Zu dieser Anleitung Dieses Dokument gehört zu der Software-Version, die auf der Titelseite vermerkt ist. Do- kumente für andere Software-Versionen sind bei unserem Vertrieb erhältlich. Zielgruppe Diese Betriebsanleitung richtet sich an den Betreiber und an technisch qualifiziertes Fach- personal mit Erfahrung im Bereich der Dichtheitsprüftechnik und Integration von Dicht- heitsprüfgeräten in Dichtheitsprüfanlagen.
Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Der T-Guard ist ein Helium-Dichtheitsprüfgerät. Mit ihm können Sie Prüfobjekte auf Lecks untersuchen und die Lecks quantifizieren. Für den Betrieb des T-Guards ist keine Vakuumkammer erforderlich. Da in den meisten Fällen in gewöhnlicher Luft gemessen wird, ist die kleinste nachweisba- re Leckrate 1 ×...
► Haben Sie Fragen zu Betrieb oder Wartung, die Sie in dieser Anleitung nicht beantwor- ► tet finden, wenden Sie sich an den INFICON-Kundendienst. Gefahren Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch sind bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib und Le- ben des Benutzers oder Dritter bzw.
Lieferumfang, Transport, Lagerung Tabelle 1: Lieferumfang Lieferumfang Artikel Anzahl T-Guard, Teile-Nr. 540-001 oder T-Guard mit PROFIBUS, Teile-Nr. 540-002 Stromversorgungskabel Kabelbuchse für das Stromversorgungskabel Leitung mit Filter, Länge 0,5 m Betriebsanleitung Schnittstellen-Beschreibung Prüfen Sie den Lieferumfang nach Erhalt des Produktes auf Vollständigkeit.
Beschreibung Funktion und Aufbau des T-Guards Der T-Guard kann Helium mit einem Wise Technology™ Sensor nachweisen und quantifi- zieren. Eine als Zubehör erhältliche Vorpumpe sorgt für konstanten Druck und Fluss am Wise Technology™ Sensor. Während der Messung wird Außenluft über den Referenz-Eingang angesaugt. Dadurch wird der natürliche Heliumgehalt der am Messort vorliegenden Luft gemessen.
Seite 13
"4.4 Technische Daten", Seite 16 „5.4 An das Stromnetz anschließen“, Seite b PROFIBUS-Anschluss Der T-Guard in der Ausführung 540-002 kann über einen PROFIBUS gesteuert werden. c Bedieneinheit-Anschluss (CONTROL UNIT) Hier wird die als Zubehör erhältliche Bedieneinheit angeschlossen, siehe "4.3.1 Bedieneinheit", Seite d I•Stick-Anschluss...
Abb. 4: Mess- und Referenzleitung mit Filter Anschluss T-Guard Filter Gewindeanschluss 1/8˝ M-NPT Zubehör (nicht im Lieferumfang) Eine vollständige Liste des Zubehörs mit Bestellnummern finden Sie im Anhang, Seite 4.3.1 Bedieneinheit Sie können das Gerät über ein externe Bedieneinheit bedienen. Die Bedieneinheit gibt es in einer Ausführung für den Tischbetrieb und in einer Ausführung für den Rackeinbau.
Analoger Schreiber 4.3.4 Vorpumpe Abb. 7: Vorpumpe (Beispiel) Die Vorpumpe saugt die Luft aus der Messkammer und führt sie dem T-Guard zu. Die Vor- pumpe ist doppelstufig, bürstenlos und arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 24 V DC. 4.3.5 Mess- und Referenzleitung, lang Es sind Leitungen in den Längen 0,5 m, 1,0 m und 2,0 m als Zubehör erhältlich.
4.3.6 I•Stick Abb. 8: I•Stick Auf dem I•Stick können Sie Parameter sichern und schnell zwischen verschiedenen T-Gu- ard-Geräten austauschen, siehe "8 Parameter speichern", Seite 4.3.7 Filtersatz Der Fíltersatz besteht aus 2 Filtern für die Leitungen. Die Filter müssen regelmäßig ge- wechselt werden, siehe "11.1 Einlassfilter ersetzen", Seite Technische Daten...
Seite 17
Tabelle 2: Technische Daten (Forts.) Elektrische Daten 24 V DC ± 10 % / 6 A Versorgungsspannung Leistungsaufnahme, typisch 70 Watt Schutzart IP 40 Überspannungskategorie (nach IEC 60664-1) Sicherung 7 A, träge Physikalische Daten Max. Einlassdruck 2000 mbar Kleinste nachweisbare Leckrate, Helium 1 ×...
Sachschäden durch Kurzschlüsse führen. Betreiben Sie den T-Guard nur in trockener Umgebung. ► Betreiben Sie den T-Guard entfernt von Flüssigkeits- und Feuchtigkeitsquellen. ► Gefahr durch herunterstürzende schwere Lasten Das Gerät ist schwer und kann durch Umkippen oder Herunterstürzen Personen ver- letzen und Sachen beschädigen.
Messaufbau Akkumulations-Messung Wählen Sie für den Messaufbau eine möglichst heliumfreie Umgebung. Für verlässliche Messungen mit dem T-Guard muss der Heliumgehalt in der Luft kleiner als 10 ppm sein. Von Natur aus sind 5 ppm (0,0005%) Helium in der Luft enthalten.
Seite 21
Messleitung und Referenzleitung müssen die gleiche Länge haben. e Vorpumpe Sie können alle Vakuumpumpen mit einem Gasdurchfluss von mehr als 200 sccm bei ei- nem Basisdruck von unter 50 mbar verwenden. INFICON bietet eine passende Pumpe als Zubehör an, siehe "4.3.4 Vorpumpe", Seite Die Vorpumpe wird mit einem 6-mm-Schlauch an den Anschluss "OUT"...
Messaufbau Trägergas-Messung Wählen Sie für den Messaufbau eine möglichst heliumfreie Umgebung. Für verlässliche Messungen mit dem T-Guard muss der Heliumgehalt in der Luft kleiner als 10 ppm sein. Von Natur aus sind 5 ppm (0,0005%) Helium in der Luft enthalten.
Sie eine genauere Leckrate, als wenn Sie den Massefluss abschätzen. Externe Bedieneinheit anschließen Sachschäden durch Anschlussfehler. Wenn Sie das Kabel während des Betriebs stecken oder ziehen, kann der T-Guard be- schädigt werden. Stecken oder ziehen Sie das Kabel nur, wenn der T-Guard von der Stromversorgung ►...
Ein falsch dimensioniertes oder falsch angeschlossenes Netzteil kann das Gerät zerstö- ren. Verwenden Sie ein geeignetes Netzteil, siehe unten. ► Schalten Sie eine Sicherung zwischen Netzteil und T-Guard, wenn der Kurzschluss- ► Strom des Netzteils größer als 10 A ist. ►...
Folgende Netzteil-Typen sind geeignet: Elektrisch sicher getrennte Ausgangsspannung Ausgangsspannung: 24 V DC ± 10 % Strombelastbarkeit: min. 6 A. Typischerweise verbraucht der T-Guard 70 W. Tabelle 5: Durchmesser der Spannungsversorgungskabel Kabellänge Minimaler Durchmesser bzw. Kabeltyp 8,5 m...
Eingangsspannung 24 V DC nom., 28 V DC max. Technische Daten der SPS-Eingänge – Low level: 0 … 7 V – High level: 13 … 28 V Wechsel von Low nach High: Die programmierte Funktion des Eingangs wird aktiviert (flankengesteuert). Abb.
SPS-Ausgänge elektrisch anschließen Gefahr durch elektrisch überlastete Bauteile Eine zu hohe Spannung an den Ein- und Ausgängen kann zu Sach- und Personenschä- den führen. ► Die Spannung am E/A-Anschluss bezogen auf den Schutzleiter oder das Erdungspo- tenzial muss kleiner 60 V DC oder 25 V AC sein. Tabelle 7: Technische Daten der SPS-Ausgänge Technische Daten der SPS-Ausgänge...
Pin 16 ist der gemeinsame Pol für alle Ausgänge. Der Pin kann als positiver oder negativer Pol verwendet werden. Die Funktions-Zuordnung der Pins 8 bis 15 können Sie ändern, siehe "7.1.2 Funktions-Zu- ordnung SPS-Ausgang", Seite Analog-Ausgänge elektrisch anschließen Tabelle 9: Technische Daten der Analog-Ausgänge Technische Daten der Analog-Ausgänge Analog-Ausgang 1...
Mit einem PC verbinden Einen PC verbinden Sie über eine RS-232-Schnittstelle mit handelsüblichem 9poligen Sub-D-Stecker. Nähere Informationen zum Datenaustausch entnehmen Sie bitte der Schnittstellenbeschreibung (Dok.-Nr. jins85e1-e). Mess- , Referenz- und Vakuumleitung anschließen Verwenden Sie die mitgelieferten Filter. Sie schützen die Leitungen vor Verstopfung und den Sensor vor Staub.
Warmlaufphase Je länger die Lagerungszeit des T-Guards war, desto länger dauert es, bis der T-Guard nach dem Einschalten die volle Leistungsfähigkeit erreicht. Bei Lagerzeiten von Wochen bis Mo- naten kann diese Warmlaufphase einige Stunden betragen, wenigstens jedoch 30 Minu- ten.
Fenster schließen und Messanzeige aufrufen. Zurück zum Fenster mit Eine Eingabe oder Auswahl bestätigen. 6.3.2 Elemente der Messanzeige Die gemessenen Leckraten werden numerisch dargestellt. Die weiteren Elemente der Messanzeige zeigt die folgende Abbildung. Abb. 15: Elemente der Messanzeige Ausgewählter Parametersatz Betriebsart Blinkende Glocke: Triggerwert 1 wird über- Triggerwert...
Sie erreichen die Menüs über das Hauptmenü Stellen Sie zunächst die Sprache ein. 6.4.1 Sprache und Datum einstellen Sprache Sie können unter folgenden Sprachen wählen: Englisch Deutsch Französisch Italienisch Portugiesisch Spanisch Japanisch Wählen Sie "Einstellungen (Settings) > Diverses (Miscellaneous) > Sprache (Language)" ►...
Ein ungeeignetes Testleck führt zu einer falschen Kalibrierung und damit zu falschen Messergebnissen. ► Eine genaue Kalibrierung erzielen Sie mit kundenspezifischen Testlecks von INFICON. ► Idealerweise fertigen Sie ein Masterprüfobjekt mit eingebautem Testleck. Die Leckrate des Testlecks muss größer sein als die Hälfte von Triggerschwelle 1. Mög- ►...
Abb. 17: Zugang zu den Kalibrierungseinstellungen 6.4.4.1 Akkumulations-Messung Für die Kalibrierung einer Akkumulations-Messung müssen Sie das freie Volumen einge- ben, also das Volumen der Messkammer minus Volumen des Testlecks. Wenn Sie das freie Volumen nicht kennen, können Sie einen Volumentest durchführen, siehe unten. Volumentest Das Gerät muss messbereit sein (READY).
Flusstest Das Gerät muss messbereit sein (READY). 1 Platzieren Sie das Testleck in der Messkammer und schließen Sie die Messkammer. 2 Warten Sie 30 Sekunden. 3 Wählen Sie im Hauptmenü "Einstellungen > Messeinstellungen > Trägergasfluss/ Fluss-Test". 4 Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Leckrate des Testlecks einstellen. 5 Bestätigen Sie mit "OK".
"6.4.6 Benutzerberechtigung einrichten", Seite Wählen Sie "Hauptmenü > Einstellungen > Schnittstellen > Steuerungsort". ► Weitere Informationen zu den Schnittstellen entnehmen Sie bitte dem Kapitel „7 T-Guard über Schnittstellen steuern“, Seite 47 und der Schnittstellenbeschreibung (jins85e1-e). 6.4.6 Benutzerberechtigung einrichten Zugang zur Kalibrierung Sie können den Zugang zur Kalibrierung unterbinden:...
Betriebsarten Sie können in 3 Betriebsarten messen: Akkumulations-Messung Trägergas-Messung Dauermessung (Akkumulation oder Trägergas) 6.5.1 Akkumulations-Messung Wird ein undichter, mit Helium unter Druck gefülltes Prüfobjekt in eine geschlossene Messkammer gebracht, steigt die Heliumkonzentration in dieser Messkammer mit der Zeit an.
Messzyklus Die Akkumulations-Messung startet mit einer GROSS-Messung. Wenn schon am Anfang der Messung die Heliumkonzentration in der Messkammer um ca. 1000 ppm höher ist als in der Umgebung, besitzt das Prüfobjekt ein grobes Leck. In diesem Fall stoppt das Gerät die Messung.
Abb. 21: Leckratenanzeige einer Trägergas-Messung mit Information über den Helium-Untergrund des Sensors und der Umgebung Die Zeit, die nötig ist, um im Trägergasmodus ein konstantes Signal zu erreichen (End- wert), ist abhängig vom Gasfluss und dem Volumen der Messkammer. Je größer die Mess- kammer und je kleiner der Gasdurchfluss durch die Messkammer, umso länger braucht das Signal, um seinen Endwert zu erreichen.
Abb. 22: Anzeige des Referenzwertes während einer Dauermessung Die Messung beginnt, wenn Sie "Start" wählen. Mit der Wahl von "Stop" wird von der Mess- leitung auf die Referenzleitung umgeschaltet. Wenn Sie die Messung unterbrechen, sollten Sie immer mit "Stop" auf die Referenzleitung umschalten oder den Standby wählen, siehe "6.9 Standby", Seite 45.
Seite 42
Die Spülzeit sollte um so länger sein, je größer die Lecks sind. Das Gerät prüft während der Spülzeit die Heliumkonzentration und gibt eine Warnmeldung aus, wenn sich noch zu viel Helium in der Kammer befindet. INFICON enpfiehlt eine Spülzeit von > 4 sek. 6 Betrieb...
Seite 43
Dies ist möglich, wenn Sie in einer mit Stickstoff gefüllten Kammer mes- sen. Damit der T-Guard das völlige Fehlen von Helium nicht als Störung wertet, müssen Sie die entsprechende Überwachung ausschalten (Minimalstromprüfung): ► Wählen Sie im Hauptmenü "Einstellungen > Überwachung > Ohne He (N2)".
Messung starten Wartezeit vor Start (nur Nachdem Sie die Messkammer geschlossen haben, warten Sie eine bestimmte Zeit, die Trägergas-Messung) sich wie folgt berechnet: 3 Kammervolumen(in ccm) ----------------------------------------------------------------------------- - Trägergasfluss (in ccm/s) Start Die Messung wird mit Wahl von "Start" oder über die Schnittstellen gestartet. Während der Messung zeigt ein Balken den Fortschritt der Messung an.
Schalten Sie das Gerät nicht aus, wenn der Sensor mit Helium verseucht ist. Warten Sie, ► bis das Gerät wieder messbereit ist (Messanzeige wird angezeigt). 6.11 Informationen zum T-Guard und zur Messung aufrufen Alle für den Betrieb wichtigen Informationen können Sie sich über das Info-Menü anzei- gen lassen.
Seite 46
Unter "Historie & Wartung" können Sie sich die jeweils letzten 12 Messergebnisse, Warn- bzw. Fehlermeldungen und Kalibrierungen anzeigen lassen. Kal-Faktor Mit der Wahl von "Kal-Faktor" können Sie sich alle Informationen zum Kalibrierfaktor anzeigen lassen. Service Das Service-Menü ist passwortgeschützt. Einstellungen dürfen nur vom INFICON-Kunden- dienst vorgenommen werden. 6 Betrieb...
Startet einen Messzyklus. Wenn das Gerät im Standby war, wird der Start um einige Sekunden verzögert. STOP Stoppt einen Messzyklus. Sie werden keine gültige Leckrate erhalten. START/STOP Startet und stoppt einen Messzyklus, wenn auf HIGH bzw. LOW umgeschaltet wird. Startet eine Kalibrierung. Eine erfolgreiche Kalibrierung ändert den Kalibrierfaktor. 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
3 Bestätigen Sie mit "OK". Es wird eine Übersicht mit allen gewählten Funktionen angezeigt. 4 Prüfen Sie die Zuordnung und bestätigen Sie erneut mit "OK". Es wird der aktuelle Zustand aller Ein- und Ausgänge angezeigt. Die Relais können Sie test- weise umschalten: 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
Seite 49
Hochohmig bedeutet, dass ein Fehler aufgetreten ist. INV WARNING Hochohmig bedeutet, dass eine Warnung ansteht. INV ERROR / WARN Hochohmig bedeutet, dass ein Fehler aufgetreten ist oder eine Warnung ansteht. INV CAL ACTIVE Hochohmig bedeutet, dass gerade eine Kalibrierung läuft. 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
Wenn das Automatische Spülen aktiviert ist, wird READY nach dem Spülen niederohmig. Erst dann können Sie die nächste Messung starten. Messsignal high Eingang START Ausgänge: high READY high ERROR WARNING high MEASURE high TRIGGER1 high CAL ACTIVE Abb. 28: Beispiel einer SPS gesteuerten Akkumulations-Messung 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
FINE-Messung. Erst danach können Sie die nächste Messung starten. Messsignal Eingang START high Ausgänge: high READY high ERROR WARNING high MEASURE high TRIGGER1 high CAL ACTIVE Abb. 30: Beispiel einer SPS gesteuerten Trägergas-Messung 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
Analog-Ausgänge konfigurieren Der T-Guard hat 2 getrennt konfigurierbare analoge Schreiberausgänge (elektrische Da- ten: siehe "5.7 Analog-Ausgänge elektrisch anschließen", Seite 28). Die Ausgänge haben eine 16 bit-Auflösung und liefern nach jeder Messung ein Ergebnis. In der Einstellung Dau- ermessung ist die Erneuerungsrate 2 Hz. Für eine höhere Erneuerungsrate benutzen Sie die RS-232-Schnittstelle.
Seite 54
Spannung Endwert ---------------------------------------------------- - Leckrate Beispiel: 10 V entsprechen dem Endwert, z.B. 10 mbar l/s, 3,7 V entsprechen dann z. B. 3,7 × 10 mbar l/s. Für "Current Lin" gilt Ähnliches für Strom statt Leckrate. 7 T-Guard über Schnittstellen steuern...
Sie können im Gerät 4 Messeinstellungen als Parametersatz speichern und wieder aufru- fen. Verwenden Sie den I•Stick, vergrößert sich die Zahl der Speicherplätze auf 25. Der I•Stick ist ein für den T-Guard entwickelter Wechseldatenträger. Mit ihm können Sie die Daten auch bequem auf ein anderes Gerät übertragen.
Seite 56
4 Wählen Sie "Kopieren", um unter dem selben Namen zu speichern oder "Bezeichnung ändern", um den Parametersatz unter einem anderen Namen zu speichern. Vor dem Kopieren werden Ihnen die geänderten Werte zum Bestätigen angezeigt. Wurde der Parametersatz erfolgreich gespeichert, wird wieder das Fenster "Einstellungen" angezeigt.
"Untergrund schlecht". Abhilfe: Verringern Sie Ihren Untergrund, indem Sie Ihre Heliumversorgung auf Lecks prüfen. Wenn möglich, platzieren Sie die Heliumversorgung weit weg von T-Guard. Evakuieren Sie Ihr Prüfobjekt nach der Messung, um das Helium zu entsorgen. Bringen Sie Außenluft in den Messraum. Der Trägergasmodus funktioniert nur, wenn Sie stabile 5 ppm Helium in der Luft haben.
Seite 58
Triggerschwelle, die He-Konzentration, die Messzeit und den Lüfter. Wieso wird die gemessene Leckrate mit der Zeit größer? – Je länger die Lagerungszeit des T-Guards war, desto länger dauert es, bis der T-Guard nach dem Einschalten die volle Leistungsfähigkeit erreicht. Bei Lagerzeiten von Wochen bis Monaten kann diese Einlaufphase einige Stunden betragen, wenigstens jedoch 30 Minuten.
Sicherung F3 auf der DC/DC-Leiterplatte durchgebrannt Wenden Sie sich an den INFICON-Kundendienst. Netzteil zu schwach Geregeltes Netzteil verwenden. W4 24 V am OPTION Ausgang ist zu niedrig Sicherung F4 auf der DC/DC-Leiterplatte durchgebrannt Wenden Sie sich an den INFICON-Kundendienst. Netzteil zu schwach Geregeltes Netzteil verwenden.
Seite 60
Stickstoff gespült) den INFICON-Kundendienst. E20 Temperatur an der Elektronikeinheit zu Umgebungstemperatur zu hoch Kühlen Sie die Umgebung, stellen Sie den T-Guard in hoch (>60°) einen kühleren Raum. Lüfter ausgefallen Prüfen Sie den Lüfter (Prüfen Sie den Durchfluss durch den Einlass in das Gehäuse)
Seite 61
Quittierte, aber noch gültige Warnungen werden alle 2 Bitte die Warnungen doppelt kontrollieren! Stunden oder bei jedem neuen Einschalten wiederholt. W65 Kommunikationsfehler mit Feldbus- Schalten Sie den T-Guard aus und wieder ein. Wenn das Modul Problem bestehen bleibt, wenden Sie sich an den INFICON-Kundendienst.
Seite 62
W89 Grenzwertüberschreitung! Der T-Guard ist mit Helium verseucht. Schalten Sie den T-Guard nicht aus Lassen Sie den T-Guard laufen während Sie Frischluft an die Mess- und Referenzleitung anlegen bis die War- nung erlischt. Wenn die Warnung häufig auftritt, erhöhen Sie die Ver- seuchungsgrenze! Prüfen Sie den Heliumuntergrund, siehe Informationen...
Wartungsarbeiten 11.1 Einlassfilter ersetzen In der Mess- und in der Referenzleitung sitzt jeweils ein Filter. Prüfen Sie die Filter alle 6 Monate auf Verschmutzung und ersetzen Sie sie bei Bedarf. Ersetzen Sie die Filter spätestens nach 2 Jahren. Ersetzen Sie immer beide Filter. 1 Schrauben Sie die alten Filter von den Leitungen (Luer-Lock-Verschluss).
Außerbetriebnahme 12.1 T-Guard entsorgen Das Gerät kann vom Betreiber entsorgt oder zu INFICON gesendet werden. Das Gerät besteht aus Materialien, die wiederverwendet werden können. Um Abfall zu vermeiden und die Umwelt zu schonen, sollte von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden.
13.2 Menübaum Zurück Anzeige Kontrast Anzeige invertieren Anzeigegrenze Betriebsart Akkumulation Trägergas Dauermessung Standby Trigger Triggerschwelle 1 / 2 Triggerschwelle 2: Aktiviert Kalibrierung Leckrate Prüfleck Starte Prüffunktion Testleckrate Starte Kalibrierung Einstellungen Diverses Sprache Uhrzeit & Datum Schnittstellen Steuerungsort RS232 Alle Lokal und SPS Lokal und RS232 Lokal RS232-Protokoll...
Seite 74
INFICON GmbH, Bonner Strasse 498, D-50968 Cologne, Germany leakdetection@inficon.com UNITED STATES TAIWAN JAPAN KOREA SINGAPORE GERMANY FRANCE UNITED KINGDOM HONG KONG Vis it our web si te fo r co nta c t in fo r ma t io n a nd o t her s a l e s of f ices wo r ld wi de. w w w.i nf ico n.co m...