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Yamaha DSP-Z9 Bedienungsanleitung Seite 356

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■ Neo:6
Neo:6 decodiert die konventionellen 2-Kanal-Quellen für
die 6-Kanal-Wiedergabe mit einem speziellen Decoder.
Dieser ermöglicht die Wiedergabe mit Vollbereich-Kanälen
höherer Kanaltrennung, gleich wie die Wiedergabe von
diskreten Digitalsignalen. Zwei Modi stehen zur Verfügung:
der „Music Modus" für die Wiedergabe von Musikquellen
und der „Cinema Modus" für Filme.
■ LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal dient für die Reproduktion der niedrigen
Basssignale. Der Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20
Hz bis 120 Hz. Dieser Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur
den niedrigen Frequenzbereich betont, wenn mit dem von
anderen 5/6 Kanälen in einem Dolby Digital oder DTS
5.1/6.1-Kanalsystemreproduzierten Vollbereich verglichen.
■ CINEMA DSP
Da die Dolby Surround und DTS Systeme ursprünglich
für die Verwendung in Filmtheatern ausgelegt wurden,
wird ihr Effekt am besten in einem Theater mit vielen
Lautsprechern wahrgenommen, das für akustische Effekte
ausgelegt ist. Da die Bedingungen in Ihrem Heim, wie
zum Beispiel die Raumgröße, das Wandmaterial, die
Anzahl der Lautsprecher usw., sehr unterschiedlich sein
können, ist es unvermeidbar, dass auch Unterschiede in
dem gehörten Sound auftreten. Basierend auf eine
Vielzahl tatsächliche Messdaten, verwendet YAMAHA
CINEMA DSP die YAMAHA Original-
Soundfeldtechnologie, um Dolby Pro Logic, Dolby
Digital und DTS Systeme zu kombinieren, damit Sie die
visuelle und tonliche Erfahrung eines Filmtheaters auch in
Ihrem Hörraum in Ihrem Heim genießen können.
■ SILENT CINEMA DSP
YAMAHA hat einen natürlichen, realistischen DSP
Soundeffekt-Algorithmus für Kopfhörer entwickelt.
Die Parameter für Kopfhörer wurden für jedes Soundfeld
eingestellt, so dass genaue Repräsentationen aller
Soundfeldprogramme auch über Kopfhörer genossen
werden können.
■ Virtual CINEMA DSP
YAMAHA hat einen Virtual CINEMA DSP Algorithmus
entwickelt, der Ihnen das Vergnügen der DSP Soundfeld-
Surround-Effekte auch ohne Surround-Lautsprecher
gestattet, indem virtuelle Surround-Lautsprecher
verwendet werden.
Es ist sogar möglich, Virtual CINEMA DSP mit einem
minimalen Zwei-Lautsprecher-System zu genießen, das
keinen Center-Lautsprecher einschließt.
■ Kompositvideosignal
Bei dem Kompositvideosignal-System besteht das
Videosignal aus den drei Grundelementen eines
Videobildes: Farbe, Helligkeit und Synchronisationsdaten.
Eine Kompositvideobuchse an einer Videokomponente
überträgt diese drei Elemente gemeinsam.
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■ S VIDEO Signal
Bei dem S VIDEO Signalsystem wird das Videosignal,
das normalerweise unter Verwendung eines Stiftkabels in
das Y Signal für die Luminanz (Leuchtdichte) sowie das C
Signal für die Chrominanz (Farbsignal) aufgetrennt und
übertragen wird, über das S VIDEO Kabel übertragen. Die
Verwendung der S VIDEO-Buchse eliminiert
Übertragungsverluste in dem Videosignal und gestattet
Aufnahme und Wiedergabe von noch schöneren Bildern.
■ Komponentenvideosignal
Bei dem Komponentenvideosignal-System wird das
Videosignal in das Y Signal für die Luminanz und die P
und P
Signale für die Chrominanz aufgetrennt. Die Farbe
R
kann mit diesem System naturgetreuer reproduziert
werden, da jedes dieser Signale unabhängig von dem
anderen ist. Das Komponentensignal wird auch als
„Farbdifferenzsignal" bezeichnet, da das Luminanzsignal
von dem Farbsignal subtrahiert wird.
Ein Monitor mit Komponenteneingangsbuchsen ist
erforderlich, um das Komponentensignal als Ausgang
verwenden zu können.
■ PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein Analog-
Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und übertragen
wird, ohne jegliche Komprimierung zu verwenden. Dies
wird als eine Methode für die Aufnahme von CDs und
DVD-Audio verwendet. Das PCM System verwendet eine
Technik für die Abtastung der Größe des Analogsignals
während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit der „Pulse
Code Modulation" wird das Analogsignal in Impulse
codiert und danach für die Aufnahme moduliert.
■ Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bit
Wenn ein Analog-Audiosignal digitalisiert wird, wird die
Anzahl der Abtastungen des Signals pro Sekunde als
Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei
der Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen
Wert als Anzahl der quantisierten Bit bezeichnet wird.
Der Bereit der Raten, die wiedergegeben werden können,
wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der die
Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch
die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im
Prinzip wird mit höherer Abtastfrequenz der
wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der
Zunahme der Anzahl der quantisierten Bit kann der
Soundpegel feiner reproduziert werden.
B

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