10.00
07.94
S
Kl. 48
– hat höchste Priorität
– Ablauf:
Vorladung EIN – Abfrage U
Wenn ja, dann
500 ms–Vorladeschütz AUS, Abfrage ob AUS, Hauptschütz EIN
1 s–interne Freigaben (für E/R und Modulverband)
– wird während der Vorladung gespeichert
S
Kl. 63
– hat für die Impulsfreigabe aller Module höchste Priorität
– wirkt unverzögert
S
Kl. 64
– wirkt unverzögert auf alle Module
– bei Wegnahme des Signals wird für alle Antriebe n
– bei HSA / AM 611A werden nach Unterschreitung einer einstell–
baren Drehzahl die Impulse gelöscht. Gebremst wird an der Rampe.
– bei VSA 611A werden nach Ablauf der jeweils eingestellten Zeitstufen
(Lieferzustand: 240 ms) alle Regler und Impulse gesperrt.
Gebremst wird an der Stromgrenze.
– bei 611D–Antrieben werden die Impulse nach Unterschreitung einer
einstellbaren Drehzahl, bzw. nach Ablauf einer einstellbaren Zeit–
stufe gelöscht. Gebremst wird an den eingestellten Grenzen!
(Bei Spindeln kann eine Rampe nur über generatorische
Begrenzung [kW] erzielt werden!)
S
Kl. 112 offen
– die U
–Regelung ist gesperrt
ZK
– Rückspeisung ist nicht möglich,
d. h. beim Abbremsen kann U
– diese Funktion kann über die Meldung Anlaufsperre, Kl. AS1 – AS2, abgefragt
werden.
Vorsicht
!
Mit Asynchronmotoren können auch bei kleiner U
werden!
S
Kl. AS1 – AS2
– Kl. AS1 – AS2 geschlossen bedeutet "Anlaufsperre ist wirksam"
(d. h. Kl. 48 = offen, Einrichtbetrieb)
S
Kl. 111, 113, 213 Meldekontakte internes Netzschütz
– Kl. 111 – 113
– Kl. 111 – 213
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SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung (IAA) – Ausgabe 10.00
Start
w 300V und U
ZK
Impulsfreigabe
Antriebsfreigabe
Einrichtbetrieb
> 600 V werden!
ZK
Meldung Anlaufsperre
Schließer
Öffner
(bei E/R 16 kW und UE 10 kW nur ab
MLFB 6SN1145–1VV01–0VVV)
Netzeinspeisung (NE)
2.1 Klemmen und Relaisfunktionen
w √2 S U
– 50 V.
ZK
Netz
= 0 gesetzt und
soll
hohe Drehzahlen erreicht
ZK
NE
NE/2-9