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Voraussetzung - Siemens SINUMERIK 802D Bedienungsanleitung

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Einrichten
3.1
Werkzeuge und Werkzeugkorrekturen eingeben

Voraussetzung

Das betreffende Werkzeug ist eingewechselt. Sie fahren mit der Schneide des Werkzeuges
in der Betriebsart JOG einen Punkt an der Maschine an, dessen Maschinenkoordinaten-
werte bekannt sind. Dies kann ein Werkstück sein, dessen Lage Sie kennen.
Vorgehen
Der Bezugspunkt ist in das vorgesehene Feld X0, Y0 oder Z0 einzutragen.
Beachten Sie: Für Fräswerkzeuge ist die Länge 1 und der Radius, für Bohrwerkzeuge ist nur
die Länge 1 zu ermitteln.
Anhand der Istposition des Punktes F (Maschinenkoordinate) und des Bezugspunktes kann
die Steuerung für die vorgewählte Achse die jeweils zugeordnete Korrektur der Länge 1 oder
den Werkzeugradius berechnen.
Hinweis: Als bekannte Maschinenkoordinate können Sie auch eine bereits ermittelte Null-
punktverschiebung (z.B. G54−Wert) verwenden. Fahren Sie in diesem Fall mit der Schneide
des Werkzeuges den Werkstücknullpunkt an. Steht die Schneide direkt am Werkstücknull-
punkt, so ist der Bezugspunkt Null.
F−Werkzeugträgerbezugspunkt
M−Maschinennullpunkt
W−Werkstücknullpunkt
Z
Maschine
Werkstück
M
Bild 3-4
Ermitteln der Längenkorrektur am Beispiel Bohrer: Länge 1/Z−Achse
Bedienfolge
Wählen Sie den Softkey an. Das Fenster Korrekturwerte wird geöffnet. Sie gelangen automatisch in
Tool
den Bedienbereich Position.
Measur.
3-34
F
Zwischenlage
W
SINUMERIK 802D Bedienen und Programmieren Fräsen (BP−F), Ausgabe 08/2005
Istposition Z
bekannter Maschinen−
koordinatenwert Z
Offset
Gxx, z.B. G54
X
Maschine
6FC5 698−2AA10−1AP5

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