Systemkonfiguration Mit Sondermotoren (Fremdmotoren); Übersicht - Siemens SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung

10.00
07.94
2.1.2

Systemkonfiguration mit Sondermotoren (Fremdmotoren)

Hinweis
Bei Einsatz von Sondermotoren müssen die Motordaten mit der zuständigen
SIEMENS–Niederlassung abgestimmt werden.
Übersicht
S
S
S
Urladen von
Sondermotoren
Soll ein Fremdmotor geladen werden, so ist zunächst ein Standardmotor
(Motornummer 101 bis 429) urzuladen, der in seinen Motordaten in etwa dem
Fremdmotor entspricht. Ausgehend von diesen Motordaten können im Bereich
P–158 bis P–176 für Motor 1 die erforderlichen Anpassungen durchgeführt wer-
den.
Die erforderliche Berechnung wird mit P–177=1 gestartet. Nach Ablauf der Be-
rechnung wird P–177 wieder auf 0 zurückgeschrieben. Zum Abspeichern wird
P–052=1 H gesetzt.
Tabelle 2-3 Urladen von Sondermotoren
Parameter–Attribute
Nummer Änderung
wirksam
Mot. 1 Mot. 2
P–095 – nach
Urladen
P–096 – nach
Urladen
P–098 – nach
Urladen
P–097 – –
1)
LT mit MLFB 6SN112V–1AV0V–VVA1 werden ab FW 3.00 automatisch erkannt. Eine Änderung von P–095 ist dann
nicht möglich.
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SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung (IAA) – Ausgabe 10.00
Urladen von Sondermotoren
Motordatensatz
Kennlinien für Flußsollwert- und Hauptfeldinduktivität.
P–051
Einstellbereich
– 6...13 Dez
– 101...429 Dez
– 128...4096 Dez
– 0...1 Hex
Hauptspindelmodule (HS)
2.1 Motor– und Umrichterdatensätze
Beschreibung
Leistungsteilcodenummer
Voreinstellung: 7 (Kap.6.2) ab FW 3.00
1)
Voreinstellung: 3
Motorcodenummer
Voreinstellung: 101 (Kap.6.2)
Eingabe einer Motorcodenummer eines Standard-
motors, dessen Motordaten in etwa denen des
Sondermotors entsprechen.
Geberstrichzahl Motormeßsystem
Voreinstellung: 2048
Urladen
Meldung "SEtUP" erscheint auf dem Display.
Gewählte Motor/Leistungsteilkombination wird in
den Antriebs–Maschinendaten–Speicher geladen.
Betriebsanzeige "P–000" erscheint nach erfolgrei-
chem Urladevorgang auf dem Display.
HS
HS/2-17