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Lesen Und Schreiben Von Plc−Variablen - Siemens SINUMERIK 802D Bedienungsanleitung

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Hinweis für Anzeige
Es existiert keine spezielle Anzeige für LUDs. Sie wären ohnehin nur während der Laufzeit
des Programms sichtbar.
Zu Testzwecken − bei der Erstellung eines Programmes − können die LUDs den Rechenpara-
metern R zugewiesen werden und sind so über die Rechenparametern−Anzeige sichbar, je-
doch in den REAL−Typ konvertiert.
Eine weitere Möglichkeit der Anzeige besteht im STOPP−Zustand des Programmes über eine
Meldungs−Ausgabe:
MSG(" Wert VAR1: "<<PVAR1<<"
M0
8.9.3
Lesen und Schreiben von PLC−Variablen
Funktionalität
Um einen schnellen Datenaustausch zwischen NC und PLC zu ermöglichen, existiert ein spe-
zieller Datenbereich in der PLC−Anwendernahtstelle mit einer Länge von 512 Bytes. In die-
sem Bereich sind PLC−Daten in Datentyp und Positionsoffset vereinbart. Im NC−Programm
können diese vereinbarten PLC−Variablen gelesen oder geschrieben werden.
Dazu existieren spezielle Systemvariable:
$A_DBB[n]
$A_DBW[n]
$A_DBD[n]
$A_DBR[n]
n steht hier für den Positionsoffset (Anfang Datenbereich zu Anfang Variable) in Byte
Beispiel:
R1=$A_DBR[5]
Hinweise
S
Das Lesen von Variablen erzeugt einen Vorlaufstopp (internes STOPRE).
S
Gleichzeitig (in einem Satz) sind maximal 3 Variable schreibbar.
SINUMERIK 802D Bedienen und Programmieren Fräsen (BP−F), Ausgabe 08/2005
6FC5 698−2AA10−1AP5
8.9
Wert VAR2: ": "<<PVAR2)
; Datenbyte (8−bit−Wert)
; Datenwort (16−bit−Wert)
; Datendoppelwort (32−bit−Wert)
; REAL−Daten (32−bit−Wert)
; Lesen eines REAL−Wertes, Offset 5 (beginnt auf Byte 5 des Bereiches)
Rechenparameter R, LUD und PLC−Variable
; Wert von PVAR1, PVAR2
Programmieren
8-211

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