Vorschubmodule (VS)
3.1 Einstellelemente mit Standard–Interface
VS
VS/3-28
e) Drehzahlsollwertanpassung
Sollte der Abgleichbereich des Tachopotis (für kleinere Drehzahlbereiche) nicht
ausreichend sein, so kann eine Drehzahlsollwertanpassung über den Sollwert-
spannungsteiler vorgenommen werden. Es gilt folgendes Schaltbild:
N-Regler
N
soll
20 kW 20 kW
virt. M
R
x
Für R545 (R546) ergibt sich folgende Beziehung:
n
Wunsch
R
=10kW
x
n
– n
Nenn
Wunsch
f) Begrenzung I-Anteil n-Regler (siehe 2.7)
Durch Bestücken von R547 (R550) kann der maximale I-Anteil des Drehzahl-
reglers begrenzt werden.
g) Elektrischer Gewichtsausgleich
Der einzustellende Wert für den elektrischen Gewichtsausgleich ergibt sich aus
dem bei freigegebener Achse im Stillstand (N
baren Stromsollwert I
sollGwa
10V
R=
10kW
I
SollGwa
Nach Bestückung muß der Wert bei gesperrter Achse an Meßbuchse T mit glei-
chem Vorzeichen meßbar sein.
2
h) Ansprechschwelle I
t-Überwachung
2
Die I
t-Überwachung begrenzt den Stromsollwert auf den thermisch zulässigen
Wert. Die Ansprechschwelle liegt bei 55% des LT-Spitzenstroms und kann bei
Bedarf durch Bestücken von R553 (R554) entsprechend nachfolgender Kennli-
nie reduziert werden:
Ansprechschwelle I
60
50
40
30
20
10
0
1
2
Bild 3-2
Ansprechschwelle I
SIMODRIVE 611 analog Inbetriebnahmeanleitung (IAA) – Ausgabe 10.00
=0) an der Meßbuchse T meß-
soll
zu:
5V å R 20 kW!
Achtung: I
SollGwa
2
t–Überwachung
10
100
R553 (R554) [kW]
t–Überwachung
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04.97
04.97
07.94
1000