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Eingangsklemmen - Siemens SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung

Transistor–pulswechselrichter für drehstrom–vorschubantriebe und drehstrom–hauptspindelantriebe
Inhaltsverzeichnis

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Asynchronmotormodule (AM)

3.2 Eingangsklemmen

3.2
3.2.1
Tabelle 3-5
AM
Klemmenfunktion
achsspezifische
Impulsfreigabe
Reglerfreigabe
Hochlaufgeber-
schnellstop
AM/3-40
Eingangsklemmen
Festverdrahtete Klemmenfunktionen
Warnung
!
Bei Löschung der Motorimpulse ist keine Information über die Motordrehzahl
vorhanden. Der berechnete Drehzahlistwert wird dann auf 0 gesetzt. Deshalb
haben alle Drehzahlistwertsignale, Drehzahlistwertmeldungen und Relaismel-
dungen, die die Drehzahl überwachen (|n
n
< n
, |n
| = n
ist
x
ist
Die Motorimpulse können durch Wegnehmen von Freigaben oder durch Feh-
lermeldungen gelöscht werden.
Warnung
!
Wird ein Antrieb mit Hochlaufgeberschnellstop (KL81 offen) stillgesetzt und
längere Zeit bei freigegebenem Wechselrichter auf Drehzahl Null gehalten, ist
für ausreichende Kühlung des Motors zu sorgen, da ein Strom in der Größen-
ordnung des Nennstromes (Prozentsatz in P–057) eingeprägt wird.
Vorsicht bei eigenbelüfteten Motoren.
Festverdrahtete Klemmenfunktionen
Die Wechselrichterfreigabe (Motoransteuerung) erfolgt, wenn KL663 (achsspezi-
fische Impulsfreigabe) und KL65 (Reglerfreigabe) an die Freigabespannung ge-
legt wird.
Wird bei drehendem Motor die KL663 (achsspezifische Impulsfreigabe) abge-
schaltet, so wird der Wechselrichter nach 20 ms gesperrt und der Motor trudelt
stromlos aus.
Wird bei drehendem Motor die KL65 (Reglerfreigabe) abgeschaltet, so bremst
der Antrieb an der Hochlaufgeberrampe ab.
Bei betragsmäßigem Unterschreiten der n
selrichter gesperrt und der Motor rückdrehfrei stillgesetzt.
Wird die KL81 (Hochlaufgeberschnellstop) angesteuert, ist der Drehzahlsollwert
freigegeben. Bei offenem Eingang wird der Drehzahlsollwert digital zu Null vorge-
geben.
Wird bei drehendem Motor die KL81 abgeschaltet, bremst der Motor ohne Hoch-
laufgeber an der wirksamen Begrenzung (Strombegrenzung P–057...P–059,
Momentenbegrenzung P–039, P–041, Leistungsbegrenzung P–060) ab.
Nach Erreichen der Drehzahl Null wird weiterhin der Strom aus P–057 einge-
prägt. Ist in P–053 das Bit 2 gesetzt, so wird nach unterschreiten der Drehzahl in
P–022 Impulssperre ausgeführt und der Motor stromlos geschaltet.
Hinweis
Zum Anfahren eines Motors sind die Freigaben stufenweise in der Reihenfolge
ihrer Priorität (siehe Tabelle 3-5) zu geben.
| < n
ist
) bei Löschung der Motorimpulse keine Aussagekraft mehr.
soll
Beschreibung
–Schwelle (P–022) wird der Wech-
min
SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung (IAA) – Ausgabe 10.00
, Hochlaufvorgang beendet,
min
Klemmen-
nummer
663
65
81
 Siemens AG 2000 All Rights reserved
07.94

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