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Siemens simovert masterdrives Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung / Operating Instructions
Ausgabe/Edition: AF
simovert
masterdrives
Vector Control
Wechselrichter (DC-AC) Bauform Kompakt
Inverter (DC-AC) Compact Type

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Inhaltszusammenfassung für Siemens simovert masterdrives

  • Seite 1 Betriebsanleitung / Operating Instructions Ausgabe/Edition: AF simovert masterdrives Vector Control Wechselrichter (DC-AC) Bauform Kompakt Inverter (DC-AC) Compact Type...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    8.3.1 Installation und Verbindung ................8-6 8.3.1.1 Installation......................8-6 8.3.1.2 Verbindung ....................... 8-6 8.3.2 Verbindungsaufbau DriveMonitor – Gerät ............8-7 8.3.2.1 USS-Schnittstelle einstellen ................8-7 8.3.2.2 USS-Busscan starten ..................8-9 8.3.2.3 Parametersatz anlegen................... 8-10 Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 4 STEUERWORT UND ZUSTANDSWORT............10-1 10.1 Beschreibung der Steuerwort-Bits..............10-1 10.2 Beschreibung der Zustandswort-Bits............10-11 WARTUNG ..................... 11-1 11.1 Austausch des Lüfters ..................11-2 11.2 Austausch der PMU..................11-4 11.3 Austausch der Zwischenkreissicherungen ............. 11-5 FORMIEREN ....................12-1 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 5 Frostschutzmittelzusatz ................13-18 13.1.3.3 Korrosionsschutzmittel.................. 13-20 13.1.4 Betauungsschutz ..................13-21 13.1.5 Hinweise zu Materialien................13-22 STÖRUNGEN UND WARNUNGEN............... 14-1 14.1 Störungen ....................... 14-1 14.2 Warnungen ....................14-18 14.3 Fatale Fehler (FF)..................14-26 UMWELTVERTRÄGLICHKEIT..............15-1 Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 7: Definitionen Und Warnungen

    Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. HINWEIS im Sinne der Dokumentation ist eine wichtige Information über das Produkt oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf die besonders aufmerksam gemacht werden soll. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 8 Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt der Dokumentation nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtliche Verpflichtungen der SIEMENS AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen werden durch die Ausführungen dieser...
  • Seite 9 ♦ a = leitfähiger Fußboden ♦ b = EGB-Tisch ♦ c = EGB-Schuhe ♦ d = EGB-Mantel ♦ e = EGB-Armband ♦ f = Erdungsanschluss der Schränke Sitzplatz Stehplatz Steh- / Sitzplatz Bild 1-1 EGB-Schutzmaßnahmen Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 10 Die Hinweise für Transport, Lagerung und sachgemäße geschlossen zu halten. Handhabung sind zu beachten. 7. Wartung und Instandhaltung Klimatische Bedingungen sind entsprechend EN 50178 Die Dokumentation des Herstellers ist zu beachten. einzuhalten. Diese Sicherheitshinweise sind aufzubewahren! 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 11: Restrisiken Von Power Drive Systems (Pds)

    5. Freisetzung umweltbelastender Stoffe und Emissionen bei unsachgemäßem Betrieb und / oder bei unsachgemäßer Entsorgung von Komponenten. Weitergehende Informationen zu Restrisiken, die von den Komponenten des PDS ausgehen, finden Sie in den zutreffenden Kapiteln der Technischen Anwenderdokumentation. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 13: Beschreibung

    Als Motorgeber können Impulsgeber und Analogtachos eingesetzt werden. Leistungsteil und Elektronik des Wechselrichters werden von einem Lüfter gekühlt. Zur Versorgung des Lüfters müssen an den Klemmen X18/1...5 kundenseitig 230 V AC (50/60 Hz) angeschlossen werden. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 14 *) HINWEIS Bauform A bis C: 24 V DC Lüfter intern versorgt Bauform D: 230 V Lüfter **) HINWEIS Bei der Option L33 "Kompaktgerät ohne DC-Sicherungen" sind die DC- Sicherungen durch leitende Verbindungen ersetzt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 15: Erstinbetriebsetzung

    24 V-Einspeisung bzw. die Netzspannung zu. Nach 24 V- Einspeisung bzw. Anlauf der Elektronikstromversorgung initialisiert sich der Netzspannung das Gerät. Dieser Vorgang kann mehrere Sekunden andauern. Anschließend wird auf der PMU der Gerätezustand angezeigt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 16 Zuschalten der Leistung und des Gerätes keine Gefahren für Menschen und Anlagenteile entstehen können. Es wird empfohlen, die Arbeitsmaschine erst nach dem erfolgreichen Abschluss des Funktionstestes zu kuppeln. Weitergehende Inbetriebsetzung und Parametrierung entsprechend den konkreten Anforderungen siehe "Ans 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 17: Transportieren, Lagern, Auspacken

    Die Verpackung besteht aus Karton und Wellpappe. Sie kann entsprechend den örtlichen Vorschriften entsorgt werden. Nach dem Auspacken, der Kontrolle der Sendung auf Vollständigkeit und Überprüfung der Geräte und Komponenten auf Unversehrtheit kann die Montage und Inbetriebsetzung erfolgen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 19: Montage

    Die Geräte dürfen nur in einem Umgebungsklima nach DIN IEC 721-3-3 Klasse 3K3 betrieben werden. Bei Temperaturen der Kühlluft von mehr als 40 °C (104 °F) und Aufstellhöhen höher als 1000 m ist eine Leistungsreduzierung erforderlich. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 20 ♦ G-Schiene nach EN50035 mit Schrauben zur Befestigung oben, ♦ eine Schraube M6 bei Bauform A bis C, zwei Schrauben M6 bei Bauform D, für die Befestigung unten, ♦ Maßbild für die Bauformen A, B bzw. für die Bauformen C, D. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 21: Seitenansicht

    G-Schiene nach EN50035 Montagefläche Aussparungen für Schrauben M6 90 mm 45 mm 180 mm 180 mm 350 mm 270 mm Bauform C Bauform D Seitenansicht Vorderansicht (Ohne Frontabdeckung) Bild 5-3 Maßbilder Montage Bauformen C, D Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 22: Montage Von Optionsbaugruppen

    Lage der Slots für Kompakt- und Einbaugeräte HINWEIS Der Einbauplatz 2 ist für den Einsatz von Technologiebaugruppen (T100, T300, TSY) verwendbar. Die Einbauplätze 2 und 3 sind auch für den Einsatz der Kommunikationsbaugruppen SCB1 und SCB2 verwendbar. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 23 Schrauben Sie die Optionsbaugruppe mit den beiden beiliegenden Schrauben an den Befestigungspunkten im vorderen Bereich der Optionsbaugruppe fest. HINWEIS Die Optionsbaugruppe muss fest auf den Stecker gedrückt werden, ein einfaches Anziehen der Schrauben reicht nicht aus! Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 24 ♦ Sichern Sie die Baugruppe CU bzw. das Trägerboard mit den Befestigungsschrauben an den Ziehgriffen. Schließen Sie die zuvor entfernten Anschlüsse wieder an. Überprüfen Sie alle Anschlussleitungen und die Abschirmung auf richtigen Sitz und richtige Position. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 25: Emv-Gerechter Aufbau

    Tacho, Encoder oder Resolver müssen über eine geschirmte Leitung angeschlossen werden. Der Schirm ist am Tacho, Encoder oder Resolver und am SIMOVERT MASTERDRIVES großflächig aufzulegen. Der Schirm darf keine Unterbrechungen aufweisen, z. B. durch Zwischenklemmen. Für Encoder und Resolver sollten die fertig konfektionierten Leitungen mit Mehrfachschirmung verwendet werden (siehe Katalog DA65).
  • Seite 26 Beispiel: Drehzahl- /Messwertschwankungen als Folge von Ausgleichsströmen (Brummschleifen), erfolgt die Schirmanbindung der analogen Signale einseitig an den SIMOVERT MASTERDRIVES. Die andere Seite des Schirms sollte über einen Kondensator (z. B. 10 nF/100 V Typ MKT) geerdet werden. Mit Hilfe des Kondensators ist der Schirm für Hochfrequenz trotzdem beidseitig aufgelegt.
  • Seite 27 Die Netzleitung ist von den Motorleitungen räumlich zu trennen, z. B. durch geerdete Trennbleche. Regel 19 Die Schirmung zwischen Motor und SIMOVERT MASTERDRIVES darf durch den Einbau von Komponenten wie Ausgangsdrosseln, Sinus- filtern, du/dt-Filtern, Sicherungen, Schützen nicht unterbrochen werden. Die Komponenten sind auf einem Montageblech aufzubauen, das gleichzeitig als Schirmauflage für die ankommende und abgehende...
  • Seite 28 Regel 8 Schirmauflage Bild 6-1 Beispiele für die Anwendung der Grundregeln der EMV Gut leitend und großflächig mit dem Schrankgehäuse Schirmschiene beidseitig verbinden! Kabelabfangschiene Bild 6-2 Schirmanbindung der Motorleitung bei Einführung in den Schaltschrank 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 29 Schirmauflage, z. B.: ♦ SKINDICHT SHVE, Fa. Lapp, Stuttgart ♦ UNI IRIS Dicht oder UNI EMV Dicht, Fa. Pflitsch, Hückeswagen Motorklemmenkasten nicht aus Kunststoff! Schirm- schelle Kabelbinder Bild 6-4 Schirmanbindung der Signalleitungen bei SIMOVERT MASTERDRIVES Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 30 Kabelbinder Kammschiene Kammschienen beid- seitig gut leitend und Zwischenklemmen großflächig mit dem Schrankgehäuse verbinden! Bild 6-5 Schirmanbindung der Signalleitungen im Schaltschrank Wo immer möglich sollte auf Zwischenklemmen verzichtet werden, weil sie die Schirmwirkung verschlechtern! 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 31: Anschließen

    04.2008 Anschließen Anschließen Die Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES werden mit hohen GEFAHR Spannungen betrieben. Alle Arbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand durchgeführt werden! Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden! Bei Nichtbeachtung dieser Warnhinweise können Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden die Folge sein.
  • Seite 32 Einbauplatz 1 (CUVC) X101 X102 X103 Optionsbaugruppe in Slot C Motoranschluss X2 T1 T2 T3 U2 V2 W2 PE2 Schirmauflagen für Steuerleitungen und Tachokabel Kabelanschlussadapter für EMV (Option) Bild 7-1 Anschlussübersicht Bauform A, B und C 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 33 EMV (Option) Bild 7-2 Anschlussübersicht Bauform D Bei Bauform D muss an F101 und F102 eine externe Hilfsspannung HINWEIS von AC 230 V angeschlossen werden. Die Hilfsspannung wird für den Ventilator im Gerät benötigt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 34: Leistungsanschlüsse

    Schutzleiter entspricht Querschnitt eines Außenleiters. Ist das Gerät über eine gut leitende Verbindung auf einer geerdeten HINWEIS Montagefläche befestigt, kann der Querschnitt des Schutzleiters gleich dem der Außenleiter sein. Die Funktion des zweiten Schutzleiters übernimmt die geerdete Montagefläche. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 35 Bei Bemessungsgleichspannungen 510 V bis 810 V sind aufgrund der im Gerät integrierten DC-Sicherungen zusätzliche Sicherungen auf der Einspeiseseite nicht erforderlich, sofern die Anschlussleitungen zur DC- Schiene kurzschlusssicher verlegt sind und eine Überlastung der Leitung durch andere Verbraucher ausgeschlossen werden kann. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 36: Klemmleiste X9 (Nur Für Geräte Mit Bemessungseingangsspannung Dc 510 - 650 V Und Dc 675 - 810 V)

    20 °C keit: 6/min HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung DC 30 V nicht belegt nicht verwendet 0,5 A HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm (AWG 16) Tabelle 7-3 Anschluss externe Hilfsspannungsversorgung DC24 V, Sicherer Halt, Hauptschützansteuerung 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 37 Wird das Sicherheitsrelais über die interne Stromversorgung X9:5 versorgt, muss die externe 24 V-Stromversorgung an Klemme X9:1/2 mindestens 22 V liefern, damit das Sicherheitsrelais zuverlässig anzieht (interner Spannungsabfall). Steuerklemmenleiste - X9 5 6 7 8 9 Elektronik Versorgung Optokoppler / Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 38: Die Rückmeldekontakte Des Sicherheitsrelais Erlauben Bei Der Angegebenen Belastung (30 V Dc / 1 A) Mindestens

    Y: Binärausgang, zu verbinden mit Meldung "Vergleichswert erreicht" z. B. X101.6 --> P654 = 120; P796 = 0 (Vergleichswert) Bild 7-3 Anwendungsbeispiel Funktion "Sicherer Halt" mit Schützsicherheitskombination für die Überwachung einer beweglichen Schutzeinrichtung in Sicherheitskategorie 3 nach EN 954-1 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 39: Klemmleiste X9 (Nur Für Geräte Mit Bemessungseingangsspannung Dc 270 - 310 V)

    Hauptschützansteuerung 1 kVA HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm (AWG 12) Tabelle 7-4 Anschluss externe Hilfsspannungsversorgung DC24 V und Hauptschützansteuerung (nur bei Geräten für Spannungsversorgung DC 270 V bis 310 V) Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 40: Steueranschlüsse

    WARNUNG verbundenen Stromkreise müssen nach EN 50178 die Anforderungen der Sicheren elektrischen Trennung erfüllen (PELV-Stromkreis = Protective Extra Low Voltage). Die Masse der Steueranschlüsse ist geräteintern mit dem Schutzleiter HINWEIS (Erde) verbunden (PELV-Stromkreis). 6SE7087-6KD60 Siemens AG 7-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 41 ♦ S1, S2, S3: Ausführung als Schiebeschalter Kontaktbelegung siehe Abschnitt "Schaltereinstellungen bei Ausführung als Schiebeschalter". ♦ Es sind die Schalter S4 oder S41 und S42 bestückt. Kontaktbelegung je nach Schalterausführung unterschiedlich (siehe Abschnitt "Schaltereinstellungen"). Siemens AG 6SE7087-6KD60 7-11 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 42 U: I ≤ 5 mA -10...+10 V I: R ≤ 500 Ω Mottemp BS 0...+20 mA Motor- Analogausgang 2 temperatur- Mottemp sensor KTY84 oder Kaltleiter *) Kontaktbelegung entsprechend Schalterausführung, siehe Abschnitt "Schaltereinstellungen" Bild 7-5 Übersicht der Standardanschlüsse 6SE7087-6KD60 Siemens AG 7-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 43 USS-Busanschluss SST2 RS485 RS485 N USS-Busanschluss SST2 RS485 M RS485 Bezugspotential RS485 anschließbarer Querschnitt: 0,14 mm bis 1,5 mm (AWG 16) Klemme 1 befindet sich im eingebauten Zustand oben. Tabelle 7-5 Steuerklemmenleiste X101 Siemens AG 6SE7087-6KD60 7-13 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 44: Auf Der Steuerklemmleiste Befinden Sich Die Folgenden Anschlüsse

    PTC: R kalt ≤ 1,5 k Ω - Temp Minus (-) - Anschluss KTY84/PTC anschließbarer Querschnitt: 0,14 mm bis 1,5 mm (AWG 16) Klemme 23 befindet sich im eingebauten Zustand oben. Tabelle 7-7 Steuerklemmenleiste X103 6SE7087-6KD60 Siemens AG 7-14 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 45 Digitalsignal, Low aktiv Update Bezugspotential zu P5V +5 V, Imax = 200 mA Hilfsspannungsversorgung RS232 TxD Sendedaten über RS232 RS232 RS485 N Daten über RS485 RS485 M_RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt) Tabelle 7-8 serielle Schnittstelle X300 Siemens AG 6SE7087-6KD60 7-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 46 AI1: Stromeingang offen AI2: Spannungseingang geschlossen AI2: Stromeingang geschlossen AO1: Stromausgang geschlossen AO1: Spannungsausgang geschlossen AO2: Stromausgang geschlossen AO2: Spannungsausgang Kontakte S41 (4, 5, 6) und Kontakte S42 (4, 5, 6) sind ungenutzt. HINWEIS 6SE7087-6KD60 Siemens AG 7-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 47: Lüftersicherungen (Nur Bauform D)

    FNQ-R-2 26-0TD61-1AA1 27-2TD61 FNQ-R-2 27-2TD61-1AA1 Hersteller: FNQ-R Bussmann Netzspannung DC 675 V bis 810 V Bestellnummer Lüftersicherung 6SE70.. (F101 / F102) 23-0UD61 FNQ-R-2 23-0UD61-1AA1 23-4UD61 FNQ-R-2 23-4UD61-1AA1 24-7UD61 FNQ-R-2 24-7UD61-1AA1 Hersteller: FNQ-R Bussmann Siemens AG 6SE7087-6KD60 7-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 49: Parametrierung

    04.2006 Parametrierung Parametrierung Die Parametrierung der Gerätereihe SIMOVERT MASTERDRIVES ist über verschiedene Eingabewege möglich. Jedes Gerät lässt sich ohne die Verwendung zusätzlicher Komponenten über die Geräteeigene Parametriereinheit (Parameterization Unit, PMU) einstellen. Jedem Gerät liegt die Anwendersoftware DriveMonitor und umfangreiche elektronische Dokumentation auf CD bei. Bei Installation auf einem Standard PC kann die Geräteparametrierung über die...
  • Seite 50 Freie Bausteine Positionieren Technologie Einrichten/MDI Unbefugten kann der Zugang zu den grau hinterlegten Menüs durch Eintragen eines Passwortes in P359 verboten werden. 1) nur MASTERDRIVES Motion Control P358 Schlüssel P359 Schloss Bild 8-1 Parametermenüs 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 51 PC oder Automatisierungsgerät • Leistungsteildefinition dient der Definition des Leistungsteils (nur bei Geräten der Bauformen Kompakt und Einbaugerät notwendig) • bei Anwahl geht das Gerät in den Zustand 0 "Leistungsteildefinition" über Tabelle 8-1 Hauptmenüs Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 52 Um die ungewollte Parametrierung der Geräte zu vermeiden und Ihr in Schloss der Parametrierung hinterlegtes Know-how zu schützen, können Sie den Zugriff auf die Parameter einschränken und eigene Passworte definieren. Dazu dienen die Parameter: ♦ P358 Schlüssel und ♦ P359 Schloss. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 53: Änderbarkeit Von Parametern

    P222 Q.n(ist) ist über die PMU und SST1 (z. B. OP1S) änderbar "Betrieb" (14) P222 Q.n(ist) ist aufgrund des Gerätezustandes nicht änderbar Tabelle 8-3 Einfluss des Gerätezustandes (r001) und der Parametrierfreigabe (P053) auf die Änderbarkeit eines Parameters Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 54: Parametereingabe Über Drivemonitor

    Verbindung Es bestehen zwei Möglichkeiten, einen PC mit einem Gerät der SIMOVERT MASTERDRIVES Serie über USS-Schnittstelle zu verbinden. Die Geräte der SIMOVERT MASTERDRIVES Serie besitzen sowohl eine RS232 als auch eine RS485 Schnittstelle. RS232-Schnittstelle Die standardmäßig auf PCs vorhandene serielle Schnittstelle arbeitet als RS232 Schnittstelle.
  • Seite 55: Verbindungsaufbau Drivemonitor - Gerät

    Parametrierung RS485 Schnittstelle Die RS485 Schnittstelle ist mehrpunktfähig und somit für den Bus- Betrieb geeignet. Mit ihr lassen sich 31 SIMOVERT MASTERDRIVES mit einem PC verbinden. PC-seitig ist dazu entweder eine integrierte RS485 Schnittstelle oder ein Schnittstellenumsetzer RS232 ↔ RS485 nötig.
  • Seite 56 ♦ Registerkarte "Schnittstelle" Die gewünschte COM-Schnittstelle des PC (COM1 bis COM4) und die gewünschte Baudrate kann hier angegeben werden. HINWEIS Die Baudrate ist entsprechend der im SIMOVERT MASTERDRIVES parametrierten Baudrate (P701) einzustellen (Werkseinstellung 9600 Baud). Weitere Einstellmöglichkeiten: Betriebsart des Busses bei RS485- Betrieb;...
  • Seite 57: Uss-Busscan Starten

    Das Menü "USS-Online-Verbindung herstellen" ist erst ab Version 5.2 gültig. Bild 8-6 Onlineantriebe werden gesucht Bei der Suche wird nur mit der eingestellten Baudrate der USS-Bus abgesucht. Die Baudrate kann über "Extras -> Online-Einstellungen" geändert werden, siehe Abschnitt 8.3.2.1. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 58: Parametersatz Anlegen

    ♦ Über das Dropdown-Listenfeld "Geräteversion" lässt sich die Software-Version des Geräts auswählen. Datenbasen für nicht aufgeführte (neuere) Softwareversionen können beim Start der Online-Parametrierung erzeugt werden. ♦ Busadresse des Antriebs, ist nur bei Online-Betrieb anzugeben (Umschaltung durch Schaltfläche Online/Offline) 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 59 04.2006 Parametrierung Die angegebene Busadresse muss mit der parametrierten SST- HINWEIS Busadresse im SIMOVERT MASTERDRIVES (P700) übereinstimmen. Mit dem Button "Vernetzung lösen" wird dem Antrieb keine Busadresse zugewiesen. HINWEIS Das Feld "Anzahl PZD" besitzt keine weitere Bedeutung für die Parametrierung von MASTERDRIVES und sollte auf "2" belassen werden.
  • Seite 60: Parametrierung

    Index 1 zu sehen, ist das [+] Symbol anzuklicken. Die Anzeige wird dann erweitert und alle Indizes des Parameters angezeigt Indextext Bedeutung des jeweiligen Index des Parameters Anzeige des aktuellen Parameterwertes. Änderbar durch Doppelklick oder Parameterwert Markierung und Enter. Physikalische Größe des Parameters, wenn vorhanden 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 61 Softwareversion erkannt, so wird die Möglichkeit angeboten, die Datenbasis zu erzeugen (Vorgang dauert einige Minuten). Bild 8-9 Antriebsfenster/Parameterliste Das DriveMonitor-Antriebsfenster besitzt einen Verzeichnisbaum zur Navigation (Bild 8-9 [2]). Diese zusätzliche Bedienhilfe lässt sich über das Menü Ansicht-Parameterauswahl abwählen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-13 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 62 Offline-Parametrierung durchführen. Dazu muss in den Offline-Modus gewechselt werden. In diesem Modus ist der Parameterdatensatz editierbar. So kann eine individuell angepasste Download-Datei erstellt werden, die zu einem späteren Zeitpunkt in das Gerät geladen werden kann. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-14 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 63 04.2006 Parametrierung Drive Navigator Dient der schnellen Erreichbarkeit von wichtigen Funktionen des DriveMonitors. Einstellungen zu Drive Navigator unter Extras -> Optionen (Bild 8-11): Bild 8-10 Drive Navigator Bild 8-11 Menübild Optionen Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 64: Übersichtsdiagnose

    Parametrierung 04.2006 Funktionsleiste des Drive Navigators Geführte Erstinbetriebnahme Direkt zur Parameterliste Übersichtsdiagnose Antriebsparameter in einer Datei sichern Parameterdatei in den Antrieb übertragen Standardapplikation laden Geführte IBN Technologie F01 Bedienmasken Einfachpositionierer 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 65 Warnungen und Störungen und deren Historie. Es wird sowohl die Warnungs-/Störungsnummer als auch der Klartext angezeigt. Bild 8-12 Übersichtsdiagnose Über den Button Erweiterte Diagnose gelangt man zu weiteren Diagnosefenstern. Bild 8-13 Erweiterte Diagnose Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 66: Parametereingabe Über Pmu

    Anwendungen mit einer geringen Anzahl von einzustellenden Parametern sowie bei der Schnell-Parametrierung zum Einsatz. Höher-Taste Sieben-Segment-Anzeige für: Umrichterzustände Warnungen und Reversier-Taste Störungen Ein-Taste Parameternummern Umschalt-Taste Aus-Taste Parameterindizes Tiefer-Taste X300 Parameterwerte Bild 8-14 Parametriereinheit PMU 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-18 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 67 Parameterwert-Ebene: Verschieben der Anzeige um eine Stelle nach links, falls der Parameterwert nicht mit 4 Ziffern dargestellt werden kann (rechte Ziffer blinkt, wenn rechts weitere unsichtbare Ziffern vorhanden sind) Tabelle 8-4 Bedienelemente der PMU Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-19 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 68 (sind in der Parameterliste mit einem Stern " * " gekennzeichnet) wird eine Änderung erst nach Umschaltung vom Parameterwert zur Parameternummer wirksam. Parameteränderungen, die über die PMU erfolgen, werden nach Betätigung der Umschalt-Taste immer netzausfallsicher im EEPROM gespeichert. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-20 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 69 0000 0001 0002 P053 P060 anwählen P053 P060 P060 auf 0002 setzen und Menü "Festeinstellungen" anwählen P060 P060 P970 anwählen P060 P366 P970 P970 auf 0000 setzen und Parameter-Reset starten ∇ P970 °009 Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-21 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 70: Parametereingabe Über Op1S

    (Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch). Die Auswahl erfolgt über den entsprechenden Parameter des angewählten Slaves. Bestellnummern Komponente Bestellnummer OP1S 6SE7090-0XX84-2FK0 Anschlusskabel 3 m 6SX7010-0AB03 Anschlusskabel 5 m 6SX7010-0AB05 Adapter für Schranktüreinbau incl. 5 m Kabel 6SX7010-0AA00 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-22 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 71 LC-Display (4 Zeilen x 16 Zeichen) Anschlussstecker 9-polig SUB-D LED rot Fault auf Geräterückseite LED grün Reversier-Taste Höher-Taste Ein-Taste Aus-Taste Tiefer-Taste Taste für die Bedienebenenumschaltung Tippen-Taste 0 bis 9: Ziffern-Tasten Reset-Taste (Quittieren) Reset Vorzeichen-Taste Bild 8-15 Ansicht OP1S Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-23 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 72: Anschließen, Hochlauf

    Kompakt PLUS bzw. auf die Sub-D-Buchse X300 bei Geräten der Bauform Kompakt und Einbaugerät aufgesteckt. SIEMENS Fault USS-Bus Reset X300 OP1S Verbindungskabel OP1S-Seite: Geräteseite: 9-polige SUB-D Buchse 9-poliger SUB-D Stecker Bild 8-16 OP1S bei direktem Anschluss an das Gerät 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-24 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 73: Hochlauf

    Maßnahmen eine Punkt-zu-Punkt- Kopplung mit dem OP1S aufgenommen werden. Bei der Inbetriebnahme eines Bussystems mit dem OP1S müssen die Slaves erst einzeln konfiguriert werden. Dazu sind die Stecker der Busleitung abzuziehen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 8-25 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 74 2 sec eine Fehlermeldung. Anschließend erscheint die Abfrage, ob der Download abgebrochen werden soll. Download Download Fehler: VectorControl 00 *1909199701 *1909199701 Kennungen Download abbr.? MASTERDRIVES VC MASTERDRIVES VC ungleich nein Der Vorgang "Download" wird abgebrochen. Nein: Der Vorgang "Download" wird durchgeführt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 8-26 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 75: Parametrierschritte

    Je nach den konkret herrschenden Bedingungen erfolgt die Parametrierung ausführlich (siehe Kapitel 9.4) oder nach einem der angegebenen Schnellverfahren. Durch Aktivierung einer Festeinstellung (P060 = 2) können die Parameter des Gerätes auch auf die Ausgangswerte zurückgesetzt werden. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 76 Parametrieren mit Anwendereinstellungen (Festeinstellung, P060 = 2) Leistungsteildefinition Werkseinstellungen (Parameter-Reset, P060 = 2) (P060 = 8) Parametrieren mit vorhandenen Parameterdateien (Download, P060 = 6)) Parametrieren mit Parametermodulen (Schnellparametrierung, P060 = 3) Bild 9-1 Ausführliche und Schnell-Parametrierung 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 77: Parameter-Reset Auf Werkseinstellung

    P703 SST PZD Anzahl P704 SST Telegrammausfall Tabelle 9-2 Werkseinstellung wird über die Schnittstelle SST1 oder SST2 durchgeführt: Parameter, die durch die Werkseinstellung gleichfalls nicht verändert werden. Es bleiben alle Indizes der Parameter unverändert. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 78 Werkseinstellung wird über die Schnittstelle 1.CB/TB oder 2.CB/TB durchgeführt: Parameter, die durch die Werkseinstellung gleichfalls nicht verändert werden. Es bleiben alle Indizes der Parameter unverändert. HINWEIS Parameter-Werkseinstellungen, die von den Umrichter- bzw. Motorparametern abhängen, werden in den Blockschaltbildern mit '(~)' gekennzeichnet. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 79 Sollwert über Festsollwert vorgegeben (P405). Start Parameter-Reset P970 = 0 0: Parameter-Reset 1: keine Parameteränderung Gerät führt den Parameter- Reset durch und verlässt anschließend die "Festeinstellungen" Bild 9-2 Ablauf bei Parameter-Reset auf Werkseinstellung Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 80 Werkseinstellung in Abhängigkeit von P366 Alle anderen Werkseinstellungswerte sind unabhängig von P366 und sind der Parameterliste bzw. den Funktionsplänen (im Kompendium) zu entnehmen. In der Parameterliste werden die Werkseinstellungen für den Index 1 (i001) des jeweiligen Parameters angezeigt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 81 -300.8- Bxxxx = Binektor = freiverschaltbares Digitalsignal (Werte 0 und 1) Kxxxx = Konnektor = freiverschaltbares 16-Bit Signal (4000h = 100 %) KKxxxx = Doppel-Konnektor = freiverschaltbares 32-Bit Signal (4000 0000h = 100 %) Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 82 Eintrag Beschreibung siehe Funktionsplan (im Kompendium) P554 Q. EIN/AUS1 -180- P555 Q.1 AUS2(Elektr) -180- P567 Q.3 Quittieren -180- P575 Q.k. Störg.ext.1 -180- P580 Q. FSW Bit0 -190- P588 Q.k Warng.ext.1 -190- P590 Q.BICO-Datensatz -190- 6SE7087-6KD60 Siemens AG Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 83: Schnellverfahren Zur Parametrierung

    Da die Schnellparametrierung eine Werkseinstellung aller Parameter beinhaltet, gehen dabei alle vorherigen Parametereinstellungen verloren. Die Schnellparametrierung beinhaltet eine verkürzte Antriebseinstellung (z. B. Impulsgeber immer mit Strichzahl 1024). Im Kapitel "Antriebseinstellung" wird der komplette Ablauf dargestellt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 84 (P060 = 0) übernommen und können dort beobachtet bzw. geändert werden. Die Parameternummern des Anwendermenüs werden in P360 eingetragen. In den Funktionsplänen wird auf die jeweiligen Funktionsplannummern (Blatt [xxx]) der Detailpläne (im Kompendium) hingewiesen. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 85 Motor von den Umrichterdaten abweicht, eine der Vektorregelungsarten (P100 = 3, 4, 5) gewählt wurde oder die Drehzahlrückführung verwendet wird (P100 = 0). Bei Motorleistungen über ca. 200 kW sollte eine der Vektorregelungsarten verwendet werden. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-11 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 86 Nur bei Vektorregelung: P100=1,2 Technologische Randbedingungen für die Regelung 0: Standardantriebe (übliche Einstellung) 1: Torsion, Getriebespiel 2: Beschleunigungsantriebe 3: Laststoß 4: Rundlaufgüte 5: Wirkungsgradoptimierung 6: Schweranlauf 7: M-Dynamik Feldschwächbereich Beschreibung: siehe Abschnitt "Antriebseinstellung" 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 87 P370 = 1 0: keine Parameteränderung 1: Parameteränderung entsprechend der gewählten Kombination von Parametermodulen (automatische Werkseinstellung entsprechend P366) (anschließend Automatische Parametrierung entsprechend P115 = 1) Rückkehr in das Anwendermenü P060 = 0 Ende der Schnellparametrierung Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-13 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 88 Einstellung eines Parameterwerts >= 100 Sekunden. Beispiel: für einen Motor 1LA5063, 2-polige Ausführung ist der Wert 480 s einzustellen. Für Siemens Normmotoren sind in der folgenden Tabelle die thermischen Zeitkonstanten in Sekunden angegeben: 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-14...
  • Seite 89 3300 3600 3600 4200 4200 1LL831. 1500 1500 1800 1800 2100 2100 1LL835. 1800 1800 2100 2100 2400 2400 1LL840. 2100 2100 2100 2100 2400 2400 1LL845. 2400 2100 2400 2400 2700 2700 Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 90 3000 2400 2700 3000 3300 2400 3000 2700 3300 2400 3300 3000 3300 2400 2700 3000 2700 2400 2400 3300 4200 2100 3600 3600 3600 3000 3600 4200 4500 3300 4200 4500 4800 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 91 4300 1PH4-Motoren Achshöhe T1 in s 1500 1800 2100 HINWEIS Werden 1PH7-, 1PL6- bzw. 1PH4-Motoren über die Listenauswahl (P097) parametriert, wird sowohl die Motorkühlung (P382) als auch die thermische Motorzeitkonstante (P383) richtig vorbelegt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 92 Umrichter jeweils bei Erscheinen der Warnungen A078 und A080 einzuschalten. WARNUNG Bei der Motoridentifizierung werden die Wechselrichterimpulse freigegeben und der Antrieb dreht sich! Aus Sicherheitsgründen sollte die drehende Messung zunächst möglichst ohne Lastkupplung erfolgen. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-18 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 93 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-19 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 94 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-20 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 95 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-21 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 96 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-22 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 97 04.2006 Parametrierschritte • • • • • • • • • • • • Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-23 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 98 Parametrierschritte 04.2006 • • • • • • • • • • • • 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-24 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 99 04.2006 Parametrierschritte • • • • • • • • • • • Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-25 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 100 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-26 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 101 04.2006 Parametrierschritte • • • • • • • • • • • Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-27 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 102 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-28 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 103 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-29 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 104 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-30 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 105 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-31 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 106 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-32 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 107 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-33 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 108 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-34 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 109 04.2006 Parametrierschritte Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-35 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 110 Parametrierschritte 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-36 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 111: U/F-Kennlinie + N/F-Regelung: M-Regelung + N/F-Regelung

    Kxxxx = Konnektor (16-Bit Signal; 4000h = 100 %) KKxxxx = Doppel-Konnektor (32-Bit Signal; 4000 0000h = 100 %) U/f-Kennlinie + n/f-Regelung: Sollwert-K.-Parameter (Sw-KP) = P443 M-Regelung + n/f-Regelung: Sollwert-K.-Parameter (Sw-KP) = P486 Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-37 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 112: Parametrieren Mit Anwendereinstellungen

    Standardfirmware enthalten, sondern werden kundenspezifisch erstellt. HINWEIS Wenn Sie an der Erstellung und Implementierung spezieller auf Ihre Anwendungen zugeschnittener Festeinstellungen interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer nächst gelegenen SIEMENS- Niederlassung auf. P060 = 2 Anwahl Menü "Festeinstellungen" Anwahl der gewünschten Werkseinstellung P366 = ? 0...4: Werkseinstellungen...
  • Seite 113: Parametrieren Durch Laden Von Parameterdateien (Download, P060 = 6)

    Kompakt, Einbaugerät X300 (SST1) Laptop Betriebsart Bauform Klemme Busbetrieb Optionsbaugruppe CBx z. B. X448 z. B. CBP für Profibus für CBP Automatisierungsgerät (z. B. SIMATIC S7) Bild 9-4 Parameterübertragung von verschiedenen Quellen per Download Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-39 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 114 Dabei müssen die Dateien nicht den vollständigen Parameterumfang beinhalten, sondern können sich auf die für die Anwendung relevanten Parameter beschränken. Vorgehen beim Upload / Download siehe Abschnitt "Upload / Download" im Kapitel "Parametrierung". 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-40 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 115: Parametrieren Durch Das Ausführen Von Scriptfiles

    Dateinamenerweiterung *.ssc besitzen muss. Die Script-Datei führt mittels einfacher Befehlssyntax einzelne Befehle aus, die der Geräteparametrierung dienen. (Die Script-Dateien können mit einfachen Texteditoren z. B. WordPad erstellt werden.) HINWEIS Die Scriptfiles entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-41 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 116: Motorenliste

    39,0 116,0 0,800 50,4 1PH7186-2_F_ 1750 59,0 169,0 0,800 50,0 1PH7186-2_L_ 2900 97,3 206,0 0,780 52,0 1PH7224-2_B_ 14,0 88,0 0,870 41,5 1PH7224-2_D_ 1150 38,9 160,0 0,810 49,4 1PH7224-2_U_ 1750 58,9 203,0 0,840 43,4 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-42 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 117 36,0 0,78 50,0 1PH4133-4_F_ 1750 60,2 36,0 0,82 33,3 1PH4135-4_F_ 1750 59,8 52,0 0,79 42,3 1PH4137-4_F_ 1750 59,9 63,0 0,81 36,5 1PH4163-4_F_ 1750 59,3 88,0 0,78 47,7 1PH4167-4_F_ 1750 59,4 107,0 0,80 41,1 Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-43 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 118 2429 0,91 24,7 1PL6288-_ _D_ 1150 38,9 765,0 3607 0,89 32,4 1PL6288-_ _F_ 1750 59,0 924,0 3055 0,91 25,1 106 bis für zukünftige Verwendung Tabelle 9-8 Motorenliste 1PH7 (=1PA6) / 1PL6 / 1PH4 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-44 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 119: Ausführliche Parametrierung

    Zur Kontrolle der Eingaben sollten die Werte für die Umrichter- Anschlussspannung in P071 und den Umrichter-Strom in P072 nach Rückkehr in das Parametermenü überprüft werden. Sie müssen mit den Angaben des Typenschildes übereinstimmen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-45 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 120 34,0 6SE7023-8TD61 37,5 6SE7024-7TD61 47,0 6SE7026-0TD61 59,0 6SE7027-2TD61 72,0 DC 675 V bis 810 V Bestellnummer In [A] 6SE7014-5UB61 6SE7016-2UB61 6SE7017-8UB61 6SE7021-1UB61 11,0 6SE7021-5UB61 15,1 6SE7022-2UC61 22,0 6SE7023-0UD61 29,0 6SE7023-4UD61 34,0 6SE7024-7UD61 46,5 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-46 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 121: Baugruppenkonfiguration

    Eingabe der für die gesteckten Kommunikations- P711.1...2 = ? baugruppen CBx erforderlichen CB Parameter 1 bis 11 Die erforderlichen CB Parameter und ihre Bedeutung ergeben P721.1...10 = ? sich aus den Funktionsplänen der einzelnen Kommunikations- baugruppen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-47 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 122 Eingabe der SIMOLINK Zykluszeit in ms P749.1...8 = ? Eingabe der SLB Leseadressen Kommunikationsbaugruppe (z. B. Profibus-DP) CBx gesteckt ? nein P918.1...2 = ? Eingabe der CB Busadressen P060 = 1 Rückkehr in das Parametermenü 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-48 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 123 Mainboards oder Control Unit 110 bis 119 Sensor Board (SBx) 120 bis 129 Serial Communication Board (Scx) 130 bis 139 Technology Board 140 bis 149 Communication Board (Cbx) 150 bis 169 Sonderbaugruppen (Ebx, SLB) Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-49 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 124 T100 Technologiebaugruppe T300 Technologiebaugruppe T400 Technologiebaugruppe Communication Board Communication Board PROFIBUS Communication Board DeviceNet Communication Board CAN Bus Communication Board CC-Link CBP2 Communication Board PROFIBUS 2 Expansion Board 1 Expansion Board 2 SIMOLINK-Bus-Interface 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-50 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 125: Antriebseinstellung

    P102 = x*I mot,nenn ♦ Ist der Bemessungs-Magnetisierungsstrom bekannt, so sollten Sie ihn bei der Antriebseinstellung in P103 eintragen (in % I mot,nenn Dadurch werden die Ergebnisse der "automatischen Parametrierung" ( P115 = 1) genauer. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-51 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 126 ) x 60 / P109 ) + P108 WARNUNG Bei der Motoridentifizierung (P115 = 2...7) werden die Wechselrichterimpulse freigegeben und der Antrieb dreht sich! Aus Sicherheitsgründen sollte die drehende Messung zunächst möglichst ohne Lastkupplung erfolgen. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-52 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 127 (Gruppenantriebe: Summe aller Motorströme) Eingabe des Motormagnetisierungsstroms in % des P103 = ? Motorbemessungsstromes wenn nicht bekannt, P103 = 0 einstellen, der Wert wird dann NEMA automatisch bei Verlassen der Antriebseinstellung berechnet (vgl. r119). Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-53 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 128 6: Antrieb mit hohen Anfahrmomenten. 7: M-Dynamik Feldschwächbereich Beschreibung: siehe Folgekapitel P115 = 1 Berechnung Motormodell "Automatische Parametrierung" Die Bezugswerte P350 ... P354 werden auf Motorbemessungswerte gesetzt. Die Motorparameter und Reglereinstellungen werden berechnet. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-54 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 129 Kennlinie 0: lineare Kennlinie (Konstantmoment-Antriebe) P330 = ? 1: parabolische Kennlinie (Strömungsmaschinen) Freigabe der Flankenmodulationssysteme (FLM) P339 = ? alle Systeme Flankenmodulationssysteme ab 60 Hz Flankenmodulationssysteme ab 100 Hz keine Flankenmodulationssysteme übersteuerte Raumzeigermodulation Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-55 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 130 Die Abtastzeit T0 dient zur Festlegung der Rechenhäufigkeit aller Funktionen. Die Abtastzeiten T1...T19 sind Vielfache der Abtastzeit T0 Hinweis: eine sehr kurze Abtastzeit T0 kann bei gleichzeitiger Aktivierung vieler Funktionsbausteine zu einer Rechenzeitüberlastung führen! 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-56 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 131 Bei Verlassen des Menüs Antriebseinstellung erfolgt eine Prüfung der eingegebenen Parameterwerte auf Plausibilität. Nicht plausible Parametereinstellungen führen zu einer Störung. Im Parameter r949 (Störwert) werden die fehlerhaft eingestellten Parameter eingetragen. P128 = ? Eingabe des maximalen Ausgangsstromes in A Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-57 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 132 Nach Drücken der P-Taste erscheint die Warnung "A078". Der Umrichter muss innerhalb von 20 s eingeschaltet werden! Analogtacho? Analogtacho vorhanden? nein Tacho abgleichen Tacho Tacho an ATI: Siehe Betriebsanleitung zur ATI abgleichen Tacho an Klemmenleiste: Siehe Funktionspläne Analogeingänge 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-58 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 133 Nach Drücken der P-Taste erscheint die Warnung "A080". Der Umrichter muss innerhalb von 20 s eingeschaltet werden! Warten bis der Umrichter abschaltet Warten (Betriebsanzeige "Einschaltbereit" (°009)) Falls Fehler "Fxxx", siehe Kapitel "Warnungen und Störungen" Fertig Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-59 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 134: Hinweise Zur Parametrierung

    Werden Soll- und Istsignale der Regelung auf eine gewünschte Bezugsdrehzahl in 1/min bezogen, so ist dementsprechend P353 einzustellen (P352 wird automatisch umgerechnet). Soll der Bezug jedoch eine Drehfrequenz in Hz sein (umgerechnet mit der Polpaarzahl P109), so ist P352 einzustellen. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-60 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 135 Sind Bezugs- und Motorbemessungsgrößen identisch (z. B. nach Schnellparametrierung), ist eine Signaldarstellung (z. B. über Konnektoren) bis zu den 2fachen Motorbemessungsgrößen möglich. Reicht dies nicht aus, muss in das Menü "Antriebseinstellung" (P060 = 5) gewechselt werden, um die Bezugsgrößen anzupassen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-61 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 136 Synchronmotoren (mit Dämpferkäfig und Erregung über Schleifringe) stehen in einer gesonderten Anleitung zur Verfügung. Folgende Parameter wirken sich nur bei diesen Synchronmotoren aus: P75 bis P88; P155 bis r168, P187, P258, P274, P297, P298, P301, r302, P306 bis P312. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-62 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 137 Umrichterzustand "Antriebseinstellung" (P060 = 5) eine der folgenden Parameter verstellt werden: P068 = Ausgangsfilter P095 = Motortyp P097 = Motornummer P100 = Regelungsart P101...P109 = Motortypenschilddaten P339 = Freigabe Modulationssystem P340 = Pulsfrequenz P357 = Abtastzeit Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-63 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 138 1) Warnung bzw. Störung werden bei Überschreiten der Kaltleitertemperatur oder bei Drahtbruch ausgelöst (nicht bei Leitungskurzschluss). 2) Störung wird nur bei Drahtbruch oder Leitungskurzschluss ausgelöst. 3) Störung bzw. Warnung bei Überschreiten des Temperaturgrenzwertes. 4) Störung wird nur bei Leitungskurzschluss ausgelöst. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-64 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 139: Antriebseinstellung Nach Technologischen Randbedingungen

    (bei f-Regelung erst ab ca. 20%fmot,n möglich) 4: hohe Rundlaufgüte bei kleinen Drehzahlen (bei n-Regelung; mit hoher Geberstrichzahl) 5: Wirkungsgradoptimierung b. Teillast durch Flussabsenkung (dynamisch anspruchslose Antriebe) 6: hohe Anfahrmomente (Schweranlauf) 7: Drehmomentdynamik im Feldschwächbereich (z. B. Motorprüfstände) Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-65 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 140: Es Werden Nur Abweichungen Von Der Standardeinstellung (P114 = 0) Angegeben

    P235 = 2 x P116 / P240 = 2 x T / Tn Anlauf Die Anlaufzeit ist die Hochlaufzeit des Antriebs auf die Bemessungsdrehzahl bei Vorgabe des Bemessungsmomentes. Sie wird u. a. bei der automatischen Drehzahlregler-Optimierung bestimmt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-66 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 141: Änderung Zum Parameter Funktionsanwahl (P052) Vc(Alt)

    P060 Menüanwahl P052 (alt) Funktionsanwahl Anwenderparameter siehe Parameterliste P060 Parametermenü Rückkehr Festeinstellungen 1) Par.-Reset Schnell-Parametrierung Antr.Einst. Baugruppenkonfiguration HW-Konfig. Antriebseinstellung Antr.Einst. Download Download Upread Download Leistungsteildefinition MLFB-Eing. Auswahl Werkseinstellungsmenü (P366 Werkeinstellungstyp, Aktivierung mit P970) Siemens AG 6SE7087-6KD60 9-67 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 142 Liste von Parametern zu erstellen. Nach Anwahl P060 = 0 (Anwenderparameter) sind neben den Parametern P053, P060 und P358 nur die Parameter sichtbar, deren Nummern in den Indizes 4 bis 100 des Parameters P360 eingegeben wurden. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 9-68 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 143: Steuerwort Und Zustandswort

    Wechselrichterimpulse gesperrt und das Hauptschütz (Option)/ Überbrückungsschütz, falls vorhanden, wird geöffnet. Wenn der AUS1-Befehl während des Rücklaufs wieder weggenommen wird (z. B. durch EIN-Befehl), wird der Rücklauf abgebrochen und wieder in den Zustand BETRIEB (014) gewechselt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-1 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 144 (P466) bis zur AUS-Abschaltfrequenz (P800) herunterfährt. Nach abgelaufener AUS-Wartezeit (P801) werden die Wechselrichterimpulse gesperrt, und das Haupt-/Überbrückungs- schütz, falls vorhanden, wird geöffnet. Wenn der AUS3-Befehl während des Rücklaufs wieder weggenommen wird, so wird der Rücklauf trotzdem weiter durchgeführt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-2 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 145: Betrieb

    ♦ Der Ausgang des Hochlaufgebers wird auf den Sollwert = 0 gesetzt. Folge Bit 5: HLG-Halt-Befehl (L "HLG-Halt") Bedingung LOW-Signal im Zustand BETRIEB (014). ♦ Der aktuelle Sollwert wird am Ausgang des Hochlaufgebers Folge eingefroren. Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-3 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 146 Tippfrequenz 2 (P449) im Sollwertkanal freigegeben. Der EIN/AUS1-Befehl (Bit 0) wird bei aktivem Tippbetrieb ignoriert. Der Ablauf der Entregungszeit (P603) muss abgewartet werden. Bedingung LOW-Signal ♦ Es wird automatisch ein AUS1-Befehl (siehe Steuerwort-Bit 0) Folge durchgeführt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-4 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 147 ♦ In Verbindung mit Bit 13 "Motorpoti Höher" wird das Motorpoti im Folge Sollwertkanal angesteuert. Bit 15: Störung extern 1-Befehl (L "Störung extern 1") Bedingung LOW-Signal ♦ STÖRUNG (007) und Störungsmeldung (F035). Folge Die Wechselrichterimpulse werden gesperrt, das Hauptschütz/ Überbrückungsschütz, falls vorhanden, wird geöffnet. Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-5 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 148 HIGH-Signal, TSY (Option) vorhanden und P100 = 2 (U/f-Kennlinie für Textilanwendung). ♦ Für Netzsynchronisierung (P534 = 2): HIGH-Signal, TSY (Option) P100 = 1, 2 oder 3 ♦ Der Befehl gibt die Funktion Synchronisieren frei. Folge 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-6 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 149 Regelung). Bei f-Regelung ist eine genaue Drehmomentregelung erst ab ca. 10 % Motorbemessungsdrehzahl möglich. Bedingung LOW-Signal, P100 (Steuer/Regel-Art) = 3, 4 (f-/n-Regelung) und Freigabe der Wechselrichterimpulse des Umrichters. ♦ Leitantrieb: Die Regelung arbeitet als Drehzahl- bzw. Folge Frequenzregelung (f-/n-Regelung). Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-7 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 150 Binektor und Konnektor Befehle und Signale werden aktiviert. Bit 31: HS-Rückmeldung-Befehl (H "HS-Rückmeldung") Bedingung HIGH-Signal, entsprechende Verdrahtung und Parametrierung des Hauptschützes (Option). Die Rückmeldezeit ist in P600 einstellbar. ♦ Rückmeldung "Hauptschütz angesteuert". Folge 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-8 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 151 04.2006 Steuerwort und Zustandswort Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-9 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 152 Steuerwort und Zustandswort 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 153: Beschreibung Der Zustandswort-Bits

    LOW-Signal AUS2-Befehl steht an ♦ Der AUS2-Befehl (Steuerwort-Bit 1) wurde gegeben. Bedeutung Bit 5: Meldung "AUS3" (L) Zustand AUS3 (016), und/oder AUS3-Befehl steht an LOW-Signal ♦ Der AUS3-Befehl (Steuerwort-Bit 2) wurde gegeben. Bedeutung Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-11 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 154 ♦ Der Betrag des Frequenzistwertes ist größer oder gleich der Bedeutung parametrierten Vergleichs-Frequenz (P796). ♦ Das Bit wird wieder auf L-Signal gesetzt, sobald der Betrag des Frequenzistwertes die Vergleichs-Frequenz (P796) abzüglich der parametrierten Vergleichs-Frequenz-Hysterese (P797 in %, bezogen auf Vergleichs-Frequenz (P796)) unterschreitet. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 155 ♦ KIP: Ein kurzzeitiger Netzausfall wird durch die Ausnutzung der Bedeutung kinetischen Energie der angeschlossenen Maschine überbrückt. ♦ FLN: Der Umrichter kann bis zu einer minimalen Zwischenkreisspannung von 50 % des Nennwertes betrieben werden. Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-13 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 156 Bit 20: Meldung "Störung extern 2" (H) HIGH-Signal "Störung extern 2" ♦ Im Steuerwort-Bit 26 liegt eine "Störung extern 2" an. Bedeutung Ausgabe auf Klemmenleiste (PEU, CUVC, TSY, SCI1/2, EB1, EB2) mit L-Signal. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-14 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 157 Motorbelastung (r008 / K0244) oder durch die Messung mit KTY84- Sensor (r009 / K0245) erfüllt. ♦ An der Berechnung beteiligte Parameter: P380 (Mot.-Tmp.Warnung), P382 (Motorkühlung), P383 (Mot.Tmp.T1), P384 (Mot.Lastgrenzen). Ausgabe auf Klemmenleiste (PEU, CUVC, TSY, SCI1/2, EB1, EB2) mit L-Signal. Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 158 Netzsynchronisierung (P534 = 2). Ausgabe auf Klemmenleiste (PEU, CUVC, TSY, SCI1/2, EB1, EB2) mit L-Signal. Bit 31: Meldung "Vorladung aktiv" (H) HIGH-Signal Zustand VORLADUNG (010) ♦ Nach erfolgtem EIN-Befehl wird die Vorladung durchgeführt. Bedeutung 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 159 04.2006 Steuerwort und Zustandswort Siemens AG 6SE7087-6KD60 10-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 160 Steuerwort und Zustandswort 04.2006 6SE7087-6KD60 Siemens AG 10-18 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 161: Wartung

    04.2006 Wartung Wartung GEFAHR Die Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES werden mit hohen Spannungen betrieben. Alle Arbeiten am Gerät müssen in Übereinstimmung mit den nationalen elektrischen Bestimmungen (Bundesrepublik Deutschland: BGV A2) durchgeführt werden. Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
  • Seite 162: Austausch Des Lüfters

    ♦ Bauen Sie den Lüfter in umgekehrter Reihenfolge ein. M4 x 49 Torx T20 Federscheibe Ventilator E1 Schutzgitter M4 x 49 / Torx T20 und Federscheibe Bild 11-1 Schutzgitter und Lüfter für Gehäusegröße A bis C 6SE7087-6KD60 Siemens AG 11-2 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 163 Die Sicherungen befinden sich im oberen Teil des Gerätes in einem Lüftersicherung Sicherungshalter. (Bauform D) Zum Austausch der Sicherungen müssen Sie den Sicherungshalter öffnen. Schmelzeinsatz Sicherungshalter Sicherungshalter geschlossen offen Bild 11-3 Sicherungshalter für Gehäusegröße D Siemens AG 6SE7087-6KD60 11-3 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 164: Austausch Der Pmu

    ♦ Schnapphaken an der Innenseite der Frontabdeckung vorsichtig mit einem Schraubendreher nach oben drücken. ♦ PMU kippen und herausnehmen. ♦ Neue PMU in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Rückseite der Frontabdeckung Schnapphaken PMU-Baugruppe Bild 11-4 Ausbau der PMU 6SE7087-6KD60 Siemens AG 11-4 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 165: Austausch Der Zwischenkreissicherungen

    F1, F2 6SY7000-0AC74 6SE7026-0TD61 80 A, 700 V F1, F2, F3, F4 6SY7000-0AC73 6SE7027-2TD61 6SE7022-6TC61 100 A, 700 V F1, F2 6SY7000-0AC72 6SE7023-4TC61 6SE7023-8TD61 100 A, 700 V F1, F3 6SY7000-0AC72 6SE7024-7TD61 6SE702_-_UD61 Siemens AG 6SE7087-6KD60 11-5 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 167: Formieren

    Gleichrichter, einen Glättungskondensator und einen Widerstand angeschlossen. Beim Formieren werden die Zwischenkreiskondensatoren mit einer definierten Spannung und einem begrenzten Strom beaufschlagt und die für die Funktion der ZK-Kondensatoren erforderlichen internen Verhältnisse wieder hergestellt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 12-1 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 168 ♦ Das Gerät darf keinen Einschaltbefehl bekommen (z. B. über Tastatur PMU oder Klemmleiste). ♦ Schließen Sie die benötigten Bauteile entsprechend dem Schaltungsbeispiel an. ♦ Schalten Sie die Formierschaltung ein. Die Dauer der Formierung beträgt ca. 1 Stunde. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 12-2 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 169: Technische Daten

    30 g, 16 ms Halbsinus-Schock - Kippfallen Nach DIN IEC 68-2-31 / 04.84 auf eine Fläche und auf eine Ecke Sonstiges Die Geräte sind motorseitig erdschluss-, kurzschluss- und leerlauffest Tabelle 13-1 Allgemeine Daten Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-1 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 170 Aufstellhöhe über NN in m zulässiger Bemessungsstrom in % Temp Derating [°C] Faktor K 0,76 0,879 1,125 * * Siehe nach- 1,25 * folgenden 1,375 * Hinweis Kühlmitteltemperatur in °C Bild 13-1 Derating-Kurven 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-2 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 171 Es ist zu beachten, dass das Gesamtderating nicht größer als 1 sein HINWEIS darf! Beispiel: Höhe: 3000 m = 0,845 Umgebungstemperatur: 35 °C = 1,125 → Gesamtderating = 0,845 x 1,125 = 0,95 Typenschild Gerätebezeichnung Auflistung der Geräteoptionen Fertigungsjahr Fertigungsmonat Bild 13-2 Typenschild Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-3 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 172 Einbauplatz 2 (Slot D, E) Slot E Einbauplatz 3 (Slot F, G) Slot F Slot G SLB: SIMOLINK Slot A Slot C Slot D Slot E Slot F Slot G Tabelle 13-2 Bedeutung der Optionskürzel 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-4 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 173 0,022 0,022 0,028 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] 12,5 12,5 12,5 Tabelle 13-3 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 1) Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-5 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 174 (bei 2,5 kHz) Kühlluftbedarf [m³/s] 0,054 0,054 0,054 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] Tabelle 13-4 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 2) 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-6 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 175 0,009 0,022 0,022 0,028 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] 12,5 12,5 Tabelle 13-5 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 3) Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-7 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 176 [m³/s] 0,028 0,054 0,054 0,054 0,054 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] Tabelle 13-6 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 4) 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-8 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 177 0,028 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] 12,5 12,5 12,5 12,5 12,5 Tabelle 13-7 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 5) Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-9 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 178 (bei 2,5 kHz) Kühlluftbedarf [m³/s] 0,054 0,054 0,054 ∆ Druckabfall [Pa] Schalldruckpegel, Bauformen, Abmessungen, Gewichte Schalldruckpegel [dB(A)] Bauform Abmessungen [mm] • Breite • Höhe • Tiefe Gewicht ca. [kg] Tabelle 13-8 Luftgekühlte Wechselrichter (Teil 6) 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 179 Die ersten 12 Stellen der Bestellnummer sind identisch. Der Zusatz "- 1AA1" kennzeichnet die Wasserkühlung. Der angegebene Kühlwasserbedarf gilt für die Typleistung des Wechselrichters und 100 % Nutzung der Zusatzentwärmung bei einer Wassertemperaturerhöhung Zulauf / Rücklauf von ∆T = 5 K. Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-11 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 180: Hinweise Zu Wassergekühlten Geräten

    Lebensdauer der Gesamtanlage dar. Es gelten die Warnhinweise der "Standardgeräte". WARNUNG Installations- und Servicearbeiten für den wassertechnischen Teil sind nur im spannungslosen Zustand der Anlage auszuführen. Eine Betauung der Geräte ist nicht zulässig (wie Standardgeräte). 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 181: Installations- Und Bauteilhinweise

    Edelstahltechnik, der die Wärme über einen Wasser − Wasser Wärmetauscher an ein Rückkühlsystem abgibt. Zur Vermeidung von elektrochemischen Korrosionen sowie Schwingungsübertragungen sind die SIMOVERT MASTERDRIVES Geräte am Vor- und Rücklauf mit einem flexiblen, elektrisch nichtleitenden, Schlauch anzuschließen. Die Schlauchlänge sollte (in Summe) >...
  • Seite 182 Bei der Verlegung der Wasserleitungen ist äußerste Sorgfalt geboten. Die Leitungen müssen mechanisch sicher fixiert und auf Leckagen überprüft werden. In keinem Fall dürfen die Wasserleitungen spannungsführende Teile berühren (Isolierabstand min. 13 mm). ≤ 1,2 bar bei 1,0 bar zulässigen Betriebsdruck 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-14 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 183: Einsatzbereich

    Deratingkurve IP22 zulässiger Bemessungsstrom in % Vorlauftemperatur in °C Wasser 20 % Gemisch -10 °C 34 % Gemisch -20 °C 44 % Gemisch -30 °C Bild 13-4 Reduktionskurve für den Einbau in IP22 Schränke Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 184 33 % Gemisch -20 °C 44 % Gemisch -30 °C Bild 13-5 Reduktionskurve 2 für den Einbau in IP54 Schränke Die maximale Kühlmitteltemperatur ist für IP22 Schränke 50 °C und HINWEIS IP54 Schränke 46 °C! 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 185: Kühlmittel

    Transport erforderlich, z. B. Entleeren und Ausblasen mit Luft, Zusatzheizungen, u.s.w.. Es gelten die Warnhinweise der "Standardgeräte". WARNUNG Installations- und Servicearbeiten für den wassertechnischen Teil sind nur im spannungslosen Zustand der Anlage auszuführen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 186: Frostschutzmittelzusatz

    Wassermischungen wirken, muss die Konzentration mindestens 20 % betragen. Beim Einsatz von Frostschutzmittel werden erhöhte Anforderungen an die Dichtigkeit des Kreislaufes gestellt, denn die Oberflächenspannung der Wasser-Antifrogen-Mischung ist ungefähr 100 mal kleiner als von reinem Wasser. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-18 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 187 KFZ-Industrie (GM, Ford, Chrysler) besitzen. Beispiel: DOWTHERM SR-1. Hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit ist für ein Kühlmittelgemisch die Richtlinie des Frostschutzmittelherstellers geltend. Die Kühlmittelmischung verlangt die strikte Einhaltung der in Abschnitt "Kühlwasserdefinition" gegebenen Wasserdefinition. Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-19 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 188: Korrosionsschutzmittel

    Herstellers zu beachten. Sind im Kühlwasser Eintrübungen, Verfärbungen oder Verkeimungen erkennbar, so ist der Kühlkreislauf zu spülen und neu zu befüllen. Zur einfachen Kontrolle des Kühlwassers sollte im Kühlkreislauf ein Schauglas eingebaut werden. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-20 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 189: Betauungsschutz

    Der Taupunkt ist auch vom absoluten Druck, d.h. von der Aufstellhöhe abhängig. Die Taupunkte für geringeren Atmosphärendruck liegen unter denen bei Höhe 0 m, daher ist eine Auslegung der Kühlwasservorlauftemperatur für Höhe 0 m immer ausreichend. Siemens AG 6SE7087-6KD60 13-21 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 190: Hinweise Zu Materialien

    Umrichter ein separater Kreislauf mit Wasser − Wasser- Wärmetauscher einzusetzen. Bei Verwendung eines Wärmetauschers aus dem Material CuNi 90/10 ist unbedingt die Wasserleitfähigkeit zu beachten (Schlauch) (siehe Abschnitt "Installations- und Bauteilhinweis"). 6SE7087-6KD60 Siemens AG 13-22 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 191: Störungen Und Warnungen

    = 2: Überspannung im Zwischenkreis des - P464 Rücklaufzeit erhöhen, Slaves. - P515 U(d,max)-Regler aktivieren (vorher P071 kontrollieren) - P526 Fangen Suchgeschw. erniedrigen. - P259 Pw(gen, max) verkleinern (nur bei P100 = 3, 4 oder 5) Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-1 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 192 Während der Auferregung des Motors ist der Kontrolle des Ausgangsschütz Strombetrag kleiner als 25 % des Kontrolle des Motorkabels I zu klein Motorleerlaufstroms. Hinweis: nur bei U800 = 1 unabhängig von der Regelungsart (Unterschied zu F012) 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-2 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 193 Die gefundene Setzfrequenz konnte nicht - Zusatzsollwert2 überprüfen. realisiert werden. Gründe: - Negative Drehrichtungen mit kleiner F setz fang - Zusatzsollwert2 zu groß. Maximaldrehzahl freigeben. - Drehzahlistwert im Stillstand negativ (Signalrippel) und negative Drehrichtung gesperrt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-3 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 194 - der Phase L1 auf Kurzschluss bzw. Schalter/UCE Ph. L1 Erdschluss (-X2:U2 - einschließlich Motor). - der CU auf richtige Kontaktierung. - Schalter für ‘SICHERER HALT’ (X9/5-6) geöffnet (nur bei Geräten mit der Best. Nr..-11, ...-21,...-31, ...-61). 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-4 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 195 Digitaleingang unterbrochen - P575 Q.k. Störg.ext.1 F036 Parametrierbarer externer Störeingang 2 Kontrolle: wurde aktiviert Ext.Fehler2 - liegt eine externe Störung vor - ist die Leitung zum entsprechenden Digitaleingang unterbrochen - P586 Q.k. Störg.ext.2. Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-5 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 196 P340 Pulsfrequenz ändern. zulässig. SS Pulsfr. F049 Die Firmwareversionen auf der CU haben einheitliche Firmware verwenden einen unterschiedlichen Firmwarestand. SW-Version F050 Fehler bei der Initialisierung der TSY Kontrollieren: TSY-Init. - ist die TSY richtig gesteckt 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-6 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 197 Die Kommunikation auf dem SIMOLINK-Ring - Kontrolle des Lichtwellenleiter-Ringes ist gestört. SIMOLINK- - Kontrolle, ob ein SLB im Ring ohne Telegrammausfall Spannung ist - Kontrolle, ob ein SLB im Ring defekt ist - P741 (SLB Tlg.Ausz.) kontrollieren Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-7 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 198 Störung quittieren und entsprechenden Parameter (z. B. P107 Mot.Frequenz(n), P108 Parameterwert ändern. Der fehlerhafte Fehlparametrierung Mot.Drehzahl(n), P340 Pulsfrequenz) liegt in Parameter wird in r949 als Störwert einem nicht erlaubten Bereich (abhängig von angegeben. der Regelungsart). 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-8 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 199 Kontrolle der Verbindung PMU -X300. - Kontrolle der Verbindung CU -X103 bzw. X100/35,36 (Bauform Kompakt PLUS) - Kontrolle "SST/SCB TLG-Ausz" P704.01 (SST1) bzw. P704.02 (SST2) - CU (-A10) tauschen, bzw. Gerät tauschen (Bauform Kompakt PLUS). Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-9 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 200 Kontrolle der T300 / CB Baugruppe auf richtige Kontaktierung, Stromversorgung PSU überprüfen, CU / CB / T-Baugruppen überprüfen und Kontrolle der CB-Initialisierungsparameter: - P918.01 CB Busadresse, - P711.01 bis P721.01 CB-Parameter 1 bis 11 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-10 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 201 Messzustand. Im Auftreten CU (-A10) tauschen, bzw. Gerät Parameter r949 ist der zugehörige tauschen (Bauform Kompakt PLUS). Messabschnitt verschlüsselt. Mögliche Ursachen: - Lastmoment zu groß - Lastmoment zu unruhig - Hochlaufgeber gesperrt. Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-11 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 202 6 ein Spursignal fehlt erzwungen wird (z. B. vollständig blockierter 7 falsche Verstärkung Antrieb erzeugt die Meldung "kein Signal"). 8 falsche Strichzahl Kontrolle der Messleitungen. Kontrolle der Parameter - P130 Q.Drehzahlistw. - P151 Impg.Strichzahl 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-12 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 203 Erdschlusstests sollte kleiner als 10 % der Nenndrehzahl sein! 1) In Phase V liegt ein Erdschluss oder ein leitend defektes Ventil vor oder der Schalter für ‘SICHERER HALT’ (X9/5-6) ist geöffnet (nur bei Geräten mit der Best.Nr..-11, ...-21,...-31). Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-13 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 204 Der bei der Gleichstrommessung ermittelte - Falsche Eingabe von Nenndrehzahl oder Läuferwiderstand weicht zu stark von dem Nennfrequenz MId R(L) Wert ab, den die automatische Parametrierung aus dem Nennschlupf errechnet hat. - Polpaarzahl falsch 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-14 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 205 Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe F125 siehe Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe F126 siehe Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-15 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 206 Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe F142 siehe Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe F143 siehe Dokumentation der TB-Baugruppe siehe Dokumentation der TB-Baugruppe Störung der Technologiebaugruppe 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-16 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 207 Es ist ein Fehler im EEPROM aufgetreten. Gerät ausschalten und wieder einschalten. Bei erneutem Auftreten CU (-A10) tauschen, Fehler im EEPROM bzw. Gerät tauschen (Bauform Kompakt PLUS). Tabelle 14-1 Störnummern, Ursachen und ihre Abhilfe Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-17 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 208: Warnungen

    Kontrolle der Arbeitsmaschine auf Überlast. Überstrom - stimmen Motor und Umrichter überein - liegt eine zu hohe dynamische Anforderung vor. A021 Es hat ein Überspannungseingriff Kontrolle der Netzspannung. stattgefunden. Umrichter arbeitet generatorisch ohne Überspannung Rückspeisemöglichkeit. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-18 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 209 Kontrollieren, ob die Leitung(en) zu dem(n) nicht freigegeben, oder in der entsprechenden Digitaleingang(en), P572 Drahtbruch Klemmenverdrahtung liegt ein Drahtbruch vor Q.positive DR/ P571 Q.negative DR (beide Steuerwortbits sind Null). unterbrochen bzw. freigegeben ist (sind). Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-19 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 210 - ob ein Drahtbruch zwischen MASTERDRIVES und Erregereinrichtung vorliegt, - ob die Spannungsbegrenzung für dynamische Erregerstromregelung zu klein ist, - ob die Analogausgabe für r160 ohne Trennverstärker (trotz Kabellänge>4m) erfolgt. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-20 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 211 - richtiger Motordatensatz P578 Q.MDS Bit 0 angewählt. A067 Die gemessene Zielfrequenz des Überprüfen: Fremdumrichters (oder Netzes) ist kleiner als fsyn < fmin die für die Synchronisierung notwendige - r533 Sync. Zielfrq. Mindestfrequenz. - Synchronisierleitung Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-21 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 212 CB-Warng. Betriebsanleitung der CB-Baugruppe. Die Kennungsbyte-Kombinationen die vom DP-Master im Konfigurationstelegramm gesendet werden stimmen nicht mit den erlaubten Kennungsbyte-Kombinationen überein. (Siehe auch Kompendium Kapitel 8, Tabelle 8.2-12) Auswirkung: Keine Verbindungsaufnahme mit dem PROFIBUS-Master. 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-22 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 213 A82 der 1.CB-Baugruppe A091 siehe Benutzerhandbuch CB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch CB-Baugruppe Warnung der 2.CB-Baugruppe. CB-Warng. entspricht A83 der 1.CB-Baugruppe A092 siehe Benutzerhandbuch CB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch CB-Baugruppe Warnung der 2.CB-Baugruppe. CB-Warng. entspricht A84 der 1.CB-Baugruppe Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-23 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 214 Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 1 A112 siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 1 A113 siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 2 A114 siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 2 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-24 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 215 Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 2 A127 siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 2 A128 siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe siehe Benutzerhandbuch TB-Baugruppe TB-Warng 2 Tabelle 14-2 Warnnummern, Ursachen und ihre Abhilfe Siemens AG 6SE7087-6KD60 14-25 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...
  • Seite 216: Fatale Fehler (Ff)

    (bei der Bearbeitung der fatalen Fehler ist eine Fehlernummer aufgetreten, welche bis dato unbekannt ist) FF15 Stack-Überlauf (C-Compiler Stack) Baugruppe tauschen CSTACK_OVERFLOW FF16 - Firmware tauschen - CU tauschen, bzw. Gerät tauschen NMI-Fehler (Bauform Kompakt PLUS) Tabelle 14-3 Fatale Fehler 6SE7087-6KD60 Siemens AG 14-26 Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES...
  • Seite 217: Umweltverträglichkeit

    Komponenten zerlegt werden. der Entsorgung Die Kunststoffteile sind nach DIN 54840 gekennzeichnet und mit dem Recyclingsymbol versehen. Nach Ablauf der Lebensdauer ist die Entsorgung des Produktes nach den jeweils gültigen nationalen Vorschriften durchzuführen. Siemens AG 6SE7087-6KD60 15-1 SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung...

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