2 → Mag./
Mag.Pl.2
CMD=3, Status=1
NWZ T-No=8: Sp1→ Sp1
AWZ T-No=6: Mag./Mag.Pl.2 → Mag./
Mag.Pl.2
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-6BP40-6AA2
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