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Fahrbetrieb; Auswirkungen Der Fahrweise Auf Einzelne Bauteile - Reely ICE TIGER Bedienungsanleitung

2wd gp monster truck 1:6
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5.

Fahrbetrieb

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Fahren Sie das Modell möglichst immer mit hohen Drehzahlen!
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Vermeiden Sie kurze, heftige Gasstöße, wenn Sie langsam fahren wollen!
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Vermeiden Sie häufiges Langsamfahren mit schleifender Kupplung!
-
Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie.
Sie schützen so sich selbst vor Verbrennungen bei versehentlichem Berühren von Motor und Krümmer, und die
Einbauteile vor aufgewirbelten Steinen.
Die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen muss schrittweise erlernt werden.
Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt
-
Verwenden Sie einfache Plastikbecher als Pylonen, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken.
-
Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut.
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Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt!
-
Beginnen Sie mit einer Dual-Rate Einstellung von 100%
a)

Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile

Motor
Der 3 ccm Motor des GP Monster Truck „Ice Tiger" RTR ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors übernehmen muss
(Fahrtwindkühlung). Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem nied-
rigen Drehzahlbereich und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen. Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den
Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sichergestellt ist, wie es bei kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher
Geschwindigkeit) der Fall wäre. Als Folge einer Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der Laufbuchse steckenbleiben (Kolbenstecker) und den
Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten.
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl.
Aber: Bei kontinuierlicher Langsamfahrt ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben, dafür können Schäden an der Kupplung
(Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupplung) auftreten.
Kupplung
-
Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht, das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand.
-
Bei langsamer Drehzahlerhöhung "schleift" die Kupplung, das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam.
Wie bei einem "manntragenden" PKW kann ein längerdauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu einem "Verrauchen" bzw. "Abbren-
nen" der Kupplungsbeläge führen.
-
Erst bei hohen Motordrehzahlen "greift" die Kupplung, die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den Antriebsstrang übertragen. Der Verschleiß an
Kupplungsbelägen ist jetzt am geringsten.
-
Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren ebenfalls die Lebensdauer der Kupp-
lungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie zwar eine geringe Fahrgeschwindigkeit, aber zu
Lasten der Kupplung.
Lager
Eine Überhitzung des Motors und / oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus.
Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers) sowie unterschiedliche Ausdehnung der Kugeln und des Laufkäfigs bei übermäßi-
ger Erhitzung führen zu einem Festsetzen der Kugeln. Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine
zusätzliche Erhitzung der Motorwelle.
© REELY 07/08
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